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DE718811C - Aufputzkombination elektrischer Installationsapparate - Google Patents

Aufputzkombination elektrischer Installationsapparate

Info

Publication number
DE718811C
DE718811C DEJ58680D DEJ0058680D DE718811C DE 718811 C DE718811 C DE 718811C DE J58680 D DEJ58680 D DE J58680D DE J0058680 D DEJ0058680 D DE J0058680D DE 718811 C DE718811 C DE 718811C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
projections
rods
cap
installation
combination according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEJ58680D
Other languages
English (en)
Inventor
Alfons Koenig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Albrecht Jung GmbH and Co KG
Original Assignee
Albrecht Jung GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Albrecht Jung GmbH and Co KG filed Critical Albrecht Jung GmbH and Co KG
Priority to DEJ58680D priority Critical patent/DE718811C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE718811C publication Critical patent/DE718811C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/10Distribution boxes; Connection or junction boxes for surface mounting on a wall

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

  • Aufputzkommhination elektrischer Installationsapparate Bei Unterputzkombinationen von elektrischen Installationsapparaten, bei denen die Apparate in miteinander gekuppelten Einzeldosen angeordnet sind, ist es bekannt, entweder die Unferputzdosen oder @die Apparatträger so auszubilden, daß jeder Apparat -in seiner Dose um zwei um 9o° .gegeneinander versetzte Drehstellungen befestigt werden kann. Diese Ausbildung, .die dadurch bedingt war, daß die an vier Seiten mit Einführungsstutzen von zum Teil unterschiedlicher Weise versehenen Einzeldosen je nach der jeweils benötigten Weite der Einführungsstutzen mit den einen oder anderen Seiten aneinandergesetzt werden, also verschiedene Drehstellungen einnehmen können, gibt die Möglichkeit, die miteinander kombinierten Apparate wahlweise in einer senkrechten oder waagerechten Reihe anzuordnen. Unterputzkombinationen dieser Art sind wegen der miteinander zu kuppelnden Einzeldosen verhältnismäßig umständlich und kostspielig. Bei Unterputzkombinationen, bei denen mehrere Apparate in einem gemeinsamen, rechteckigen Unterputzkasten sitzen, hat man andere Mittel angewendet, um die Kombination w ,ahlweise senkrecht oder waagerecht anordnen zu können. In einem Falle gelangen j e nach :der Anordnung der Kombination unterschiedliche Befestigungsmittel für die Apparate zur Anwendung. Bei senkrechter Anordnung werden die Installationsapparate mit den normalen, vorn an ihren Sockeln vorgesehenen Blechwinkeln befestigt, wohingegen bei waagerechter Anordnung sogenannte Einbaubügel, nämlich unter den Apparaten hergehende U-förmige Blechbrücken, benutzt werden. Diese Einrichtung ist wegen der Notwendigkeit der Anwendung unterschiedlicher Befestigungsmittel umständlich; außerdem ist die Lagerhaltung kostspielig, zumal für Installationsapparate . unterschiedlicher Bauhöhe auch unterschiedliche Einbaubügel erforderlich sind. In einem anderen Falle werden die Installationsapparate in am Boden des Unterputzkastens befestigte -Führungen eingesetzt, in denen sie durch die Abdeckplatte des Kastens gehalten werden. Dabei weisen die Sockel der Installationsapparate einen in die Führungen passenden quadratischen Sockel auf. Die Apparate haben also eine von den handelsüblichen Apparaten abweichende Ausbildung, so daß sie für andere Zwecke als die Unterputzkombination, nämlich z. B. für Einzelmontage unter Putz sowie für Aufputzmontage, ungeeignet sind. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß nur Installationsapparate von gleicher Bauhöhe verwendbar sind. In einem dritten Falle sind die Installationsapparate auf einer in der Dose mit Hilfe von Stellschrauben einstellbaren Tragplatte befestigt. Diese Einrichtung ist umständlich und kostspielig. Auch können wiederum nur Installationsapparate gleicher Bauhöhe miteinander kombiniert werden.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufputzkombination elektrischer Installationsapparate, bei der zwei oder mehrere Schalter, Steckdosen oder ähnliche Hausinstallationsapparate mit Normalsockeln unter einer gemeinsamen Abdeckkappe an einem an der Wand zu befestigenden gemeinsamen Träger sitzen. Dieser Träger kann entweder ein von der Abdeckkappe getrennter Teil oder der rahmenförmige Unterteil einer eine abnehmbare Decke aufweisenden Kappe sein. Die bekannten Aufputzkombinationen dieser Art haben den *Nachteil, :daß die Installationsapparate nur übereinander. .d. h. so angeordnet werden können, daß die Apparatreihe und die Längsmittellinie der sie umschließenden Kappe senkrecht verlaufen.
  • Die Erfindung bezweckt, diesen Nachteil zu beseitigen und eine Aufputzkombination :ler vorstehend genannten Art zu schaffen, die wahlweise senkrecht oder waagerecht angeordnet werden kann. Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Apparatträger und/oder die an den Installationsapparaten vorgesehenen Befestigungsglie:ler für jeden Installationsapparat vier Befestigungsstellen aufweisen, die symmetrisch zur Längs- und Quermittellinie der je einen Apparat aufnehmenden Trägerabschnitte oder -der Installationsapparate angeordnet sind und eine Befestigung .der Installationsapparate in zwei Stellungen, nämlich mit ihrer-durch die Sockelaugen gehenden Mittellinie wahlweise rechtwinklig zur Längsrichtung oder parallel dazu verlaufend gestatten. Wie ersichtlich, ist es bei dieser Ausbildung möglich, die Aüfputzkombination wahlweise senkrecht oder waagerecht anzuordnen, wobei in jedem Falle die Installationsapparate die vorgeschriebene Stellung im Raume haben. so daß also z. B. bei, einem Kippschalter der Kipphebel- irx senkrechter Ebene vierschwenkbar ist oder bei einer Steckdose die beiden Einstecköffnungenwaagerecht nebeneinanderliegen. Gleichzeitig besteht der Vorteil, daß bei jeder der beiden möglichen Anordnungen der Kombination die Befestigung der Installationsapparate an ihrem gemeinsamen Träger mit den gleichen Mitteln, nämlich mit den an den .Installationsapparaten von vornherein vorgesehenen Befestigungsgliedern erfolgt, so daß es nicht notwendig ist, diese Glieder gegen andere auszuwechseln. Ferner brauchen die Installationsapparate selbst keine besondere Ausbildung zu haben. Es können die handelsüblichen Installationsapparate mit einem kreisrunden, an zwei Seiten abgeflachten und mit zwei auf der waagerechten Mittellinie liegenden Augen versehenen Isolierstoffsockel verwendet werden, die gleichzeitig für Einzelmontage auf Putz sowie auch für hnterputzinontage benutzbar sind. Die Fabrikation und Lagerhaltung ist also einfach und billig. Endlich können die in einer Aufputzkombination miteinander vereinigten Installationc-@- apparate unterschiedliche Bauhöhe haben. Der Unterschied in der Bauhöhe kann nämlich selbsttätig dadurch ausgeglichen werden. daf die Apparate, wie an sich bekannt, an der Rückseite ihrer Befestigungsglieder sitzen. also sozusagen hängend befestigt werden.
  • Bei einer bevorzugten -1#.usfiilirungsforni der Erfindung bestehen die Befestigungsglieder der Installationsapparate aus zwei etwa tangential zum Apparatsockel verlaufenden Stangen. Während diese Stangen sich bisher je nur nach einer Seite der Sockelmittellinie erstrecken, sind sie erfindungsgemäß so ausgebildet, da?) jede Stange sich nach zwei entgegengesetzten Seiten der Sockelmittellinie gleich weit erstreckt. Dabei sind beiderseits eines jeden Apparates an dem rahmenförmigen oder auch nur aus zwei Längswänden be= stehenden Apparatträger zwei gegenüber der Mittellinie des Apparates versetzte Vorsprünge zur Befestigung der beiden Enden vier Stangen vorgesehen. Die Stangen sind vorzugsweise als hochkant angeordnete Flachstangen ausgebildet, die mit ihren Enden wahlweise in längs- und quer verlaufende Führungen an den inneren Vorsprüngen des ?lpparatträgers eingesetzt werden. Diese Ausführungsform ist deshalb sehr vorteilhaft. weil dabei die Befestigungsglieder der Apparate wenig Raum. einnehmen, so daß die die Installationsapparate umschließende Abdeckkappe eine besonders kleine Grundfläche erhält.
  • Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des Einfindungsgegenstandes dargestellt. Soweit Installationsapparate eingezeichnet sind, sind sie der Einfachheit halher nur durch den Sockeluinriß M7iedergegeben. Es zeigen Fig. i eine Draufsicht auf den rahmenförirrigen Unterteil einer Au.fputzkappe mit abnehmbarer Decke und inneren Vorsprüngen zum Aufhängen von Installationsapparaten nach- dem ersten Beispiel mit teilweisem Schnitt, Fig. z eine Draufsicht auf den Kappenunterteil mit darin senkrecht übereinander befestigten Installationsapparaten, Fig.3 eine Draufsicht auf den Kappenunterteil finit darin waagerecht nebeneinander befestigten Installationsapparaten, Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie .-1-. in Fig. i, Fig. 5 einen Querschnitt nach der gebrochenen Linie ß-13 in Fig. i, Fig. 6 einen Querschnitt nach der Linie C-C in Fig.3, Fig. ; ein Aufhängeglied für die Installationsapparate in schaubildlicher Ansicht, Fig. 8 eine Draufsicht auf den Unterteil einer Aufputzkappe mit abnehmbarer Decke und inneren Vorsprüngen zum Aufhängen von Installationsapparaten nach dein zweiten Beispiel, wobei ein Installationsapparat in der für die Nebeneinanderanordnung erforderlichen Stellung in vollen Linien und ein anderer Apparat in der für Mereinanderanordnung erforderlichen Stellung strichpunktiert eingezeichnet sind, -Fig. g einen Querschnitt nach der Linie D-D in Fig. 8, Fig. io ein Aufhängeglied für die Installationsapparate in schaubildlicher Ansicht, Fig. i _i eine- Draufsicht auf den Unterteil einer Aufputzk.appe mit abnehmbarer Decke und inneren Vorsprüngen nach dem dritten Beispiel, wobei wiederum ein Installationsapparat in der Stellung für Nebeneinanderanordnung in vollen Linien und ein Apparat in der Stellung für Übereinanderanordnung in strichpunktierten Linien eingezeichnet sind, Fg. 12 einen Querschnitt nach der Linie E-E in Fig. i i, Fig. 13 ein Aufhängeglied -für die Installationsapparate in schaubildlicher Ansicht, Fig. 14 eine Draufsicht auf .den Unterteil eines- Aufputzkappe mit abnehmbarer Decke und inneren Vorsprüngen nach dein vierten Beispiel, wobei ein Installationsapparat in der Stellung für Übereinanderanordnung in vollen Linien und ein Apparat in .der Stellung für Nebeneinanderanordnung in strichpunktierten Linien eingezeichnet sind, Fig. 15 einen Querschnitt nach der Linie J-J in Fig. 1.4, Fig. 16 und 17 ein ringförmiges Aufhängeglied für die Installationsapparate in zwei um go= gegeneinander versetzten Querschnitten, Fig. 18 eine- Draufsicht auf einen von der Kappe getrennten Apparatträger finit Schnitt durch eine darüber gestülpte Aufp utzkappe mit fester Decke nach dem fünften Beispiel, wobei ein Installationsapparat in der Stellung für Nebeneinanderanordnung in vollen Linien und ein Apparat in der Stellung für Übereinanderanordnung in strichpunktierten Linien eingezeichnet sind, Fig. ig einen Querschnitt nach der Linie F-F in Fig. 18, Fig. ao eine Draufsicht auf eine vollständige Aufputzkombination mit übereinander angeordneten Installationsapparaten in verkleinertem Maßstabe, Fig. 21 eine Draufsicht auf eine vollständige Aufputzkombination mit nebeneinander angeordneten Installationsapparaten, ebenfalls in verkleinertem Maßstabe.
  • In .den Beispielen nach Fig. i bis 15 ist i der aus einem rechteckigen Rahmen bestehende Unterteil -einer Aufputzlzappe aus Isolierstoff, der am unteren Rande eine Mehrzahl von innenliegenden Augen z aufweist. Diese dienen zum Durchtritt von Schrauben, mit denen der Rahmen i an der Wand befestigt wird. 3 ist die abnehmbare Kappendecke, die über jedem in der Kappe befestigten Installationsapparat eine Öffnung enthält Diese- Öffnungen sind durch Einsatzplatten d. verschlossen (siehe insbesondere Fig. 2o und a1), die dein darunter befindlichen Apparat angepaßt sind und beispielsweise bei einem Kippschalter eine Öffnung zum Durchtritt des Kipphebels, bei einer Steckdose zwei oder drei Einführungsöffnungen für die Steckerstifte und bei, einem Drehschalter ein Durchtrittsloch für die Schalterachse enthalten.
  • Die Länge der Kappe 1, 3 kann beliebig gewählt werden, je nachdem, ob darin -zwei, drei oder mehr Apparate untergebracht werden sollen. Die Breite bleibt in allen Fällen gleich. In den Beispielen hat die Kappe eine zur Aufnahme von zwei Installationsapparaten geeignete Länge.
  • Der rahmenförmige Unterteil i ist an der Innenseite finit Vorsprüngen zur Befestigung bzw. Aufhängung der Installationsapparate versehen. Diese Vorsprünge sind so angeordnet; daß die Apparate wahlweise mit ihrer durch die Befestigungsaugen 5 der Apparatsockel 6 gehenden Mittellinie waagerecht oder senkrecht liegend befestigt werden können, je nachdem, ob die Apparate übereinander oder nebeneinander angeordnet werden sollen, und dementsprechend die Kappe 1, 3 mit ihrer Längsmittellinie senkrecht oder waagerecht verlaufend an .der Wand zu befestigen ist. Zu dem Zwecke sind bei den Beispielen nach den Fig. i bis 13 für jeden Installationsapparat vier Vorsprünge an den Längswänden des Kappenunterteils i vorgesehen. Es können :dabei aber, wie dies in den Beispielen nach Fig. i bis 7 und 8, 9 der Fall ist, je zwei einander unmittelbar benachbarte Vorsprünge zu einem einzigen Vorsprung vereinigt sein, an dem gleichzeitig beide benachbarte Apparate befestigt werden, und der deshalb Doppelvorsprung genannt werden soll.
  • Im Beispiel nach Fig. i bis 7 sind die Vorsprünge an :den Enden oder Grenzen eines jeden, einen Installationsapparat aufnehmeni den Abschnittes des Kappenrahmens i angeordnet, d. h., es befindet sich in den vier Ecken des Rahmens i je ein Vorsprung 7, während in der Mitte der Kappenlänge je ein Doppelvorsprung 8 vorgesehen ist. Alle Vorsprünge sind je mit einer senkrechten Mutterbohrung 9 zur Aufnahme einer Kopfschraube 13 und mit teils in der Längsrichtung, teils in der Querrichtung der Kappe verlaufenden Führungen versehen, die etwa radial zur Mutterbohrung des Vorsprunges stehen. Die an den vier Ecken der Kappe vorgesehenen Vorsprünge 7 enthalten je eine längs und eine quer verlaufende Führung i o, i i, wohingegen die in der Mitte der Längswände angeordneten Doppelvorsprünge 8 zwei längs verlaufende Führungen io und eine quer verlaufende Führung i i' enthalten, wobei die Weite der Ouerführung i i* doppelt so groß ist wie die Weite einer Längsführung i o. Die Führungen io, i i, i i' bestehen aus Schlitzen von schmalem, hochkant stehendem Querschnitt. Die Bodenflächen der Führungen sind an den den Mutterbohrungen 9 benachbarten Enden der Schlitze mit einer Vertiefung 12 versehen (siehe insbesondere Fig. 4. und 5).
  • Zur Befestigung der Installationsapparate an den so ausgebildeten Vorsprüngen 7, 8 des Kappenrahinens i dienen Befestigungs- oder Aufhängeglieder aus Blech der aus Fig. 2, 3 und 6 ersichtlichen und in Fig. 7 gesondert dargestellten Art. Die Glieder haben im wesentlichen T-Forni. Sie bestehen aus einer Stange 1.4 von flachem, hochkant stehendem Querschnitt, die tangential zum Umfang des Isolierstoffsockels 6 des Installationsapparates angeordnet ist und sich von der durch die Befestigungsaugen 5 gehenden Sockelmittellinie nach beiden Seiten gleich 'weit erstreckt. In der Mitte weist die Stange 1.. eine nach unten gerichtete Zunge 15 auf, deren abgewinkeltes Ende gelocht ist und zur Befestigung des Aufhängegliedes an einem Auge 5 des Apparatsockels 6 dient. Die Stange 14. ist an ihren beiden Enden je mit einer abwärts gerichteten \ ase 16 versehen. jeder Installationsapparat weist zwei solcher T-förmigen Aufhängeglieder 14., 15 auf, die sich auf entgegengesetzten Seiten des Apparatsockels 6 befinden.
  • Sollen die Installationsapparate übereinanderliegen, die Aufputzkappe 1, 3 also mit ihrer Längsmittellinie senkrecht angeordnet sein, wie dies in Fig. 2 und 2o dargestellt ist, dann werden die Installationsapparate von oben her so in den Rahmen i eingesetzt, daß die Flachstangen 14. parallel zur Längsrichtung des Rahmens i liegen. Dabei werden die Stangen 14 mit ihrem einen Ende in die längs verlaufenden Führungsschlitze io der Vorsprünge 7 und mit dem anderen Ende in die längs verlaufenden Schlitze io .der Doppelvorsprünge 8 eingeführt. Sie stützen sich am Grunde der Schlitze auf, während ihre -Nasen 16 in die Vertiefungen 12 eingreifen, wodurch die Stangen in ihrer Längsrichtung genau ausgerichtet sind. Alsdann werden in die Mutterbohrungen 9 der Vorsprünge 7 und 8 von vorn her die Schrauben 13 eingeschraubt, deren Köpfe über die Enden der Stangen i-. greifen und diese so in den Führungen festhalten. Danach wird die Kappendecke 3 angebracht, die in bekannter Weise durch die ihrerseits an den Installationsapparaten be-,estigten Einsatzplatten 4 gehalten wird.
  • Sollen die Installationsapparate nebeneinanderliegen, die Kappe 1, 3 also mit ihrer Längsmittellinie waagerecht angeordnet sein, wie dies in Fig.3 und 21 gezeigt ist, dann werden die Apparate so in den Rahmen i eingesetzt, daß die Flachstangen 1.4 quer zur Längsrichtung des Rahmens liegen. Die Enden der den Rahmenstirnwänden benachbarten Stangen werden dabei in die quer verlaufenden Führungen i i der Vorsprünge 7 eingeführt, die Enden der einander benachbarten Stangen der beiden Apparate, die dicht aneinander anliegen, dagegen in die Querschlitze i i' der Doppelvorsprünge B. Durch Anbringen der Kopfschrauben 13 werden die Stangen dann wieder in den Führungen festgehalten.
  • Der Rahmen i kann, wie bekannt, wahlweise vor oder nach der Montage der Apparate im Rahmen an der 'Wand befestigt %verden.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig. i bis ; zeichnet sich wegen der Verwendung von hochkant angeordneten Flachstangen als Aufhängeglieder für die Apparate dadurch aus, daß die Grundfläche der Kappe besonders klein gehalten werden kann, da die Befestigungsmittel wenig Raum in Anspruch nehtnen. Dadurch, daß die Vorsprünge;, 8 gegenüber den Installationsapparaten versetzt sind, sind die Rahmenwände in der Mitte der je einen Apparat aufnehmenden Abschnitte von Vorsprüngen frei, so daß hier in den Rahmenwänden durch Herausbrechen von Wandungsteilen freilegbare Einführungsöffnungen für die Leitungen angebracht werden können.
  • Wenn die Kappe zwecks Aufnahme von mehr als zwei Installationsapparaten eine größere Länge erhält, wird die Zahl der Doppelvorsprünge 8 entsprechend vergrößert. Bei einer Kappe für drei Apparate werden zwei Paare von Doppelvorsprüngen 8 angeordnet, bei vier Apparaten drei Doppelvorsprünge. An Stelle .der Doppelvorsprünge können auch an jeder Stelle zwei. Einzelvorsprünge vorgesehen werden, wobei natürlich auch die Zahl der Kopfschrauben -ig vergrößert werden muß.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 bis io ist die Anordnung der zum Aufhängen der Installationsapparate dienenden Vorsprünge an der Innenseite der Rahmenwände im wesentlichen .die gleiche wie im ersten Beispiel. Ihre Ausbildung ist jedoch eine etwas andere, und zwar weisen die Vorsprünge lediglich Mutterbohrungen für Schrauben auf. Dabei ist in den an den vier Ecken .des Rahmens i vorgesehenen Einzelvorsprüngen 7 je eine einzige Bohrung 9 vorgesehen, während die in der Mitte der Längswähde angeordneten Doppelvorsprünge 8 je zwei Mutterbohrungen 9 enthalten, die in der Längsrichtung der Kappe hintereinanderliegen. Zum Anfhängen .der Apparate -dienen wieder im wesentlichen T-förmige Glieder aus Blech. Diese unterscheiden sich von den Aufhängegliedern des ersten Beispiels dadurch, daß die Stangen 14 nicht hochkant, sondern flach liegend angeordnet und an den Enden j e mit einem Durchtrittsloch 17 für eine Schraube versehen sind (siehe insbesondere Fig. io). Das Einsetzen der Apparate geschieht in derselben Weise, wie mit Bezug auf das erste Beispiel beschrieben. Die Flachstangen 14 legen sich dabei mit ihren Enden auf die inneren Rahmenvorsprünge 7 und 8, an ,denen sie mit Hilfe von Kopfschrauben 13 befestigt werden, die, durch die Löcher 17 in den Stangenenden hindurchgreifend, von vorn her in die Mutterbohrungen 9 der Vorsprünge 7 und 8 eingezogen werden.
  • Je nachdem, ob die Apparate nebeneinan-.der- oder übereinanderliegen sollen bzw. .die Kappe 1, 3 mit ihrer Längsmittellinie waagerecht oder senkrecht angeordnet werden soll, wird jede Flachstange an zwei in der Querrichtung des Rahmens gegenüberliegenden Vorsprüngen (Fi,g. 8 oben und Fig. 9) oder an zwei in der Längsrichtung des Rahmens gegenüberliegenden Vorsprüngen befestigt. (Vgl. die strichpunktierte Darstellung in Fig. 8 unten.) Bei der Ausführungsform nach Fig:8 bis io erhält die Kappe r, 3 wegen- der größeren i Raumbeanspruchung der flach liegenden Stangen 14 eine etwas größere Grundfläche. Dafür ist aber die Ausbildung der Vorsprünge 7, 8 etwas einfacher. Auch bei dem Beispiel nach Fig.8 bis io können in den Rahmenwänden bei jedem Apparat Einführungsöffnungen für die elektrischen Leitungen vorgesehen werden. Die Kappe kann wieder unter Vermehrung der Zahl .der Doppelvorsprünge 8, an deren Stelle gegebenenfalls Paare von je nur eine Mutterbohrung aufweisenden Einzelvorsprüngen vorgesehen y'üerden können, verlängert werden, um mehr als zwei Apparate aufzunehmen.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. i i bis 13 sind die beiden Kappenlängswände zwischen den beiden darin unterzubringenden Installationsapparaten durch einen Quersteg oder eine Brücke 18 verbunden. Die Brücke hat die Form einer senkrechten Zwischenwand, die den Rahmen gewissermaßen in zwei Kammern unterteilt. Die Zwischenwand 18 hat eine geringere Höhe als die Rahmenwände. Sie springt diesen gegenüber sowohl oben als auch unten zurück. Ihre Oberkante liegt in Höhe der Oberflächen der zur Befestigung der Installationsapparate dienenden Vorsprünge, während ihre Unterkante so hoch gelegt ist, .daß die elektrischen Leitungen gut darunter hinweggeführt werden können.
  • Für jeden Installationsapparat sind wieder vier Vorsprünge 7, 8 vorgesehen, die je eine Mutterbohrung 9 für eine Befestigungsschraube enthalten. Die Vorsprünge sind abweichend vom ersten und zweiten Beispiel auf den senkrechten und waagerechten Mittellinien .der .die Installationsapparate aufnehmenden Abschnitte oder Kammern des Rahmens i angeordnet. Es befinden sich also j e zwei Vorsprünge 7 an den beiden Längswänden des Rahmens, je ein Vorsprung 8 an den beiden Querwänden und zwei weitere Vorsprünge 8 an entgegengesetzten Seiten der Zwischenwand oder Brücke 18.
  • Die an den Apparatesockeln vorgesehenen Aufhängeglieder sind radial angeordnete, Z-förmige Blechlaschen, d. h. sie bestehen aus Blechstreifen i9 mit aufrecht stehendem Mittelteil und nach entgegengesetzten Seiten abgebogenen Enden. Die unteren Enden .des Blechstreifens i9 sind einwärts gebogen und an den Augen .des Apparatsockels 6 angeschraubt oder angenietet, die oberen Enden sind auswärts .gerichtet und dazu bestimmt, auf die Vorsprünge 7, 8 der Kappenwände aufgelegt zu werden. Beide Enden erhalten je ein Durchtrittsloch für eine Schraube o. dgl.
  • Die Apparate werden wieder von oben her in den Rahmen i der Kappe eingesetzt, und zwar je nach Bedarf so, daß die durch die Befestigungsaugen 5 des Apparatsockels 6 gehende Mittellinie parallel zur Längsrichtung der Kappe oder aber rechtwinklig dazu i verläuft, je nachdem, ob die Apparate nebeneinander- oder übereinanderliegen sollen und die Kappe 1, 3 mit ihrer Längsmittellinie senkrecht oder waagerecht angeordnet werden soll. Im ersten Falle werden die Aufhängeglieder ig an den Vorsprüngen 7 und im zweiten Falle an .den Vorsprüngen 8 .befestigt. Die Befestigung geschieht mit Hilfe von Kopfschrauben 13, die von vorn her .durch die Löcher 17 der Laschenenden in die Mutterbohrungen 9 der Vorsprünge 7 oder 8 eingezogen werden.
  • Erhält die Kappe beim Beispiel nach Fig. i i bis 13 eine größere Länge, um mehr als zwei Apparate aufzunehmen, dann wird. die Zahl der Brücken oder Zwischenwände 18 entsprechend erhöht.
  • Im Beispiel nach Fig. 14 bis 17. ist die wahlweise Anordnung der Installationsapparate in zwei verschiedenen Stellungen durch eine besondere Ausbildung der .Aufhängeglieder erreicht. Diese bestehen je aus einem beispielsweise rechteckigen (quadratischen) Blechring 28, dessen Innenrand zwecks Versteifung nach unten gezogen ist. Die Ringe 28 tragen am Innenrand zwei gegenüberliegende, abwärts .gerichtete Zungen 29, die mit ihren abgewinkelten Enden an den Augen 5 der Apparatsockel6 befestigt sind. Jeder Ring weist zwei Paare von gegenüberliegenden Durchtrittslöchern 30, 31 für Befestigungsschrauben auf. Das eine Paar von Löchern 30 liegt in der Verlängerung der durch die Befestigungsaugen 5 gehenden Sockelmittellinie, das andere Paar 31 ist gegenüber den Löchern 30 um 9o a versetzt. Der als Apparatträger dienende rahm.enförinige Unterteil i .der Aufputzkappe weist für jeden Installationsapparat nur zwei gegenüberliegende Vorsprünge 7 auf, die sich auf den Quermittellinien eines je einen Installationsapparat aufnehmenden Rahmenabschnittes befinden und je eine Mutterbohrung 9 enthalten. Sollen die Apparate übereinander an der Wand angeordnet sein, dann werden die Ringe 28 in der in Fig. 1.4 oben in vollen Linien und in Fig. 15 gezeigten Stellung angebracht, und die Befestigungsschrauben 13 4verden durch die den Sockelaugen 5 benachbarten Löcher 30 hindurch in die Mutterbohrungen 9 der Vorsprünge 7 eingezogen. Wird dagegen eine Nebeneinanderanordnung der Apparate gewünscht, dann erhalten die Ringe 28 die in Fig. 14 unten in strichpunktierten Linien gezeichnete Stellung, und die Befestigungsschrauben 30 werden durch die -gegenüber den Sockelaugen 5 um go° versetzten Löcher 31 hindurch in die Ansätze 7 eingeschraubt. Damit die .durch die unteren Augen 2 des Rahmens i hindurchgreifenden Wandbefestigungsschrauben bei im Rahmen befestigten Installationsapparaten zugänglich sind, sind die Ringe 28 in ihren vier Ecken nlit Löchern 32 versehen.
  • DieRinge28 können statt quadratisch auch rund sein. Bei einer Verlängerung der 1, 3 zwecks Aufnahme von mehr als zwei Apparaten braucht für jeden weiteren Apparat nur ein Paar von Vorsprüngen ; mehr vorgesehen zu werden.
  • Die mit Bezug auf die Fig. i bis 1; beschriebenen Befestigungsarten der Installationsapparate können auch dann abgewendet werden, wenn der gemeinsame Apparatträger ein von der Abdeckkappe getrennter Teil ist. Ein Beispiel hierfür zeigen die Fig.18 und i g. Dabei ist 1, 3 eine Aufputzkappe mit fester Decke, deren Decke 3 wieder über jedem Installationsapparat eine Öffnung enthält, clie durch -eine dem Installationsapparat angepaßte Einsatzplatte d. verschlossen ist. 2o ist ein von der Kappe getrennter, vorzugsweise aus Blech bestellender Apparatträger, der für sich an der Wand befestigt wird. Der Träger üesteht aus zwei hochkant stehenden Blech-' streifen oder -wänden 2o, die in der Längsrichtung der Kappe 1, 3 und parallel zueinander verlaufend an der Wand befestigt werden. Jede Blechwand 2o ist am unteren Rande mit mehreren einwärts gerichteten Augen 2 zuili Durchtritt der in die Wand einzuziehenden Befestigungsschrauben versehen. Ferner ist jede Blechwand an ihren beiden Enden sowie in der Mitte ihrer Länge mit einem einwärts gerichteten Vorsprung 7 , zum Aufhängen der Installationsapparate versehen. Diese Vorsprünge sind durch winkliges oder U-förmiges Verkröpfen von Teilen der Wände 2o gebildet. Bei jeder Verkröpfung ist in einiger Entfernung von der Oberkante aus der Blechwand ein Lappeil ;', 8' ausgeschnitten und winklig abgebogen, der eine senkrechte Mutterbohrung 9 enthält. Die an den Blechwänden vorgesehenen Vorsprünge oder Verkröpfungen 7, 8 enthalten durch senkrechte Schlitze gebildete Führungen zum Eingriff der hochkant stehenden Flachstangen 14 von ähnlich wie im Beispiel nach Fig. i bis 7 aus Blech bestehenden T-forilngen Apparataufhängern. Und zwar sind die #"erlrhpfungen 7 an den Enden der Blechwände 20 im quer zur Längsrichtung der Wand verlaufenden Teil und in dem parallel dazu verlaufenden Teil je mit einem einfachen Schlitz 1o bzw. i i versehen, während die Verkröpfungen 8 in der Mitte jeder Blechwand in den beiden quer zur Wand verlaufenden Teilen je einen einfachen Schlitz io, in dem parallel zur Wand verlaufenden Teil dagegen einen Schlitz i i' von .doppelter Breite enthalten, der gleichzeitig. die Enden zweier Apparateaufhänger aufnehmen kann. Die von den Schlitzen io, i i, i i' gebildeten Führungen sind so angeordnet, daß die darin eingesetzten Flachstangen 14 etwa radial zu den Mutterbohrungen g in den abgewinkelten Lappen 7', 8' stehen. Die Verkröpfungen 7, B und die mit Mutterbohrungen 9 versehenen Lappen 7', 8' an .den Blechwänden :2o entsprechen also in ihrer Einrichtung im wesentlichen .den Vorsprüngen 7 und den Doppelvorsprüngen 8 im Beispiel nach Fig. i bis 7.
  • Die in Verbindung mit diesen Vorsprüngen verwendeten T-förmigen Apparataufhänger entsprechen ebenfalls im wesentlichen den im Beispiel nach Fig. i bis 7 gezeigten. Sie unterscheiden sich davon nur dadurch, daß die Stangen 14 an den Enden untere Ausschnitte in Form von kurzen, senkrechten Schlitzen 2 1 aufweisen, mit denen sie die Unterkanten der Schlitze i o, i i und i i' in den verkröpften Teilen 7, 8 der Blechwände umgreifen können (siehe Fig. ig links). An Stelle dieser Schlitze 2i können aber auch die in Fig. 7 gezeigten Nasen 16 vorgesehen sein.
  • Die Befestigung der Apparate an dein aus den beiden Blechwänden bestehenden Träger geschieht in ähnlicher Weise wie mit Bezug auf Fig. i bis 7 beschrieben.
  • Die .Flachstangen 14 der Apparataufhänger werden mit ihren Enden in die für die jeweils gewünschte Anordnung der Apparate in Betracht kommenden Schlitze der verkröpften Wandteile eingesetzt und dann durch Einziehen der Schrauben 13, deren Köpfe über die Enden der Flachstangen 14 greifen, gehalten. Die Apparate können wieder wahlweise so angebracht werden, daß die durch die Befestigungsaugen 5 gehende Sockelmittellinie senkrecht (Fig.i8 oben) oder waagerecht liegt (Fig. 18 unten), je nachdem, ob die Apparate nebeneinander oder übereinander angeordnet sein sollen. Die Einrichtung nach Fig. 18 und ig hat, ähnlich wie diejenige nach Fig, i bis 7, den Vorteil der geringen Raumbeanspruchung und damit einer kleinen Grundfläche der Kappe i, 3.
  • Wenn die als Befestigungsglieder für die Installationsapparate dienenden Stangen 14 statt hochkant flach liegend angeordnet sind (wie bei dem Beispiel nach Fig.8 bis io), fallen die Verkröpfungen 7, 8 fort, und die beiden den Apparatträger .bildenden Blechwände zo werden lediglich mit als Auflager für die Enden der Stangen 14 dienenden, einwärts abgewinkelten Lappen (ähnlich den Lappen 7', 8') versehen, die ähnlich wie die Vorsprünge 7 und 8 in Fig. 9 und io teils mit einer, teils mit zwei Mutterbohrungen zum Eingriff der Halteschrauben 13 der Stangen 14 versehen sind.
  • Bestehen die Apparatträger (wie in Fi.g. 14 bis 16) aus mit vier Befestigungslöchern versehenen Ringen 28, dann werden die beiden Blechwände 2o des Apparatträgers für jeden Apparat nur mit zwei auf der Quermittellinie eines jeden Abschnittes des Trägers liegenden und je eine Mutterbohrung aufweisendenAuflagerlappen für die Ringe versehen.
  • Gelangen dagegen aus Blechwinkeln r9 bestehende Befestigungsglieder (wie im Beispiel nach Fig. i i und 12) zur Anwendung, dann wird .der von der Kappe getrennte Apparatträger 2o rahmenförmig ausgebildet und ähnlich wie der in Fig. ii und 12 gezeigte Unterteil der Abdeckkappe zwischen je zwei einen Apparat aufnehmenden Abschnitten mit einer Ouerwand oder einem Quersteg versehen. Der so ausgebildete Träger wird an den Stellen, wo sich in Fig. i i die inneren Vorsprünge 7, 8 befinden, mit einwärts abgewinkelten Lappen versehen, die je eine Mutterbohrung enthalten.
  • Wenn der von der Abdeckkappe getrennte Apparatträger 2o aus zwei unverbundenen Blechstreifen oder Wänden besteht, wird bei der Montage zweckmäßig so verfahren, daß die Apparate an den Blechwänden 2o schon angeschraubt werden, bevor diese an der Wand befestigt werden. Die beiden Blechwände 20 werden dann durch die Apparataufhänger bzw. durch diese und die -,llpparatsockel miteinander verbunden und gegeneinander ausgerichtet, so daß die Apparate mit dem Träger als starres Ganzes an .der Wand befestigt werden können. Ist das geschehen,, dann werden die Isolierstoffkappen i, 3 über die Apparate und den Träger .gestülpt und die Einsatzplatten .4 der Kappendecke 3 an den Installationsapparaten befestigt, wodurch die Kappe gehalten wird. Wenn der von der Kappe getrennte Träger 2o rahmenförmig gestaltet ist, können die Apparate natürlich wahlweise vor oder nach der Befestigung des Trägers an der Wand angebracht werden. Die beiden den Apparatträger bildenden Blechwände können gegebenenfalls .auch dann, wenn dies durch die Anordnung der Befestigungslappen für die Apparate nicht bedingt ist, an ihren Enden durch Querwände oder Stege so verbunden sein, .daß sie einen Rahmen bilden. Oder sie können auch durch einen Blechboden verbunden sein, der mit den Wänden 2o aus einem Stück bestehen kann. Es versteht sich, daß die Wände 2o nicht auf ihrer ,ganzen Höhe voll zu sein brauchen. Es können daran zwecks Gewichtsverminderung große Teile als entbehrlich .ausgeschnitten sein. Vornehmlich wird man an den Unterkanten der Wände mehr oder weniger große Ausschnitte anbringen, die dann gleichzeitig zum Durchtritt der gegebenenfalls durch Öffnungen der Kappenlängswände eingeführten Leitungen dienen können.
  • Die Blechwände 2o können in fortlaufenden Längen hergestellt und nach Bedarf in Abschnitte für zwei oder mehr Apparate zerlegt werden. Um dieses Zerlegen zu vereinfachen, können an den Teilungsstellen quer verlaufende Reihen von kleinen Löchern oder Schlitzen vorgesehen sein.
  • Natürlich sind im Rahmen der Erfindung noch mancherlei Abänderungen der dargestellten Beispiele sowie andere Ausführungsfolrmen möglich. So kann der von der Isolierstoffkappe getrennte Apparatträger nach den Fig. 18 und ig statt aus Blech gegebenenfalls auch aus Isolierstoff bestehen, in welchern Falle .die zum Aufhängen .der Apparate dienenden inneren Vorsprünge 7, 8 genau die gleiche Ausbildung erhalten können wie die inneren Vorsprünge des rahmenförmigen Unterteils der eine abnehmbare Decke aufweisenden Aufputzkappe in den Beispielen nach Fig. i bis 13-

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aufputzkornbination elektrischer Installationsapparate, bei der zwei oder mehrere Schalter, Steckdosen oder ähnliche Hausinstallationsapparate mit Normalsockeln unter einer gemeinsamen Abdeckkappe an einem an .der Wand zu befestigenden gemeinsamen Träger sitzen, dadurch gekennzeichnet, daß der Apparatträger (i oder 2o) undloder die an den Installationsapparaten (6) vorgesehenen Befestigungsglieder (i-. oder 28) für jeden Installationsapparat vier Befestigungsstellen aufweisen, die symmetrisch zur Längs-und Quermittellinie der j e einen Apparat aufnehmenden Trägerabschnitte oder der Installationsapparate angeordnet sind und eine Befestigung der Installationsapparate in zwei Stellungen, nämlich mit ihrer durch die Sockelaugen (5) gehenden Mittellinie wahlweise rechtwinklig zur Längsrichtung oder parallel dazu verlaufend, gestatten.
  2. 2. Aufputzkombination nach Anspruch i, bei der die Apparate am Träger mit Hilfe von zwei etwa tangential zum Apparatsockel verlaufenden Stangen hängend befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen (1d.) sich je nach zwei entgegengesetzten Seiten der Sockelmittellinie gleich «-eit erstrecken und daß beiderseits eines jeden Apparates an dem rahmenförmigen oder auch nur aus zwei Längswänden bestehenden Apparatträger (i oder 2o) zwei gegenüber der Mittellinie des Apparates versetzte Vorsprünge (7, 8) zur Befestigung der beiden Enden der Stangen (1q.) vorgesehen sind (Fig. i bis io und 18, ig).
  3. 3. Aufputzkombination nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen (14) als hochkant angeordnete Flachstangen ausgebildet sind (Fig. i bis 7 und 18, ig). d..
  4. Aufputzkombination nachAnspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Vorsprünge (7, 8) des Apparatträgers (i oder 2o) längs und quer verlaufende Führungen (io, ii, 1i') für die Enden der Flachstangen(14) enthalten und die Stangen in diesen Führungen mit Hilfe der die Stangenenden übergreifenden Köpfe von in den Vorsprüngen (7, 8) verschraubbaren Kopfschrauben (13) gehalten sind (Fig. i bis 7 und 18, ig). ä.
  5. Aufputzkombination nach Anspruch i bis d., dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Stangen (1:I) untere -Nasen (16) oder Ausschnitte (21) aufweisen, die sich mit den an den Vorsprüngen (;, 8) vorgesehenen Stangenführungen verhaken (Fig. 6, ; und ig).
  6. 6. Aufputzkombination nachAnspruch i bis .1 mit einem aus zwei Blechwänden oder -streifen bestehenden Apparatträger, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Vorsprünge (7, 8) durch mit senkrechten Schlitzen (io, i i, i i') versehene winklige oder U-förmige Verkröpfungen der Blechwände (2o) und aus diesen ausgestanzte und abgewinkelte, mit Mutterbohrungen (g) versehene Lappen (7', 8') gebildet sind (Fig. 18 und 1g).
  7. 7. Aufputzkombination nach Anspruch i und 2 oder 1, 3 und q., dadurch gekennzeichnet, daß je zwei unmittelbar benachbarte Befestigungsvorsprünge am Apparatträger zu einem einzigen Vorsprung (8) vereinigt sind, der entweder zwei Mutterbohrungen (g) für die Befestigungsschrauben der Stangen (14) zweier benachbarter Installationsapparate enthält (Fig. 8, g) oder eine Mutterbohrung (g) und drei radial dazu angeordnete Führungsschlitze (io, ii') enthält, von denen der quer zur Längsrichtung des Trägers verlaufende (i i') die doppelte Weite hat wie die beidenlängsverlaufendenSchlitze (io) (Fig. i bis 7 und 18, ig).
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