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DE715459C - Bremsregler fuer Federwerke - Google Patents

Bremsregler fuer Federwerke

Info

Publication number
DE715459C
DE715459C DES127765D DES0127765D DE715459C DE 715459 C DE715459 C DE 715459C DE S127765 D DES127765 D DE S127765D DE S0127765 D DES0127765 D DE S0127765D DE 715459 C DE715459 C DE 715459C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring
brake
auxiliary
lever
driving
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES127765D
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Schmettow
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens APP und Maschinen GmbH
Original Assignee
Siemens APP und Maschinen GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens APP und Maschinen GmbH filed Critical Siemens APP und Maschinen GmbH
Priority to DES127765D priority Critical patent/DE715459C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE715459C publication Critical patent/DE715459C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D13/00Control of linear speed; Control of angular speed; Control of acceleration or deceleration, e.g. of a prime mover

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Bremsregler für Federwerke Die Erfindung bezieht sich auf einen Bremsregler für Federwerke, bei denen das von. dem treibenden auf das getriebene Glied Übertragene Drehmnoment durch eine zur Steuerung des Bremskörpers dienende Hilfsfeder stets konstant gehalten wird.
  • Bei bekannten Reglern dieser Art ist zur Konstanthaltumg des Drehmomentes ein verhältnismäßig großer technischer Aufwand notwendig, da sie sich eines -zahlreiche Zahnräder :aufweisenden Getriebes bedienen.
  • Durch die Erfindung- sind derartige Regler wesentlich vereinfacht, und zwar -ist dies dadurch erreicht, daß die Angriffspunkte der Hilfsfeder derart angeordnet sind, daß mit sich ändernder Spannung der Feder die Verbindungslinie der genannten Punkte ihren Abstand von dem Drehpunkt eines den Bremskörper betätigenden Hilfshebels im Sinne der Konstanthaltung des Drehmomentes ändert. In der Zeichnung ist .ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i zeigt den neuen Regler von vorn gesehen, und Fig. 2 ist eine Draufsicht auf denselben. Wie die Figurenerkennen lassen, treibt ein Federwerk io eine Welle i i .an, auf der fest eine Scheibe 12 und drehbar ein Teil 13 angeordnet ist, der mit einem Zahnrad 14. und einem Hebel 1 5 ein Stück bildet. An der Scheibe 12 ist auf :einem Bolzen 16 der Bremskörper 17 gelagert, der sich mit der Bremsfläche i8 gegen den feststehenden Teil i9, z. B. das Gehäuse des Reglers, legt. Der Hebel i 5 greift mit einem Bolzen 23 in eine Aussparung 2,4 des Hebels 17 ein, so, daß, wenn der Hebel 15 eine Drehhewegung ausführt, dies eine Drehbewegung des Hebels 17 zur Folge hat. 2o ist die Hilfsfeder; welche mit ihrem :einen Ende an dem treibenden Glied i 2 und mit ihrem anderen--Ende an dem getriebenen Glied 15 bzw. 13, 14.- befestigt ist.
  • Die Wirkungsweise des neuen Reglers ist folgende-Wenn sich die Scheibe 12 im Sinne th-, Pfeiles 21 dreht, so wird über die Feder 2o der Hebel 15 und damit das Rad 1 4. mitgenommen. Ist jetzt die Kraft des Federwerkes io größer, als dem Ahtriebsgleichgewicht entspricht, so wird die Scheibe i2 das Bestreben haben, gegenüber dem Hebel 15 vorzueilen. Die Feder 2o wird hierbei wegen der auftretenden größeren Antriebskraft entsprechend gelängt, und die Verbindungslinie ihrer -bigriffspunkte nähert sich dem Drehpunkt des Hebels 15. Das bedeutet kinematisch eine Relativbewegung zwischen der Scheibe 12 und dem Hebel 15 im Sinne des :eingezeichneten Pfeiles 22. Wenn der Hebel 15 eine solche Drehbewegung ,ausübt, so hat dies eine Drehbewegung des Hebels 1; zur Folge, und zwar im Sinne des Pfeiles 25. Dadurch wird aber die Bremsfläche 18 stärker an den ruhenden Teil 19 angepreßt, d. h. es wird jetzt voll der Antriebskraft der Feder i o ein erhöhter Betrag durch Bremsreibung vernichtet und dadurch das Gleichgewicht zwischen Antriebsmoment und Abtriebsm@oment wiederhergestellt.
  • Wünn umgekehrt der Abtriebswiderstand sich ;gegenüber dein Antriebsmoment vergrößert, wird, kinematisch gesehen, die Scheibe 12 dem Hebel 15 nacheilen, die Feder 2o wird sich verkürzen, die Verbindungslinie ihrer Angriffspunkte wird sich von dem Drehpunkt des Hebels 15 entfernen, und die Brems-

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bremsregler für Federwerke, bei denen das von dem treibenden auf das getriebene Glied übertragene Drehmoment durch eine zur Steuerung des Bremskörpers dienende Hilfsfeder stets konstant gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Angriffspunkte der Hilfsfeder (2o) derart angeordnet sind, daß mit sich ändernder Spannung der Feder die Verbindungslinie der genamzten Punkte ihren Abstand von dem Drehpunkt eines den Bremskörper (1;) betätigenden Hilfshebels (15) im Sinne der Konstanthaltung des Drelim@omentes ändert. z. Bremsregler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Angriffspunkt der Hilfsfeder (2o) auf dem treibenden Glied (12), der andere @ngriffspurnkt auf dem Hilfshebel (15) und der Drehpunkt des lezteren in der Achse des treibenden Gliedes liegen. 3. Bremsregler nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfshebel (15) und der Bremskörper (17) als zweiarmige Hebel ausgebildet sind, von denen der letztere auf dem treibenden Glied (12) .angeordnet ist und mit seinem einen .als Bremsfläche ausgebildeten Ende gegen einen feststehenden Teil (i9), z. B. das Gehäuse des Reglers, drückt. Fläche I8 wird schwächer gegen die Gegenfläche des Teiles 19 ;geprel,)t. Es wird also ein geringerer Betrag der Antriebskraft in ßreinsreibung vernichtet und .auf diese Weise 'c>is Kräftegleichgewicht wiederhergestellt.
DES127765D 1937-06-24 1937-06-24 Bremsregler fuer Federwerke Expired DE715459C (de)

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DES127765D DE715459C (de) 1937-06-24 1937-06-24 Bremsregler fuer Federwerke

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DES127765D DE715459C (de) 1937-06-24 1937-06-24 Bremsregler fuer Federwerke

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DE715459C true DE715459C (de) 1941-12-22

Family

ID=7537581

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DES127765D Expired DE715459C (de) 1937-06-24 1937-06-24 Bremsregler fuer Federwerke

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DE (1) DE715459C (de)

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