DE7146179U - Brett mit verzinkungsprofilen - Google Patents
Brett mit verzinkungsprofilenInfo
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Description
Anmelder; Firma Lahs & Co
Linz am Rhein
Linz am Rhein
Ό -ν»
4- ~4
W UJ Λ
Die Erfindung betrifft ein Brett, an dessen beiden Schmalseiten Verzinkungsprofile ausgebildet sind, welche in die
entsprechenden Profile benachbarter Bretter eingreifen und die Bretter zu Bretterwänden wie Dielen, Dachschalungen,
Spundwänden u.dgl. zusammenfügen.
Solche Bretter mit Verzinkungsprofilen sind im Prinzip altbekannt.
Das wohl meist benutzte Verzinkungsprofil ist das einfache Feder-Nut-Profil oder Sptmdprofil, bei welchem in
der Mitte der einen Schmalseite des Brettes eine Nut eingefräst und an dem mittleren Teil der anderen Schmalseite die
sogenannte Feder (auch "Spund" genannt) in der Gestalt eines
stungen, die sich von der Nut bzw. von der Feder rechtwinklig zur Brettoberfläche erstreckt, ist etwa so breit wie die Nut
oder die Feder, d.h. Brüstungen und Nut bzw. Brüstungen und Feder teilen die Brettstärke in drei etwa gleich große
Teile auf.
Hierin liegt der Vorteil des Feder-Nut-Profils, denn eine aus Brettern mit diesem Profil erstellte Bretterfläche ist von
beiden Seiten her optimal belastbar. Die Gefahr, daß z.B. an einem Fußboden eine Profilflanke der Nut bei Belastung durchbrechen
könnte, ist gering. Da der Querschnitt des Profils überall rechte Winkel aufweist, splittern die Bretterkanten
nicht leicht ab.
In anderer Hinsicht weist das Feder-Nut-Profil jedoch wesentliche Nachteile auf. Das durch die anisotropen physikalischen
und technologischen Eigenschaften des Holzmaterials bedingte
- 2 - G 156
ungleichmäßige Quellen und Schwinden des Holzmaterials wirkt sich besonders an den Profilteilen und deren unmittelbaren
Umgebungen ungünstig aus. Quellt das Holz, dann quellen sowohl die den Nut umgebenden Teile als auch die Feder; die Bretter
werden auseinandergezwängt und ballen sich vor, die Fugen öffnen sich. Schwindet rtes Holz, öffnen sich die Fugen auch. Daa
einfache Feder-Nut-Profil bietet keine Möglichkeit eines Ausgleichs.
Ein anderer Nachteil des herkömmlichen Feder-Nut-Profils, der mit der Knappheit der Arbeitskraft und den steigenden Lohnkosten
immer mehr an.Bedeutung gewinnt, tritt in Erscheinung, wenn es darum geht, längere Bretter zusammenzufügen, z.B. bei
Dachschalungen und bei der Verlegung von Bretterfußböden. Hier ist es notwendig, mehrere Arbeiter einzusetzen, weil die Bretter
während des Zusammenfügen immer wieder aus den Verzinkungen herausspringen. Hat man ein Brett an dessen einem Ende in
die Verzinkung des Nachbarbrettes eingefügt, muß es gleichzeitig am anderen Ende und bei sehr langen Brettern auch an
der Mitte eingefügt oder zumindest dort festgehalten werden» bis man es einfügen kann. Es sind daher bei der Verlegung
stets mindestens zwei Arbeitskräfte erforderlich.
Dieser Nachteil kommt bei Brettern mit dem ebenfalls bekannten sogenannten "Schweinsrücken"-Profil nicht vor. Hier sind Nut
und Feder in der gleichen Weise wie bei dem soeben beschriebenen herkömmlichen Feder-Nut-Profil an der Mitte der jeweiligen
Brettschmalseite ausgebildet. Die Brüstungen aber, die sich von der Feder bzw. von der Nut bis zu den be+reffenden
Brettoberflächen erstrecken, verlaufen spitzwinklig zu den Brettoberflächen, bilden also an der einen Sehmalseite des
Brettes einen hervorspringenden keilförmigen Querschnitt und an der anderen Brettschmalseite im Querschnitt ein entsprechendes
offenes V.
Bretter mit dem Schweinsrückenprofil sind auch in großen Längen leicht zusammenzufügen, weil sie praktisch von selbet in
das Nachbarprofil hineinfallen. Das Schweiiarückenprofil
wird außerdem weitgehend mit einer kürzeren Feder und einer
- 5 - Q 156
im Verhältnis tieferen Nut versehen, so daß zwischen der Aussenkante
der Feder und dem Nutboden ein Hohlraum gebildet ist, der beim Quellen des Holzes einen Teil des Materials auffängt,
es jedoch nicht verhindert, daß die Bretterflächen bei stärkerem Quellen ballig werden und daß die Fugen aufgehen. Das
Letztere stellt den wesentlichen Nachteil am Schweinsrückenprofil dar, weil der Querschnitt des Profils am V-förmigen
Einschnitt scharfe und verletzbare Kanten aufweist. An den scharfen Kanten splittert das Holz schon bei geringfügiger
Einwirkung ab. Aus diesem Grunde ist das Schweinsrückenprofil für Dielen, Fußböden u.dgl. Bretterflächen ungeeignet, auf
welchen ein Verkehr stattfindet. Es wird vorwiegend für Dachschalungen und Betonverschalungen verwendet.
Eine Reihe anderer bekannter Verzinkungsprofile weisen ebenfalls zwischen Feder und Nutboden oder zwischen Feder bzw. Nut
und den Brettoberflächen Hohlräume auf, die teils ein Quellen der Feder ausgleichen und teils Fremdkörper wie Leim, Holzreste»
Zementleim (bei der Betonverschalung) u.dgl. aufnehmen sollen. Typisch für diese Art Verzinkungsprofile ist ein bekanntes
Profil, aas an jeder Seite der Nut bzw. der Feder spitzwinklig auf die Brettoberfläehea verlaufende Brüstungen
aufweist, die an der Federscxte die Brettoberfläche unter einen
spitzeren Winkel als an der Nutseite schneiden. Infolgedessen zeigt der Querschnitt dieses bekannten Hohlraumprofils
an jeder Seite der Feder-Nut-Verzinkung $ einen dreieckigen Hohlraum, indem die Brüstungen sich an den Brettoberflächen
berühren, jedoch an der Feder bzw. an der Nut Abstand von einander halten. Bei diesem Profil sollen die Hohlräume vornehmlich
Leim und Holzreste aufnehmen, die bei der Ausfräsung des Profils nicht vollständig entfernt wurden. Ein anderer
Vorschlagsteller nutzt einen ähnlichen Hohlraum mit Dreiecksquerschnitt für die Aufnahme von Zementleim, der aus einer
verschalten Betonmasse heraustritt. Noch ein anderer Vorschlagsteller verwendet den gleichen Hohlraum zum Einbringen
einer Deckleiste, welche die Fugen verdecken. Bei den beiden letztgenannten Vorschlägen, deren Hohlräume im Querschnitt
identisch sind, befindet sich der Hohlraum nur an der einen
It** *
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Seite der Feder und der Nut; von der anderen Seite bis zur Brettoberfläche erstrecken sich die herkömmlichen parallel
verlaufenden Brüstungena
Sämtliche bekannten Hohlraumprofile weisen einen gemeinsamen
Nachteil auf : sie haben, wie das Schweinsrückenprofil auch, scharfe und dünne Kanten, und können daher nicht für Dielen
und Dachböden verwendet werden, da die dünnen Außenseiten der Profile leicht durchbrechen und absplittern. Insbesondere
sind sie für die Erstellung von solchen Spundwänden nicht geeignet, die — wie z.B. Sichtschutzzäune und Spundwände an
Baustellen - lediglich vorübergehend errichtet und nachher auseinandergenommen und woanders wieder aufgebaut werden,
denn bei der Entschalung splittern die empfindlichen dünnen und scharfen Kanten der Profile im erheblichen Umfang ab, so
daß viele Bretter nicht wieder genutzt werden können.
Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, die oben beschriebenen
Nachteile zu beseitigen und darüber hiaaus ein Brett mit Verzinkungsprofilen
au schaffen, welches für praktisch alle in der Bauwirtschaft allgemein anfallenden Zwecke geeignet ist.
Das erfindungsgemäße Allzweck-Hohlraumprofil soll das "Arbeiten"
des Holzes elastisch auffangen und in dem Hohlraum Leim, Holzreste und andere Fremdkörper aufnehmen, ludern die Einwirkung
des Quellens und Schwindens in normalem Umfang elastisch aufgefangen wird, soll zumindest die eine Brettfläche ststs
eine glatte Ebene bilden, ohne Ausballungen und offene Fugen. Die Profilkanten sollen alle stumpf sein und nach den Brettkanten hin ausreichend breite Brüstungen besitzen, so daß die
Bruch- und Absplittgefahr auch bei der Verwendung als Fußböden auf ein Minimum reduziert ist· Insbesondere soll das erfindungsgemäße
Allzweck-Hohlraumprofil derart gestaltet sein, daß die Bretter beim Zusammenfügen praktisch von selbst ineinanderfallen,
und zwar auch dann, wenn sie sehr lang sind.
Diese Erfindungsziele werden dadurch erreicht, daß das Nut—
profil von einer Kreiszylinderfläche und einer ebenen Fläche gebildet ist und das Federprofil im Querschnitt ein unregel-
- 5 - G 156
mäßiges ^allgemeines) Viereck mit zwei aufeinander rechtwinklig
verlaufenden Seiten darstellt, während die an Nut und Feder angrenzenden und sich bis zu den Brettoberflächen erstreckenden
Brüstungen in je zwei verschiedenen Ebenen verlaufen. Die Brüstung, die an der Schrägfläche der Feder, und die Brüstung, die
unmittelbar an der Kreiszylinderfläche der Nut angrenzen, sind
vorzugsweise schmäler als diejenigen Brüstungen, die sich rechtwinklig zu den parallel mit den Brettoberflächen verlaufenden
Nut- und Federflächen, indem die erstgenannten Brüstungen beispielsweise halb so breit sind können wie die letzteren.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung
ist die an das Nutprofil angrenzende schmäifere Brüstung im Verhältnis zu der an. das Nutprofil angrenzenden breiteren
Brüstung etwas zurückgezogen, während die an das Federprofil angrenzende schmälere Brüstung im Verhältnis zu der an das
Federprofil angrenzenden breiteren Brüstung vorgeschoben ist. Wenn bei zusammengefügten Brettern die schmäleren Brüstungen
aneinander anliegen, kann noch ein Zwischenraum zwischen den breiteren Brüstungen offen bleiben. In einer bevorzugten
Ausgestaltung der Erfindung ist die Achse der dem Nutprofil zugeordneten Kreiszylinderfläche mit einer linie identisch,
die bei zusammengefügten Brettern innerhalb des Brettes mit dem Federprofil verläuft, und zwar in der Nähe der
Verlängerung der parallel zu den Brettoberfläcben verlaufenden Federfläche, vorteilhafterweise zwischen dieser Verlängerung
und der von ihr am entferntesten liegenden Brettoberfläche.
Schließlich kann die senkrecht zu der Brettoberfläche verlaufende ebene Fläche des Federprofils dieselbe Breite
aufweisen wie eine der beiden kürzeren Brüstungen.
Anhand der Zeichnung wird nachfolgend ein Ausführungsbexspiel der Erfindung dargestellt und erläutert. Es zeigen *
Figur 1 ein Brett mit erfindungsgemäßen Verzinkungsprofilen,
in Längsrichtung gesehen,
- 6 - G 156
Figur 2 eine Teilansicht zweier Bretter gemäß Pig. 1,
welche über erfindungsgemäße Verzinkungen miteinander verbunden sind,
Figur 3 die Teilansicht eines Uinleimers mit erfindungsgemäßem
Yerzinkungsprofil. das in das entsprechende
Nutprofil einer Spanplatte eingeschoben wird (Querschnitt)
und
Figur 4 die Teilansicht eines Umleimers wie auf Fig„ 3
dargestellt, jedoch mit einer unterfügten Brüstung an der dem Hohlraum abgewandten Seite.
Das Brett 1,101 weist an seiner einen Längsseite eine Brüstung 2 auf, die rechtwinklig zur Brettoberfläche 3 verläuft und an
ein Nutprofil 4,5 angrenzt, das aus einer parallel zu der Brettoberfläche verlaufenden ebenen Fläche 4 und einer Kreiszylinderfläche 5 gebildet ist. Von dem äußeren Ende der
Kreiszylinderfläche 5 bis zu der diesem nächstliegenden Brettoberfläche 6 erstreckt sich eine zweite Brüstung 7. Die Brüstung 2 ist etwas über zweimal so breit wie die Brüstung 7
und befindet sich in einer Ebene x,, die im Verhältnis zu der Ebene y der Brüstung 7 etwas vorgeschoben ist, so daß der
Vorsprung 2,4 des Brettes 1 den Vorsprung 6,7 überlagert und gegen Beschädigung schützt.
An der anderen Längsseite besitzt das Brett 1,101 im Anschluß an die Brettoberfläche 3 eine rechtwinklig zur Brettoberfläche verlaufende Brüstung 8, die bis zur Feder *>, 10,11 reicht.
Die Feder ist von drei ebenen Flächen 9,10,11 begrenzt, von welchen die Fläche 9 rechtwinklig zur Brüstung 8, also parallel zu den Brettoberflächen 3,6, und die Fläche 10 rechtwinklig zu den Brettoberflächen 3,6 angeordnet sind, während die
Fläche 11 eine sich zwischen den Flächen 10 und der rechtwinklig sur Brettoberfläche verlaufenden Brüstung 12 erstreckende
Schräge bildet. Die Brüstung 12 ist halb so breit wie die
j - 7 - G 156 /fj
[ Brüstung 8 und befindet sich in einer Ebene z, die im Yerhält-
nis zu der Ebene u der Brüstung 8 um etwa die Hälfte ihrer Breite (der Breite der Brüstung 12) vorgeschoben ist.
Die Achse ZA der Kreiszylinderfläche 5 ist außerhalb des TJmfangs des Brettes 101 angeordnet, und zwar (Figo 2) bei eingefügtem
Nachbarbrett 1 in der Nähe der Verlängerung 99 der Federfläche 9 zwischen dieser und der von ihr am weitesten
entfernten Brettoberfläche 6. Der Kreiszylinderradius R ist etwa 25 bis 30 i<>
länger als die Nutfläche 9· Je weiter nach der Mitte des Brettes 1 und je weiter nach der Brettoberfläche
6 hin die Kreiszylinderachse ZA angeordnet ist, desto stumpfer und unempfindlicher gestalten sich die Kanten und
Ecken der Nutflache 4,5 und desto enger wird der Hohlraum 14,
vgl. die gestrichelt dargestellte Kreiszylinderfläche 55 und die zugehörigen Kreiszylinderachse ZA1 und Kreiszylinderradius
Ε.,. In dieser Weise kann man die Größe -des Hohlraums 14 nach
Wunsch bestimmen und einen stumpfkantigen Verlauf des Hutprofils erreichen. Das erfindungsgemäße Federprofil ist ohnehin
stumpfkantig; van es noch weiter abzustumpfen, könnte man es
an der Fläche 10 abrunden. Die Kante 5f7 des Nutprofils ist
außerdem dadurch geschützt, daß das robustere Bretteil 3,2,4 vorgelagert ist.
Wenn die Feder-Nut-Profile der Bretter 1,101 ineinandergeschoben werden (Fig· 2), bis sich die Brüstungen 7 und 12 berühren, bleibt zwischen den Brüstungen 2 und 8 ein Zwischenraum
13, deren offene Breite im Verhältnis zur Tiefe etwa 1:4 bis 1:8 beträgt. Zwischen Nut 4,5 und Feder 9,10,11 befindet sich
der bereits oben erwähnte Hohlraum 14.
Das erfindungsgemäße Verzinkungsprofil ist auch bei Feuchtigkeit gut verkeilbar. Wenn das Holz sich dehnt, müssen zunächst
der Zwischenraum 13 und der Hohlraum 14 ausgefüllt werden,
bevor die Bretter sich werfen können. Auch ein Schrumpfen des Holzss innerhalb normaler Grenzen verursacht keine Fugenbildung an den Brüstungen 7,12. Ferner erfolgt das Zusammenfügen
auch langer Bretter mühelos, da die Bretter wagen der besonderen
- 8 - G 156
Gestaltung der Nut 4,5,7 und der Feder 9 bis 12 widerstands
los ineinanderfallen. Aus allen diesen Gründen ist das erfindungsgemäße
Brett besonders geeignet für -achschal igen, Dachböden
und Dielen, wo lange Bretter zu ve.legen sind, aber auch für Zäune und Verschalungen jeder Art, denn die Bretter
sind nicht nur leicht zusammenzufügen, sondern lassen sich ebenso mühelos auseinanderlösen, weisen nur robuste Profilkanten
auf und sind entsprechend umempfindlich und bruchsicher.
Das erfindungsgemäße Yerzinkungsprofili ist aber auch für andere
Zwecke prut geeignet, z.B. für Umleimer und Parkettstäbe. Die Figuren 3 und 4 zeigen die Verwendung an Umleimern. Das
I ) leimer selbst zu beanspruchen, der das Brettprofil des Bret-I tes 1 (das Federprofil) besitzt. Diese Eigenschaft ist wirt-
f deren Türblatt als Kern eine Spanplatte enthält. Wenn die Tür
f über die Seiten des Umleimers hinaus furniert wird, kann man
f das Profil gemäß Fig. 1 und 2 ohne Abweichung verwenden. Wer-
{' wie auf Fig. 4 gezeigt, die Brüstung 8 schwach unterfügen,
; so daß sie einen spitzen Winkel von etwa 5 mit der Brüstung
: 2 bildet, welche letztere gleichzeitig soweit vorgesohobec
; wird, daß die Kanten der Brüstungen sich berühren, wenn die
V . Brüstungen 7,12 aneinander anliegen. Zwischen den Brüstungen
S 2 und 8 entsteht dann anstelle des Zwischenraumes 13 ein enger
i
Hohlraum 131· In den Hohlräumen 14,131 kann sich überschüssi-
: ger Leim ansammeln; ferner ist dort Raum für solche Material-
den sind, z.B. Spanplatten- oder Holzrteile, die nach der Mitte hin dem Fräswerkzeug ausweichen konnten und sich nach dem
; Fräsvorgang wieder aufrichten. Ohne die Hohlräume 14,131 wäre
die Gefahr gegeben, daß sich die Stoßfugen nicht einwandfrei schließen, weil die Stöße der Federn und Nuten zu früh zum
Anschlag kommen. Das erfindungsgemäße Profil gewährleistet
eine stets saubere Verleimung.
- Seite 9 -8 Schutzansprüche
Claims (8)
- - 9 - G 156 JSchutzansprüche. Brett mit Verzirikungsprofilen, welche aus einer Nut und einer Feder bestehen, die nach beiden Seiten hin an etwa rechtwinklig auf die Brettoberflächen verlaufende Brüstungen anschließen und in Längsrichtung der Bretter Hohlräume bilden,dadurch gekennzeichnet, daß das Nutprofil (4,5) von einer Kreiszylinderfläche (5) und einer ebenen Fläche (4) gebildet ist und das ^ederprofil (9,10,11) im Querschnitt ein unregelmäßiges Viereck mit zwei aufeinander rechtwinklig verlaufenden Seiten (9,10) darstellt, während diejenigen Brüstungen (2,7), die sich von der Nut (4,5) bis zu den beidseitigen Brettoberflächen (3,6) erstrecken, zwei verschiedenen Ebenen (x9<y) bilden, und diejenigen Brüstungen (8,12), die sich von der Feder (9,10,11) bis zu den Brettoberflächen erstrecken, ebenfalls in zwei verschiedenen Ebenen (u,z) verlaufen.
- 2. Brett miü Verzinkungsprofilen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Brüstung (12), die an die Schrägfläche (11) der Feder (9,10,11/, sowie diejenige Brüstung (7), die unmittelbar an die Kreiszylinderfläche (5) der Nut (4,5) angrenzen, schmäler sind als die Brüstungen (2,8), die rechtwinklig zu den»parallel zu den Brettoberflächen (3»6) sich erstreckenden Nut- und Federflächen (4,9) verlaufen.
- 3. Brett mit Verzinkungsprofilen nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Brüstungen (7,12), die an die Schrägfläche (11) der Feder (9,10,11) bzw. an die Kreiszylinderfläche (5) der Nut (4,5) angrenzen, etwa halb so breit sind wie diejenigen Brüstungen (2,8), welche an die sich parallel zu den Brettoberflächen (3,6) erstreckenden Nut- und Federflächen ft,9) anstoßen.
- 4. Brett mit Verzinkungsprofilen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an das Nutprofil (4,5) angrenzende schmälere Brüstung (7) im Verhältnis zu der breiteren an aas Nutprofil- 10 - G 156(noch Anspruch 4)angrenzenden Brüstung (2) zurückgezogen ist, während die an das Federprofil (9,10,11) angrenzende schar _ere Brüst g (12) im Verhältnis zu der an das Federprofil abgrenzenden breiteren Brüstung (8) vorgeschoben ist.
- 5. Brett mit Verzinkungsprofilen nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Auflage der an das Nutprofil (4,5) angrenzenden, schmäleren Brüstung (7) auf die an das Federprofil (9,10,11) angrenzende schmälere Brüstung .12) ein Zwischenraum (13) zwischen ien beiden breiteren Brüstungen (2,8) offen ble±>t.
- 6. Brett mit Verzinkungsprofilen nach Anspruch 1, dadurch gekenn-) zeichnet, daß die Achse (ZA) der dem Nutprofii zugeordneten Kreiszylinderfläche (5) iait einer Linie (ZA) zusammenfällt, die bei zusammengefügten Brettern (1,101) innerhalb des Nachbarbret tes (1) mit dem Federprofil verläuft, und zwar in der Nähe der Verlängerung (99) der parallel zu den Brettoberflächen (3,6) verlaufenden Federfläche (9)·
- 7. Brett mit Verzinkungsprofilen nach Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (ZA) der zum Nutprofil (4,5) gehörenden Kreiszylinderfläche (5) mit einer Linie (ZA) identisch ist, die bei zusammengefügten Brettern (1,101) innerhalb des Nachbarbrettes (1) mit dem Federprofil (9,10,11) verläuft, und zwar zwischen der Verlängerung (99) der parallel zu den Brett-J oberflächen (3,6) verlaufenden Federfläche (9) und der von dieser Fläche am weitesten entfernten Brettoberfläche (6).
- 8. Brett mit Verzinkungsprofllen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die rechtwinklig zu den Brettoberflächen (3,6) verlaufende ebene Fläche (10) des Federprofils (9,10,11) dieselbe Breite wie eine der schmäleren Brüstungen (7,12) aufweist.Für die Anmelderin:Arentoat Patentanwalt
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19717146179 DE7146179U (de) | 1971-12-08 | 1971-12-08 | Brett mit verzinkungsprofilen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19717146179 DE7146179U (de) | 1971-12-08 | 1971-12-08 | Brett mit verzinkungsprofilen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7146179U true DE7146179U (de) | 1972-04-06 |
Family
ID=6625597
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19717146179 Expired DE7146179U (de) | 1971-12-08 | 1971-12-08 | Brett mit verzinkungsprofilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7146179U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2440784A1 (de) * | 1974-08-26 | 1976-03-18 | Josef Goldschmidt Saegewerk Un | Bausatz zum erstellen einer betonschalungswand o.dgl. |
DE19963011B4 (de) * | 1999-12-22 | 2004-09-02 | Peter Hermsdorf | Eckverbindung von Fenster- oder Türrahmen oder -flügeln aus Holz |
-
1971
- 1971-12-08 DE DE19717146179 patent/DE7146179U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2440784A1 (de) * | 1974-08-26 | 1976-03-18 | Josef Goldschmidt Saegewerk Un | Bausatz zum erstellen einer betonschalungswand o.dgl. |
DE19963011B4 (de) * | 1999-12-22 | 2004-09-02 | Peter Hermsdorf | Eckverbindung von Fenster- oder Türrahmen oder -flügeln aus Holz |
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