DE7128068U - Verpackung - Google Patents
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Landscapes
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Description
Die Neuerung betrifft eine Verpackung zum Aufbewahren,
Erwärmen und Servieren von Speisen, insbesondere für die Bedienung von Fluggästen, bestehend aus einem aus tiefziehfähiger
Alu-Folie gebildeten und mit Deckel verschlossenen, schalenförmigen Unterteil.
Verpackungen der genannten Art sind bereits bekannt, die beispielsweise mit Alu-Abdeckfolien entweder manuell oder auch vollautomatisch verschlossen werden. Ss sind ferner Alu-Schalen bekannt, die mit einem vorgefertigten Deckel aus Alu-Folie verschlossen ssrden. Bei allen Verschlüssen wird ausschließlich
nach dem sogenannten Krimp-Verfahren gearbeitet, d.h., die Abdeckfolie wird um einen horizontal umlaufenden, eingerollten
Rand gekrimpt.
-2-
Es ist weiterhin bekannt, daß zur besseren öffnung solcher Pakkongen
AufrsiSlaschen -vorgesehen sind; die ein Aufteilen des
Deckels und Abreißen in mehrere Teile ermöglichen·
All diese bekannten Verpackungsvarianten bedeuten für das Bedienungspersonal
oder die bedienten Fahr- bzw. Fluggäste beträchtliche Schwierigkeiten beim Öffnen der fackung, insbesondere
wenn man die meist relativ engen Platzverhältnisse in einem Fahr- oder Flugzeug berücksichtigt.
Hier Abhilfe zu schaffen ist Aufgabe der vorliegenden Neuerung,
d.h., es soll eine Verpackung von der der eingangs genannten Art geschaffen werden, die gleichermaßen bei Erfüllung der sonst an
solche Packungen zn stellenden Forderungen, leicht ζυ schließen
und ebenso leicht wieder zu öffnen ist.
Diese Aufgabe ist mit einer Packung der eingangs genannten Art gelöst, die nach der Neuerung dadurch gekannzeichnet ist, daß
das Unterteil und der Deckel mit einem sich horizontal erstreckenden Umlaufrand versehen sind, wobei sich an dem Umlaufrand
des Unterteils oder des Deckels ein Bördelrand von etwa der Breite des Umlaufrandes anschließt und sowohl am Umlaufrand wie
auch am Bördelrand jeweils mindestens eine Halte- und Hebe lasche
angeordnet sind.
Der Bördelrand muß zum Verschließen lediglich über den Umlaufrand
des anderen Verpackungsrandes umgekippt werden, was entweder -3-
• ·
manuell oder durch Hindurchschieben durch Umlegschienenpaare erfolgen kann.
Die an den Umlauf- und Bördelrändern angeordneten Halte- und Hebelaechon werden je nach Anordnung und Ausbildung mit den Bördelrändern mit umgelegt, ragen danach aber griffbereit hoch, so daß
nach beidhändigen Erfassen der Halte- und der Hebelasche der Deckel leicht hochgehoben «erden kann, wobei sich der Bördelrand
leicht anhebt und den Deckel freigibt, der vorzugsweise so profiliert ist, daß das Verpackungsunterteil in ihn hineinpaßt und
der Deckel als Untersatz dienen kann·
Um die Hebe- und Haltelasches leicht and getrennt voneinander
erfassen zu können, können diese vorteilhaft so angeordnet sein, daß sie bei geschlossener Fadkung versetzt zueinander aus den
umgekippten Randbereichen herausragen.
In Rücksicht auf einen möglichst geringen Verschnitt beim Zuschnitt der Alu-Folien, werden die Laschen vorzugsweise in die
Eckbereiche der Zuschnitte verlegt.
In Rücksicht auf bogenförmige Bereiche des Umlaufrandes am
Deckel oder am UnterteiDJkann auch der Bördelrand mit entsprechenden Ausnehmungen versehen sein, wodurch der Umkippwiderstand
in diesen Bereichen reduziert und Faltenbildungen vermieden werden.
-Α
Die neuartige Verpackung wird nachfolgend an Hand der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 im Schnitt die geschlossene Verpackung; Fig. 2 in Draufsicht das Unterteil der Verpackung;
Fig. 3 in Draufsicht den Deckel;
Fig. 4 in Draufsicht einen Seitenteil der Verpackung und Fig. 5 teilweise in Schnitt und Ansicht einen Seitenteil der
Verpackung·
In den Figuren aind mit 1 das Unterteil, mit 2 der Deckel, mit
~ 3 der Umlaufrand as Unterteil una a» Deckel an4 mit 4 der Bördelrand am Unterteil 1 bezeichnet.
Wie aus Figur 1 erkennbar legten sich im geschlossenen Zustand der Verpackung der Umlaufrand 3 des Deckels auf den Umlaufrand
des Unterteiles 1 auf. Diese Ränder könnten durch einen geeigneten, aber leicht lösbaren Kleber verbunden sein·
Der Bördelrand 4 könnte sich natürlich auch an den Umlaufrand des
Deekele 2 anschließen und wird dann nach unten um den Umlaufrand
3 des Unterteiles 1 umgekippt bzw. umgelegt*
Im gezeigten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1-3 ist am Bördelrand 4 des Unterteiles 1 eine Haltelasche 5 und am Umlaufrand 3 des Deckels an der gleichen Stelle eirs Hebelasche 6
angeschlossen, die beim Umlegen des Bördelrandes 4 mit umgelegt wird, _5_
so daß die Laschen 5,6 nach Verschluß der Verpackung etwa wie in Fig. 1 verdeutlicht nach oben ragen und beidhändig erfaßt «erden
können, ^obei dann mit der einen das Unterteil niedergehalten und mit df.r anderen der Deckel 2 hochgehoben wird.
Dabei hebt sich der Bördelrand 4 an und gibt den Umlaufrand 3 des
Deckels 2 frei; der dann im Sinne von Fig. 5 unter das Unterteil 1 gesetzt wird. Aus dieser Figur ist auch erkennbar, daß aus Fe. stigkeitsgründen
die Kanten 8 d£s Umlaufrandes 3 und des Bördelrande β 4 eingerollt sind. Um den Bördelrand 4 auch in gebogenen
Bereichen oder auch bei runden oder mehreckigen Packungsformen leichter umlegen zu können, kann der Bördelrand 4 mit Ausnehmungen
7 geeigneter Form versehen sein, aber auch einfache Einschnitte würden den gleichen Zweck erfüllen.
Um die Laschen 5,6 einem Zugriff leichter zugänglich zu machen, können diese auch so an Deckel und Unterteil angeordnet sein,
daß sie im Sinne von Fig. 4 versetzt zueinander stehen. Die dargestellte Anordnung dieser Laschen 5,6 an einer Schmalseite der
Fackung ist natürlich nicht zwingend, sie könnten ebensogut an einer Längsseite oder an einer Packungsecke sitzen. In Rücksicht
auf einen möglichst geringen Verschnitt bei der Herstellung der Verpackungsteile wäre diese Anordnung am zweckmäßigsten, weil
dann nur die als Lasche vorgesehene Ecke nicht abgerundet zu werden brauchte.
Die Ausbildung der Verpackung ist natürlich nicht an das gezeigte Beispiel gebunden, und das Unterteil 1 könnte ohne weiteres
auch in mehrere. Fächer _g_
■ I Il
aufgeteilt sein, wobei ggf. auch der Deckel 2 entsprechend aufgegliedert »ein könnte ι der im übrigen auf seiner Außenfläche
mit einem rutschfesten Überzug ganz oder teilweise beschichtet sein kann.
Einer der beiden Umlauf ränder 3 kann auch mit einem te-im Hochziehen
des Deckels leicht lösbaren Kleber versehen werden, so daß ein weitgehend dichter Packungsverschluß ohne Anwendung einer
Heißsiegelung gewährleistet ist«,
Claims (7)
1. Verpackung zum Aufbewahren, Erwärmen und Servieren von Speisen, insbesondere für die Bedienung von Fluggästen,
bestehend aus einem aus tief ziehfähiger Alu-Folie ge-r
bildeten und mit Deckel verschlossenem, sciialenförmigen
Unterteil, dadurch gekennzeichnet,
4aß das Unterteil (1) und der Deckel (2) mit einem sich horizontal erstreckenden Umlaufrand (3) versehen sind,
wobei sich an dem Umlaufrand (3) des Unterteils (1) oder
des Deckels (2) ein Bördelrand (4) von etwa der Breite des Umlaufrandes (3) anschließt und sowohl am Umlaufrand
(3) als auch am Bördelrand (4) jeweils mindestens eine Halte- (5) und Heber lasche (5) angeordnet sind.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hebe- (6) und die Haltelasche (5) bei geschlossener Packung versetzt zueinander angeordnet
sind.
3. Verpackung nach A 1 und/oder 2, d a d u r c Ii gekennzeichnet, daß die Umlauf- und Bördelränder
(3, 4) längs ihrer Kanten in an sich bekannter Weise eingerollt ausgebildet sind.
4. Verpackung nach jedem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bördelrand
(4) in Teilbereichen mit Ausnehmungen (7) versehen ist. _2_
5. Verpackung nach jedem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der ebenfalls
schalenförmig ausgebildete Deckel derart bemessen ist, daß das Unterteil (1) in den Deckel (2) einsetzbar ist.
6. Verpackung nach jedem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halte-(5)
und Hebelaschen (6) in den Eckbereichen der Umlauf- und Bördelränder angeordnet sind.
7. Verpackung nach jedem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Umlaufränder (3) mit einem Kleber versehen ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7128068U true DE7128068U (de) | 1971-10-14 |
Family
ID=1270318
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7128068U Expired DE7128068U (de) | Verpackung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7128068U (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3339888A1 (de) * | 1983-11-04 | 1985-05-15 | Friedrich Sanner GmbH & Co KG Spritzgußwerk, 6140 Bensheim | Trockenstoff-einsatz fuer flachpackungen |
DE8809271U1 (de) * | 1988-07-20 | 1988-12-29 | Zimbo Fleisch- und Wurstwaren GmbH & Co. KG, 26904 Börger | Lebensmittelverpackung |
DE8813707U1 (de) * | 1988-11-02 | 1988-12-29 | Alcan Deutschland GmbH, 37075 Göttingen | Behälter |
DE3830244A1 (de) * | 1988-09-06 | 1990-03-15 | Tscheulin Aluminium | Behaelterverschluss |
-
0
- DE DE7128068U patent/DE7128068U/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3339888A1 (de) * | 1983-11-04 | 1985-05-15 | Friedrich Sanner GmbH & Co KG Spritzgußwerk, 6140 Bensheim | Trockenstoff-einsatz fuer flachpackungen |
DE8809271U1 (de) * | 1988-07-20 | 1988-12-29 | Zimbo Fleisch- und Wurstwaren GmbH & Co. KG, 26904 Börger | Lebensmittelverpackung |
DE3830244A1 (de) * | 1988-09-06 | 1990-03-15 | Tscheulin Aluminium | Behaelterverschluss |
DE8813707U1 (de) * | 1988-11-02 | 1988-12-29 | Alcan Deutschland GmbH, 37075 Göttingen | Behälter |
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