DE7104574U - Wandbilder aus kunststoff - Google Patents

Description

Hans --cohrbeck ^27 Dcrsten - 2

3alaustr. 62

5. Februar 1971

.'•aridbilder aus Kunststoff

-5 5:3; «ä^dbild^.· bs.-i.snnt, ά±ε in sühevcller Handarbeit von Künstle!· £-u_; -tiii- o:er Mecalldrilhten durch 3iegen, Schweissen oder Löten her·¹ .τβ; teilt aeriier. Sie werden in. allgemeinen als D ih-biegekunst bezt-ciaet und kennen -ntneder sowohl aus c-inen endlrsen Draht gebogen werben al- auch aus einzelnen aneinandergefügten Drähten bestehen bei i-nen belle £nden, mindestens aber ein Ende, durch Schweissen oder Löten ait eines aaieren Lrtht verbunden sein müssen. Leider handelt es sieh hier— b^_ fast iurchwegs ux Einzelanfertigungen oder ua Kleinstauflagen, wodurch ■Jit -er^eilungsko-ten für die einzelnen .iandbilder sehr hoch liegen. Ausser -•ί- «rr.ei fur die Meritellung solcher Wandbilder f'3.3* iusschliesslich nur runde I.r .htr verwendet.

Der ZirecK _ier Ii'e-erung besteht darin, die oben erwähnten .'.'andbilder aus KuDotctoff is öpritzgußverfshren derart herzustellen, daß sie trotzdem den ciindrviC£. einer handwerklichen Drahtbiegekunstarbeit vermitteln. Die Wandbilder sind dah2r in aie .erkzeugplatten so einzugravieren, daß sich entire der »ine fortlaufende Linienführung ergibt oder aber die Linien an beiden inien, sin .".-ΐ«es ί-ber an eines £nde, niteinander verbünde- sind. Die Einrravier-nr ier Linien Itar" in ien ?erscr.iedensten Prof_len erfolgen wie z.B. :.alt.-cr-i;, r.reiö, naJvcval, Cval, Dreieck, Rhonbus, Viereck, Trapez, Kreuz, I 02er Lofpei-T oder in anderen ^eeL^ucten Profilen.

:un_t' ier ..andbilder zu erhöhen, kennen die Linien abwechselnd in £tarr"?n Profilen " und schwachen Profilen λ ausgeführt werden oder in noch "enreren ..bü tuf ungen der Profiist rken. Auf diese "weise können entweder die .usöer.linien oder besonders aarkante Stellen des Wandbildes mehr oder weniger π-.rvorgehoben wenden.

Ls eine Schattenwirkung bei« Aufhangen der "andbilder zu erreichen, sollten sie nicht jiro.tt iuf die «am sondern in eines Abstand dazu aufgehangen werden. Zu diener. Zeec* s.nd an ier Rjckreite der »andbilder an den Xnotenstellen. der Linien oder auf der. Linien vorstehende tl*-ne, runde Zapfen 3 anzubringen, :eren Jurch-e^s·*:" nicht grosser als di= jeweilige Profilstärke sein sollte und ieren L-nr-¹ .-ί-cr. n-cr. de. »;-w^n£CEt?r. ^chi»ttenwirkun£ richten muß.

Darüber hinaus :bcr /.; r,:.en an biionderc hervorzuhebenden stellen oder zur hirziciung weiterer „ffekt- ^M^tP^f^b^ /erbindungen ** zwischen einzelnen

Linien ►;··: -cfce.f f -;l wer:-n, -:*ΤΓβτΓ*«πΐ4ι? wRftblg gewählt werden kann.

Um die »Vandbilder lebendiger zu gestalten, kann man einzelne Teile wie Räder S. Auirenl i täpr. ΓιΤί pHp" nrtpr ^onst- d"zu '""eeignet en Teile beweglich anordnen. Zu aie.~en Zν;eck wären iie Räder 5 ßit Zapfen β und .iulstringen 7 und die .«andbildor an den erforderlichen Stellen mit Bohrungen 8 zu versehen. Hierdurch wären die Räder 5 drehbar an dem .Vanubild abgebracht. iVill man nur Schiebebewegungen erzielen, so müssten entsprechende Lijigsbohrungen und Längszapfen, die Längsbohrungen eventuell in gebogener Form, verwendet werden.

Eine weitere erhöhende V/irkung der ..andbilder kann man dadurch erreichen, daß man das Wandbild 9 an seinen Zaofen 3 auf einen flachen Rahmen 10 kl-ct. Der flache Rahmen 10 kann ausserdem mit einem erhabenen Rand 1". ausj'.-für.rt werden, wodurch d-iz ..'andbild 9 einen zusätzlichen Schutz erhalt. Der Runi '1 kann in verschiedener Form voll oder auch hohl ausgeführt werden.

Soferne der flache Rahmen iO mit einem Rand 11 versehen ist, kann man denselben auch zur gleichzeitigen Verpackung des .Vanibilde" 9 benutzen, indem er durch einen zusätzlichen glasklaren Deckel, der mit eini;r Passung 13 versehen ist, abgedeckt wird. Das .Vandbild 9 ist dann trotz Verpackung im Vollumfang sichtbar.

Fig. 1) zeigt das .Vandbild "3a'..ui", bei -lern die Linien teilweise in starken Profilen 1 und in schwachen Profilen 2 ausgeführt sind.

Fig. 2) zeigt eine Anzahl Profile, in denen die Linien der .'.andbilder ausgeführt werden können. Darüber hinaus sind natürlich noch weitere geeignete Profile verwendbar.

Fig. 3) zeigt iie Seitenansicht der Fig. 1), wobei man die auf der Rückseite angebrachten Zapfen 3 erkannt.

Fig. k) zeigt das .Vandbild "Oldtimer", an dem sowohl die Verwendung von starken Profilen 1 und schwachen Profilen 2 als auch die flächenartigen Verbindungen h zwischen einseinen Linien erkennbar sind.

Fig. 5) zeigt ein beweglich angebrachtes Rad 5 niit flächenartigen Verbindungen ^f, Zapfen 6 und Wulstring 7 sowie die im Wandbild angebrachte Bohrung 8.

Fig. 6) zeigt das Wandbild 9 "Bambi" mit den flächenartigen Verbindung ^, das auf einen flachen Rahmen 10, der mit enem Rand 11 versehen ist, ajigeklebt ist.

Fig. 7) zeigt einen Schnitt durch die Fig. 6) jedoch mit Deckel 12, der mit einer i'issung 13 versehen ist, abgedeckt. Dabei erkannt man deutlich die an der Rückseite des Wandbildes 9 angebrachten Zapfen 3, an denen das /Vandbild

auf dem flacher. Rahmen 10 au&gUiljfeOt/lkfii. 5. 71

der Deckel 12 ies flacn^n ^ahsens 10 ausgebildet '.'/erden können, is handelt sich hierbei nur us Anregungen, d.h. der Hand 11 kann auch in jeden anderen geeigneten Profil ausgebildet herden.

Claims (6)

1) 'iVandbilder aus Kunststoff, derart gekennzeichnet, daß sie den Charakter einer Drahtbiegekunstarbeit haben und zwar entweder in einer endlosen Linie ausgeführt sind oder aber beide Enden einer Linie, mindestens aber ein Hnde einer Linie, mit einer anderen Linie verbunden sind; die Linien wahlweise in Profilen wie Halbkreis, Kreis, Halboval, Oval, Dreieck, Rhombus, Viereck, Trapez, Kreuz, T, Doppel-T oder anderen geeigneten Profilen gearbeitet sein können und die Linien wahlweise in starken Profilen 1 und schwachen Profilen '■ oder in mehrfach grössenmässig abgestuften Profilen hergestellt werden können.

2) Vi'andbiider aus Kunststoff nach Anspruch 1), jedoch derart gekennzeichnet, da£ auf der Rückseite der ./andbilder an den Schnittpunkten von Linien oder auf den Linien runde Zapfen 3 angebracht sind, deren Durchmesser nicht grosser als die Profilstärke sein sollten und deren Länge sich nach der gewünschten Schattenwirkung richten muß.

3) "iVandbilder aus Kunststoff nach Anspruch 1 ) oder 2) , jedoch derart gekennzeichnet, daß sie zwischen einzelnen Linien ir.it fl_chenartigen Verbinaungen ^ versehen sind, deren Sterken beliebig zu wühlen sind.

k) Wandbilder aus Kunststoff nach Anspruch 1), 2) oder 3)» jeioch derart gekennzeichnet, daß einzelne Teile wie Räa'_>r 51 -Vugenlider, Glieder oder sonst da^u geeignete Teile beweglich darauf angeordnet sind.

5) .Vandbilder aus Kunststoff nach Anspruch 1), i), 3) oder ^), jedoch derart gekennzeichnet, daß das .'/andbild 9 £&it reiner nücksei-te auf einen flachen Rahmen 10, der auch mit einem Rand 11 versehen sein kann, geklebt ist.

6) :Vandbilder aus Kunststoff nach ^nspruch ?), je^-ch d.rart gekennzeichnet _% daß der mit einem Rand 11 versehen-- fläche ?.ahr.-.er. '■■ Z ~'-L'- ?i::si ->eckii '\ d. verschlossen wird, der nach Möglichkeit entweder -ine P>:sur.£ 13 cder einen .«.ussenrand haben sollte.