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DE7207195U - Kolben fur pulverkraftbetnebene Setzgerate - Google Patents

Kolben fur pulverkraftbetnebene Setzgerate

Info

Publication number
DE7207195U
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
piston
powder
setting tools
diameter
cavity
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE7207195U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hilti AG
Original Assignee
Hilti AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Publication date
Publication of DE7207195U publication Critical patent/DE7207195U/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)

Description

K.w.sm ein..«·. o.n*w
PATENTANWÄLTE M, M&KBQKKBSTL48
25. Feb. 1972
OlioU. 2.1443
HILTI AKTIENGESSXSCHAFT IN S (Fürstentum Liechtenstein)
Kolben für pulverkxaftbetrlebene Setzgeräte
Die Erfindung betrifft einen Kolben für pulverkraftbe&rleäene Setzgeräte zum Eintreiben von Verankerungselementen wie Bolzen, Nägel oder dergleichen.
Bekanntlich tragen Verankerungselemente für pulverkraftbetrlebene Setzgeräte auf dem Schaft Rondellen, die der führung des Verankerungselementes Im Gerätelauf vor und während dem Eintreibvorgang dienen.
Insbesondere bei der Befestigung von Feinblech für Abdeckungen, Verkleidungen oder dergleichen ist es erforderlich, dass die Rondellen der Verankerungselemente einen möglichst grosaen Durchmesser aufweisen. Nur mit Rondellen von derartig grossem Durchmesser werden auf den zu befestigenden Gegenständen, beispielsweise Blechen, grosse Auflageflächen erzielt, sodass dadurch die geforderten hohen üeberzugeverte erreicht werden. Zudem wirken derartige Rondellen einem allfälligen Durchstanzen von dünnen Blechen entgegen, wobei zudem erreicht wird, dass bei gegebenenfalls hchlliegenden Blechen die Hohlräume beseitigt werden.
Derartige Rondellen von grossem Durchmesser bedingen aber einen grossen Durchmesser des Geräteläüfes und somit ebenfalls erhebliche Durchmesserdimensionen des darin geführten Kolbenschaftes. Diese auf den Gerätelauf abgestimmte Dimensionierung des Kolbens führt dazu, dass dieser nach bisher geläufiger Formgebung ein hohes Gewicht annimmt.
Da somit der Kolben, der durch die auf diesen einwirkenden Pulvergase beschleunigt werden muss, ein gegenüber'dem gesamten Gerätegewicht relativ hohes Gewicht aufweist, entsteht beim Eintreibvorgang ein hoher Ruckstoss. Bekanntlich kann der Ruckstoss durch Gummielemente am Handgriff und das relativ grosse Gerätegewicht etwas aufgefangen werden, sofern die Kolbengewichte im üblichen Rahmen liegen. Ueberschreiten die Kolben aber eine bestimmte Gewichtsgrenze, scheitern alle bisher bekannten Massnahmen, sodass auf den das Gerät Bedienenden ein Ruckstoss einwirkt, der auf die Dauer unerträglich wird.
720719S»i273
Der Erfindung li«g£ die Aufgab· mgrunda. einen Kolben schaffen, der unabhängig von seiner anwendungsbezogenen Dimensionierung sowohl ein geringes 'Gewicht als auch eine ausrechende Biegesteifigkeit aufweist.
Erflndungsgemäss wird die Aufgabe dadurch gelöst» dass der Kolben als Hohlzy"14 oder mit allseitig verschlossenem Hohl* raum ausgebildet 1st.
Ein als Hohlzylinder ausgebildeter Kolben ermöglicht es, das Gesamtgewicht gering zu halten und zugleich den günstigen Einfluss des Hohlzylinderprofils auf die Erhöhung des Wider« standsmonentes «utSmiutsen. Dadurch .gelingt es, einen leicb> ten KäJSfficrkölWi *u diseasienlereni welcher gleichseitig ein Höchstmass an Biegesteifigkeit aufweist. Die Grosse des Durchmessers des Hohlraumes der das Kolbengewtcht entscheidend beeinflusst, kann Je nach auftretenden Kräften auf die jeweilige Anwendung abgestimmt werden. Um durch den im Kolben enthaltenen Hohlraum keinen unerwünschten Totraum zu schaffen, der eine Leistungsverminderung zdc Folge hat, ist es zweckmassig, diesen Raum allseitig zu verschlossen.
Auf die Biegesteifigkeit wirkt es sich vorteilhaft aus» wenn die Oberfläche dee Hohlräumen glatt bzw. kerbstellenfrei, vorzugsweise poliert ausgebildet 1st. Zveckmässigerweise wird der Hohlraum mit der erforderlichen Oberflächengüte durch Tieflochbohren, wie dies beispielsweise auch beim Herstellen von Gewehrläufen bekannt ist, hergestellt. Die fertige Bohrung kann danach in Irgend einer Welse, zum Beispiel mittels einer Deckscheibe verschlossen werden. Selbstverständlich muss zur Vermeidung vom durch Kerben hervorgerufenen Brüchen des Kolbens auch dessen äussere Oberfläche - wie bereits bekannt -von hoher Oberflächengüte sein.
72671114*«»
1 O · · Il · * ·
Die Erfindung soll nunmehr anhand einer sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnung näher erläutert werden und zwar zeigt diese einen Längsschnitt durch den erfindungsgemässen Kolben.
Die Zeichnung zeigt einen insgesamt mit I bezeichneten Kolben» der sich im wesentlichen aus einem Kolbenkopf 2 und einem, einen gegenüber dem Kolbenkopf 2 geringeren Durchmesser aufweisenden Kolbenschaft 3 besteht. Der Durchmesser des Kolbenschaftes 3 korrespondiert mit dem Innendurchmesser des der Fuhrung des Kolbenschaftes 3 dienenden Laufabschnittes des pulverkraftbetriebenen Setzgerätes. Somit entspricht der Durchmesser des Kolbenschaftes etwa dem Durchmesser der
der Verankerungselemente.
Zur Zentrierung der Verankerungselemente gegenüber dem Kolben I, weist dieser an seiner vorderen Stirnfläche eine dem Nagelkopf entsprechende Aussparung 4 auf.
Ueber einen Grossteil seiner Länge wird der Kolben 1 von einem Hohlraum 5 durchsetzt. Um einen die Leistung'des Setzgerätes vermindernden Totraum im Kolben zu verhindern, ist das rückwärtige Ende des Hohlraumes 5 im Bereich des Kolbenkopfes 2 durch eine Deckscheibe 6 verschlossen. Die Deckscheibe 6 kann beispielsweise mittels eines Pressitzes, mittels Kleben, Schweissen, Löten oder dergleichen in einer entsprechenden Aussparung befestigt sein.

Claims (2)

Fatantrflnsprüche
1. Kolben für pulverkraftbetrlebene Setzgeräte zum Eintreiben von Verankerungselementen wie Bolzen, Nägel oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben Cl) als HQhlzylincler mit allseitig verschlossenem Hohlraum (5) ausgebildet ist.
2. Kolben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche des Hohlraumes (5) kerbenfrei, vorzugsweise poliert 1st. *
DE7207195U 1972-02-25 Kolben fur pulverkraftbetnebene Setzgerate Expired DE7207195U (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2209029 1972-02-25

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7207195U true DE7207195U (de) 1973-12-20

Family

ID=1277867

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7207195U Expired DE7207195U (de) 1972-02-25 Kolben fur pulverkraftbetnebene Setzgerate

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7207195U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19800847A1 (de) * 1997-12-04 1999-06-17 Gerd Dr Ing Kellner Gerät zum Setzen eines Befestigungselementes in einen Setzuntergrund und Verwendung des Gerätes

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19800847A1 (de) * 1997-12-04 1999-06-17 Gerd Dr Ing Kellner Gerät zum Setzen eines Befestigungselementes in einen Setzuntergrund und Verwendung des Gerätes

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