DE711127C - Kappenhalter fuer den Grubenausbau - Google Patents
Kappenhalter fuer den GrubenausbauInfo
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- DE711127C DE711127C DEA90507D DEA0090507D DE711127C DE 711127 C DE711127 C DE 711127C DE A90507 D DEA90507 D DE A90507D DE A0090507 D DEA0090507 D DE A0090507D DE 711127 C DE711127 C DE 711127C
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- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N iron Substances [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 7
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- 239000004744 fabric Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D17/00—Caps for supporting mine roofs
- E21D17/02—Cantilever extension or similar protecting devices
- E21D17/08—Cap joints for obtaining a coal-face free of pit-props
- E21D17/086—Cap joints for obtaining a coal-face free of pit-props or articulated type
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D17/00—Caps for supporting mine roofs
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- E21D17/0213—Assembling devices for pivoting caps upwardly
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Description
- Kappenhalter für den Grubenausbau Die Erfindung betrifft einen Kappenhalter, mit welchem an dem Ende der Kappe eines vorhandenen Grubenausbaues eine weitere Kappe vorübergehend frei tragend befestigt werden kann, um diese dann zur Festsetzung des Ausbaues in üblicher Weise mit Stempeln abzustützen. Eine solche Arbeitsweise hat den Vorteil.; daß ein Arbeiter allein den Ausbau herstellen kann, während bei der sofortigen Anordnung der Kappe auf Stempeln stets zwei Arbeitererforderlich sind.
- Nach der Erfindung besteht der Kappenhal.ter aus zwei gelenkig miteinander verbundenen, aber gegeneinander feststellbaren Teilen zum lösbaren Umfassen der schon vorhandenen Kappe bzw. der .anzufügenden Kappe. Bestehen die Kappen aus einem I-Eisen oder einer Eisenbahnschiene, so wird der zur Befestigung an der vorhandenen Kappe bestimmte Hal.terteil zweckmäßig aus einer Platte gebildet, welche zwei in an sich bekannter Weise an ihren Längsrändern versetzt gegeneinander angeordnete Lappen zum tTmfassen der unteren Flanschen des Profileisens bzw. des Schienenfußes aufweisen. Der Kappenhalter läßt sich dann ohne weitere Mittel an die vorhandene Kappe ansetzen und nach Gebrauch auch wieder lösen, sobald der zweite die angefügte Kappe umschließende Halterteil so weit herabgeschwenkt ist, daß -eine Drehung des Halters möglich ist. Der die anzufügende Kappe umschließende Teil des Kappenhalters ist zweckmäßig U-förmig ausgebildet und enthält Durchsteckstifte, welche über der Kappe angeordnet werden, wenn diese in den Halter eingefügt ist.
- In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Kappenhalters dargestellt.
- Es zeigt Fig. r eine Seitenansicht, Fig.2 eine Vorderansicht, Fig.3 eine Oberansicht; durch Fig. ¢ wird die Arbeitsweise erläutert. Die aus den beiden gelenkig miteinander verbundenen Teilen a und b bestehend; Vorrichtung dient zur Verbindung zweier etwa aus I-Schienen bestehender Kappen c und d. Mit Hilfe der Vorrichtung soll, wie in Fig. q. dargestellt ist, eine Kappee frei tragend am Ende einer Kappe d befestigt werden, welches_ in bekannter Weise auf zwei Stempeln f ruht und Spitzen g trägt, die zwischen ihf. und dem Hangenden lt fest gekeilt sind. -: Der Teil tt weist eine waagerechte Platte i auf, an deren Längsränder gegeneinander versetzt zwei Umfassungshaken h angebracht sind. Die Platte i läßt sich mit diesen Umfassungshaken von unten unter Drehung an dem Fuß der Kappenschiene d befestigen. Der die Kappe c aufnehmende Halter b weist einen durch die Umfassungsrippe in verstärkten U-förmigen oben offenen Teil.jt auf, der ein Loch oder mehrere Löcher o für das Einsetzen eines Bolzens p enthält. Die beiden Teile des Zwischenstückes sind mittels der senkrechten Platten r bzw. s zusammengefügt, durch welche der Gelenkbolzen t hindurchführt und die Bohrungen tt aufweisen für das Einsetzen eines Sperrstiftes v. Bei der Benutzung wird zunächst die ganze Vorrichtung an dem Schaleisend befestigt, und zwar, wie oben dadurch, daß die beiden Umfassungshaken l,. über den unteren Flansch der Schiene gedreht werden. Auf diese Weise läßt sich leicht die Vorrichtung an der Kappe d befestigen, obwohl der Stempel f in üblicher Weise sehr nahe an dem Schaleisenende angebracht ist. Das Ende der Kappenschiene c wird in den angehobenen und durch den Stift a befestigten Halter eingeschoben, in welchem es mittels des Stiftes:o gesichert ist. Die Kappenschiene wird dann frei schwebend in der gewünschten Lage unterhalb des Hangenden gehalten, so daß nunmehr die beiden Stempel c', f' unter die Kappe gesetzt werden können. Man kann gegebenenfalls auch das Ende der Kappenschiene c in den herabgeklappten Halter tt einschieben, ihn mittels des Stiftes p sichern und sodann die Kappenschiene hochschwenken und den Stift .u zur Sicherung des Halters in angehobener Lage einstecken. Ist der Teil des Ausbaues, zu welchem das Schaleisen c :gQlört, fertiggestellt, so wird der Kappenkalter a, b gelöst, indem die Stifte p und v entfernt werden und der Teil b nach unten ausgeschwenkt wird. Die Verbindung der beiden Platten Y und s ist dabei so gewählt, daß der Teil b an dem Stempel .e' vorbeigeschwenkt werden kann. Nach dem Herabschwenken des Teils b kann durch Drehung das Lösen des Teils a von dem Schaleisend erfolgen, so daß die ganze Vorrichtung an anderer Stelle wieder verwendet werden kann. Die Bolzen >> und v sind durch Ketten an dem Kappenhalter angeschlossen, so daß keinerlei verlierbare Teile vorhanden sind.
Claims (3)
- PATl:N TAi1S1'12ÜC11E: i. Kappenhalter zur frei tragenden Befestigung einer Kappenschiene am Ende der Kappe des vorhandenen Ausbaues, dadurch gekennzeichnet, daß er aus zwei gelenkig miteinander verbundenen, aber gegeneinander feststeJabaren Teilen (a und b.) zum lösbaren Umfassen der schon vorhandenen Kappe (d; bzw. der anzufügenden Kappe (c) besteht.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Kappe (d) des schon vorhandenen Ausbaues zu verbindende Teil. (a i eine Platte (i) mit zwei an den Längsrändern gegeneinander versetzt angeordneten Umfassungslappen (k) aufweist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die Kappe (e> aufnehmende Halterteil (b, einen U-förmigen oben offenen Teil (tt, mit Durchsteckstiften (p) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA90507D DE711127C (de) | 1939-11-17 | 1939-11-17 | Kappenhalter fuer den Grubenausbau |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA90507D DE711127C (de) | 1939-11-17 | 1939-11-17 | Kappenhalter fuer den Grubenausbau |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE711127C true DE711127C (de) | 1941-09-26 |
Family
ID=6950802
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA90507D Expired DE711127C (de) | 1939-11-17 | 1939-11-17 | Kappenhalter fuer den Grubenausbau |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE711127C (de) |
Cited By (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE838588C (de) * | 1950-10-12 | 1952-05-08 | Walter Prinz Gesenkschmiede Un | Taschenfoermiger Kappenhalter fuer den Strebausbau |
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DE975261C (de) * | 1951-12-08 | 1961-10-26 | Friedrich Thyssen Bergbau Ag | Stuetzvorrichtung zur Erleichterung des Einbringens von Kappen beim Strebausbau im Grubenbetrieb unter Tage |
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DE977340C (de) * | 1943-04-30 | 1965-12-30 | Karl Gerlach | Staehlerne Schwenkkappe |
-
1939
- 1939-11-17 DE DEA90507D patent/DE711127C/de not_active Expired
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