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DE7118250U - Einrichtung zum Spannen eines Folienbandes - Google Patents

Einrichtung zum Spannen eines Folienbandes

Info

Publication number
DE7118250U
DE7118250U DE7118250U DE7118250DU DE7118250U DE 7118250 U DE7118250 U DE 7118250U DE 7118250 U DE7118250 U DE 7118250U DE 7118250D U DE7118250D U DE 7118250DU DE 7118250 U DE7118250 U DE 7118250U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chain
chain wheels
film strip
sprockets
strands
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE7118250U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kraemer and Grebe KG
Original Assignee
Kraemer and Grebe KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Publication date
Publication of DE7118250U publication Critical patent/DE7118250U/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

Anmelderin:
Krämer & Greoe KG Maschinen- und ModelIfa.brik 3562 Wallau / Lahn
Stuttgart, den 7. Mai 1971 P 2330 Ho, Uz1
Vertreter:
Patentanwalt Dipl.-Ing. Max Bunke 7 Stuttgart 1 Lessingstraße 9
Einrichtung zum Spannen eines Folienbandes
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Spannen eines Folienbandes an Rollen-Tief zieh-Verpackungsiaaschinen, das zwischen zwei
parallelen Trumen zweier über Kettenräder geführten endlosen Ketten
eingespannt ist, die an mit den einzelnen Kettengliedern verbundenen Winkellaschen jeweils ein federbelastetes Klammerblech tragen, das
den Rand des Folienbandes an der Winkellasche festdrückt und ν.λ dieser durch die Kettenräder abhebbar ist.
Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art sind die Kettenräder am Einlauf parallel zueinander angeordnet, so daß sowohl die Λν.οτΌΠ öle anr<Y> Hi ο nntoroji !Te* + οτϊ + τμϊιτο ffleiphün I: hai-.ann imtsr.
einander aufweisen. Das einzuspannende Folienband läuft dabei zunächst mit seinen beiden Rändern auf die von den Winkellaschen abgehobenen Klammerbleche auf, wobei das Folienband durch entsprechende Umlenkrollen so geführt ist, daß sich die Ränder hochbiegen und dann in die Klammern einschnellen. Dieses mit gewissen Verzerrungen der Känder einhergehende Einführen des Folienbandes in die an den Ketten angeordneten Klammern ist nur bei dünnen Folien möglich. Bei stärkeren Folien ist eine Einführung der Ränder in die Klammern je nach Stärke der Folie schwierig bzw. unmöglich, da sich die stärkere Folie einer solchen Verzerrung der Ränder widersetzt. Bei entsprechender Kraftanwendung wurden die Ränder einr&ißens
Aufgabe der Erfindung ist es, die Einrichtung zum Spannen eines Folienbandes so auszugestalten, daß auch stärkere Folienbänder verwendet werden können.
Die Erfindung besteht darin, daß die spannungsfreien Kettentrume einen größeren Abstand zueinander aufweisen als die das Folienband spannenden Kettentrume und daß zwischen diesen Kettenrädern eine Stützrolle vergesehen ist, die das Folienband zumindest über einen Teil des von der Kette umschlungenen Umfangsbereic'-is in Höhe der ™inkeliasehen hält. Durch diese Ausgestaltung ist es möglich, das Folienband ohne Verbiegung und Verzerrung der Ränder zwischen die Klammern einzuführen, da die Ketten durch die Schrägstellung der Kettenräder über den Umfangsbereich dtr Kettenräder gesehen unterschiedliche Abstände aufweisen. Das Folienband wird an einer Stelle zwischen die Ketten geführt, an der die Ketten durch die Schrägstellung der Kettenräder einen größeren Abstand voneinander aufweisen als dies der Breite des Folienbandes entspricht. Da sich die Ketten aufgrund der Schrägstellung der netten-
• ■ ■» ,
räder bis su einem bestimmten Grad wieder nähern, werden die geöffneten a". den Ketten sitzenden Klammern seitlich auf die Folienränder aufgeschoben, so daß keine Verbiegung und Verzerrung der Folienränder eintritt.
Die durch die Schräglage der Kettenräder am Einlauf gegen über den parallel angeordneten Kettenrädern am Auslauf eintretende leichte Verschränkung der Ketten ist bei der großen Entfernung der beiden Kettenräder vernachlässigbar. Durch eine Weiterbildung der Erfindung, die darin besteht, daß die am Auslauf angeordneten Kettenräder in gleicher Weise wie die Kettenräder am Einlauf geneigt sind, kann die Verschränkung der Ketten vollständig beseitigt werden.
Einzelheiten ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung.
Figo 1 zeigt eine teilweise geschnittene Ansicht der erfindungsgemäßen Einrichtung vom Einlauf aus gesehen,
Fig. 2 eine Seitenansicht dieser Einrichtung.
An parallel zueinander angeordneten Hahmen 1 und 1a sind Kettenräder 2, 2a und 17, 17a drehbar gelagert, die zwei Rollenketten und 18a antreiben und mit ihren einzelnen Trumen parallel zueinander führen. Die Rollenketten 18 und 18a sind mit Klammern 6 und ia. besetzt, die durch die Zähne der Kettenräder geöffnet und durch eine Feder geschlossen werden. Diese Klammern halten ein Folienband 5 an seinen Rändern, wodurch dieses zwischen den parallelen oberen Kettentrumen in gespanntem Zustand gehalten ist.
Die am Einlauf der Einrichtung angeordneten Kettenräder 2 und 2a sind auf Achsen 3 und 3a mittels Kugellager 4 fliegend gelagert. Die Achsen 3 und 3a sind um einen festen Winkel gegenüber der Horizontalen geneigt, so daß die Kettenräder 2 und 2a im unteren Bereich,in dem das jeweils spannungsfreie Kettentrum aufläuft,
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einen größeren Abstand voneinander aufweisen als dies im oberen Bereich der Fall ist, von dem dasjenige Kettentrum abläuft, welohes das Folienband spannt.
Zwischen den Kettenrädern 2 und 2a ist eine Stützrolle 7 für das Folienband 5 um eine Achse 8 frei drehbar gelagert. Me Stützrolle 7 weist einen so großen Durchmesser auf, daß das Folienband in Höhe der Winkellaschen 19 und 19a der Klammern 6 und 6a gehalten wird.
Wie aus Fig. 2 ersichtlichi wird das von einer Vorrat;-rölIe 9 abgewickelte Folienband 5 über Umlenkrollen 10 und 11 geführt und von einer an einem Schwingarm 12 gelagerten Rolle 20 gespannt. Der Schwingarm 12 ist auf einer Achse 15 gelagert, die die Vorratsrolle 9 trägt. Me Vorratsrolle 9 und die ümlenkrollen 10 und 11 sind so angeordnet, daß das Folii-n>^nd 5 auf die Stützrolle 7 an einer mit 14 bezeichneten i:ilaufstelle aufläuft, die sich etwa in Höhe der Auflaufstelle der unteren Kettentrume auf die Kettenräder befindet. Das Folienband umschlingt domit die Stützrolle nahezu auf ihrem halben Umfang.
Das so zwischen die Ketten 18 und 18a eingebrachte Folienband gelangt mit zunehmender Annäherung der Ketten in die geöffneten Klammern 6 und 6a, die an der mit 15 bezeichneten Ablaufsteile der Kette von dem Kettenrad durch Federwirkung geschlossen werden. Diese Klammern werden an der Auflaufstelle 16 durch die in die Kette eingreifenden Zähne der Kettenräder wieder geöffnet, so daß das Folienband, nachdem es durch eine Rollen-Tiefzieh-Verpackungsmaschine hindurchgelaufen ist, von den Ketten freikommt. Wenn die Kettenräder I7 und 17*ι die am Auslauf αer Spanneinrichtung gelagert sind, in gleicher Weise eine Neigung aufweisen, wie dies bei den Kettenrädern am Einlauf der Fall ist, so wird nicht nur eine Verschränkung der Ketten vermieden, sondern auch das Herauslaufen der Ränder des Folienbandes aus den Klammern erleichtert.
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Claims (1)

1. Einrichtung zum Spannen eines Folienbandes au Rollen-Tiefzieh-Verpackungsmaschinen, das zwischen zwei parallelen Trumen zweier über Kettenräder geführten endlosen Ketten eingespannt ist, die an mit den einzelnen Kettengliedern verbundenen Winkel laschen jeweils ein federbelastetes Klammerblech tragen9 ias den Rand des Folienbandes an der Winkellasche f · cückt und von dieser durch die Kettenräder abhebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die am Einlauf der Einrichtung vorgesehenen Kettenräder (2, 2a) derart gegeneinander geneigt sind, daß die spannungsfreien Kettentrume einen größeren Abstand zueinander aufweisen als die das Folienband (5) spannenden Kettentrume und daß zwischen diesen Kettenrädern (2, 2a) eine Stützrolle (7) vorgesehen ist, die das Folienband (5) zumindest über einen Teil des von der Kette umschlungenen Umfangsbereichs in Höhe der Winkellaschen hält.
2* Einrichtung nach Anspruch 1, dadurt... gekennzeichnet, daß die am Auslauf angeordneten Kettenräder (17» 17a) in gleicher Weise wie die Kettenräder (2, 2a) am Einlauf geneigt sind.
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DE7118250U 1971-05-11 Einrichtung zum Spannen eines Folienbandes Expired DE7118250U (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2123133 1971-05-11

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7118250U true DE7118250U (de) 1973-05-17

Family

ID=1267867

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7118250U Expired DE7118250U (de) 1971-05-11 Einrichtung zum Spannen eines Folienbandes

Country Status (1)

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DE (1) DE7118250U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3315419A1 (de) * 1983-04-28 1984-10-31 Multivac Sepp Haggenmüller KG, 8941 Wolfertschwenden Transporteinrichtung zum fuehren einer materialbahn in einer verpackungsmaschine
US4826065A (en) * 1983-04-28 1989-05-02 Multivac Sepp Haggenmuller Kg Feeding means for feeding a machine web in a packaging machine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3315419A1 (de) * 1983-04-28 1984-10-31 Multivac Sepp Haggenmüller KG, 8941 Wolfertschwenden Transporteinrichtung zum fuehren einer materialbahn in einer verpackungsmaschine
US4826065A (en) * 1983-04-28 1989-05-02 Multivac Sepp Haggenmuller Kg Feeding means for feeding a machine web in a packaging machine

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