DE7140112U - Bandverschluß - Google Patents
BandverschlußInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L3/00—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
- F16L3/14—Hangers in the form of bands or chains
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Building Environments (AREA)
Description
DIPL.-INQ. R. SPLANEMANN dipu-chem. dr. B. REITZNER - dipl-ινθ. J, RICHTER ^
•βοο MUNCHBN* 22. Oktober 1971
ToH3
Telefon (0811) 22 62 07 /2262 0»
^11J. 7542
Firma
AB Bahco Ventilation
Enköping / Schweden
BandVerschluß
Die Erfindung betrifft einen Bandverschluß, der an einem Gebäudeteil zwecks Anbringung des einen Endes eines Metallbandes,
insbesondere eines Metallbandes zur Fixierung eines Belüftungskanales aus Blech am Gebäudeteil, befestigbar
ist, wobei ein mit Gewinde versehenes Bolzenende, z.B. einer Dehnschraube, vom Gebäudeteil vorstehend
als Befestigungsorgan für den Bandverschluß angeordnet ist.
Bei Metallbändern dieser Art ist es üblich, an beiden Seiten des zu befestigenden Bauteiles ein kombiniertes
Anpreß- und Befestigungsorgan anzuord-nen, das dabei mit
einem oder mehreren Bolzen am Gebäudeteil befestigt ist. Ein solches Organ kann aus einem Halter mit einer mit
Schlitz versehenen Schraube bestehen, auf der das Ende des Metallbandes, das in den Schlitz eingeführt ist, beim
Drehen der Schraube aufgewickelt wird, um das Band gegen den zu tragenden Teil anzupressen. Der gleiche Typ von
Befestigungsorgan wird für beide Bandenden angewendet,
um einen einfachen Montagevorgang zu erzielen und eine handwerksmäßige sowie zeitraubende Bearbeitung des einen
Bandendes an der Montagestelle zwecks Ausbildung desselbeM
su sinsr direkt auf sine« sclsenend« hefsstisbaren
Form zu vermelden. Da das Band in der Praxis zwecks Anlage bzw. Anpressung an dem zu befestigenden Teil jedooh
lediglich an seinem einen Ende verstellbar zu sein braucht, bedeutet die beschriebene Vorgangsweise einen
unnötig großen Verbrauoh an kombinierten Anpreß- und Befestigungsorganen, welohe trotz ziemlich einfacher Ausführung im Hinblick auf ihre doppelte Funktion, einen bedeutenden
Teil der Installationskosten für Belüftungskanäle und dgl. darstellen, zumal sie bei einer Installation
solcher Art in sehr großer Anzahl erforderlich sind.
Ziel der Erfindung ist es. einen einfachen und wirksamen
Bandversohluß für das eine Ende der in Frage stehenden
Bänder zu schaffen, welcher Bandverschluß eine ebenso einfache Montage gestattet, wie das genannte kombinierte
Anpreß- und Befestigungsorgan, welches dabei lediglich für das gegenüberliegende Ende des Bandes erforderlich
ist. Hierdurch kann eine sehr wesentliche Reduzierung der Installationskosten erzielt werden.
Bei dem eingangs näher erläuterten Bandverschluß wird dieses erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der BandverSchluß
aus einer Platte mit einem durchgehenden Loch besteht, das aus einem ersten Lochteil zur Aufnahme des
Bolzenendes und einem zweiten im wesentlichen schlitzförmigen Lochteil gebildet ist, der zur Aufnahme des
freien Endes des Metallbandes eingerichtet und dessen Länge der Breite des Metallbandes und dessen Breite
der Dicke des Metallbandes angepaßt ist und der in Bezug zum ersten Lochteil so liegt, daß das Metallband
im Loch bei eingeführtem Bolzenende unmittelbar neben
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oder direkt anliegend an der Seite des Bolzenendes verläuft und dabei mit seiner Breitseite entlang einer
Tangente zum kreisförmigtm Quer-öchnitts profil αεε Bolzenendes
ausgerichtet ist sowie an beiden Seiten dieses Querschnittsprofiles vorragt, so daß die außerhalb des
Loches an beiden Seiten der Platte liegenden Abschnitte des Metallbandes parallel zur Ebene der Platte umgebogen
und zusammen mit der Platte unter Zuhilfenahme einer auf dem Bolzenende angebrachten Mutter am Gebäudeteil eingespannt
werden können.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend anhand
der beiliegenden Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Bandverschluß j. der an einer Dehnschraube
angebracht ist und ein Bandende festhält,
Pig. 2 denselben Bandverschluß in Perspektive,
Mg. 3 in Draufsicht eine etwas modifizierte Ausführungsform des Bandverschlusses.
Der Bandverschluß besteht aus einer Platte 1 mit einem durchgehenden Looh. 2 und ist an einem Schraubbolzenende 3
anbringbar, das von einem Gebäudeteil 4 vorragt, an welchem ein nicht dargestellter Teil, z.B. ein Belüftungskanal
aus Blech, mit Hilfe eines Metallbandes 5 befestigt werden soll, dessen eines Ende 6 mittels des Bandverschlusses
und einer Mutter 7 am Schraubenende fixiert wird. Es wird vorausgesetzt, daß das entgegengesetzte,
nicht dargestellte Ends des Bandes 5 auf die eingangs
,1
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beschriebene Weise am festzuhaltenden Teil angesetzt wird, diesen umgreift und am Gebäudeteil mittels eines
kombinierten Anpreß- und Befestigungsorganes befestigt
ist.
Das durchgehende Loch 2 der Platte 1 umfaßt zwei Lochteile 8 und 9. Der Lochteil 8 ist so ausgebildet und
dimensioniert, daß er das Schraubenende 3 aufnehmen kann. Der Lochteil 9 ist durch einen Schlitz gebildet, der so
angeordent und ausgerichtet ist, daß das in diesen Schlitz eingeführte Ende 6 des Metallbandes eine Lage unmittelbar
neben oder anliegend an der Seite des in den Lochteil 8 eingeführten Bolzenendes 3 einnimmt, wobei die
Breitseite des Bandes im wesentlichen tangential an das Querschnittsprofil des Bolzenendes anschließt und an
gegenüberliegenden Seiten dieses Profils vorragt*
Durch diese Ausbildung des Bandverschlusses kann das Band
so abgebogen werden, daß es bei von der Mutter 7 auf dem Bolzenende 3 festgehaltenem Bandverschluß mit einem, nach
außen zum Ende hin gerechnet, ersten Abschnitt 10 zwischen dem Gebäudeteil 4 und der Platte 1 zu liegen kormt, mit
einem zweiten um ca. 90° abgebogenen Abschnitt 11 in den
Schlitz 9 eingeführt ist und mit einem dritten, gegenüber dem ersten Abschnitt um ca. 180° umgebogenen Abschnitt
teilweise zwischen der Platte 1 und der Mutter 7 eingespannt ist.
Der Bandverschluß bietet damit eine sehr wirksame Befestigung des Bandendes und ist einfach in seinem Aufbau sowie
leicht zu montieren. Das Bandende kann weiter ohne jedwede vorbereitende Bearbeitung bzw. Behandlung unmittelbar
nach dem Abschneiden von einer Bandrolle od. dgl. angebracht werden.
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Der Schlitz 9 kann mit seiner einen dem Bolzenende gegenüberliegenden
Kante im wesentlichen geradlinig ausgebildet und so dimensioniert sein, daß diese gerade Kante
fur das Band eine Anlage über dessen gesamte Breitseite gewährleistet. Eine besonders wirksame Befestigung ergibt
sich jedoch, wenn der Schlitz an seinen Enden mit der genannten Kante in Richtung gegen die gegenüberliegende
Kante ablenkend ausgebildet, wie z.B. in Fig. 3 dargestellt, und außerdem so dimensioniert ist, daß die Randabschnitte des Bandes in diese ablenkenden Endabsehnitte
reichen, so daß dem Band beim Falten vom Schlitz bis zur Anlage entlang beider Ebenen der Platte im Bereich seiner
Umbiegung, d.h. beim Durchgang durch den Schlitz, eine auskragende Ranadeformation erteilt wird,
Zwecks Versteifung kann die Platte 1 mit Randflansehen versehen sein, wie die Randflansche 13 bei der in Fig· 1
und 2 dargestellten Ausführungsform, welche eine Platte
mit U-Profil aufweist.
Der Lochteil 8 für die Bolzenenden 3 ist mit teilweise kreisförmiger Kante dargestellt, kann jedoch selbstverständlich jede beliebige Form aufweisen, die eine ausreichende Führung für den Bolzen und die erforderliche
Anlageflache an der Platte für die Mutter gewährleistet.
Die Erfindung ist auch in keinerlei anderer Hinsicht auf die gezeigte und beschriebene Ausführungsform beschränkt,
sondern kann im Rahmen der nachstehenden Schutsansprüche variiert werden.
Ansprüche: - 6 -
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Claims (4)
1. Bandverschluß, der an einem Gebäudeteil zwecks Anbringung
des einen Endes eines Metallbandes, insbesondere eines Metallbandes zur Fixierung eines Beliiftungskanales
UUS Blech am Gebäudeteil, befestigbar ist, wobei ein mit
Gewinde versehenes Bolzenende, z.B. einer Dehnschraube, vom Gebäudeteil vorstehend als Befestigungsorgan für den
Sandverschluß angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandverschluß aus einer Platte (1) mit einem
durchgehenden Loch (2) besteht, das aus einem ersten Lochteil (8) zur Aufnahme des Bolzenendes (3) und einem
zweiten im wesentlichen schlitzförmigen Lochteil (9) gebildet ist, der zur Aufnahme des freien Endes (6) des
Katallbandes (5) eingerichtet und dessen Länge der Breite des Metalxbandes und dessen Breite der Dicke des Metallbandes
angepaßt ist und der in Bezug zum ersten Lochteil (8) so liegt, daß das Metallband (5) im Loch bei eingeführtem
Bolzenende unmittelbar neben oder direkt anliegend an der Seite des Bolzenendes (3) verläuft und
dabei mit seiner Breitseite entlang einer Tangente zum kreisförmigen Querschnittsprofil des Bolzenendes (3)
ausgerichtet ist sowie an beiden Seiten dieses Querschnittprofiles vorragt, so daß die außerhalb des
Loches an beiden Seiten der Platte (1) liegenden Abschnitte (10, 12) des Metallbandes (6) parallel zur
Ebene der Platte umgebogen und zusammen mit der Platte unter Zuhilfenahme einer auf dem Bolzenende angebrachten
Mutter (7) am Gebäudeteil (4) eingespannt werden können.
2. Bandverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Lochteil (8) eine teilweise kreisförmige Kontur linie auf v/eist.
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3. Bandverschluß nuch Anspruch 1 oaer 2, daaurch gekennzeichnet,
daß aie dem ersten Lochteil gegenüberliegende Kante des zweiten Lochteiles (9) innerhalb eines der
Brtj.te des Banaendes (6) entsprechenden Bereiches im
wesentlichen gerade ist.
4. Bandverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die dem ersten Lochteil gegenüberliegende Kante des zweiten Lochteiles (9) .innerhalb eines
zentralen Bereiches im wesentlichen gerade ist und an den Enden gegen den mit dem ersten Lochteil (8) versehenen
Teil der Platte hin abgelenkt ist, wobei die ablenkenden Enden der genannten Kante eingerichtet sind, um mit den
Seitenrändern des Bandendes (6) in Eingriff zu kommen.
5,. Bandverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (1) mit denselben
versteifenden Seitenflanschen (13) versehen ist.
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7140112U true DE7140112U (de) | 1972-10-19 |
Family
ID=1273485
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7140112U Expired DE7140112U (de) | Bandverschluß |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7140112U (de) |
-
0
- DE DE7140112U patent/DE7140112U/de not_active Expired
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