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DE7149482U - Elektromagnetisch betaetigbares arbeitsmittelsteuerventil - Google Patents

Elektromagnetisch betaetigbares arbeitsmittelsteuerventil

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Publication number
DE7149482U
DE7149482U DE19717149482U DE7149482U DE7149482U DE 7149482 U DE7149482 U DE 7149482U DE 19717149482 U DE19717149482 U DE 19717149482U DE 7149482 U DE7149482 U DE 7149482U DE 7149482 U DE7149482 U DE 7149482U
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DE
Germany
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openings
valve according
pole pieces
piece
coil
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19717149482U
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Singer Co
Original Assignee
Singer Co
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Publication date
Application filed by Singer Co filed Critical Singer Co
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    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F7/00Magnets
    • H01F7/06Electromagnets; Actuators including electromagnets
    • H01F7/08Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/02Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic
    • F16K31/06Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid
    • F16K31/0682Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid with an articulated or pivot armature
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    • Y10T137/8593Systems
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Α!ΓΑΙΙΝΙ KONIGSTRASSE 28
Vi . έ. J\)O 1/(1 IC/ UJ.
The Singer Company, Elizabeth, New Jersey (V. St. A.)
Elektromagnetisch betätigbares Arbeitsmittelsteuerventil.
Die Erfindung bezieht sich auf elektromagnetisch betätigte Arbeitsmittelsteuerventile5
Gemäß der Erfindung ist ein elektromagnetisch betätigbares Arbeitsmittelsteuerventil geschaffen, welches ein rohrförmiges Gehäuse, das aus magnetischem Material gebildet und an beiden Enden durch aus magnetischem Material gebildeten Stirnplatten verschlossen ist, eine sich in dem Gehäuse gleichachsig erstreckende Spule, innerhalb der entgegengesetzte bzw. gegenüberliegende Magnetpolstücke angeordnet sind, die durch einen nichtmagnetischen üffnungsabschnitt im Abstand voneinander angeordnet sind, der zwei im V/inkelabstand voneinander liegende Öffnungen aufweist, die sich in einer Kammer innerhalb der Spule öffnet, ein zylindrisches Verschlußstück in der Kammer, welches mit den Polstücken zusammenarbeitet, um zwischen diesen einen magnetischen Kreis zu schließen und um die Öffnungen bei Entregung bzw. Erregung der Spule zu öffner bzw. zu schließen, eine mit den öffnungen in Verbindung stehende Einlaßeinrichtung und eine mit der Kammer in Verbindung stehende Auslaßeinrichtung aufweist.
Mit der Bezeichnung "magnetisch" ist magnetisch permeables Material gemeint, während mit der Bezeichnung "nichtmagnetisch" magnetisch nichtpermeables Material gemeint ist.
UüiUul uugaiurui uci m imuiuig
a χ·.·; Λ J* „ _2
rtUüiUul uugaiurui uci
anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
Fig. 1 ist eine Schnittansicht nach Linie 1-1 der Figur 2 eines Ventils gemäß der Erfindung, wobei gewisse Teile weggebrochen und andere in Ansicht dargestellt sind, und wobei das Ventilverschlußstück in ausgezogenen und unterbrochenen Linien dargestellt ist, um die beiden Arbeitsstellungen anzugeben.
Fig. 2 ist eine Stirnansicht des Ventils gecäß
Figur 1, gesehen entlang der Linie 2-2 der Figur 1.
Fig. 3 ist eine Querschnittsansicht nach Linie 3-3 der Figur 1.
Fig. 4 ist ein Kräftediagramm, anhand von welchem das Merkmal des teilweisen Druckausgleichs bei dem Ventil gemäß Figur 1 dargestellt ist.
Fig. 5 ist ein schematisches Hydraulikkreisdiagramm einer hydraulischen Anlage, die einen Arbeitsmittelzylinder betätigt und bei der Ventile gemäß der Erfindung verwendet sind.
Fig. 6 zeigt eine Abwandlung einer Einzelheit des Ventils gemäß Figur 1, in einer der Figur ähnlichen Ansicht.
Fig. 7 ist eine Schnittansicht nach Linie 7-7 der Figur 6.
Fig. 8 ist eine schaubildliche Ansicht eines bei dem Ventil gemäß Figur 6 verwendeten Elementes.
Gemäß den Figuren 1 und 3 umfaßt ein elektromagnetisches Ventil gemäß der Erfindung ein magnetisches rohrförmiges Gehäuse 10 zylindrischer Gestalt, magnetische
Stirnplatten 11 und 12, welche die gegenüberliegenden Enden des Gehäuses 10 verschließen, eine in dem Gehäuse 10 zwischen den Stirnplatten 11 und 12 angeordnete Spule 15, ein erstes und ein zweites ringförmiges Magnetpolstück 14 bzw. 15, die in der Spule 13 an gegenüberliegender Er don und pnp&n die betreffende t>tirnr>latte 11 bzw. 12 angeordnet sind, einen nichtmagnetischen Gffnungsabschnitt 16, der zwischen den im Abstand voneinender befindlichen Polstücken 14 und 15 befestigt ist, und ein magnetisches Verschlußstück bzw. einen Anker 17, das bzw. der mit den Polstücken 14, 15 und dem Öffnungsabschnitt 16 zusamr ?narbeitet. Wie insbesondere aus den Figuren 1 und 3 ersichtlich, ist das Verschlußstück 17 in ausgezogenen Linien in der geschlossenen Stellung, die es einnimmt, wenn die Spule 13 erregt ist, und in unterbrochenen Linien in der offenen Stellung dargestellt, die es einnimmt, wenn die Spule 13 entregt ist. Gemäß der Darstellung umfaßt die Spule 13 Standard-
] magnetdraht 21, der auf eine zylindrische Spule 20 aus
! geeignetem Isoliermaterial gewickelt ist, welche an den
Enden geflanscht ist, wobei zu bemerken ist, daß eine Spule dieser Art bekannt ist. Die Spule bildet einen hohlen mittleren Bereich bzw. eine hohle mittlere Kammer,
; in der die Polstücke 14, 15, das Verschlußstück 17 und
t der Öffnungsabschnitt 16 angeordnet sind. Die Spule 13
ist relativ zu dem Gehäuse 10 gleichachsig angeordnet,
und sie erstreckt sich zwischen den Stirnplatten 1T und
Die beiden Polstücke 14 und 15 sind in der Spule 13 einander gegenüberliegend oder entgegengesetzt angeordnet, und sie sind allgemein ähnlich, mit der Ausnahme, daß in dem zweiten Polstück 15 Arbeitsmitteldurchgänge gebildet sind. Das erste Polstück 14 ist als Zylinder gebildet mit einer sich durch ihn erstreckenden Bohrung 24, und mit einer im wesentlichen halbzylindrischen Verlängerung 25 an dem dem Verschlußstück 17 benachbarten Ende, um das Verschlußstück 17 im wesentlichen zu umgeben und um
einen im wesentlichen halbzylindrischen runden 26 zu bilden, gegen den sich das eine Ende des Verschlußstücks 17 legt, wenn die Spule 13 sich in erregtem Zustand befindet. In ähnlicher weise ist das
einer Blindbohrung oder Senkbohrung 28 gleichachsig damit versehen, die sich in Richtung gegen das Verschlußstück 17 öffnet. Das Polstück 15 ist in ähnlicher V/eise mit einer halbzylindrischen Verlängerung 29 versehen, die einen Sitz 30 bildet, gegen den sich das benachbarte Ende des Verschlußstückes 17 legt, wenn die Spule 13 erregt ist.
Wenn die Spule 13 erregt ist, bewegt sich das Verschlußstück 17 seitlich innerhalb der Spule 13, um den magnetischen Spalt zwischen den Polstücken 14 und 15 zu schließen und um die Ventilöifnungen zu schließen. Um die Bewegung des Verschlußstücke^ 17 von den Polstücksitzen weg zu begrenzen j wenn die Spule 13 entregt ist. sind in den Bohrungen 24 und 28 Halteblöcke oder Begrenzungsblöcke 31 und 32 vorgesehen bzw. aufgenommen, die mit Sackbohrungen oder senkrecht länglichen Schlitzen 33 und 3^ versehen sind, um diametral verkleinerte Verlängerungen 35 und 36 aufzunehmen, di° sich von den gegenüberliegenden Enden des Verschlußstücke 17 erstrecken. Die Bohrungen oder Schlitze 33 und 34 sind etwas breiter als die diametral verkleinerten Teile 35 und 36, um Bewegungsfreiheit für das Verschlußstücli. 17 zu schaffen, jedoch um die Bewegung des Verschlußstückes 17 von den Polstücksitzen und dem Öffnungsabschnitt 16 weg zu begrenzen. O-Ring-Dichtungen 37 und 38 sind in geeigneten ümfangsnuten an den Polstücken 14 und 15 vorgesehen, so daß sie zwischen dem Träger der Spule 13 und den Polstücken 14 und 15 angeordnet sind, um Auslecken von Arbeitsmittel zwischen diesen zu verhindern.
Der nichtmagnetische Öffnungsabschnitt 16 hat im wesentlichen halbzylindrische Gestalt wie die Verlängerungen
25 urni 29 an den Pol stücken 14 und 15 und, v/ie aus Figur 3 ersichtlich, ist er mit im V/inkelabstand voneinariderliogenden öffnungen 40 und 41 versehen, die in öffnungssitzen 4OA und 41A endigen, gegen welche sich das Verschlußs^uck 17 setzt, wenn es sich mit den Polstücken 14 und 15 in Sitzlage oder Sitzbeziehung befindet, wodurch die öffnungen abgeschlossen sind. Wenn demgemäß die Spule IJ erregt wird, nirr.^t das Verschlußstück 17 die in den Figuren 1 und 3 in ausgezogenen Linien wiedergegeber.e Stellung ein, um die Öffnungen zu schließen, so daß das Ventil als ein Absperrventil wirkt, rfenn die Spule 13 entregt ist, zu den Eintrittsöffnungen keine Druckmittelzufuhr stattfindet und Arbeitsmittel versucht, durch das Ventil zurückzufließen, drückt es außerdem das Verschlußstück 17 in die Sitzbtellung hinein, so daß das Ventil als ein Rückschlagventil wirkt. Die Offnungen 40 und 41, während sie sich im Winkel zueinander und entlang einer einzigen radialen Ebene erstrecken, erstrecken sich rechtwinklig zu der Achse des Verschlußstücks 17. Der Winkel, in welchem die Öffnungen 40 und 41 sich relativ zueinander erstrecken, ist größer als 90° und kleiner als 180 und beträgt vorzugsweise etwa 120 . Wie in Figur 4 dargestellt, üben die öffnungen 40 und 41, wenn sie mit Druckmittel aus einer Quelle gespeist werden, eine Kraft F gegen das Verschlußstück 17 aus. die eine senkrechte Komponente Fv und eine waagerechte Komponente Fh aufweist. Die waagerechten Kraftkomponenten heben einander auf, so daß nur die senkrechten Komponenten das Verschlußstück 17 von den Öffnungen 40 und wegdrücken, wenn die Spule 13 entregt wird. Da der Winkel A der an den Öffnungen auftretenden hydraulischen Kraft relativ zur Horizontalen etwa 30° betragen kann, haben die Kräfte, die der elektromagnetischen Schließkraft entgegenwirken, nur eine Größe, die etwa halb so groß ist, wie die Größe, welche die Kräfte haben wurden,
wenn nur eine einzige Öffnung gleichwertiger Stroinungskapazität vorhanden wäre. Dieses Merkmal des Druckausgleichs ermöglicht, daß das Ventil gemäß der Erfindung größere Mengen hydraulischer Energie handhabt. Auf diese Weise wirken die hydraulischen Kräfte zufolge des Drucks an den öffnungen 40 und 41, wenn diese geschlossen sind j oder die Strömungskräfte, wenn die Öffnungen offen sind, gegen das Verschlußstück 17 auf dessen beiden Seiten in einem Winkel.
An den Öffnungen 40 und 41 sind Einlaßmittel vorgesehen, die kurze Durchgänge 45 und 46 aufweisen, die sich zur Öffnungsachse rechtwinklig erstrecken und die mit ausgerichteten Durchgängen 47 und 48 verbunden sind, welche in dem Polstück 15 gebildet sind und welche ihrerseits mit öffnungen 49 und 50 in der Stirnplatte 12 in Verbindung stehen. Wie dargestellt, sind die Durchgänge 47 und 45 größer als die Durchgänge 45 und 46, und die öffnungen 49 und 59 sind größer als die Durchgänge 47 und 48S Auf diese .Veise ist ein Einlaß 51 für das Ventil gebildet, der an eine Druckmittelquelle angeschlossen werden kann.
Ein Auslaß 52 ist durch eine Öffnung 53 in der Stirnplatte 12 gebildet, die mit einem Durchgang 54 ausgerichtet ist, der in dem zweiten Polstück 15 gebildet ist und mit einer in der Spule 13 gebildeten Kammer 55 in Verbindung steht. Die volumetrische Kapazität des Auslassens 52 ist gleich oder größer als diejenige des Einlasses 51, und der normale Arbeitsmittelfluß durch das Ventil, wenn die Spule 13 entregt ist, ist durch Pfeile dargestellt, gemäß welchen der Arbeitsmittelfluß durch den Einlaß 51, aus den Öffnungen 40 und 41, lind aus dem Auslaß 52 erfolgt.
Die Stirnplatten 11 und 12 sind gegen die Polstücke 14 und 15 gehalten, und das gesamte Ventil ist mittels nicht dargestellter geeigneter Befestigungsmittel an
einem Träger mit Verbindungsdurchgüngen angebracht. Die Befestigungsmittel können Bolzen sein, die sich in Längsrichtung durch das Ventil erstrecken v/ürden. Es ist zu bemerken, daß in Figur 2 in der Stirnplatte 11 Bolzenlöcher 56 dargestellt sind.
Es ist ersichtlich, daß das Verschlußstück 17, wenn es sich in der Sitzstellung befindet, über den Spalt liegt, der zwischen den Polstücken 14 und 15 gebildet ist, und daß es den magnetischen Kreis zwischen den Polstücken vervollständigt, wobei der .Veg des Magnetflusses in Figur 1 durch eine unterbrochene Linie 60 dargestellt ist. Die magnetische Zugkraft ist an die Enden des Verschlußstückes 17 angelegt und schafft mit den sich in der Mitte befindenden hydraulischen öffnungen 40 und 41 eine Magnetkraft mit einer 2:1- Hebelübersetzung gegenüber der hydraulischen Kraft. Die Erregung der Spule bewirkt, daß zu einem Zeitpunkt das eine Ende des Vei schlußstückes 17 gezogen wixri, und zwar als Verj schwenke ig um das andere Ende des Verschlußstückes. Es
ist zu bemerken, daß, da die Polstücke das Verschlußstück teilweise umhüllen oder umgeben, eine starke magnetische Schließkraft über einen relativ langen Hub geschaffen ist.
Eine andere Ausführung der Anbringung des Verschlußstücks und der Bewegungsbegrenzung des Verschlußstücks ist in den Figuren 6 bis 8 dargestellt, in denen das Verschlußstück mit 17A bezeichnet ist. Die Polstücke 14 und 15 und der Öffnungsabschnitt 16 sind den entsprechenden Teilen des Ventils gemäß Figur 1 identisch, so daß die gleichen Bezugszeichen verwendet sind. Die Spule, die Gehäuse und die Stirnplatten sind zum Zwecke der Klarheit insoweit fortgelassen, als sie sich von der Ausführung gemäß Figur 1 nicht unterscheiden. An dem einem Ende des Verschlußstücks 17A ist eine Kugel vorgesehen, die in einer Fassung 65 eines Lagers 66 auf-
genommen ist, welches durch die Sackbohrung 28 des Polstücks 15 gehalten ist. Auf diese Weise ist as Verschluß stück 17A an den dem Polstück 15 benachbarten Ende durch die Ausführung rr.it Kugel 64 und Fassung 65 schwenkbar angebracht.
Von dem anderen Ende des Verschlußstückes 17A erstreckt sich ein Achsstuisnel 67, der an seinem freien Ende in einem Flansch 66 endet. Eine Hülse oder ein SchJ ^UCh 69 aus federndem Kunststoffmaterial ist über dem Achsstummel 67 aufgenommen und auf diesem durch den Flnasch 68 gehalten, so daß sie bzw. er als Stoßdämpfer wirkt. Ein kombinierter Anschlag- und Führungsarm 70, der an dem Polstück 14 angebracht ist, wirkt mit der federnden Hülse und dem Körper des Verschlußstücks 1.7A zusammen, um Schwenkbewegung des Verschlißttücks von der Sitzstellung weg zu begrenzen und um irgendwelche seitliche Bewegung des Verschlußstückes 17A zu verhindern«
Der Lagerarm 70, wie er in Figur 8 dargestellt ist, umfaßt gegenüberliegende Halteflansche 71 und 72, die an im Abstand voneinander befindlichen waagerechten Verlängerungsflächen 25a und 25b in geeigneter Vieise befestigt sind, welche an der Verlängerung 25 gebildet sind. Senkrechte Wände 73 und 74 erstrecken sich von den Halteflanschen 71 und 72 iach oben, und sie sind an dem einen Ende mittels einer Querstange verbunden, die als Anschlag 75 wirkt, um mit dem Stoßdämpfer 69 zusammenzuwirken und Schwenkbewegung des Verschlußstücks17A zu begrenzen. Der Stoßdämpfer 69 dämpft, wenn er an den Anschlag 75 bzw. das Anschlagkissen auftrifft, das Verschlußstück 17A gegen unangemessene Stöße, wodurch dessen Lebensdauer verlängert wird.
Der Anschlag 75 erstreckt sich gemäß Figur 8 von der Vorderkante nach hinten bis etwa zur Mitte der Längslänge der viand 74, damit Spielraum für Aufwärtsbewegung des Verschlußstückkörper geschaffer... ist. Die Hinterenden
73a und 74a der Wände 73 und 74 wirken als Führung für die Schwenkbewegung des Verschlußstücks 17Λ entlang eines geradlinigen Weges, wodurch seitliche Bewegung des Verschlußstücks 17Λ verhindert ist. Um Längsbewegung des Vertchlui3sLückes 17A aus der Kugelfassung 65 heraus zu verhindern, /.st ein sich senkrocht erstreckender Anschlag 76 an den; Lagerarin 70 vorgesehen, der sich von der Vorderkante des waagerechten Anschlags 75 nach unten erstreckt. In Figur 6 ist das Verschlußstück 17A in ausgezogenen Linien in der Sitzstellung bzw. in der geschlossenen Stellung, und in unterbrochenen Linien nach Schwenkbewegung in seine offene Stellung dargestellt. Ein Beispiel der Verwendung des Ventils gemäß der Erfindung ist in Figur 5 dargestellt, und zwar bei der Steuerung eineo doppeltwirkenden hydraulischen Zylinders SO. Ein Kolben 81 in dem Zylinder 80 gibt, wenn er hydraulischen Arbeitsmittelkräften unterworfen wird. Energie über eine Kolbenstange 82 an eine geeignete Vorrichtung ab. Bisher wurden ein hydraulisches Vierwege-Spulenventil und ein Absperrventil verwendet werden, um das Arbeiten eines solchen Zylinders voll zu steuern. Vier der kleinen Ventile gemäß der Erfindung, wie sie beispielsweise in Figur 1 dargestellt sind, werden anstelle des Stößelventils und des Absperrventils verwendet, um die vollständige Steuerung des Zylinders zu erhalten. Diese Ventile sind mit 83, 8A-, 85 und 86 bezeichnet, Das Auslaßende des Ventils 83 und. das Auslaßende des Ventils 85 sind mit dem Behälter87 verbunden, während der Einlaß des Ventils 83 mit dem einen Ende des Zylinders 80, und der Einlaß des Ventils 85 mit dem anderen Ende des Zylinders 80 verbunden ist. Der Einlaß der Ventile 84 und 86 ist mit einer Pumpe 88 (P) verbunden, während der Auslaß des Ventils 84 mit dem einen Ende des Zylinders 80, und der Auslaß des Ventils 86 mit dem anderen Ende des Zylinders 70 verbunden ist. Um im Betrieb den
Kolben 81 in dem Zylinder 80 nach rechts zu bewegen, werden die Ventile 83 und 86 erregt und daher geschlossen, während die Ventile 84 und 85 entregt und daher offen sind. Um den Kolben 81 nach links zu bewegen, die Ventile B^ und β6 entror+" und sind
offen, während die Ventile 84 und 85 erregt und daher
geschlossen sind. Um den hydraulischen Stromkreis vollständig zu schließen und abzusperren, um den Kolben in irgendeiner besonderen Stellung zu halten, werden alle Ventile erregt und damit geschlossen.
Die Lebensdauer der oben beschriebenen Ventile ist größer als die Lebensdauer üblicher elektromagnetisch betätigbarer Arbeitsmittelsteuerventile, weil die Polstücke an beiden Enden des Verschlußstücks eine große feste Fläche oder einen großen festen Eereich bilden, um den Stoß der Schließkräfte zu absorbieren, und das Ver- »chlußst-Uck -selbst ist. frei; -sich zu. drehen, so daß Abnutzung und Erosion über eine große Fläche verteilt ist.

Claims (12)

- 11 S ohutzansprüche
1. Elektromagnetisch betätigbares Arbeitsmittelsteuerventil, gekennzeichnet, durch ein rohrförmiges Gehäuse (10), welches aus magnetischem Material gebildet und en beiden Enden durch aus magnetischem Material gebildete Plattenteile (12, 14) verschlossen ist, eine Spule (13), die sich in dem Gehäuse gleichachsig erstreckt und in der gegenüberliegende magnetische Polstücke (14, 15) angeordnet sind, die durch einen nicht magnetischen Öffnungsabschnitt (16) im Abstand voneinander gehalten sind, der zwei im Winkelabstand voneinander liegende öffnungen (40, 41) aufweist, die sich in eine Kammer (55) innerhalb der Spule (13) öffnen, in der ein zylindrisches, mit den Polstücken (14, 15) zusammenwirkendes Verschlußstück (17) zum Vervollständigen eines magnetischen Kreises zwischen ihnen und zur Entregung bzw. Eivgung der Spule (13), zum öffnen bzw. Schließen der Öffnungen (40, 41) angeordnet isc, eine mit den Öffnungen (40, 41) in Verbindung stehende Einlaßeinrichtung (45, 47, 51), und durch eine mit der Kammer (55) in Verbindung stehende Auslaßeinrichtung (52).
2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (40, 41) in einer Ebene liegen, und in einerr Winkel zwischen 90° und 180° angeordnet sind,
3. Ventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnungen in einem winkel von 120° angeordnet sind,
4. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßeinrichtung (52) mit der den Öffnungen (40, 41) abgewandten Seite des Verschlußstückes (17) in Verbindung steht.
5. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußstück (17) bei Abdichtung gegen die Polstücke (14, 15) und die Offnungen (40, 41) mit der Spule (13) im wesentlichen gleichachsig ausge-
richtet angeordnet sind.
6. Ventil nach einem der Ansprache 1 bis 5, <_.idurch gekennzeichnet, daß die Polstücke (14, 15) das Verschlußstück (17) öev;eiis teilweise umgebend angeordnet sind.
7. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (31, 32; 65, 75) zum Begrenzen.-der -vegbewegung des Verschlußstückes (17; 17a) von den öffnungen (40, 41).
8. V- "ltil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsbegrenzungeinrichtung zusammenwirkende Teile(31, 33, 35, 32, 34, 36) aufweist, die an den gegenüberliegenden End-m das Verschlußstückes (17) und an den Polstücken (14, 15) angeordnet sind.
9. Ventil nach Anspruch 8; dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenwirkenden Teile im Durchmesser verkleinerte Verlängerungen (35, 36) an den gegenüberliegenden Enden des Verschlußstücks (17) aufweisen, die in Fassangen (33, 34) in den Polstücken (14, I5)' aufgenommen angeordnet sind, und daß die Fassungen (33, 34) größere Abmessungen als die Verlängerungen. (35, 36) haben.
10. Ventil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenwirkenden Teile eine Kugel-Buchsen-Verbindung (64, 65) zwischen einem Ende des Verschlußstücks (17A) und dem dazugehörigen Polstück (15) und einen mit einem Anschlag (70) an dem anderen der Polstücke (*i4) zusammenwirkenden Vorsprung (67) an dem anderen Ende des Verschlußstücks (17A) zum Ermöglichen begrenzter Bewegungsfreiheit für den Vorsprung (67) aufweisen.
11. Ventil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Vorsprung (67) zum Dämpfen des Anschlages
des Vorsprungs (67) gegen den Anschlag (70) eine federnde Einrichtung (69) angeordnet ist.
12. Ventil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (73a, 74a) zum Führen von Bewegung des Verschlußstücks (17A) auf einem geradlinigen Weg von dem anderen Polstück weg an eine/n Ende des Verschlußstückr (17A) angeordnet ist.
DE19717149482U 1971-05-07 1971-12-30 Elektromagnetisch betaetigbares arbeitsmittelsteuerventil Expired DE7149482U (de)

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