DE7148478U - Nach seiner Herstellung gesommerte Schuh mit Gummi- oder Kunststoffsohle - Google Patents
Nach seiner Herstellung gesommerte Schuh mit Gummi- oder KunststoffsohleInfo
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- DE7148478U DE7148478U DE19717148478D DE7148478DU DE7148478U DE 7148478 U DE7148478 U DE 7148478U DE 19717148478 D DE19717148478 D DE 19717148478D DE 7148478D U DE7148478D U DE 7148478DU DE 7148478 U DE7148478 U DE 7148478U
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B13/00—Soles; Sole-and-heel integral units
- A43B13/02—Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the material
- A43B13/04—Plastics, rubber or vulcanised fibre
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B13/00—Soles; Sole-and-heel integral units
- A43B13/14—Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form
- A43B13/22—Soles made slip-preventing or wear-resisting, e.g. by impregnation or spreading a wear-resisting layer
- A43B13/223—Profiled soles
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- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE 6KO L N βΐ
MAXTON 8R · MAXTON JR. PFERDMENQESSTR. SO
diplom . iNQENiEURE 21. Desenber 1971
inuelderin: Industriewerke Lena & Co. GabH, 55 Trier
Bezeichnung: Bach seiner Herstellung gesonderter Schuh
alt euan - oder Kunststoffsohle
Unser Zeichen: 46 g 70.130
Die Beuerung betrifft einen nach seiner Herstellung geso—nrt#m
Schuh alt euaai- oder Kunststoffsohle.
Bekanntlieh besteht das Seoaern in der spannlosen Anbringung
von quer sur Bewegungsrichtung veaenden, vein der Lauffläche eines Schuhes oder eines Eraftfahrseugreifans ausgehende»
Schnitten. BeIa Soaaern von Schuhsohlen hat aan bisher diesen
Arbeltsgang an den vorgefertigte» Sohlen vorgenoaaen. Aus diesea Grunde kann das Torf ehren nicht auf bei ihrea Heratellungsverfahren gleichseitig alt das Schaft verbundene, also an diesen
aageforate, s. B. angeprelte, angespritste oder angegossene
Sohlen angewandt werden, obwthl hiersu von je her ein Bedürfnia bestanden hat, da geeeaaerte Sohlen ein» gute Ctteitaicheruxtg und Standfestigkeit aufweisen, gleichseitig aber la 9egensats sä Profilaohlen eine eben* bnterfllohe aufweisen, so daJ
sich nicht - wie bei diesen Prof ilsohlen - Scbauts und
körper in die Sohle einsetsen können.
erforderlich, die Sohlen so abzustützen, daß bei unveränderlichem Hub des Stanzwerkzeuges und im wesentlichen unveränderter
Einschnittiefe in die Sohle von der Lauffläche her
enden
alle Schnitte in einer Ebene fr Wünschte man nun einen durchgehendes; fuaeeitigen sohlenteil gleicher Stärke, bo genügte es, die Sohlen - unabhängig von der Baumform der fußseitigen Sohlenfläche - euf eine * ebene: ._ Platte aufzulegen. Man hat aber bereite in Fällen, in welchen daran gelegen war, die Sohle mit einem sich zum Beispiel im Absatzbereich verstärkenden, durchgehenden Sohlenteil zu versehen, die Stützfläche in diesem Teil gegenüber dem unteren Hubende des Stanzwerkzeuges abgesenkt. DaK^ bereitet» aber das genaue Auflegen der vorgefertigten Sohlen Schwierigkeiten.
alle Schnitte in einer Ebene fr Wünschte man nun einen durchgehendes; fuaeeitigen sohlenteil gleicher Stärke, bo genügte es, die Sohlen - unabhängig von der Baumform der fußseitigen Sohlenfläche - euf eine * ebene: ._ Platte aufzulegen. Man hat aber bereite in Fällen, in welchen daran gelegen war, die Sohle mit einem sich zum Beispiel im Absatzbereich verstärkenden, durchgehenden Sohlenteil zu versehen, die Stützfläche in diesem Teil gegenüber dem unteren Hubende des Stanzwerkzeuges abgesenkt. DaK^ bereitet» aber das genaue Auflegen der vorgefertigten Sohlen Schwierigkeiten.
Eine weitere Schwierigkeit bestand biene? darin, daß sas
solche ausgestanzte oder vorgeformte Sohle, welche man über einen Galoschierungsstreifen im Handkonfektionierverfahren
mit dem Schaft verbindet, lediglich im eigentlichen Sohlenteil mit der Sommerung versehen kann, sokaß diese nicht bis
an den Außenrand reicht, wenn der Galoschierungsstreifen bis
zur Sohlen-Unterkante durchgeführt ist. Durch die Verwendung eines durchgehenden Galoschierungsstreifens werden aber die
Gleitsicherheit und die Standfestigkeit der Sohle herabgesetzt, so/daß man dazu überging, den Galoschierungsstreifen
lediglich bis zum oberen Ende der Sommerungs-Einschnitte reichen zu lassen. Sann aber hat der Schuh nicht das gefällige
Aussehen, weil die Laufsohle von der Seite aus sichtbar wird, während andererseits die Verbindung zwischen Sohle und Schaft
über den Galoschierungsstreifen auf den durchgehenden Sohlen-
7141*71 «.ι.«
teil beschränkt and deshalb weniger zuverlässig ist
Per !feuerung liegt die Aufgabe augrunde, diese Nachteile zu
beseitigen, d. h. also im Falle von Schuhen mit Formsohlen,
»eiche alt der übriges Sehnhkonetruktion durch. Vulkanisation,
kleben oder dergleloben Terbunden sind, das Herstellungsverfahren wesentlich bu vereinfachen und au verbilligen, was sich
bei der Massenherstellung derartiger Schuhe günstig auswirkt, während sum anderen es Aufgabe der Erfindung ist, bei Schuhen,
deren Sohle über einen falosebierungaetreifen mit dem Schaft
verbunden ist, diesen Galoscnierungsstreifen bis an die Lauffläche der Sohle reichen au lassen und ihn gleichwohl in die
Sommerung mit einaubealeben. Hauptaufgabe der Neuerung ist es jedoch, die HSgliohkeit zu schaffen. Schuhe mit angeformten,
«na Beispiel anetespritaten. -gepreßten oder -gegossenen Sohlen
mit einer Sommerung versehen au können.
Gemäß der Neuerung gelingt die Lösung sämtlicher Aufgaben in überraschend einfacher Weise, wenn man das Sommern im Anschluß
an das Verbinden der Sohle mit dem Schaft vornimmt.
Man kann dies auf beliebige Yeise tun, wobei notwendigerweise
die Sohle gehalten and abge&t&tat werden muß. Dies kann in
nächstliegender Weise dadurch geschehen, daß man den Schuh mit noch nicht gesommerter Sohle fiber einen Leisten zieht und diesen einer Sommerungsvorrichtung vorlegt. Man muß dann jedoch
dafür Sorge tragen* die senkrecht sur Lauf fläche verlaufenden
Stanzschnitte entsprechend der räumliehen Verformung der LeI-
*daß
714847122.8.72
4. .
stenunterf lache herzustellen sind, welche der fuCseitigen Sohlenfläche angepaßt ist. Man kann das Stanzmesser in entsprechenden Kopierrichtungen oder dergleichen führen, wobei man
gleichzeitig nach Belieben sowohl in Längs- als auch in Querrichtung der Sohlenachse die Einschnittiefe verändern kann.
• Besonders einfach und in entsprechender Anwendung des bekannten
, Verfahrens empfiehlt sieh jedoch die Verwendung einer Stützplatte von der Uarißform der fußseitigen, freien Bohlenfläche,
die eine der Sohle zugewandte und in an sich bekannter Weise
O so geformte Fläche aufweist, daß die Stanzachnltte, welche in
ebenfalls bekannter Weise senkrecht zur bedenseitlgen Sohlenfläche geführt werden, in einer senkrecht zur Stanzrichtung
▼erlaufenden Ebene enden. Ba nämlich bei Verwenden einer derartigen, in den Schub einzufügenden Stützplatte eine Zentrierung dieser Hatte gegenüber der &&1,*.* zwangsläufig stattfindet, kann jede beliebige .°osmerungsfon und -tiefe sowie jede
gewünschte Änderung in der Stärke des durchgehenden Sohlenteils, sowohl in Längs- als auch in Querrichtung der Sohle,
s\ vorgesehen werden. Dazu ist die Stützplatte einfach, leicht
und billig herzustellen und braucht lediglieb so stark bemessen zu werden, daß sie ihre Stützfunktion während des
Stanzvorganges ausreichend erfüllt.
Man kann aber auch der Stützplatte die Form eines Leistens erteilen, dessen Dnterfläche in der vorstehend beschriebenen
Weise ausgebildet ist.
71414711t·. Ti
Die Heuerung ist an eines Ausführungsbeleplel erläutert,
das in der Zeichnung wiedergegeben ietv
Diese seiet einem erflTidungegtsBliBen Schuh in der perspektivischen Untersicht unter die Sohle.
Die Sohle 1 iet an den Schaft 2 angeapritst und «eist
weder an ihrer Sohlenunterfläehe noch an der Bandfllohe
eine Profilierung auf. Dabei ist .die Sohle in neuartiger
Weise nit ^iner Säuerung versehen, was nach Herstellen
dea Schuhes durch Anfsiehen auf eine leiste und inbringen
der SosMerungssehnltte geschieht. Sie leuerung kann gegenüber dea geschilderten Auaführungsbeiepiel Abwandlungen
erfahren· So ist es insbesandere möglich, die Schnitte
anstatt in Wellenlinienform in geraden· quer oder aohrig
sur langsrichtung verlaufenden Ή My» oder auch in geschlossenen Liniensügen, inabesondere in geschlossenen und
▼orsugsweise sich gegenseitig überlappenden Kreisen
Dreiecken su führen·
7 HWT* 21. r
Claims (2)
1. Schuh mit gesommerter Gummi- oder Kunststoffsohle,
dadurch gekennzeichnet , daß die Sommerung über ihre gesamte Einschnlttiefe
bis an die äußere Seitenfläche dar Sohle durchgeführt ist.
2. Schuh nach inspruch 1 mit an den Schaft anvulkanisierter Laufsohle, die mit dem Schaft susätslich über einen GaloschierungGatrelfen rerbunden
iat, dadurch gekennseicune^ , daß
der Galoschierungsstreifen bis an die Unterkante der Seitenfläche der Laufsohle reicht und die
Sonmexungsschnitte bis an die äußer· Seitenfläche
des Galoschlerungsstreifens reichen.
7141471 tL%.n
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7148478 | 1971-12-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7148478U true DE7148478U (de) | 1972-06-22 |
Family
ID=6625921
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19717148478D Expired DE7148478U (de) | 1971-12-23 | 1971-12-23 | Nach seiner Herstellung gesommerte Schuh mit Gummi- oder Kunststoffsohle |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE793217A (de) |
DE (1) | DE7148478U (de) |
FR (1) | FR2170526A5 (de) |
LU (1) | LU66715A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4417999A1 (de) * | 1994-05-21 | 1995-12-21 | Engros Schuhhaus Ag | Schuhsohle |
-
0
- BE BE793217D patent/BE793217A/xx unknown
-
1971
- 1971-12-23 DE DE19717148478D patent/DE7148478U/de not_active Expired
-
1972
- 1972-12-20 LU LU66715D patent/LU66715A1/xx unknown
- 1972-12-21 FR FR7245653A patent/FR2170526A5/fr not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4417999A1 (de) * | 1994-05-21 | 1995-12-21 | Engros Schuhhaus Ag | Schuhsohle |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE793217A (fr) | 1973-04-16 |
FR2170526A5 (de) | 1973-09-14 |
LU66715A1 (de) | 1973-02-22 |
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