DE7201644U - Als Möbelteil verwendbarer schalenförmiger Körper - Google Patents
Als Möbelteil verwendbarer schalenförmiger KörperInfo
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Description
PATENTANWALT
DiPL.-PHYS. DR. WALTHER JUNIWS 3 Hannover T
13. 1. 1972
Dr.J/Ha.
Meine Akte: 273
Als Möbelteil verwendbarer schalenförmiger Körper
Die vorliegende Erfindung betrifft einen als Möbelteil nutzbaren sohalenförmigen Körper aus Kunststoff.
Bei der Herstellung von Kunststoffteilen kommt es darauf
an, deren Form so zu gestalten, daß sie möglichst universell
verwendbar sind, weil große Serien von Kunststoffteilen
zu sehr billigen Preisen für das Einzelstück führen. Nun ist es aber gerade bei Möbeln so, daß die herzustellenden
Serien nur recht klein sind. Daher werden Kunststoffmöbel 'oeuer.
Die vorliegende Erfindung schafft nun einen schalenförmigen
Körper, welcher als Unterteil von Sesseln, als Tisch, als Blumenschale und als Unterteil von couch- und bettartigen
Möbeln benutzt werden kann. Wird er als Unterteil von couch- und bettartigen Möbeln benutzt, so wird er in mehreren
Exemplaren nebeneinander gestellt.
Die Erfindung besteht darin, daß die Seitenwand des schalenförmigen Körpers im mittleren Bereich einen Vorsprang
in Form einer umlaufenden Sicke aufweist, durch welche eine nach oben weisende Rille und eine Verjüngung
des Körpers nach unten gebildet ist.
Durch diese Sicke ist einerseits erreicht, daß in die Schale eingelegte Polsterteile im oberen Bereich der Schale
gehalten werden und nicht bis nach unten hin durchfallen. Zum anderen ist erreicht, daß diese Schale auf Stahlrohr-Gestelle
fest aufgelegt v/erden kann, weil die Sickenränder derart geformt sind, daß die Rundung des Stahlrohres an der
Biegestelle die Lage des schalenförmigen Körpers auf dem ütahlrohrgestell festlegt. Auf diese Weise wird nicht nur
eine Verwendung des schalenförmigen Körpers als Unterteil von Sesseln sowie couch- und bettartigen Möbeln möglich, sondern
gleichzeitig die Benutzung als Tisch mit einem Stahlrohruntergestell
und als Blumenschale mit und ohne Stahlrohruntergestell.
Damit der Transport dieser schalenförmigen Körper erleichtert wird, ist es zweckmäßig, wenn die Seitenwände nach unten zu
konisch verlaufen und somit viele schalenförmige Körper ineinander stapelbar sind.
Vorteilhaff ist es, wenn die schalenförmigen Körper quadratisch
in ihrem Grundriß gestaltet sind, weil dann der Zusammenbau
mehrerer Körper besonders einfach ist.
Von Vorteil ist eine Sicke im Bodenrand für die Aufstellmöglichkeit
auf dem Fußboden.
Das V/eaen der vorliegenden Erfindung ist anhand aines in
der Zeichnung schematisch dargestellten Ausfuhrungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
pig. 1 eine perspektivische Ansicht des schalenförmigen
Körpers.
Fig. 2 einen Schnitt durch den schalenförmigen Körper .
Fig. 3 einen mit dem schalenförmigen Körper hergestellten
Sessel.
Fig. 4 eine mit mehreren schalenförmigen Körpern hergestellte Couch.
Fig. 5 ein mit mehreren schalenförmigen Körpern hergestelltes Bett.
Fig. 6 einen mit einem schalenförmigen Körper hergestellten Tisch.
Fig. 7 einen mit einem schalenförmigen Körper hergestellten Tisch mit Rohrgestell.
Der schalenförmige Körper 1 weist im mittleren Bereich der Seitenwände eine Sicke 3 auf, welche nach oben gerichtet
ist und durch welche eine Verjüngung des Körpers nach unten erreicht ist, da das obere Seitenwandteil 2A
in einer anderen Ebene liegt als das untere Seitenwandteil 2B. Hierdurch ist erreicht, daß die Sicke 3 zur Halterung
von Polsterteilen 4 und 5 dienen kann und andererseits zum Aufsetzen auf ein Rohrgestell 6 dienen kann. Da das
Rohrgestell 6 an den Kanten gerundcJ gebogen ist, legt sich das horizontale Rohrteil 7 in die Sicke herein. Da die
Sicke umlaufend ist und da das Rohrteil 7 an den Enden gerundet ist, fassen Sickenende und Rundung derart ineinander,
daß der schalenförmige Körper 1 unverschiebbar auf dem Rohrgestell 6 liegt.
Der schalenförmige Körper der Fig. 1 ist der Grundbestandteil dieses Möbelsystems. Er kann ohne irgendwelche Zusätze
als Blumenschale genutzt werden. Wenn eine Tischplatte
(Pig. 6 und 7) auf den schalenförmigen Körper 1 gelegt wird, hat man einen Tisch. Diese Tischplatte 8 kann klappbar
an dem oberen Rand des schalenförmigen Körpers 1 angebracht werden, so daü der schalenförmige Körper 1 zur Aufbewahrung
Ton Gegenständen dienen kann. Wird ein Rohrgestell 6 (Fig.7) unter den schalenförmigen Körper 1 gesetzt,
so erhält der Tisch eine größere Höhe. Wird in den schalenförmigen Körper 1 ein Polster 4 mit Rückenlehne eingesetzt,
so hat man einen Sessel. Werden mehrere derarijhergestellte Sessel durch Klammern, die über den Rand der schalenförmigen
Körper 1 gesteckt werden, zusammengesetzt, so hat man eine Couch (Fig. 4). Verwendet man die Polster 5>
so erhält man ein Bett.
Diese Universalität der Anwendungsmöglichkeiten sichert große Stückzahlen bei der Produktion, so daß der schalenförmige
Körper billig herstellbar ist.
Claims (4)
-
• ■■ ■ ι · ι , . lalenförmige^ Körper 3 aus S chutzansprüche : 1. Als Möbelteil verwendbarer Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand.(2) im mittleren Bereich einen Vor sprung in Form einer umlaufenden Sicke (3) aufweist, durch welche eine nach oben weisende Rille und eine Verjüngung des Körpers nach unten gebildet ist. / - 2. Körper nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch konisch nach unten verlaufende Seitenwände (2).
- 3. Körper nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch einen quadratischen Grundriß./
- 4. Körper nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch öine Sicke im Bodenrand.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7201644U true DE7201644U (de) | 1972-08-10 |
Family
ID=1276331
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7201644U Expired DE7201644U (de) | Als Möbelteil verwendbarer schalenförmiger Körper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7201644U (de) |
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