DE711323C - Leichtmetallkettenglied fuer Gleisketten u. dgl. - Google Patents

Description

• Leichtmetallkettenglied für Gleisketten u. dgl. Bei den Rädern von Fahrzeugen hat man für die Federung derselben :die. verschiedensten Mittel vorgeschlagen. Beispielsweise ist es bekannt, zur Abfederung von Vollgummireifen zusätzliche Federungen aus Gummi vorzusehen, die durch Vulkanisieren an entsprechenden Blechteilen befestigt werden, und zwar auch in der Form, daß diese Gummiteile als Zwischenlagen zwischen zwei Platten vorgesehen sind, wobei die eine Platte an der einen Seite, die andere an der anderen Seite mit anderen Teilen eines Rades durch Bolzen verschraubt werden kann.
• Nach einem anderen Vorschlag ist die Lauffläche eines Rades durch einen Steg mit einem Metalldoppelring verbunden, wobei der innere Ring von dem äußeren durch eine Gummizwischenlage getrennt ist, die an beiden Ringen in geeigneter Weise, z. B. auch durch Vulkanisieren, befestigt sein kann. Es ist also bekannt, eine Gummizwischenschicht zwischen zwei Blechteilen vorzusehen, um eine besondere Federung zu bewirken.
• Nach der vorliegenden Erfindung wird ein Leichtmetallkettenglied für Gleisketten u. dgl. mit einer auf dem Zahn des Kettengliedes aufsetzbaren Kappe mit Gummischicht versehen, weil bei Gliedern aus Leichtmetall die Befestigung der Gummischicht für manche Fälle nicht zufriedenstellend gelingt. Erfindungsgemäß geschieht es so, daß an der Gummischicht eine innere Blechkappe anvulkanisiert ist und diese Blechkappe rommehr zur Befestigung an dem Zahn mit Umbiegungen versehen ist. Auf diese Weise findet eine Gummiverbindung auch mit den Leichtmetallkettengliedern von Gleisketten statt, In einer beispielsweisen Ausführungsform ist die Erfindung in den beiliegenden Zeichnungen beschrieben, und zwar zeigt Fig. i eine Vorderansicht eines Kettengliedes mit einem Zahn, teilweise im Schnitt, Fig. z die Draufsicht gemäß Fig. i, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie x-x der Fig. i und ein zweites damit verbundenes Kettenglied in Seitenansicht, Fig. q. den geschnittenen Teil nach Fig. 3 in vergrößerter Darstellung.
• Man sieht bei a die äußere Kappe für den Schutz des Zahnes d des Leichtmetallkettengliedes f ; diese äußere Kappe kann aus beliebigem verschleißfestem Rohstoff, z. B. Stahl, bestehen. An dieser Außenkappe a ist eine Gummischicht b anvulkanisiert, die gleichzeitig durch Vulkanisation mit der Eisen-oder Stahlblechkappe c verbunden ist. Diese innere Kappe kann nun.in beliebiger Weise mit dem Kettenglied g bzw. dem Zahn d desselben verbunden werden, z. B. durch Anschweißen o. dgl. oder z. B. durch verlängerte Enden h und i, die in entsprechende Vorsprünge k bzw. m des Kettengliedes eingreifen bzw. diesen, in, umfassen, indem sie z. B. nach dem Aufsetzen der Kappe a, b, c auf den Zahn d um die Teile k bzw. in umgebogen werden.
• Man erreicht so eine gute Befestigung der Zahnkappe a, b auf dem Zahn d des Leichtmetallkettengliedes selbst unter Zwischenschaltung der Gummischicht, wo eine Anvulkanisierung der Gummischicht am Leichtmetall unmittelbar nicht immer zu dem gewünschten Ziel führen würde.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Leichtmetallkettenglied für Gleisketten u. dgl., bei dem eine auf dem Zahn des Kettengliedes aufsetzbare Kappe mit Gummischicht versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Gummischicht (b) eine innere Blechkappe (c) anvulkanisiert ist, die zur Befestigung am Zahn mit Umbiegungen (lt, i) versehen ist.