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DE719438C - Verfahren zur Darstellung von alkylierten 2-Dialkyl-6-oxychromanen - Google Patents

Verfahren zur Darstellung von alkylierten 2-Dialkyl-6-oxychromanen

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Publication number
DE719438C
DE719438C DEH162784A DEH0162784A DE719438C DE 719438 C DE719438 C DE 719438C DE H162784 A DEH162784 A DE H162784A DE H0162784 A DEH0162784 A DE H0162784A DE 719438 C DE719438 C DE 719438C
Authority
DE
Germany
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parts
alkylated
dialkyl
solution
petroleum ether
Prior art date
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Expired
Application number
DEH162784A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
F Hoffmann La Roche AG
Original Assignee
F Hoffmann La Roche AG
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Publication date
Priority claimed from CH5300639A external-priority patent/CH221217A/de
Application filed by F Hoffmann La Roche AG filed Critical F Hoffmann La Roche AG
Application granted granted Critical
Publication of DE719438C publication Critical patent/DE719438C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D311/00Heterocyclic compounds containing six-membered rings having one oxygen atom as the only hetero atom, condensed with other rings
    • C07D311/02Heterocyclic compounds containing six-membered rings having one oxygen atom as the only hetero atom, condensed with other rings ortho- or peri-condensed with carbocyclic rings or ring systems
    • C07D311/04Benzo[b]pyrans, not hydrogenated in the carbocyclic ring
    • C07D311/58Benzo[b]pyrans, not hydrogenated in the carbocyclic ring other than with oxygen or sulphur atoms in position 2 or 4
    • C07D311/70Benzo[b]pyrans, not hydrogenated in the carbocyclic ring other than with oxygen or sulphur atoms in position 2 or 4 with two hydrocarbon radicals attached in position 2 and elements other than carbon and hydrogen in position 6
    • C07D311/723,4-Dihydro derivatives having in position 2 at least one methyl radical and in position 6 one oxygen atom, e.g. tocopherols

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

  • Verfahren zur Darstellung von alkylierten 2-Dialkyl-6-oxychromanen Es ist bekannt, daß man alkylierte 2-Dialkyl-6-oxychromane darstellen kann durch Kondensation von ß-Dialkylallylcarbinolen oder -halogeniden mit alkylierten Hydrochinonen, die mindestens i Wasserstoffatom im Benzolkern tragen (Helvetica Chimica Acta, Bd.21 [19381 S. 52o; Bd.22 [19391 S. 337 und 61o; Nature, Bd. i:.1.2 [i938] S. 36; Journal of the Chemical Society, London [i938] S. i382). In analoger Weise erhält man die gleichen Verbindungen aus allcylierten Hydrochinonen und Dienen (Science, Bd.88 [i938] S.37; Journal of Organic Chemistry, Bd. 4 [i939] S. 3i1). Weiter ist bekannt, daß 2-Dialkyl-6-oxychromane beim gleichzeitigen Einwirken einer Mischung von zwei Grignard-Reagenzien auf 5, 7, 8-Trimethyl-6-oxy-2, 3-dihydrocumarin und durch Einwirken eines einfachen Grignard-Reagens auf das Oxydationsprodukt von 2, 5, 7, 8-Tetramethyl-6-oxychroman entstehen (Berichte der Deutschen Chemischen Gesellschaft, Bd. 71 [19381 S. 2637; Bd. 72 [1939] S. 1653).
  • Es wurde gefunden, daß Dialkyläthinylcarbinole oder deren Halogenide und alkylierte Hydrochinone mit mindestens einer unbesetzten Stelle im Kern durch saure Kondensationsmittel zu bicyclischen Kondensationsprodukten, 2-Dialkyl-6-oxychromenen (3, 4), vereinigt werden. Diese Kondensationsprodulde nehmen in Gegenwart eines geeigneten Katalysators, wie Palladiumkohle, Palladiumcalciwmca.rbonat oder Platinoxyd, leicht i Mol Wasserstoff auf. Die hydrierten Produkte stimmen in ihren Eigenschaften mit den 2-Dialkyl-6-oxycfhomanen überein.
  • Die Umsetzung verläuft wahrscheinlich nach folgendem Schema: R bedeutet Wasserstoff oder Alkyl, R' bedeutet Allcv I.
  • Durch die bisher unbekannte Kondensation von Dialkyläthinylcarbinolen mit alkylierten Hydrochinonen, welche mindestens i Wasserstoffatom im Benzolkern tragen., wird eine neue Körperklasse, nämlich die 2-Diä.lkylci-oxychromene (3, .4) präparativ leicht zu--inglich. Überraschenderweise hat sich gezeigt, daß diese Verbindungen biologisch aktiv sind; sie entfalten eine ebenso starke Vitainin-E-Wirkung wie die hydrierten Kondensationsprodukte. Es wird Schutz beansprucht für die Herstellung der 2-Dialkyl-6-oxychromene (3, ¢) nach dem ersten Teil des beschriebenen Verfahrens an sich.
  • Die Hydrierung dieser kondensationsprodukte stellt ein neues Verfahren zur Darstellung von 6-Oxychromanen dar. Wählt man als Reaktionskomponenten Trimethylhydrochinon und 2, 6, io-Trimethyl-i4-äthinylpentadecanol (1.I), so erhält man nach dem Hydrieren des Kondensationsproduktes d i-a-Tocopherol (Vitamin E).
  • Unter den Verbindungen, welche gemäß der vorliegenden Erfindung gewonnen werden können, sind die Tocole besonders wertvoll, da sie die Wirkungen des natürlichen Vitamin E auszuüben vermögen. Zur Darstellung dieser Tocole wurde bisher ausschließlich entweder aus Naturstoffen isoliertes Phytol und Abkömmlinge desselben (Phytylhalogenide, Phy tadien, i, 3-Dibromphytan) oder synthetisches Phytol oder aus diesem hergestellte Abkömmlinge verwendet. Die Isolierung des Phytols muß in einem sehr umständlichen Verfahren erfolgen und erfordert sehr große Mengen von chlorophyllhaltigen Pflanzenmaterialien und Lösungsmitteln. Das so gewonnene Phytol ist antoxydabel und polymerisiert sich beim Lagern, was seine Verwendbarkeit wesentlich erschwert: Die bisher bekanntgewordenen Verfahren zur Synthese des Phytols sind sehr umständlich; die letzten Reaktionsstufen verlaufen mit sehr unbefriedigender Ausbeute (Hefvetica Chimica Acta, 13d.22 [i939] S. 61o; Annalen der Chemie, ISd. 475 [i929] S. i83). Durch Anwendung des vorliegenden Verfahrens werden diese achteile vermieden.
  • Die Dialkyl-6-oxychromane sind kristalliierte Verbindungen oder fast farblose, viscose ÜIe. Sie reduzieren ammoniakalische Silbernitratlösung sofort und neutrale- met1wIalkoliolische Silbernitratlösung beim Erwärmen: Bei der potentiometrischen Titration finit Goldchlorid (Helvetica Chimica Acta, 15d. 21 [1938J S. 939) beträgt der Verbrauch an ()xvdationsrnittel die 2 H-Atomen äquivalente Menge. Beispiel 1 3 Teile Trimethylhydrochinon, 2 Teile wasserfreies Zinkchlorid und ioTeile Dekahydronaphthalin werden unter Rühren und unter Einleiten von Kohlensäure auf 15o° erhitzt. Man tropft 6 Teile 2, 6, io-Trimethyl-14-äthinylpentadecanol (i4) (dargestellt nach F i s c h e r und Löwenberg, Annalen der Chemie, Bd. 475 [i929] S. 195) zu und rührt darauf 2 Stunden bei 15o°. Nach dem Erkalten fügt man Wasser und Petroläther vom Siedepunkt So bis 70° zu, wäscht die Petrolätherlösung mit i-n Natronlauge, i-n Salzsäure und Wasser und trocknet mit Natriumsulfat. Darauf adsorbiert man die Lösung an eine Aluminiumoxydsäule und entwickelt das Chromatogramm mit viel Petroläther. An der Säule entstehen drei Zonen.: eine schmale, braune Oberschicht, eine graue Hauptzone und ein gelber Ring. Man eluiert die graue Hauptzone niit einer Misghung von lIethylalkohol und Äther (3: 1) und verdampft das Lösungsmittel. Der Extrakt ist ein sehr oxydationsempfindliches, bräunliches 151, welches neutrale methylalkoholische Silbernitratlösung reduziert und bei der thermischen Zersetzung ein Sublimat von Durohydrochinon abspaltet.
  • Dieser Extrakt der grauen Hauptzone wird in der zehnfachen Menge,Essigester gelöst und in Gegenwart von Palladiumkohlekatalysator bei Raumtemperatur ohne Anwendung von Druck mit Wasserstoff geschüttelt, wobei i 11o1 Wasserstoff aufgenommen wird. Darauf wird der Katalysator abfiltriert, der Essigester verdampft, das hydrierte Kondensationsprodukt in Petroläther vom Siedepunkt So bis 70° gelöst und zur Reinigung durch eine kleine Magnesiumsulfatsäule filtriert. Man adsorbiert das Filtrat nun an eine Aluminiumoxydsäule und entwickelt das Chromatogramm mit -viel Petroläther vom Siedepunkt 50 bis 70°. Die fast farblose Hauptzone im obersten Teil der Säule wird mit einer Mischung von Methylalkohol und Äther (3 : i) eluiert und das Lösungsmittel verdampft. Der Extrakt, der in einer Ausbeute von 1,5 bis 2 Teilen gewonnen wird, ist ein gelbliches 01 n 'v - :t,5(;6, das identisch ist mit d, 1-a-Tocoph,erol (lielvetica Chimica Acta, Bd. 21 [1938J S. S20). 5 mg der Verbindung sind an der vitamin-E-frei ernährten Ratte biologisch wirksam.
  • Beispiel e 4 Teile 2, 6-Diinetliyl-io-ätliinylundecanol (io) (dargestellt nach Fischer und Löwenberg, Annalen der Chemie, Bd.47 [1929] S. i89), 3 Teile Trimethylhydrochinon, 2 Teile wasserfreies ZiilkchlQrid und i o Teile Dekahydronaphthalin werden unter Rühren und unter Einleiten von Kohlensäure 3 Stunden auf i5o° erhitzt. Nach dem Erkalten fügt man Wasser und Petroläther vom Siedepunkt 5o bis 70° zu, wäscht die Petrolätherlösung mit n-i Natronlauge, n-i Salzsäure und Wasser, trocknet mit Natriumsulfat und engt die Lösung ein. Der Rückstand wird in Methylalkohol aufgenommen und in Gegenwart von Palladiumkohlekatalysator bei Raumtemperatur ohne Druck mit Wasserstoff geschüttelt. Darauf wird der Katalysator abfrlfriert und der Methylalkohol verdampft. Man löst das Hydrierungsprodukt in Petroläther vom Siedepunkt 5o bis 70°, adsorbiert es an eine Aluminiumoxydsäule und entwickelt - das Chromatogramm mit viel Petroläther. Die graue Hauptzone wird mit einer iKischung von Methylalkohol und Äther (3 : i) eluiert. Nach dem Verjagen des Lösungsmittels wird der Extrakt durch Molekulardestillation rektifiziert. Die Mittelfraktion ist ein gelbes Öl, n 2D ` 1,515, das identisch ist mit 2, 5, 7, 8-Tetramethyl-2(q.'-8'-dimethylnonyl)-6-oxychroman (Helvetica Chimica Acta, Bd. 21 [1938] S. 1623). Ausbeute: 1,5 Teile. Beispiel 3 3 Teile Trimethylhydrochinon, 2 Teile wasserfreies Zinkchlorid und io-Teile Dekahydronaphthalin werden unter Rühren und unter Einleiten von Kohlensäure auf i5o° erhitzt. Man tropft 2 Teile llethylbutinol (dargestellt durch Kondensation von Acetonnatrium und Acetylen) zu und rührt darauf 3 Stunden bei i 5o'. Das Kondensationsprodukt wird mit viel Pctroläther vom Siedepunkt 5o bis 70° aufgenommen. -Man wäscht mit n-io Natronlauge, n-i Salzsäure und Wasser, trocknet mit Natriumsulfat und adsorbiert an eine Aluminiumoxydsäule. Man eluiert die graue Hauptzone mit einer lIischung von Methylalkohol und Äther (3 :1), dampft das Lösungsmittel ein und hydriert den Rückstand in methylalkoholischer Lösung in Gegenwart von Palladium-Calciumcarbonat-Katalysator. \ach dem Entfernen des Katalysators und des Lösungsmittels wird das Hy drierungsprodukt in viel Petroläther aufgenommen und durch eine Schicht trockenen Mabnesiumsulfats filtriert. Beim Einengen des Filtrates kristallisieren o,5 Teile 2, 2, 5, 7, 8-Pentamethyl-6-oxychroman in schönen Kristallblättchen vom Schmelzpunkt 93° aus. Beispiel 4 ro Teile 2, 6, io-Trimethyl-i4-äthinylpentadecanol (14) werden in 2o Teilen trockenem Petroläther gelöst, die Flüssigkeit auf -15° gekühlt und mit einer Lösung von io Teilen Phosphortribromid in io Teilen absolutem Petroläther unter Rühren tropfenweise versetzt. Gleichzeitig leitet man durch das Reaktionsgefäß einen trockenen Strom von C02. Die Temperatur der Lösung wird unterhalb -5° gehalten. Hierauf läßt man das Reaktionsgemisch bei Zimmertemperatur 12 Stunden stehen, gießt es dann auf Eis und äthert aus. Den Ätherextrakt wäscht man nacheinander mit n-Sodalösung, n-Salzsäure und mit Wasser; allfällig auftretende Emulsionen lassen sich durch Zusatz von etwas Äthylalkohol zerstören. Nach dem Trocknen des Ätherextraktes mit Natriumsulfat wird das Lösungsmittel verdampft und das Bromid in Form eines fast farblosen O1es erhalten. 7,5 Teile dieses Bromids werden mit 1,7 Teilen Trimethylhydrochinon und 2 Teilen wasserfreiem Zinkchlorid in 5o Teilen trokkenem Petroläther vom Siedepunkt 6o bis 8o° i Stunde auf dem Wasserbad am Rücklußkühler erwärmt. Nach i Stunde, wenn die intensive Bromwasserstoffentwicklung nachgelassen hat, gießt man die Reaktionsmasse auf Eis, äthert aus, trocknet die Ätherlösung und verdampft das Lösungsmittel.
  • Der Rückstand wird aus Petrolätherlösung an Aluminiumoxyd chromatographiert. Die Eluate der Mittelschichten ergeben bei der Verarbeitung auf Allophanat Sättigung der Benzollösung mit Cyansäure) etwa o,5 Teile d, 1-3, 4-Dehydro-a-tocopherolallophanat, das sich aus Alkohol und aus Aceton umkristallisieren läßt. Schmelzpunkt 163o.
  • Durch einstündiges Verseifen des Allophanats mit n-alkoliolischer Kalilauge wird das freie d, 1-3, 4-Dehydro-a-tocopherol als viscoses Öl erhalten. Daraus erhält man bei der Hydrierung in Gegenwart von Palladiumkohlekatalysator d, 1-a-Tocopherol.
  • Beispiel s 3 Teile 3, 5-Dimethyl-2-äthylhydrochinon werden in io Teilen Dekahydronaphthalin mit i Teil wasserfreiem Zinkchlorid unter Rühren und. unter Einleiten von Kohlensäure auf 17o° erhitzt. Man tropft im Verlaufe einer Stunde 6 Teile 2, 6, io-Trimethyl-l4-äthinylpentadecanol (14) zu und rührt darauf noch eine weitere Stunde bei 17o°. Nach dem Erkalten werden die Kondensationsprodukte in Petroläther vom Siedepunkt 5o bis 70° aufgenommen, mit verdünnter Natronlauge, Salzsäure ' und Wasser gewaschen, mit atriumsulfat getrocknet und an eine Aluininiumoxydsäule adsorbiert. Beim Entwikkeln des Chromatogrammes mit viel Petroläther entsteht eine braune, obere Zone, eine breite, baue Hauptschicht und eine kleine, untere, gelbe Zone. Durch Eluieren der mittleren Hauptzone erhält man als Extrakt das 5, 7-Dimethyl-8-äthyl-3, a-dehydrotocol in einer Ausbeute von 2,5 Teilen als bräunliches, dickflüssiges C51.
  • Bei der katalytischen Hydrierung mit Palladiumkohlekatalysator in alkoholischer Lösung nimmt die Verbindung glatt i Mol Wasserstoff auf. Die Aufarbeitung der Reduktionslösung liefert das bekannte 5, 7-Dimethyl-8-iithyltocol (Helvetica Chimica Acta, Bd. 22 [1939] S.656), welches durch das Allophanat vom F. 17o bis 171° charakterisiert wird. 15 mg des 5, 7-Dimethyl-8-ätliyl-(3, 4)-dehydrotocols sind an der v itamin-E-frei ernährten Ratte biologisch voll wirksam.
  • 'Beispiel 6 . 2 Teile 3, 5-Dimetliy lhydrochinon werden in ioTeilen Dekahydronaphthalin mit iTeil,wasserfreiem Zinkchlorid auf 170° erhitzt. Unter Rühren und Einleiten von Kohlensäure werden- 3 Teile 2, 6, io-Trimethyl-i4-äthinylpentadecanol (14) zugetropft und die Reaktionsmischung noch 1/2 Stunde bei i7o° gerührt. Nach dem Erkalten werden die Reaktionsprodukte wie in Beispiel s in Petroläther aufgenommen, gewaschen und durch chromatographische Adsorption an Aluminiumoxyd gereinigt. Der Extrakt des Eluates der mittleren grauen Hauptzone wird in methylalkoholischer Lösung mit Palladiumkohle hydriert und darauf zur Reinigung mit Essigsäureanhydrid acetyliert und im Hochvakuum fraktioniert. Ein geringer Vorlauf, der bei o,i mm unter 2oo° übergeht, wird verworfen. Die Hauptmenge, Acetyl-5, 7-dimethyltocöl, destilliert bei o,i mm und 225' als gelbliches, viscoses C51. Ausbeute o,5 Teile: Durch Verseifung mit 5°/oiger alkoholischer Schwefelsäure gewinnt man daraus das bekannte 5, 7-Dimethyltocol (Helvetica Chimica Acta, Bd. 21 [19381 S- 1239). Allophanat vom F. i5o°.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Darstellung von alkylierten 2-Dialkyl-6-oxychromanen, dadurch gekennzeichnet, daß man alkylierte Hydrochinone mit mindestens einer unbesetzten Stelle im Kern in Gegenwart von sauren Kondensationsmitteln auf Dialkyläthinylcarbinole der allgemeinen Formel worin R und R' Alkylreste bedeuten, oder deren Halogenide einwirken läBt und die entstehenden alkylierten 2-Dialkylcliromene hydriert.
DEH162784A 1939-07-28 1940-07-19 Verfahren zur Darstellung von alkylierten 2-Dialkyl-6-oxychromanen Expired DE719438C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH5300639A CH221217A (de) 1939-07-28 1939-07-28 Verfahren zur Darstellung von 2,2,5,7,8-Pentamethyl-6-oxychroman.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE719438C true DE719438C (de) 1942-04-09

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ID=38422733

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DEH162784A Expired DE719438C (de) 1939-07-28 1940-07-19 Verfahren zur Darstellung von alkylierten 2-Dialkyl-6-oxychromanen

Country Status (4)

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DE (1) DE719438C (de)
DK (1) DK59225C (de)
ES (1) ES150039A1 (de)
FR (1) FR870537A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1228270B (de) * 1963-07-04 1966-11-10 Hoffmann La Roche Verfahren zur Herstellung von Chromanderivaten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1228270B (de) * 1963-07-04 1966-11-10 Hoffmann La Roche Verfahren zur Herstellung von Chromanderivaten

Also Published As

Publication number Publication date
FR870537A (fr) 1942-03-13
ES150039A1 (es) 1942-06-01
DK59225C (da) 1941-11-24

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