DE7205127U - - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft einen zum ein.-' ligen Gebrauch bestimmten, aus dünnwandigem Kunststoff bestehenden zweiteiligen Eierbecher.

Die Aufgabe bestand darin, die Eierbecherkonstruktion für Zwecke der Reise, des Campings, der Massenverpi legur.^ für Gaststätten, Krankenhäuser usw. dergestalt zu verbessern, daß der Eierbecher auch bei räumlicher Behinderung der benutzenden Person verwendet werden kann und nach der Mahlzeit keinen Reinigungsaufwand erfordert.

Die Lösung besteht in einem zum einmaligen Gebrauch bestimmten, aus dünnwandigem Kunststoff bestehenden Eierbecher'. Der erfindungsgemäße Eierbecher ist dadurch gekennzeichnet, daß in dem Mantel, welcher die das Ei aufnehmende Mulde umgibt, eine der Arretierung eines Löffels in etwa senkrechter Lage dienende und etwa die Form des Stielendes des Löffels aufweisende Tasche eingeformt ist.

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Henkel & Cie GmbH

Seit· C. lur Pattntanmeldung D

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Der erf indun^sgernäße Eierbecher wird zweckmäßigerweise aus Kunststoff-Folie im Tiefziehverfahren hergestellt. Selbstverständlich kommt zur Herstellung dieser Teile auch der Spritzguß in Betracht.

Eine zweckmäßige Ausgestaltung des Eierbechers besteht darin, daß dieser aus einem die Form einer Untertasse besitzenden Unterteil und einem darin einrastbaren Oberteil besteht. Das Oberteil besteht seinerseits im wesentlichen aus einem vom Fuß ausgehenden, schwach konisch verlaufenden Mantel, der in die der Aufnahme des Eies dienende Mulde übergebt. Der Oberteilfuß rastet in das entsprechend der Fußgestalt ausgeformte und eine Klemmverbindung bewirkende Unterteil ein. Das Unterteil besitzt etwa die Form einer Untertasse.

In den Mantel des Oberteils ist eine Tasche eingeformt, welche etwa die Form des Löffelstielendes aufweist, dergestalt, daß der Löffel in der Tasche senkrecht stehend arretiert wird.

Durch die zweiteilige Ausgestaltung des Eierbechers ergibt sich der Vo.-teil, daß für Unter- und Oberteil verschiedene Farben gewählt werden können. Es versteht sich ferner von salbst, daß in diesem Falle gelegentlich das Oberteil auch alleine benutzt werden kann, ein Umstand, der insbesondere bei beengten Platzverhältnissen von Bedeutung ist.

Der erfindungsgemäße Eierbecher ist in den folgenden Figuren in der zweiteiligen Version beispielhaft dargestellt. Es zeigen

Fig. 1 Längsschnitt durch das Oberteil Fig. 2 Vorderansicht des Oberteils mit der Löffeltasche

Fig. 3 Längsschnitt durch den zusammengesetzten Eierbecher mit Löffel.

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Der Mantelfuß 1 (Fig. 1) des Oberteils 2 ist in das entsprechend der Gestalt des Fußes 1 ausgeformte Unterteil J5 (Fig. 3) unter Bildung einer Klemmverbindung eingerastet. Der Mantel 5 geht in die, "der Aufnahme des Eies dienende Mulde 7 über. Die Tasche 4 (Fig. 2) ist in den Mantel 5 des Oberteils 2 eingeformt und weist etwa die Form des
Stielendes des Löffels 6 auf, dergestalt, daß der Löffel in der Tasche 4 etwa senkrecht stehend arretiert wird. Der Löffel 6 kann von dort für den Gebrauch leicht entnommen werden.

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Claims (2)

1. Henkel & Cie GmbH 5·ιι· 4 mr Pat™H>nm*uu*_a d 444Ö

   Schutzanspru ie

   l) Zum einmaligen Gebrauch bestimmter, aus dünnwandigem Kunststoff bestehender Eierbecher, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Mantel 5* welcher die das Ei aufnehmende Mulde 7 umgibt, eine der Arretierung eines Löffels β in etwa serkrechter Lage dienende und etwa die Form des Stielerx >s des Löffels 6 aufweisende Tasche 4 eingeformt ist.
2. 2) Eierbecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieser aus einem die Form einer Untertasse besitzenden Unterteil J> und einem darin einrastbaren Oberteil 2 besteht.