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DE717554C - Vorwaehlschalteinrichtung fuer Zahnraederwechselgetriebe - Google Patents

Vorwaehlschalteinrichtung fuer Zahnraederwechselgetriebe

Info

Publication number
DE717554C
DE717554C DED76913D DED0076913D DE717554C DE 717554 C DE717554 C DE 717554C DE D76913 D DED76913 D DE D76913D DE D0076913 D DED0076913 D DE D0076913D DE 717554 C DE717554 C DE 717554C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switching
switching element
actuator
cam
gear
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DED76913D
Other languages
English (en)
Inventor
Ernest Alphonse Derungs
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE717554C publication Critical patent/DE717554C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H59/00Control inputs to control units of change-speed-, or reversing-gearings for conveying rotary motion
    • F16H59/02Selector apparatus
    • F16H59/04Ratio selector apparatus
    • F16H59/044Ratio selector apparatus consisting of electrical switches or sensors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear-Shifting Mechanisms (AREA)

Description

  • VorwähIschalteihrichtung für ZahnräderwechseIgetriebe Die Erfindung betrifft eine elektrische Vorwärtsschalteinrichtung für Zahnräderwechselgetriebe mit vier und mehr Übersetzungen, die sich insbesondere ;zur Verwendung in Kraftfahrzeugen eignet.
  • Es sind schon Einrichtungen dieser Art bekannt, in denen ein mit einem Getriebeglied verbundenes, verschiebbares Schaltglied durch Federn in einer Mittel- oder Grundstellung gehalten wird, in welcher das Getriebeglied ausgeschaltet ist, und durch ein elektromagnetisch verschwenkbares, auf einem motorisch angetriebenen Betätigungsschieber gelagertes Stoßglied entgegen der Wirkung der Federn in die eine oder andere von zwei Schaltstellungen -geführt wird und das Einrücken des Getriebegliedes verursacht. Das Getriebeglied wird dabei vom Stoßglied entgegen der Federwirkung in eingerückter Stellung gehalten, während das Ausrücken des Getriebegliedes unter Federwirkung nach dem Rückzug des Stoßgliedes erfolgt.
  • Die Rückführung des Schaltgliedes durch Federwirkung in seine Mittelstellung ist aber für die Steuerung von Wechselgetrieben für Kraftfahrzeuge nicht genügend zuverlässig. Wenn im Getriebe oder Gestänge irgendeine Klemmurig .auftritt, so könnte der Fall eintreten, d.aß trotz Rückzuges des Stoßgliedes kein oder nur ein teilweises Ausrücken des Getriebegliedes erfolgt, wodurch bei nachherigem Einrücken eines andern Getriebegliedes sich Beschädigungen des Getriebes ergeben können. Außerdem muß der zur Schaltung eines Getriebegliedes erforderliche Kraftaufwand um die zur Überwindung der Federwirkung erforderliche Irraft vergrößert werden.
  • Zweck der Erfindung ist, die Mängel dieser bekannten elektrischen Vorwählschalteinrichtungen durch eine zwangsläufige Rückführung eines Getriebegliedes in seine Mittelstellung vor der Einleitung einer neuen Schaltung zu beseitigen. Diese Einrichtung besitzt ein zur Ausführung der Schaltung verschiebbares Betätigungsporgan mit wenigstens zwei je -zwei Übersetzungen zugeordneten Schaltgliedern, die eine Grundstellung und beidseitig davon je eine Schaltstellung einnehmen können, in welche sie von am Betätigungsorgan gelagerten, elektromagnetisch versohwenkten Stoßliedern gebracht werden. Erfindungsgemäß sind für jedes der in parallelen Ebenen schwenkbaren und je zwei Anschlagflächen aufweisenden Schaltglieder je zwei zu einem Paar verbundene Stoßglieder vorgesehen, ..welche an dein senkrecht zur Schwenkachse cler Schaltglieder verschiebbaren Betätigungsorgan verschwenkbar gelagert sind. Jedes dieser Stoßgliedpaare kann eine Mittelstellung und beiderseits davon je eine Schaltstellung einnehmen, in welcher das zur Wirkung gelangende Stoßglied gegen einen festen Anschlag abgestützt ist. Die Stoßglieder «-eisen Stoßflächen auf, die mit je einer zugehörigen Anschlagfläche der Schaltglieder derart zusammenwirken, daß beim Vorschieben des Betätigungsorgans das eine Stoßglied des in einer Schaltstellung befindlichen Stoßgliedpaares glas zugehörige Schaltglied in eine Schaltstellung schwenkt und gleichzeitig ein schon in einer Schaltstellung befindliches Schaltgliel von seinem zugehörigen Stoßglied zwangsläufig in die Grundstellung zurückgebracht wird, bevor das erstgenannte Schaltglied in eine Schaltstellung gelangt, während nach vollendeter Schaltung das Betätigungsorgan in seine Ruhelage zurückkehrt. Die Schalteinrichtung ist also während der Dauer der Einschaltung eines Getriebegliedes unwirksam und befindet sich in Ruhelage. Die schwenkbare und paarweise Anordnung der Stoßglieder und der Schaltglieder gestattet eine unmittelbare Druckwirkung der Stoßglieder mit ihren Stirnflächen auf die Schaltglieder und ermöglicht insbesondere die zwangsläufige Rückfühurung der Schaltglieder in ihre Mittelstellung, indem die Stirilflächen der Stoßglieder selbsttätig von den Anschlagfläclten der Schaltglieder abfallen, wenn diese ihre Mittellage erreichen.
  • Die Zeichnung zeigt einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes.
  • Fig. i zeit eine Schalteinrichtung mit vier Verstellgliedern an eitlem in der Zeichnung nicht dargestellten Wechselgetriebe für vier Übersetzungen.
  • Fig. 2 ist eine Seitenansicht der Schalteinrichtung gemäß Fig. r.
  • Fig. 3 ist eine Vorderansicht eines Schalt--liedes und anderer mit diesem zusammenwirkender Teile einer Schalteinrichtung an einer 'Vorrichtung finit mehreren Schaltgliedern, wobei die Teile in ihrer Stellung vor einer Schaltbewegung dargestellt sind.
  • Fig. 4 zeigt Teile der Einrichtung gemäß Fig. 3 in ihrer Stellung am Ende der SchaltbewegUng.
  • In Fig. 3 sind dieselben Teile wie Fig. I in ihrer Stellung vor dem Rückführen des Schaltgliedes in seine Grundstellung dargestellt.
  • Fig. ö zeigt dieselben in ihrer Stellung unmittelbar vor dem Rückführen, und Fig. ; zeigt diese Teile in ihrer Stellung am Ende der Vorschubbewegung des Betätigungsorgans nach dem Rückführen des Schaltgliedes in seine Grundstellung.
  • In Fig. i und z werden die Schaltbewegungen auf (las nicht dargestellte Wechselgetriebe über eine Schaltwelle i. die den Schalthebel z trügt, und über eine hohle Schaltwelle 3 übertragen, auf welcher der Schalthebel 4 befestigt ist und die sich auf der Welle i frei drehen kann. Mittels der Schaltwellen i und 3 können im Wechselgetriebe Zahnräder in und außer Eingriff gebracht werden, um vier verschiedene Übersetzungsverhältnisse herzustellen. Wenn sich der Schalthebel 4 in der in der Zeichnung dargestellten Grundstellung und der Schalthebel 2 in seiner Grundstellung parallel zti ihm befindet, sind alle Zahnräder außer Eingriff, und das Getriebe überträgt kein Drehinoment von seiner treibenden auf seine getriebene Welle. Bei der in der Zeichnung dargestellten Stellung beider Schalthebel ist ein Räderpaar im Eingriff, das eine erste Cbersetzung zwischen diesen Getriebewellen bildet. Ein anderes Zahnräderpaar ist für die zweite Obersetzung im Eingriff, wenn sich der Schalthebel 2 in einer bestimmten andern Schaltstellung jenseits seiner Grundstellung befindet, während der Schalthebel d in seiner aus der Zeichnung ersichtlichen Grundstellung bleibt: Bei der dritten bzw. vierten Übersetzung ist der Schalthebel 2 in seiner Grundstellung, während der Schalthebel d. bei der dritten Übersetzung parallel der Stellung des Schalthebels 2 bei der ersten üh.rsetzung und bei der vierten Übersetzung parallel der Stellung des Schalthebels 2 bei der zweiten Übersetzung steht. Nie dürfen zwei Cbersetzungen zugleich eingeschaltet sein, so daß stets einer der beiden Schalthebel in seiner Grundstellung stehen muß. Die Schalthebel 2 bzw. 4. haben parallel zur Hebelachse stehende Angriffsflächen 5 und 6 bzw. 7 und 8 und senkrecht dazu stehende Leitflächen 9 und Io bzw. r i und 12.
  • Die Schaltbewegungen der Schalthebel 2 und -. werden vom Betätigungsorgan 13 bewirkt, das auf der an der Schaltwelle i gelagerten Führungsstange Id. mit für alle diese Schaltbewegungen gleichem Hub von einer an den Zapfen 15 angreifenden Kraft gegen die Welle i vor- und nach dem Vollenden dieser Bewegungen von der Kraft der Feder 16 zurückgeschoben wird. Am Betätigungsorgan 13 sind auf Zapfen 17 und 18 Verstellnocken i9, ho, 21 und 22 schwenkbar gelagert. jeder dieser Nocken kann in bezug auf das Betätigungsorgan 13 drei Sonderstellungen einnehmen, nämlich eine Rückführstellung, in der die Nocken i9 und 2o gezeichnet sind, eine Ausweichstellung, wie sie in der Zeichnung der . Nocken 2 1 einnimmt, und auf der andern Seite der Rückführstellung eine Einschaltstellung, wie sie in der Zeichnung der Nocken 22 einnimmt. Die Nocken i9 und 20 sind durch eine Stange 23 und die Nocken 21 und 22 durch eine Stange 2:I so gekuppelt, daß die beiden gekuppelten 'locken ihre Rückführstellung nur gleichzeitig einnehmen können. Das Betätigungsorgan 13 trägt für jeden Nocken einen federnden Anschlag 25, der ihn beim Schwenken nach der Ausweichstellung in die Rückführstellung zu drücken sucht, ihm aber aus dieser nach der Einschaltstellung nicht folgen kann. Wegen der Kuppelstangen 23 und 24 werden somit :die Nocken jedes Paares, sofern nicht andere Kräfte auf sie wirken, in die Rückführstellung gedrückt. Für jeden Verstellnocken ist ferner am Betätigungsorgan 13 ein Elektronagnet 26 befestigt. Jeder dieser Elektromagnete kann über einen besonderen Stromkreis erregt werden; diese Stromkreise werden von einem in der Zeichnung nicht dargestellten Wähl-3chalter beherrscht, der zur gleichen Zeit nur einen von ihnen zu schließen gestattet, so daß die andern drei stromlos bleiben.
  • Der Nocken I9 arbeitet mit dem linken, der Nocken 2o mit dem rechten Arm des Schalthebels 2, der Nocken 2i mit linken und der Nocken 22 mit dem rechten Arm des Schalthebels 4 zusammen. Jeder von diesen Nocken hat eine Stirnfläche 27, mit der er beim Vorschieben des Betätigungsorgans 13 die Angriffsfläche 5 bzw. 6, 7 oder 8 des betreffenden Schalthebelendes trifft, wenn er sich in seiner Einschaltstellung befindet.
  • Die Abweisfläche 28 jedes Nockens liegt Ungefähr tangential zu einem Zylinder, dessen Achse die Schwenkachse des betreffenden Nockens ist; wenn dieser in seiner Rückführstellung steht und wenn ihre ,das mit ihm zusammenarbeitende Schalthebelende näher liegt .als bei :der Grundstellung dieses Schalthebels, so trifft die Abweisfläche 28 auf die Angriffsfläche 5 bzw. 6, 7 oder 8 dieses Schalthebelendes. Stehen aber der Nocken in seiner Rückführstellung und der Schalthebel in seiner Grundstellung, so liegt diese Angriffsfläche. neben der Bahn der Abweisfläche 28; die Leitfläche ä9 des Nockens liegt dann an derselben zur Vorschubrichtung parallelen Ebene wie die Leitfläche 9 bzw. Io, II oder i2 des entsprechenden Schalthebelendes. In seiner Ausweichstellung trifft der Nocken das Schalthebelende, mit dem er zusammenarbeitet, beim Vorschieben des Betätigungsorgäns überhaupt nicht.
  • Die Schalthebel können Hubbegrenzungsflächen 3o aufweisen; auf welche die Stirnflächen 27 der Nocken am Ende des Vorschubweges des Betätigungsorgans treffen.
  • In den Fig. i und 2 ist die Einrichtung im Augenblick dargestellt, wo die erste Übersetzung eingeschaltet und am Wählschalter die vierte Übersetzung gewählt ist und wo das Vorschieben des Betätigungsorgans zum Überschalten in diese eben beginnt. Durch das Wählen der vierten Übersetzung ist der Stromkreis desjenigen Elektromagneten 26 geschlossen worden, der auf den Verstellnokken 22 wirkt, So daß sich dieser in seiner Einschaltstellung befindet. Da die andern Elektromagneten 26 stromlos sind, werden die Verstellnocken i9 und 2o von den federnden Anschlägen 25 in ihrer Rückführstellung gehalten: Der Verstellnocken 21, der durch die Stange 2.I mit dem Nocken 22 gekuppelt ist, befindet sich in seiner Ausweichstellung. Beien Vorscliaieben des Betätigungsorgans 13 trifft zunächst der Verstellnocken 20 mit der gemeinsamen Kante seiner Stirnfläche 27 und seiner Abweisfläche 28 auf die Angriffsfläche 6 des Schalthebels 2 und führt diesen in seine Grundstellung zurück, wobei zuerst diese Angriffsfläche längs der genannten Kante arid dann die von der Angriffsfläche 6 und der Leitfläche Io des Schalthebels 2 gebildete Kante längs der Abweisfläche 28 des Nockens 20 gleitet. Die letztgenannte Kante erreicht die Kante, die am Nocken 2o die Abweisfläche 28 und die Leitfläche begrenzt, gerade dann, wenn der Schalthebel 2 in seine-Grundstellung gekommen ist. Dann liegen die-beiden Leitflächen 9 und iö des Schalthebels 2 mit den Leitflächen 29 .der Verstellkolben i9 bzw. 20 je in einer Ebene parallel zur Vöischubrichtung und gleiten beim weiteren Vorschieben des Betätigungsorgans auf diesen; der Schalthebel 2 ist damit in seiner Grundstellung festgehalten,. während das Betätigungsorgan 13 weiter vorgeschoben werden kann. Sucht bei etwa vorhandenem Spiel längs dieser Gleitflächen einer der beiden Verstellnocken den entsprechenden Arm des Schalthebels durch Reibung mitzunehmen, so beginnt die Leitfläche des betreffenden Schalthebelarmes sich von derjenigen des Verstellgliedes wegzubewegen, hebt dadurch diese Reibungswirkung auf und kommt nach unmerklicher Verschiebung zum Stillstand. Das ist der Fall; weil die Drehachse des Schalthebels, in der Bewegungsrichtung der Verstellnocken gesehen, jenseits der Gleitstelle liegt, und trägt zur Verhinderung des Verklemmens von Verstellnocken und Sehaltliebel .hei.
  • Erst nachdem der Schalthebel 2 in seine Grundstellung zurückgeführt ist und somit die Zahnräder des Getriebes außer Eingriff stehen, erreicht der Verstellnocken 22 mit der Kante 31 seiner Stirnfläche 27 die Angriffsfläche 8 des Schalthebels d und drückt diesen dann in seine Schaltstellung für die vierte Übersetzung. Nachdem dies geschehen ist, treffen die Verstellnocken I9 und 2o auf die Anschläge 3o .des Schalthebels 2 und verhindern damit das weitere Vorschieben des Betätigungsorgans 13. Beim Nachlassen d; r an den Zapfen i5 angreifenden Betätigungskraft drückt die Feder 16 das Organ 13 in seine in der Zeichnung dargestellte Ruhelage zurück; die Schalthebel 2 und .1 bleiben in der Stellung für die vierte Übersetzung stehen, bis (las Organ 13 von neuem betätigt wird, um eine andere Schaltbewegung zu bewirken.
  • Das Bewirken der andern Schaltbewegungen geht in entsprechender Weise vor sich, indem vor dem Vorschieben des Betätigungsorgans 13 wahlweise (furch Erregen des betreffenden Elektromagneten für das Einschalten der ersten Übersetzung der Verstellnocken i9, für (las der zweiten Übersetzung der Verstellnocken 2o und für das der dritten Übersetzung der Verstellnocken 21 in seine Einschaltstellung gebracht und der mit dem betreffenden gekuppelte zweite Nocken in die Ausweichstellung gezogen w=ird, während die leiden andern Verstellnocken von den Anschlägen 2 5 in ihrer Rückführstellung gehalten werden.
  • Wenn sich der in eine Schaltstellung zu bewegende Schalthebel zu Anfang der Schaltbewegung nicht wie der Hebel 2 lm beschriebenen Beispiel in der Grundstellung, sondern in der in bezug auf diese entgegengesetzten Schaltstellung befindet, so trifft heim Vorschieben des Betätigungsorgans 13 zuerst die Kante 31 des betreffenden Verstellnockens in seiner Einschaltstellung auf die Angriffsfläche 5, 6, 7 oder 8 dieses Schalthebels und führt (fiesen in die Grundstellung und von da weiter in die gewünschte Schaltstellung, letztere; wie für den Nocken 22 und den Schalthebel .1 beschrieben. In diesem Fall ist der andere Schalthebel vom Anfang der Bewegung an in seiner Grundstellung; die entsprechenden Verstellnocken sind in ihrer Rückführstellung und halten den Schalthebel auf dem letzten Teil ihres Vorschubweges in dieser fest.
  • Um alle Schalthebel in ihre Grundstellung zurückzuführen, genügt es, bei stromlosen Elektromagneten 26 das Betätigungsorgan 13 vorzuschieben, da dann sämtliche Verstellnocken von den federnden Anschlägen.25 in ihrer Rückführstellung gehalten sind.
  • Die Einrichtung kann auch mehr als zwei Schalthebel aufweisen, von denen jeder auf einer von mehreren gleichachsigen Wellen befestigt ist und zwei Zahriräderpaare beherrscht, von denen j e nach seiner Stellung das eine oder das andere oder, bei der Grundstellung, keines im Eingriff ist. Die Verstellnocken, über welche die Schaltbewegungen der Schalthebel bewirkt w=erden können, sind alle an demselben Betätigungsorgan gelagert.
  • In den Fig. 3 his 7 ist aus einer solchen Einrichtung mit mehreren Schalthebeln einer vori diesen mit den mit ihm zusammenwirkenden Teilen dargestellt. Teile, denen dieselbe Funktion zukommt wie den mit gleichen Bezugsziffern bezeichneten Teilen in Fig. i und 2. sind im folgenden nicht mehr näher beschrieben.
  • Der Schalthebel 4o sitzt fest auf der hohlen Schaltwelle 41, durch die seine Bewegungen auf die von ihm beherrschten Zahnräderpaare übertragen werden. Im Hohlraum dieser Welle können die Schaltwellen anderer Zahnräderpaare liegen. Der Schalthebel 4o hat zwei parallele Leitflächen .:12 und .I3 senkrecht zur Hebelachse .:1:;. und an diese Leitflächen stumpfwinklig anschließende Angriffsflächen .15 und .16, deren Abstand von der Hebelachse verschieden ist.
  • Die Verstellnocken .17 und -l9 haben gewölbte Stirnflächen .4p bzw. 50 und Leitflächen 5i bzw. 52; diese sind und bleiben zueinander parallel, da die Gelenkzapfen der Lasche 53, welche die Verstellnocken .17 und 48 kuppelt, denselben Abstand haben wie die Zapfen 17 und 18. 54 und 55 sind federnde. an den Verstellnocken angebrachte Anschläge, welche die Nocken in ihre Rückführstellung zu drücken suchen, wo sie symmetrisch zur Vorschubrichtung des Betätigungsorgans i 3 stehen und -wo der Abstand ihrer Leitflächen 51 und 52 dem Abstand der Leitflächen und 43 des Schalthebels .4o gleich ist.
  • Außer dieser Rückführstellung kann jeder Verstellnocken eine Einschaltstellung und eine Ausweichstellung einnehmen; in Fig. 3 ist der Nocken d.; in der Einschaft- und -der Nocken.l8 in der Ausweichstellung gezeichnet. In der Einschaltstellung trifft der Nocken mit seiner Stirnfläche beim Vorschieben des Belastungsorgans 13 eine Angriffsfläche des Schalthebels 4o, in der Ausweichstellung trifft er diese überhaupt nicht. Beim Erregen des ihm zugeordneten Elektromagneten 26 nimmt er seine Einschaltstellung ein und zieht den andern Nocken mittels der Lasche 53 in seine Ausweichstellung.
  • In Fig. 3 ist der Schalthebel 40 in seiner Grundstellung gezeichnet. Beim Vorschieben des Betätigungsorgans 13 trifft die Stirnfläche 49 des Verstellnockens 47 die Angriffsfläche 45 des Schalthebels und bringt diesen am Ende des Vorschubweges in die in Fig. 4. gezeichnete Schaltstellung, die einem bestimmten Übersetzungsverhältnis des Getriebes entspricht. Der Winkel, um den der Schalthebel bei einem bestimmten Vorschubweg des Organs 13 aus seiner Grundstellung gedreht wird, ist bei der Herstellung des Schalthebels durch den Abstand zwischen Schalthebelachse 44 und Angriffsfläche 45 bestimmt und kann für die beiden Übersetzungsverhältnisse, die der Schalthebel beherrscht, verschieden sein.
  • In Fig. 5 ist der Schalthebel in der Schaltstellung für das andere dieser beiden Übersetzungsverhältnisse und soll in seine Grundstellung gebracht werden. Die Verstellnocken sind deshalb durch Nichterregen ihrer Elektromagneten 26 in der Rückführstellung gelassen worden, in die sie von den federnden Anschlägen 54 und 55 gedrückt werden.
  • Bei-in Vorschieben des Betätigungsorgans 13 kommt die gemeinsame Kante der Flächen 49 und 51 des Verstellnockens 47 gegen die Angriffsfläche 45 des Schalthebels zu stehen. Diese gleitet beim weiteren Vorschieben des Betätigungsorgans 13 auf der genannten Kante, während der Schalthebel 40 in seine Grundstellung .gedreht wird. Im Augenblick, wo diese erreicht ist, gleitet die ;genannte Kante von der Angriffsfläche 45 ab, wodurch der Schalthebel 4o der Verstellwirkung des Nokkens 47 entzogen wird, und die Leitfläche 42 des Schalthebels kommt in dieselbe Ebene zu liegen wie die Leitfläche 51 des Verstellnockens 47. Gleichzeitig legt sich die Leitfläche 43 des Schalthebels gegen die Leitfläche 52 des Nockens 48, wie aus Fig. 6 ,ersichtlich.
  • Das Betätigungsorgan 13 setzt seinen Weg fort, wobei einer der nicht gezeichneten Schalthebel in eine Einschaltstellung gebracht werden kann. Währenddessen gleitet die Fläche 5 r des Nockens 47 aal der Fläche 42 und die Fläche 52 des Nockens 48 an der Fläche 43 des Schalthebels 4o entlang, wodurch dieser in seiner Grundstellung festgehalten wird (Fig. 7). Der Weg -der Verstellnocken ist hier nur durch den des Betätigungsorgans 13 begrenzt, der seinerseits o Beinessen werden kann, daß das Einschalten jedes Übersetzungsverhältnisses ganz zu Ende geführt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Elektrische Vorwählschalteinrichtung für Zahnräderwechselgetriebe mit vier und mehr Übersetzungen, mit einem zur Ausführung einer Schaltung verschiebbaren Betätigungsorgan und wenigstens zwei je zwei übersetzungen zugeordneten Schaltgliedern, die eine Grundstellung und beidseitig davon je eine Schaltstellung einnehmen können, in welche sie von am Betätigungsorgan gelagerten, elektromagnetisch verschwenkten Stoßgliedern gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes der in parallelen Ebenen schwenkbaren und je zwei Anschlagflächen (5, 6; 7, 8 bzw. 45, 46) aufweisenden Schaltglieder (2, 4 bzw. 4o) je zwei zu einem Paar verbundene Stoßglieder (i9, 2o bzw. 2a, 22 bzw. 47, 48) vorgesehen sind, welche an dem senkrecht zur Schwenkachse der Schaltglieder (2, 4 bzw. 4o) verschiebbaren Betätigungsorgan (z3) vierschwenkbar gelagert sind, wobei jedes Stoßgliedpaar eine Mittelstellung und beiderseits davon je eine Schaltstellung einnehmen kann, in welcher das zur Wirkung gelangende Stoßglied gegen einen festen Anschlag (r6) abgestützt ist, und daß die Stoßglieder Stoßflächen (27, 28 bzw. 49, 5o) aufweisen, die mit je einer zugehörigen Anschlagfläche der Schaltglieder derart zusammenwirken,, daß beim Vorschieben des Betätigungsorgans das eine Stoßglied (22) des in einer Schaltstellung befindlichen Stoßgliedpaares das zugehörige Schaltglied (4) in eine Schaltstellung schwenkt und gleichzeitig ein schon in einer Schaltstellung befindliches Schaltglied (2) von seinem zugehörigen Stoßglied (2o) zwangsläufig in die Grundstellung zurückgebracht wird, bevor das Schaltglied (4) in eine Schaltstellung gelangt, während nach vollendeter Schaltung das Betätigungsorgan in seine Ruhelage zurückkehrt.
  2. 2. Vorwählschalteinrichtung nach Anspruch i mit als doppelarmige Hebel ausgebildeten Schaltgliedern, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagflächen (5, 6; ; , 8 b:zw. . 45, 4.6) der Schaltglieder j e an den Enden der gegen die Stoßglieder (z9, 2o bzw. 2i, z2 bzw. 47, 48) gerichteten Hebelarme vorgesehen sind, wobei die beiden Hebelarme eines Schaltgliedes einen derartigen gegenseitigen Abstand haben, daß beim Vorschieben des Betätigungsgliedes (i3) das in Grundstellung befindliche Stoßgliedpaar innerhalb der Hebelarme des in Grundstellung befindlichen zugehörigen Schaltgliedes dringen kann, und daß bei Rückführung eines in einer Schaltstellung befindlichen Schaltgliedes in die Ruhestellung die Stoßfläche ( 2 7, 28 bz«-. .:19, 3o) des «wirksamen Stoßgliedes längs der Anschlagfläche des einen Hebelarmes des Schaltgliedes gleitet und von dieser Anschlagfläche abfällt, sobal 1 das Schaltglied in Ruhestellung angelangt ist, worauf hei weiterem Vorschieben des Betätigungsgliedes das Stoßhebelpaar mittels Leitflächen (a9 bzw. 51, 52 längs entsprechenden Leitflächen (io, i i bzw. 42, .43) der Hebelarme des Schaltgliedes gleitet und dasselbe «während der Schaltung eines zweiten Schaltgliedes in 1,>i -Grundstellung festhält.
DED76913D 1936-12-29 1937-12-24 Vorwaehlschalteinrichtung fuer Zahnraederwechselgetriebe Expired DE717554C (de)

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