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DE719680C - Zigarrenabschneider mit einer durch Federwirkung in die Gebrauchslage verschiebbaren Rasierklinge - Google Patents

Zigarrenabschneider mit einer durch Federwirkung in die Gebrauchslage verschiebbaren Rasierklinge

Info

Publication number
DE719680C
DE719680C DEK157412D DEK0157412D DE719680C DE 719680 C DE719680 C DE 719680C DE K157412 D DEK157412 D DE K157412D DE K0157412 D DEK0157412 D DE K0157412D DE 719680 C DE719680 C DE 719680C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
locking body
action
blade
spring
pin
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK157412D
Other languages
English (en)
Inventor
Erwin Koch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEK157412D priority Critical patent/DE719680C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE719680C publication Critical patent/DE719680C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F13/00Appliances for smoking cigars or cigarettes
    • A24F13/24Cigar cutters, slitters, or perforators, e.g. combined with lighters

Landscapes

  • Knives (AREA)

Description

  • Zigarrenabschneider mit einer durch Federwirkung in die Gebrauchslage verschiebbaren Rasierklinge Die Erfindung betrifft einen Zigarrenabschneider mit einer durch Federwirkung in die Gebrauchslage verschiebbaren Rasierklinge. 'Zigarrenabschneider-mit Rasierklinge, z. B. in Ständerform, bei denen, die Klinge in .einer an einer Druckstange befestigten Klemmtasche gehalten und entgegen der Wirkung einer -Feder in die Gebrauchslage geschoben wird und hierbei die abgeschnittenen Zigarrenspitzen in einen Sammelbehälter fallen, sind mehrfach bekannt. Ebenfalls sind auch Zigarrenabschneider dieser Art nicht mehr neu, bei denen die entgegen Federwirkung verschiebbare Rasierklinge als schwenkbares Messer ausgebildet ist. Neben diesen Ausführungen gibt :es auch schon Zigarrenabschneider mit einer durch Federwirkung in die Gebrauchslage verschiebbareil Rasierklinge.
  • Gegenüber den - bekannten Zigarrenabschneidern dieser Art besteht das Wesen der Erfindung nun darin, daß die Rasierklinge in einem taschenförmigen Hebel. angeordnet ist, der mit seinem einen Ende um .einen Zapfen schwenkbar ist und mit seinem anderen, freien Ende in der heruntergeklappten Stellung durch einen druckknopfartigen Verschluß festgehalten wird und nach Lösen des Verschlusses von Hand durch die Wirkung der Feder ausgeschwenkt und hierbei an einer mit den Einstecklöchern für die Zigarre versehenen Wand entlang geführt wird. Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist, daß das Lösen des den Klingenhebel in seiner Sperrstellung festhaltenden Verschlusses" durch einen mit einem seitlich vorstehenden Griff versehenen, um einen senkrecht zum Zapfen des Klingenhebels angeordneten Haltezapfen begrenzt drehbaren Sperrkörper erfolgt, der zwei schräge Nocken aufweist, die beim Drehen des Sperrkörpers mittels des Griffes gegen die Unterkante des Klingenhebels drükken und dabei den Druckknopfverschluß lösen, und daß der Sperrkörper unter der Wirkung einer Schraubenfeder steht, die ihn in seine Anfangsstellung zurückführt.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise veranschaulicht.
  • Es zeigen Abb: i die Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Zigarrenabschneiders mit heruntergeklapptem, in der Außergebrauchslage befindlichen Messer und gleichzeitig "dasselbe in der ausgeschwenkten Stellung gestrichelt wiedergegeben, Abb. 2 die Draufsicht zu Abb. i, Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie A=B in Abb.2. Abb. q. einen Schnitt nach der Linie E'-F in Abb.2 in größerem Maßstabe und Abb. 5 eine Draufsicht zu Abb.-q..
  • Die Rasierklingel ist in einem taschenförmigen Hebel f angeordnet, der mit seinem einen Ende um einen waagerechten Zapfen a unter der Wirkung einer auf den Zapfen sitzenden Feder h schwenkbar ist und mit seinem anderen, freien Ende in der heruntergeklappten Stellung durch einen druckknopfartigen Verschluß c festgehalten wird. Dieser sitzt mit seinem Patrizenteil an der Unterseite des Hebels f und mit seinem Matrizenteil an einem um einen senkrechten Zapfen d begrenzt drehbaren Sperrkörper b mit Griff nt. Der Sperrkörper b steht -unter Wirkung einer um den Zapfen d angeordneten Schraubenfeder k, die ihn stets in seine Anfangsstellung zurückführt. Auf seiner Oberfläche hat der Sperrkörper b zwei einander gegenüberliegende Nockene, die beim Drehen des Sperrkörpers b mittels des Griffes na `gegen die Unterkante des Klingenhebels f drücken und dabei den Druckknopfverschluß c lösen, worauf der Klingenhebel. f durch die Wirkung der Feder k auf dem Zapfen a um diesen ausgeschwenkt wird. Die Rückholfeder h für den Sperrkörper b sitzt in einer unteren Ausnehmung desselben und ist mit ihrem einen Ende in einem Mantelschlitzu des Sperrkörpersb und mit ihrem anderen Ende am Boden des den Zigarrenabschneider umschließenden Gehäuses o befestigt, in dem auch der Tragzapfend des Sperrkörpers b sitzt. In der Vorderwand des Gehäuses o sind Einstecklöcherä verschiedener Größe für die Zigarren vorgesehen. Die Drehbewegung des Sperrkörpers b wird durch einen Anschlag! am Boden des Gehäuses o begrenzt. Dieses ist aus Glas. Die Rasierklinge ist im Traghebel l so angeordnet, daß sie mit ihrer Schneidkante an der vorderen Gehäusewand anliegt und an dieser beim Aufschleudern des Hebels entlang streicht, wobei die Klinge gleichzeitig geschärft wird. Bei Benutzung des Zigarrenabschneiders genügt ein Fingerdruck auf den Griff m des Sperrkörpers 6 in der Pfeilrichtung (Abb. 2), wobei der Klingenhebel f vom Sperrkörper b freikommt und'nun durch die Wirkung der Schraubenfeder k um den Zap- ', fen ac nach aufwärts geschleudert wird. Hierbei wird die Rasierklingel mit ihrer Schneidkante an der mit den Einstecklöchern g versehenen Wand entlang geführt und die Spitze der in ein Loch ä gesteckten Zigarre abgeschnitten. Läßt man nun den Griff m des Sperrkörpers b los, so geht dieser unter der Wirkung der Schraubenfeder h in die durch den Anschlag i begren2te Anfangsstellung zurück. Hierauf drückt man den Hebel/ mit eingesteckter Rasierklingel herunter in seine waagerechte Stellung, wobei er durch den Verschluß c am Sperrkörper b gegen ungewolltes erneutes Aufschleudern gesichert ist (Abb. i).
  • Der Zigarrenabschneider ist nun wieder verwendungsbereit. Der Zigarrenabschneider kann überall da angeordnet werden. «#o ein Bedürfnis dazu vorliegt; so beispielsweise in Kraftwagen oder sonstigen Fahrzeugen wie auch an den Wänden von Hotel- und Theaterräumen. Er kann aber auch als Tisch- oder Taschenzigarrenabschneider Verwendung finden und vorteilhaft mit einem Ziehzünder verbunden sein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zigarrenabschneider mit einer durch Federwirkung in die Gebrauchslage verschiebbaren Rasierklinge, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasierklinge(!) in einem taschenförmigen Hebel (f) angeordnet ist, der mit seinem einen Ende um einen Zapfen (rc) schwenkbar ist und mit seinem anderen, freien Ende in der heruntergeklappten Stellung durch einen druckknopfartigenVerschluß(c) festgehalten wird und nach Lösen des Verschlusses (c) von Hand durch die Wirkung der Feder (k 1 ausgeschwenkt und hierbei an einer mit den Einstecklöchern (g) für die Zigarre versehenen Wand entlang geführt wird.
  2. 2. Zigarrenabschneider nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösen des den Klingenhebel (f) in seiner Sperrstellung festhaltenden Verschlusses (e) durch einen mit einem seitlich vorstehenden Griff (tt) versehenen, um einen senkrecht zum Zapfen (a) des Klingenhebels (f angeordneten Haltezapfen (d) begrenzt drehbaren Sperrkörper (b) erfolgt, der zwei schräge Nocken (e) aufweist, die beim Drehen des Sperrkörpers mittels des Griffes gegen die Unterkante des Klingenhebels (f) drücken und dabei den Druckknopfverschluß lösen, und daß der Sperrkörper (b) unter der Wirkung einer Schraubenfeder (1t) steht, die ihn in seine Anfangsstellung zurückführt.
DEK157412D 1940-04-24 1940-04-24 Zigarrenabschneider mit einer durch Federwirkung in die Gebrauchslage verschiebbaren Rasierklinge Expired DE719680C (de)

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DE719680C true DE719680C (de) 1942-04-14

Family

ID=7253673

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DEK157412D Expired DE719680C (de) 1940-04-24 1940-04-24 Zigarrenabschneider mit einer durch Federwirkung in die Gebrauchslage verschiebbaren Rasierklinge

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