DE7204859U - Zerlegbarer Kreuzschlüssel - Google Patents

Description

DR.-ING. EUGEN MAIER J PATENTANWALT TELEFON·. (07,,,01Q₇OI,!,

tklurammi, „_ΕΝτο* 7 STUTTGART 1, PISCHHKSTR. 19

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7. Februar 1972

DRESDNER BANK AO

Iosts^heVk

Viktor Strommer, 7251 Malmsheim Sudetenstrasse 16

und

Anton Reichrath, 7251 Malmsheim Sudetenstraeae H Zerlegbarer Kreuzschlüssel

Die Erfindung betrifft einen Kreuzschlüssel, der ütoliohar· weise, um beim Lösen einer Mutter ein auereichendes Drehmoment aufwenden au können, verhältnismäßig lange Hebelarme aufweist und daher infolge seiner Sperrigkeit in Werk·

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zeugkästen oder auch Werkzeugtaschen, wie sie in Kraftwagen mitgeführt werden, nicht untergebracht werden kann.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Kreuzschlüssel zerlegbar zu gestalten, so daß er unter weitgehender Vermeidung von totem Raum in einer Spezialtasche untergebracht werden kann und trotz seiner Mehrstüokigkeit geeignet ist, auf eine Schraube große Drehmomente auszuüben«

Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die einzelnen Arme in ein Hittelstück einsteckbar ausgebildet sind.

Dieses Mittelstück weist vorteilhafterweise mindestens drei in einer Ebene rechtwinklig zueinander angeordnete Aussparungen zur Aufnahme der einen polygonalen, vorzugsweise quadratischen Querschnitt aufweisenden Enden der Arme auf. Das Zusammenstecken des Kreuzschlüssels wird vorteilhafterweise dadurch erleichtert, daß das mit Aussparungen versehene Mittelstück einstUokig mit einem Arm des Kreuzschlüssele ausgebildet ist.

Zur formsehlüsoigen Verbindung der losen Arme des Kreuz»

mit den MltteletUck sind an den die Aussparungen

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des Mittelstücks begrenzenden Seitenflächen Vertiefungen vorgesehen, die einem an den Einsteckende der Arme angeordneten Schnepper als Hast dienen· Zur Begrenzung der Ein« stecktiefe der einzelnen in bekannter Weise einen runden Querschnitt aufweisenden Arme ist an diesen eine gegen die Stirnflächendes Hittelstücks anschlagende Schulter vorgesehen.

um den Kreuzschlüssel bzw« einen seiner Arme zum Abziehen einer Radkappe verwenden zu können, ist das äußere Ende eines der einsteckbaren Arme als Eralle ausgebildet.

Die erfindungsgemäße Ausbildung des Kreuzschlüssels hat den weiteren Vorteil, daß dieser nicht nur zum Lösen von vier unterschiedlich großen, überlicherweise sechseckigen Mut· tern, sondern zum lösen einer größeren Zahl unterschiedlich großer Muttern oder auch zum Lösen von Schraubenbolzen mit einem als Vierkant ausgebildeten Ende verwendet werden kann»

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeiapiel des erfindungsgemäßen Kreuzschlüssel in schematischer Weise dargestellt. Es zeigen

Fig. \ eine Draufsicht auf den Kreuzschlüssel;

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Fig. 2 eine Seitenansicht des Hittelstücks in Richtung des fest nit dem Mittelstück verbundenen Armes gesehen;

Pig» 3 eine Seitenansicht des eine Kralle aufweisenden Armes;

Fig. 4 eine Seitenansicht der Kralle des in Fig. 3 darge-» stellten Armes unter einem gegenüber der Fig. 3 um 90° geänderten Blickwinkel;

Fig» 5 einen Schnitt nach der Schnittlinie V-V der Fig. 3.

Von den rechtwinklig zueinander angeordneten Armen 1 bis 4 ist der Arm 1 einstückig mit dem Mittelstück 5 ausgebildet. Die Arme 2, 3 und 4 sind mit ihren ein quadratisches Profil aufweisenden Enden 7» 8 und 9 in. die Aussparungen 10, 11 und 12 des Hittelstücks 5 eingeschoben» Zum Festhaltjn der Arme in den Aussparungen des Hittelstücks dient je ein an den Einsteckenden der Arme vorgesehener durch eine gefederte Kugel 13 gebildeter Schnepper, der in eine an den die Aussparungen des Hittelstücks begrenzenden Seitenflächen vorgesehene Vertiefung 14 einrastet«,

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Das äußere Ende des in Fig. 3 dargestellten Arnes ist als Kralle 15 ausgebildet«

Claims (1)

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   Ansprüche

   1. Kreuzschlüssel, dadurch gekenn« zeichnet , daß die einzelnen Arme (1 bis 4) in ein Mittelstück (5) einsteckbar ausgebildet sind«,

   2. Kreuzschlüssel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Mittelstück (5) mit mindestens drei in einer Ebene rechtwinklig zueinander angeordneten Aussparungen (10, 11, 12) zur Aufnahme der einen polygonalen, vorzugsweise quadratischen Querschnitt aufweisenden Enden (7» 8, 9) der Arme (2, 3« 4).

   3ο Kreuzschlüssel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das mit Aussparungen (10, 11, 12) versehene Mittelstück (5) einstückig mit einem Arm (1) des Kreuzschlüssels aus-

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   gebildet ist«

   4ο Kreuzschlüssel nach den Ansprüchen 1 bis 5f dadurch gekennzeich nee t ₉ daß an den die Aussparungen (10, 11, 12) begrenzenden Seitenflächen eine Vertiefung (14) vorgesehen ist, die einem an den Enden der Arme (2, 3» 4) angeaaneten Schnepper (13) als Rast dient»

   5. Kreuzschlüssel nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet» daß an den Armen (2, 3, 4) eine die Einstecktiefe begrenzende Schul= ter (16) vorgesehen ist.

   6. Kreuzschlüssel nach den Ansprüchen 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß am Ende eines in das Mittelstück (5) einsteckbaren Armes (2, 3, 4) anstelle einer Sechskant-Aussparung eine Kralle (15) angeordnet ist.