DE713659C - Spuerroehrchen - Google Patents
SpuerroehrchenInfo
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- DE713659C DE713659C DEA91667D DEA0091667D DE713659C DE 713659 C DE713659 C DE 713659C DE A91667 D DEA91667 D DE A91667D DE A0091667 D DEA0091667 D DE A0091667D DE 713659 C DE713659 C DE 713659C
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N31/00—Investigating or analysing non-biological materials by the use of the chemical methods specified in the subgroup; Apparatus specially adapted for such methods
- G01N31/22—Investigating or analysing non-biological materials by the use of the chemical methods specified in the subgroup; Apparatus specially adapted for such methods using chemical indicators
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Description
- Spürröhrchen Die Erfindung betrifft ein Spürröhrchen zum Nachweis von in der Luft enthaltenen Kampfstoffen.
- Es sind bereits Spürröhrchen bekannt, die neben einem Adsorptionsmittel auch davon getrennte Behälter (Ampullen) mit Reagenzlüssigkeiten enthalten.
- Eie Erfindung besteht darin, daß das Gefäß zur Aufnahme des Reagenzmittels ,einen "feil des Röhrchens bildet und durch Ventile verschlossen ist, die sich bei Druckeinwirkung öffnen und- die Flüssigkeit in das Adsorptionsmittel gelangen lassen. Der Reagenzmittelbeh.älter bildet vorzugsweise den oberen Teil des Spürröhrchens. Seine Bodenwände sind zweckmäßig mit plastischen Stoffen, z. B. Pfropfen aus Fett, Paraffin o. dgl., verschlossen. Unterhalb des Behälters sind in. der Röhrchenwand seitliche öffnungen vorgesehen, durch die die zu prüfende Luft durch das Adsorptionsmittel hindurchgesaugt werden kann.
- Eine vorzugsweise Ausbildung der Röhrchen besteht dariny daß sie einen rechteckigen oder länglichen Querschnitt besitzen. Eine solche Ausbildung ermöglicht es, daß man in bequemer Weise mit einem Röhrchen gleichzeitig zwei oder mehrere Reaktionen ausführen kann, indem der Reagenzmittelbehälter mit Wasser gefüllt ist und der Raum für das Adsorptionsmittel in mit verschiedenen Chemikalien gefüllte Kammern unterteilt ist.
- Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung. Die erste Ausführungsmöglichkeit ist in Abb. i dargestellt. Hierin ist i der Längsschnitt eines flachgedrückten Prüfröhrchens. Im oberen Teil des Prüfröhrchens i befindet sich der Behälter für das Reagenzmittel, dessen Bodenwände und .4 durchbohrt und mit plastischen Pfr fen 5 bzw. 6 verschlossen sind. Unterh. des Behälters z ist die Adsorptionsmittc# schicht 7 zwischen zwei Glaswattelagen 8 und c) untergebracht. Die zu prüfende Luft wird in der Pfeilrichtung durch die seitlichen Üifnungen io zugeführt.
- Das Röhrchen wird mit der unteren Üftnung i i in üblicher Weise an eine Saugpumpe angeschlossen und 'eine bestimmte Menge Luft hindurchgesaugt. Hierbei belädt sich das Adsorptionsmittel mit den anwesenden Giftgasen. Nunmehr wird die öffnung io des Röhrchens verschlossen und die Fördervorrichtung weiter betrieben. Durch den entstandenen Unterdruck werden die Pfropfen 5 und 6 aus ihren Bohrungen herausgesaugt, und die Reagenzflüssigkeit aus dem Behälter 2 ergießt sich in die Adsorptionsmittelschicht ; .
- Die Anordnung nach den Abb. 2 und von denen die `Abb.2 einen Längsschnitt nach A-B der Abb. 3 darstellt, unterscheidet sich von der Ausführung nach Abb. i nur dadurch, daß die die Adsorptionsmittelschicht aufnehmende Kammer durch die Scheidewand 12 in zwei Kammern unterteilt ist. Die beiden einzelnen Kammern ; a und 71, enthalten mit verschiedenen Chemikalien präparierte Adsorptionsmittel. Z. B. enthält Kammer 7" ein mit Jodpentoxyd gepudertes Silikagel. die Kammer 71, ein trockenes, mit Goldchlorid präpariertes Silikagel, dem eüir Schicht Hvdrazi:nsulfat vor-elagert ist.
Claims (2)
- PATENTAYSPRLICHE: i. Rin Adsorptionsmittel und ein davon getrenntes, flüssiges Reagens enthaltendes Spürröhrchen zum Nachweis von in der Luft enthaltenen Kampfstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß zur Aufnahme des Reagenzmittels einen Teil des Röhrchens bildet und durch Ventile verschlossen ist, die sich bei Druckein Wirkung öffnen und die Fliissigkeit in das Adsorptionsminel gelangen lassen.
- 2. Spürröhrchen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Reage nzmittelbehälter den oberen Teil des Spürröhrchens bildet und daß seine Eod@nwändle mit plastischen Stopfen verschlossen sind und daß ferner unterhalb des Behälters seitlich öffnungen in der Röhr-Che.nw-and für das Durchsangen der zii prüfenden Luft angeordnet sind. ;. Spürröhrchen nach Anspruch i und =, dadurch gekennzeichnet, daß es einen rechteckigen oder länglichen Querschnitt besitzt. .i. Spürröhrchen nach Anspruch i his 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum für das Adsorptionsmittel in finit verschiedenen Chemikalien gefüllte Kammern unterteilt isst.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA91667D DE713659C (de) | 1940-07-17 | 1940-07-17 | Spuerroehrchen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA91667D DE713659C (de) | 1940-07-17 | 1940-07-17 | Spuerroehrchen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE713659C true DE713659C (de) | 1941-11-12 |
Family
ID=6951027
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA91667D Expired DE713659C (de) | 1940-07-17 | 1940-07-17 | Spuerroehrchen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE713659C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1106524B (de) * | 1955-08-16 | 1961-05-10 | Draegerwerk Ag | Pruefroehrchen zum Nachweis von Beimengungen in Gasen |
-
1940
- 1940-07-17 DE DEA91667D patent/DE713659C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1106524B (de) * | 1955-08-16 | 1961-05-10 | Draegerwerk Ag | Pruefroehrchen zum Nachweis von Beimengungen in Gasen |
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