DE7125919U - Fenster - Google Patents
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Landscapes
- Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
Description
A/S Saufoss Ammuiiisjonsfabrikker, Norwegen
Fenster
Die Neuerung betrifft ein Fenster mit einer Hauptformleiste, dem Fersterrahmen oder der Zarge und einer
Deckleiste, der sogenannten Glasleiste, zwischen denen die Fensterscheibe gehalten ist.
Im weiteren soll unter dem Begriff "Formleiste11 jede Art von extrudierten oder in anderer Weise hergestellten
Leisten verstanden werden, die für den Zusammenbau von Fensterrahmen oder-zargen verwendet werden.
Das durch die Neuerung angestrebte allgemeine Ziel besteht nun darin, eine einfache Konstruktion für den Zusammenbau
von zusammengehörenden Formleissten aus Metall zu finden,
wie sie beispielsweise für ein Fenster verwendet werden., um eine Zarge für die Fensterscheibe zu bilden, deren Wärmeleitung gegebenenfalls unterbrochen ist.
Der Neuerung liegt daher die besondere Aufgabe zu Grunde»
eine einfache Konstruktion zu sckaffen, die nach dem Zusammenbau
glatt und gefällig aussieht und leicht zusammenzubauen
und wieder auseinander zu nehmen ist.
•·· Φ* * I<
Der Begriff "unterbrochene Wärmeleitung1· soll hier
zum Ausdruck bringen, daS der Wärmeübergang von innen nach außen oder umgekehrt, bezoger, auf das Ireneter,
unterbrochen ist.
Bei Zargen oder Rahmen, Insbesondere für ein Penster,
tritt im allgemeinen das Problem auf, die Deck- oder Glasleiste an den Hauptformleisten so zu befestigen,
um eine der Fensterscheibe oder dgl· angepaßte Zarge zu erhalten, damit die Halterung der Scheibe auereicht,
um den zu erwartenden Beanspruchungen
Häufig let es auch wünschenswert, daß die Wärmeleitung
der Konstruktion unterbrochen ist.
Man kennt bereits verschiedene Verfahren, um diesen
Forderungen zu genügen. So let es beispielsweise möglich,
eine unmittelbare Verschraubung oder eine auf Binsehnappwirkung beruhende Verbindung zu wählen· Derartige Verbindungen werden sehr häufig angewendet, doch liegt bei
ihnen keine unterbrochene Wärmeleitung -vor.
Es sind ferner auch schon Lösungen unter Verwendung fön
Klemmvorrichtungen bekannt geworden, die belapieleweie·
an der Hauptf©rmleiste angeschraubt sind und die scheibe
gegen diese drücken· Bei dieser Art eines Zusammenbaus sind Einschnappglasleisten verwendet. Nimmt man sude&
Klemmvorrichtungen aus einem Isoliermaterial, dann kama.
man auch bei dieser Konstruktionsart eine unterbro^Lese
712H1fiiitll
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Anordnungen, die auf Einschnappwirkung beruhende Verbindungen enthalten, «rfordern jedoch Komponenten, die unter*
Einhaltung sehr genauer Toleranzwe^te hergestellt wurden,
und zwar ganz besonders dann, wenn die Konstruktion auch wieder lösbar sein soll·
ferner sei darauf hingewiesen, daß auch schon die Verwendung Ten Metallaschen, wie sie beispielsweise in der norwegischen Patentschrift Nr. 110 462 beschrieben sind,
bereite bekannt ist.
Aufgabe dadurch gelöst, daß «lie Fensterscheibe und die
Beck- oder Grlasleiate mit Hilfe von Klemmvorrichtungen
an die Hauptfc~mleiste angepreßt sind, wobei die Klemmvorrichtungen an in einer Auskehlung der Hauptformleiste
angeordneten Laschen befestigt sind·
eiaea? vorsugsweisen Ausbildung der Neuerung sind
die KlerarDrriehftaagen drehbar in einer parallel zur
Fensterscheibe verlaufenelen Ebene befestigt und von der
Slaaleiete abgeäeeJict. Versagsweise habea die KlemmvorrleirteaBeea ei*e et»a «vale WmSm9 deren geriageire Breite 4k« TmmmiiMeaa—g der Seekleiste ε igepaßt ist uad
deren grifie?· laraite, acae« die Kleamvorrichtuag gedreht «vz4f9 Flaasslu» hintergreift, die auf der der
Haaptf crmleist« aueewaadteii Seite der Deckleiste verge-
Einzelheiten der Neuerung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von lediglich zur Verdeutlichung
der Neuerung gewählten Ausfuhrungsbeispielen an Hand der Zeichnung. Hierin zeigen:
Fig. 1 bis 4 verschiedene Abschnitte während des Zusammenbaus der neuerungsgemäßen
Fensterkonstruktion, und
Fig. 5 die neuerungsgemäße Konstruktion,
zusammengebaut, von einem offenen Ende aus gesehen.
Die nachstehend beschriebene Neuerung ist besonders gut für fest eingebaute Fenster geeignet, sie kann aber
auftl» in Rahmen von schwenk- oder klappbaren Fenstern verwendet
werden. Durch die neuerungsgemäße Konstruktion wird eine einfache und sichere Halterung der Fensterscheibe
und der Glasleiste geschaffen, und zwar bei isoliertem Aufbau und ohne das Erfordernis geringer Herstellungstoleranzen.
Wie im einzelnen aus der nachstehenden Beschreibung zu erkennen sein wird, ist auch die Demontage
leicht durchführbar.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer, teils abgebrochener
Dars.ellung, die Hauptleiste 1, die mit den erforderlichem
Sichtungen 2 und 3 versehen ist und die bei Fensterrahmen übliche Auskehlung 4 aufweist. In der Auskehlung
4 dieser Hauptformleiste 1 sind in gleichen Abständen u-förmige Laschen 5 vorgesehen, deren einer Schenkel 6
eine Gewindebohrung 7 aufweist.
Bei dem in Fig. 2 gezeigten nächsten Abschnitt des Zu-
— 5 —
712S9193U.7*
sammenbaus der neuerungsgemäßen Anordnung ist bereits
eine Doppelglasscheibe 8 in die Auskehlung der Hauptformleiste
eingesetzt. Sie ruht auf einer nicht dargestellten Unterstützungslasche und lehnt sich gegen die
Dichtung 2 an. Eine Klemmvorrichtung, die man im allgemeinen als Heiber 9 bezeichnet, ist mit einem Bohrloch
versehen. Eine mit Spiel durch dieses Loch gesteckte Schraube 10 ist in die Gewindebohrung 7 der Lasche 5
eingeschraubt und befestigt den Eeiber 9 an der Lasche 5·
Der nächste Abschnitt des Zusammenbaus ist in Fig. 3 gezeigt. Er betrifft die Anbringung der Glasleiste 11, damit
diese gegen die Scheibe 8 und die Dichtung 3 drückt.
Aus den Fig. 2 und 3 erkennt man bereits, die besondere Form des Reibers 9j die man als "oval" bezeichnen kann, da
ihre Abmessungen in der einen Richtung größer sind als in einer anderen Sichtung. Ferner weist das "Oval" zwei Paare
zueinander parallel verlaufender Seitenkanten auf· Wie bereits erwähnt ist der fieiber °<
mit einem Bohrloch versehen, durch das die Schraube 10 hindurchgesteckt werden kann. Dabei läßt sich der Reiber 9 um die Schraube 10
drehen. Außerdem ist der Reiber 9 auf seiner der Scheibe zugewandten Seite mit einer Auskehlung versehen, die rechtwinklig
zur Achse der Schraube 10 verläuft. Diese Auskehlung ist zum Einführen eines Werkzeugs gedacht, mit dem
man den Reiber 9 um die Schraube 10 drehen kann. Wie man am Besten aus der Darstellung nach Fig. 5 erkennt, ist das
Querschnittsprofil des Reibers 9 abgestuft, so daß nach außen gerichtete Flansche 13ι 14 vorliegen, die etwa in
der Hauptebene der Glasleiste 11 liegen. Die Glasleiste trägt ebenfalls nach innen, das heißt zur Scheibe hin gerichtete
und nach unten verlaufende Flansche 15» 16.
Der nächste Abschnitt beim Zusammenbau der neuerungsgemäßen Anordnung ist in Fig. 4 dargestellt. Hieirbei wird
ein geeignetes Werkzeug, in Fig. 4 ein Winkelstift 17, in die Auskehlung 12 des fieibers 9 eingesetzt und der
Eeiber 9» wie in Fig. 4 durch einen Pfeil angedeutet, im
Ohrzeigersinn gedreht. Hierbei werden die die Flansche 13 und 14 bildenden Seitenkanten des Eeibers 9 so geschwenkt,
daß sie die flansche 15 und 16 der ulasleiste
hintergreifen und diese in ihrer Lage fixieren. Danach kann das Werkzeug, hier der Winkelstift 17» wieder herausgezogen
werden und elnPichtungsstreifen 18 aus Vinyl,
ein sogenannter wEoll-in-Streifen", (Fig. 5) kann in der
üblichen Weise angebracht werden. Der beschriebene Arbeitsgang muß natürlich bei jedem längs des Rahmens oder der
Zarge vorgesehenen Eeiber durchgeführt werden.
Es soll darauf hingewiesen werden, daß das Besondere und Neue der neuerungsgemäßen Anordnung darin zu sehen ist,
daß die Klemmvorrichtungen nicht nur, wie bereits bekannt, die Glasscheibe halten, sondern zusätzlich, bedingt
durch ihre Form und Drehbarkeit, auch die Deckoder Glasleiste in einfacher, sicherer und unsichtbarer
Weise befestigen, ohne daß bei der Herstellung der Einzelbestandteile der Anordnung besonders genaue Soleranzen
verlangt wurden und ferner soll betont werden, daß sich die Anordnung dennoch ohne Schwierigkeiten wieder
auseinandernehmen läßt«.
111 · β · · · ·
Stellt man die Klemmvorrichtung aus einem isolierenden
Kunststoff her, dann ist die Wärmeleitung der Anordnung
unterbrochene In dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Neuerung bild Jt die o-förmige Dichtung
aus Neopren ein wichtiges weiteres Glied, um. die gewünschte Unterbrechung der Wärmeleitung zu erzielen.
Sie in den Fig. gezeigte Form der Klemmvorrichtung 9 ist natürlich nicht als kritisch zu bewerten. Die Klemmvorrichtung
muß aber so ausgebildet sein, daß sie vor dem festziehen das Aufsetzen der Deck- oder Glasleiste
zuläßt, diese aber in Verschlußstellung sicher fixx3rt.
712Mtttfctft
Claims (4)
1. Fenster mit einer Hauptformleiste, dem Fensterrahmen
oder der Zarge, und einer Deck- oder Glasleiste, zwischen denen die Fensterscheibe gehalten
ist, dadurch gekennzeichnet, daß dieFensterscheine (8)
und die Deck- oder Glasleiste (11) mit Hilfe von Klemmvorrichtungen (9) an die Hauptformleiste (1) angepreßt
sind, wobei die Klemmvorrichtungen an in einer
Auskehlung der Hauptformleiste angeordneten Laschen (5) befestigt sind·
2. Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Klemmvorrichtungen drehbar in einer parallel zur Fensterscheibe (8) verlaufenden Ebex. befestigt und
von der Deck- oder Glasleiste (11) abgedeckt sind·
3· Fenster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtungen (9) eine etwa ovale
Form haben, deren geringere Breite der Innenabmessung der Deckleiste angepaßt ist und deren größere Breite,
nachdem die Klemmvorrichtung gedreht wurde, Flansche (13, 14J-) hintergreift, die auf der der Hauptformleiste
(1) zugewandten Seite der Deckleiste (11) vorgesehen sind·
4. Fenster nach einem der vorherigen Ansprüche, dall durch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung (9)
eine rechtwinkelig zu ihrer Drehachse verlaufende
Auskehlung (12) aufweist, die zur zeitweisen Aufnahme
eines Werkzeuges dient, mit dessen Hilfe die ! Klemmvorrichtung in Sperrstellung gedreht wird. .
f; 5· Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung aus einem Wärmeisolationsmaterial besteht, um die Wärmeleitung·
zu unterbrechen.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NO266970 | 1970-07-07 | ||
DE2133632 | 1971-07-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7125919U true DE7125919U (de) | 1974-01-31 |
Family
ID=1269785
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7125919U Expired DE7125919U (de) | 1970-07-07 | Fenster |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7125919U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3127631A1 (de) * | 1981-07-13 | 1983-01-27 | Tefo AG, 6300 Zug | Fenster, tuer oder dergleichen |
-
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- DE DE7125919U patent/DE7125919U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3127631A1 (de) * | 1981-07-13 | 1983-01-27 | Tefo AG, 6300 Zug | Fenster, tuer oder dergleichen |
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