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DE713944C - Metallpatronengurt - Google Patents

Metallpatronengurt

Info

Publication number
DE713944C
DE713944C DEB185478D DEB0185478D DE713944C DE 713944 C DE713944 C DE 713944C DE B185478 D DEB185478 D DE B185478D DE B0185478 D DEB0185478 D DE B0185478D DE 713944 C DE713944 C DE 713944C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
limb
metal cartridge
lobes
wall
cartridge belt
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB185478D
Other languages
English (en)
Inventor
Theodor Emil Bergmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEB185478D priority Critical patent/DE713944C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE713944C publication Critical patent/DE713944C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B39/00Packaging or storage of ammunition or explosive charges; Safety features thereof; Cartridge belts or bags
    • F42B39/08Cartridge belts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)
  • Buckles (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

  • Metallpatronengurt Die Metallpatronengurte bestehen im allgemeinen aus etwa zylindrischen Gliedern, aus deren Wandung Lappen ausgestanzt und derart herausgebügen sind, daß mit Hilfe dieser Lappen die Verbindungsgelenke zwischen den einzelnen Gliedern ,gebildet werden können. Es ist dabei an sich gleichgültig, ob die Gelenke als Scharnier-, Ring-. Haken-oder Schraubenfederverbindung ausgebildet sind, da sich hiernach nur die äußere Form der ausgestanzten Lappen bestimmt, -während stets in Querebenen des Gliedes verlaufende Schnitte als vordere und hintere Begrenzung der Lappen verwendet werden.
  • Es hat sich bei diesen Gurten herausgestellt, daß manchmal infolge .des zeitweise sehr starken Zuges am Gurt in der Längsrichtung die Verbindungsgelenkklappen .abreißen, so daß dann nicht nur das betreffende Glied unbrauchbar wird, sondern sich auch Ladehemmungen in der Waffe ergeben, die sich verhängnisvoll auswirken können.
  • Der einfachste Weg zur Vermeidung dieses übelstandes -wäre die Verwendung -widerstandsfähigeren Materials, d. h. also in diesem Fall dickeren Bleches. Dieser einfachste Weg ist aber für den vorliegenden Zweck keineswegs geeignet, da sich damit das Gewicht des einzelnen Gliedes sowohl als insbesondere auch des ganzen Gurtes nicht unwesentlich erhöhen würde, eine solche Ce---ichtserhöhung aber bei Patronengurten. die ja im wesentlichen nur totes Gewicht darstellen, nicht tragbar ist und demzufolge, -wenn irgend möglich, vermieden -werden muß.
  • In Erkenntnis dieser Zusammenhänge bringt die Erfindung einen wesentlich besseren Vorschlag zur Beseitigung dieses Mangels, und zwar besteht dieser Vorschlag darin, die Verbindungsstelle zwischen den Lappen und der Gliedwandung genügend widerstandsfähig zu machen, indem sie größer gestaltet wird als bisher. Zu diesem Zwecke sollen die die Lappen vorn und hinten begrenzendel.l Schnittkanten, die, wie oben ausgeführt, bisher in Querebenen des Gliedes gelegt wurden, nunmehr schräg zur Längsächse des Gliedes verlaufend angebracht werden, und zwar derart, daß die Lappen an der Stelle ihres Zusammenhanges mit der Gliedwandung breiter sind als an ihren freien Enden. Auf diese Weise wird der Querschnitt an der Verbindungs- bzw. Zusammenhangstelle zwischen Lappen und Gliedwandung so vergrößert. daß sich bei den üblichen Beanspruchungen eine genügende. Bruch verhindernde NViderstandsfähigkeit ergibt.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele dargestellt, und zwar beide als Rückansichten von Patronengurtgliedern nach den Regeln der Erfindung ausgeführt.
  • Bei der Ausführung nach Fig. i handelt es sich um ein Glied, das für die Verbindung mit den Nachbargliedern durch Schraubenfedern eingerichtet ist.
  • Der eigentliche Gliedkörper besteht aus einem etwa zylindrisch gebogenen Blech i. aus den Wandungen des Gliedes sind Lappen 2 ausgestanzt und herausgebogen. Die freien Enden dieser Lappen sind in an sich bekannter Weise mit Löchern 3 versehen, welche die zur Verbindung der einzelnen Glieder dienenden Schraubenfedern aufnehmen. Die vorderen und hinteren Schnitte .1 und 5, mit deren Hilfe die Lappen z aus der Gliedwandung ausgestanzt werden, verlaufen, wie es sich deutlich in der Zeichilungerkennen läßt, schräg zur Längsachse des Gliedes, so daß die Lappen 2 an ihrer mit der Glied-Wandung zusammenhängenden Grundseite wesentlich breiter als an ihren freien Enden sind.
  • _Unliche Verbreiterungen und damit Ver-" grcü;erungen des Widerstandes ergeben sich bei der Ausführung nach Fig. a, welche ein @l'atronengurtglied zeigt, dessen Lappen zu Scharnieraugen gebogen sind, so daß zur Verbindung der einzelnen Glieder Scharnierstifte hindurchesteckt «-erden können. Auch hier sind die' die Lappen aus der Gliedwandung vorn und hinten lösenden Schnitte 1. und schräg geführt, so daß die Lappen an ihrer Grundseite, an der sie mit der Gliedwandtillg -zusammenhängen, breiter sind als an den freien Enden.
  • Ebenso wie bei diesen beiden beliebig Z,-e-11 Ausführungsformen können auch bei anderen Gliedformen mit den Regeln der Erfindung die genannten Vorteile erreic-lit werden.
  • Lie schief angeschnittenen und somit etwa parallc-lograrrmfö.rmigen Scharnierlappen gemäh der Erfindung sind nicht allein für randlose Patron;#il vorteilhaft anzuwenden. sondern auch für Gurtglieder für 1Zandpatronen.

Claims (1)

  1. PAT1?\"I.\\SPRL'CII: Metallpatrorierigurt, dessen einzeine Glieder mit aus der Gliedwandun- aus-C U st, anzten Lappen versehen sind, -welche zur Bildung der Verbindungsgelenke nviscilen den Gliedern dienen, dadurch gtkennzeichnet, daß die die Lappen toi ri und hinten begrenzenden Schnittk.inten i,:1, 5, schräg zur Längsachse des Gliedes. und zwar an der Stelle ihres Zusammenhanges mit der Gliedwandung, breiter als am freien Ende beginnend verlaufen.
DEB185478D 1938-12-04 1938-12-04 Metallpatronengurt Expired DE713944C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB185478D DE713944C (de) 1938-12-04 1938-12-04 Metallpatronengurt

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DEB185478D DE713944C (de) 1938-12-04 1938-12-04 Metallpatronengurt

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE713944C true DE713944C (de) 1941-11-19

Family

ID=7010022

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB185478D Expired DE713944C (de) 1938-12-04 1938-12-04 Metallpatronengurt

Country Status (1)

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DE (1) DE713944C (de)

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