DE718577C - Gleichstrommaschine mit verdrehbarer Erregerfeldachse in bezug auf die ruhende Buerstenachse - Google Patents
Gleichstrommaschine mit verdrehbarer Erregerfeldachse in bezug auf die ruhende BuerstenachseInfo
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- DE718577C DE718577C DEP70835D DEP0070835D DE718577C DE 718577 C DE718577 C DE 718577C DE P70835 D DEP70835 D DE P70835D DE P0070835 D DEP0070835 D DE P0070835D DE 718577 C DE718577 C DE 718577C
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K23/00—DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors
- H02K23/40—DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by the arrangement of the magnet circuits
- H02K23/44—DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by the arrangement of the magnet circuits having movable, e.g. turnable, iron parts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Dc Machiner (AREA)
Description
- Gleichstrommaschine mit verdrehbarer Erregerfeldachse in bezug auf die ruhende Bürstenachse Zur Regelung der Spannung in Gleichstromkreis;en ist .es bekannt, die Erregerfeldachse von Gleichstromgeneratoren in bezug auf die ruhende Bürstenachse zu verdrehen. Zu diesem Zweck hat man bei einer zweipoligen Maschine die Pole je in zwei oder mehr in der Umfangsrichtung nebeneinanderliegende Teilpole mit getrennten Wicklungen aufgespalten, wobei die Wicklungen der Teilpole einer Polarität hintereinandergeschaltet sind. Durch eine stromabhängige überwachungseinrichtung können -bei einer solchen. Maschine Wicklungsteile auf den einzelnen, einander diametral gegenüberliegenden Teilpolen zu- oder abgeschaltet und damit deren Sättigung geändert werden, so daß einte Verschiebung der Resultierenden des magnetischen Feldes erfolgt. Derartige Anordnungen erfordern jedoch ungewöhnlich große Außenabmessungen sowie zusätzliche, störanfällige Regel- und Schalteinrichtungen. Die Anwendung auf vielpolige Maschinen ist nicht möglich, da eine zur Erzielung eines ausreichenden Regelbereichs genügend große Unterteilung der Pole und ihre Unterbringung im Gehäuse Schwierigkeiten bereitet. Auch wäre ,eine stetige Regelung der Erregerwicklung nicht zu -erreichen.
- Will man das Prinzip der Spannungsregelung von -Gleichstrommaschinen durch Verstellung der Erregerfeldachse in bezug auf die ruhende Bürstenachse beibehalten, so lassen sich diese Nachteile erfindungsgemäß dadurch Vermeiden, daß die Polschäfte samt den Erregerwicklungen um die Ankerachse drehbar und die Polschuhe ortsfest sind. Diese Maßnahme ermöglicht eine stetige Änderung der abgenommenen Spannung und @erlaubt @es, eine große Pollücke über der Wendezone zu schaffen, so daß eine einwandfreie Stromwendung selbst bei hoher Belastung erzielt wird.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der -Erfindung dargestellt. Die Gleichstrommaschine besteht aus dem Anker i mit dem an die Ankerwicklung angeschlossenen Stromwender und außerdem aus einem Maschinenteil,-der das ortsfeste Joch a, die Polschäfte 3 mit den Erregerwicklungen q., die Polschuhe 5 und seinen Bürstensatz 6, 7 enthält. Dier Anker wird beispielsweise von einem Elektromotor angetrieben.' Es kann natürlich auch das Joch mit den Polen umlaufen, während der Läufer stillsteht, oder aber beide Teile können umlaufen, im letzteren Falle natürlich mit verschiedenen Drehzahlen.
- Die Erregerwicklung q. kann in bezug auf die feststehenden Polschuhe 5 verdreht werden, während die Bürsten in bezug auf die Polschuhe stillstehen. Wird die magnetische Achse der Polschuhe 5 um den Winkel a verdreht, so wird sich der die Polschuhe 5 und somit den Anker i durchsetzende Fluß hinsichtlich der 'Lage seiner Achse ebenfalls stetig ändern.
- Zum Zwecke der stetigen Spannungsregelung mittels Verstellung der Feldachse hat man bereits unter Wirkung eines Kraftsp eichers stehende Hilfspole mit .einer zusätzlichen Haupt- und Nebenschlußwicklung in bezug auf die ruhende Bürstenachse verschoben, während die Hauptpole der bekannten Gleichstrommaschine stillstehen. Um zusätzliche Luftspalte im Kraftlinienweg zu vermeiden, ist die Anordnung so getroffen, daß die Hilfspole von einem besonders gelagerten, konzentrisch zum Anker drehbaren Bügel gehalten werden, dessen Eisen als Rückschluß für die Kraftlinien dient. Durch die Anordnung der vierdrehbaren Hilfspole in der Gegend der Bürstenachse wird jedoch bei der bekannten Anordnung die Kommutierung in ungünstigem Sinn beeinflußt.
- Bei einer Gleichstrommaschine nach der Erfindung hat der Fluß seinen positiven und negativen Höchstwert bei a=o@ und dein Wert o bei a=96'. In jeder Stellung der Polschäfte erfolgt jedoch die Stromwendung des von den Bürsten 6, 7 abgenommenen Stromes einwandfrei, da in der Wendezone die Feldstärke = o ist.
- Zur weiteren Verbesserung der Stromwendung kann eine Kompensationswicklung dienen, die in den Nuten der Polschuhe 5 untergebracht ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Gleichstrommaschine mit vierdrehbarer Erregerfeldachse in bezug auf die ruhende Bürstenachse zur stetigen Regelung der Spannung in Gleichstromkreisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Polschäfte (3) mit den Erregerwicklungen um die Ankerachse verdre bar und die Polschuhe (5) ortsfest sind. a. Gleichstrommaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den Polschuhen (5) eine Kompensationswicklung untergebracht ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT718577X | 1934-02-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE718577C true DE718577C (de) | 1942-03-16 |
Family
ID=11314926
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP70835D Expired DE718577C (de) | 1934-02-27 | 1935-02-28 | Gleichstrommaschine mit verdrehbarer Erregerfeldachse in bezug auf die ruhende Buerstenachse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE718577C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0266672A2 (de) * | 1986-11-03 | 1988-05-11 | Hans Hermann Rottmerhusen | Reihenschluss-Permanentmagnet-Motor |
WO2010043407A2 (de) * | 2008-10-18 | 2010-04-22 | Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. | Elektromotor |
-
1935
- 1935-02-28 DE DEP70835D patent/DE718577C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0266672A2 (de) * | 1986-11-03 | 1988-05-11 | Hans Hermann Rottmerhusen | Reihenschluss-Permanentmagnet-Motor |
EP0266672A3 (de) * | 1986-11-03 | 1989-05-31 | Hans Hermann Rottmerhusen | Reihenschluss-Permanentmagnet-Motor |
WO2010043407A2 (de) * | 2008-10-18 | 2010-04-22 | Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. | Elektromotor |
WO2010043407A3 (de) * | 2008-10-18 | 2011-08-18 | Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. | Elektromotor |
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