DE719259C - Fuehrungsvorrichtung fuer Panzergeschosse - Google Patents
Fuehrungsvorrichtung fuer PanzergeschosseInfo
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- DE719259C DE719259C DEA91263D DEA0091263D DE719259C DE 719259 C DE719259 C DE 719259C DE A91263 D DEA91263 D DE A91263D DE A0091263 D DEA0091263 D DE A0091263D DE 719259 C DE719259 C DE 719259C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B14/00—Projectiles or missiles characterised by arrangements for guiding or sealing them inside barrels, or for lubricating or cleaning barrels
- F42B14/02—Driving bands; Rotating bands
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Toys (AREA)
Description
- Führungsvorrichtung für Panzergeschosse Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der Führungsvorrichtung für Panzergeschosse, und zwar sowohl für solche mit zäher Kappe an der Geschoßspitze als auch für Geschosse ohne diese Kappe.
- Es sind Paiizerges,-liosse bekamit, bei welclien der Ges.choßkörper den größten Durchau der Stelle besitzt, an der sich der Zentrierungsring hefindet, und von hier zum Geschoßboden sich kegelig verjüngend verläuft. Diec Ausbildung des Geschoßkörpers litt den Zweck, den Durchgang des hinteren "feiles des Geschosses durch die vom vorderen Ges.ch.oßte,il im Panzer durchgeschlagene üffnung zii erleichtern. Bei derartigen Geschossen ging man von der Annahme aus, daß der oder die am hinteren Teil des Geschosses vorgesehenen Führungsringe beim Durchgang durch den Panzer die Wirkungsweise des Panzergeschosses nicht beeinträchtigen, da sie geringe Dicke besitzen und aus cin.em V"erl>stoft mit geringerer Festigkeit bestehen.
- Es hat sich jedoch gezeigt, daß bei den großen Anforderungen, die an moderne Panzermunition gestellt werden, nämlich verhältnismäßig starke Panzerplatten auch dann zu durchschlagen, wenn das Geschoß auf den Panzer unter eimin spitzen Winkel auftrifft, der Widerstand der Führungsringe, insbesondere bei großen Kalibern, so groß ist, daß mit den bisher bekannten Geschossen ein Panzer nicht durchschlagen werden konnte, ohne daß dabei das Geschoß beschädigt wurde und @egebenc ilfalls auch seine Funktion änderte. Es kam auch oft vor, daß beim Durchdringen des Panzers der hintere Teil des Geschosses abgerissen wurde.
- Diese Nachteile werden durch die Erfindung vermieden. Der Widerstand, den die Führungsringe den axial wirkenden Kräften entgegensetzen, ist durch die erfindungsgenläße Anordnung nur so groß, daß beim Durchdringen des Geschosses durch den Panzer dieser die Führungsringe festhaltende Widerstand früher gebrochen wird, bevor die unerwünschte Beschädigung des Geschosses oder eine übermäßige Abbremsung des Gescliosscs eintreten kann.
- Zur Erläuterung dieser Maßnahme ist in der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes an einem vorne mit einer ziilien Kappe i versehenen PanzcrgeschoL') dargestellt. Der größte Durchiiiessci- 2 des Geschoßkörpers liegt in an sich 13ekaniit: r Weise an der Stelle, wo der Zentri.erungsring angeordnet ist. Von hier verjüngt sich der Durchmesser in einem langgezogenen, bis ztun Geschoßboden verlaufenden Kegel 3. Zur Führung des Geschosses im Rohr sind am hinteren Teil des Geschosses Führungsringe .l, 5 und 6 vorgesehen, die im Sinne der Erfindung zwischen dünnen, die kcgelige Fläche 3 überragenden Stegen 7, 8, 9 und io gelagert sind. Beim Durchgang des Geschosses durch den Panzer, wobei der hintere Teil des Geschosses durch die vom vorderen Teil gebildete Öffnung hindurchgellt, werden die Stege;, 8, 9 und io abgeschert, u odurch die Führungsringe 4., 5 und 6 frei werden und clen Durchgang des hinteren Teiles des Geschosses nicht erschweren oder verhindern können.
Claims (1)
- PATE_X r_ex.r,;Uciz: Fnlirtuigsvorrichtung für Panzerbeschosse mit zum G@schoßboden sich ke<#elig verjüngenden Geschoßkörper, dadurch gel@eimze:chnet, daß der Geschoßkörper an der Stelle, an d--r die Führungsringe liegen, mit dünnen Stegen (7 bis ro) versehen ist, die den kegeligen Teil überragen und zwischen welchen die die Führungsringe bildenden Bänder (4. bis 6) gehalten werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA91263D DE719259C (de) | 1940-04-24 | 1940-04-24 | Fuehrungsvorrichtung fuer Panzergeschosse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA91263D DE719259C (de) | 1940-04-24 | 1940-04-24 | Fuehrungsvorrichtung fuer Panzergeschosse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE719259C true DE719259C (de) | 1942-04-11 |
Family
ID=6950960
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA91263D Expired DE719259C (de) | 1940-04-24 | 1940-04-24 | Fuehrungsvorrichtung fuer Panzergeschosse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE719259C (de) |
-
1940
- 1940-04-24 DE DEA91263D patent/DE719259C/de not_active Expired
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