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DE710354C - Doppelbandausleger fuer Bogendruckmaschinen - Google Patents

Doppelbandausleger fuer Bogendruckmaschinen

Info

Publication number
DE710354C
DE710354C DESCH117809D DESC117809D DE710354C DE 710354 C DE710354 C DE 710354C DE SCH117809 D DESCH117809 D DE SCH117809D DE SC117809 D DESC117809 D DE SC117809D DE 710354 C DE710354 C DE 710354C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
carriage
line
sheet
belt
rollers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DESCH117809D
Other languages
English (en)
Inventor
Johann Lammert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schelter & Giesecke A G
Original Assignee
Schelter & Giesecke A G
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schelter & Giesecke A G filed Critical Schelter & Giesecke A G
Priority to DESCH117809D priority Critical patent/DE710354C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE710354C publication Critical patent/DE710354C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H29/00Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
    • B65H29/26Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles by dropping the articles
    • B65H29/36Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles by dropping the articles from tapes, bands, or rollers rolled from under the articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)

Description

  • Doppelbandausleger für Bogendruckmaschinen Das Herausführen der bedruckten Bogen bei Druckmaschinen mit sog. Frontbogenausgang und ihr genaues, regelmäßiges Aufschichten zu einem Stapel mit möglichst glatten Seitenflächen begegnet einer Reihe von Schwierigkeiten, die im Laufe der Weiterentwicklung des Druckmaschinenbaues eine Verschärfung insofern erfahren haben, als die Arbeitsgeschwindigkeit der Maschinen mehr und mehr gesteigert worden ist. Im Gegensatz zur Erhöhung der Druckgeschwindigkeit muh aber auch dafür gesorgt werden, dem einzelnen Bogen eine genügende Zeit zum Antrocknen der Farbe zu geben oder bei der jetzt vielfach üblichen Anwendung von Zerstäubungsmitteln zum Beschleunigen des Trockenvorganges die erforderliche Wirkungszeit zu verschaffen. Daraus hat sich bei absatzweise arbeitenden Ausführvorrichtungen der Zustand ergeben, dah zwischen dem Druckzylinder und dem Auslegetisch bzw. Auslegestapel stets mehrere Bogen unterwegs sind, deren Lauf durch Ruhepausen unterbrochen wird und deren Vorwärtsbewegung sich somit aus mehrfachen Verzögerungen und Beschleunigungen zusammensetzt; denn es muß schließlich ebensooft ein Bogen auf den Auslegestapel abgelegt werden, wie ein solcher vom Druckzylinder abgegeben wird. Bei großen Bogen und schweren Papieren treten hierbei Massenwirkungen bzw. lebendige Kräfte auf, deren Vernichtung auf kurzem Bremswege oder durch den Anprall an feste Anschläge leicht die Gefahr einer Beschädigung des oft sehr empfindlichen Druckes oder der Bogenkanten herbeiführt. Sind die zu verarbeitenden Papiere hingegen dünn und leicht, so ist ihre lebendige Kraft entsprechend der geringeren Masse zwar kleiner, aber dann ergibt sich wieder eine andere Schwierigkeit daraus, daß der sich bemerkbar machende Luftwiderstand Unregelmäßigkeiten herbeiführt, die zu Maschinenstillständen Veranlassung geben nud ein ordnungsmäßiges Aufschichten eines hohen Stapels sehr erschweren. Mit dem Beheben der angedeuteten Schwierigkeiten haben sich bereits verschiedene Ausführungen und Vorschläge befaßt. So ist z. B. versucht worden, den vom Druckzvlinder kommenden Bogen von einer nahezu in seiner Ebene liegenden Stab- oder Bandleitung aufzufangen und hier durch feste Anschläge zu begrenzen, worauf dann diese Stab- oder Bandleitung über den eigentlichen Auslegetisch gebracht wurde und durch ihr Zurückbewegen unter den durch Anschläge festgehaltenen Bogen diesen auf den Stapel herabfallen ließ. Diese Einrichtungen haben, abgesehen von ihrer verwickelten Bauart und Verteuerung wegen der zwischen dem Bogen und den festen Stäben oder Bändern auftretenden Reibung, wegen ungenügender Behebung der durch den Luftwiderstand verursachten Störungen und wegen der Schwierigkeiten und der Zeitverluste bei der Anordnung und der Einstellung der verschiedenen Anschläge nicht voll befriedigt. Weiterhin sind Ausführungen bekanntgeworden, bei denen der auszuführende Bogen an irgendeiner Stelle seines Weges durch gesteuerte und zweckensprechend bewegte metallische Greifer oder von Saugern erfaßt und dann nahezu zwangsläufig zum Auslegestapel hingeführt wurde. Solche Einrichtungen sind aber in der Herstellung so teuer, verwickelt und somit zu Störungen neigend, daß sie sich nur unter ganz besonderen Verhältnissen und für ganz bestimmte Maschinen einführen konnten.
  • Die Erfindung hat den Zweck, die eingangs angedeuteten Schwierigkeiten der Bogenausführung in so einfacher Weise zu beheben. daß sie für jede Bogendruckmaschine mit Frontbogenausgang, also z. B. für jede Zweitourenschnellpresse ohne merkliche Verteuerung anwendbar ist, insbesondere auch für solche N-faschinen, die mit der vorhin erwähnten Verlängerung des Bogenweges versehen sind. Nach der Erfindung gelangt jeder vom Druckzylinder abgegebene Bogen auf eine in bekannter Weise aus zwei oder mehreren parallelen Wellen oder Rollenachsen und darüber gelegten endlosen Bändern bestehende Bandgruppe, die als eine Art Wagen ausgebildet und auf geeignete Weise in geradliniger Bahn hin und her bewegt wird. Oberhalb dieses Bänderwagens ist eine zweite, bei einer Ausführungsform ortsfest gelagerte, ähnlich gestaltete Bändergruppe angeordnet, deren Bandrollen sich bei der Vorwärtsbewegung der unteren Bandleitung derart drehen, daß die oberen und unteren Bänder an ihren Berührungsstrecken gleiche Geschwindigkeit und natürlich auch gleiche Bewegungsrichtung haben. Auf diese Weise gelangt der auf dem vorwärts bewegten Bänderwagen liegende Druckbogen zwischen je zwei sich mit stets gleicher, aber allmählichabnehmender Geschwindigkeit bewegende Bandstücke, und beim Erreichen der vorderen Totpunktlage des Bandwagens kommt der Bogen ebenfalls zur Ruhe, ohne mit Anschlägen o. dgl. in Berührung gekommen zu sein. Während der Rückkehr des Bänderwagens zur hinteren Totpunktlage bleibt die obere Bandgruppe vollkommen in Ruhe; die Wellen oder Rollen des unteren Bänderwagens erhalten aber außer ihrer geradlinig fortschreitenden Bewegung eine zusätzliche Drehbewegung, was zweckmäßig durch Festhalten der Bänder geschieht, so daß sich diese gegenüber ihren Wellen oder Rollen gewissermaßen auf- und abwickeln, ohne aber selbst eine fortschreitende Bewegung auszuführen. Beginnt die Vorwärtsbewegung des Bänderwagens über seine hintere Totpunktlage hinweg aufs neue, so wird der vorhin zwischen den Ober- und Unterbändern zur Ruhe gekommene Bogen wieder in Bewegung gesetzt, während hinter ihm der nächste Bogen seine vorherige Stelle einnimmt. Bei einer anderen Ausführungsform wird die obere Bändergruppe nicht ortsfest gelagert, sondern mit dem unteren, hin und her geführten Bänderwagen fest verbunden, während gleichzeitig eine der oberen und der unteren Band- bzw. Rollenwellen miteinander im Zahneingriff stehen. Auch jetzt gelangt der vom Druckzvlinder kommende Bogen auf den unteren Bänderwagen und wird von diesem, während sämtliche Bänder relativ in Ruhe bleiben, also keinerlei eigene Bewegung ausführen, um eine Hublänge nach vorn getragen. Nach dem Überschreiten der vorderen Totpunktlage und während der Rückkehr in die Anfangsstellung geschieht hinsichtlich des unteren Bänderwagens dasselbe wie vorher, d. h. die Bänder werden festgehalten; dadurch bekommen ihre Wellen oder Rollen außer der geradlinig fortschreitenden eine Drehbewegung, die sich aber jetzt auch auf die obere Bändergruppe, und zwar in entgegengesetztem Drehsinne, übertrugt. Da die obere Bändergruppe nun nicht mehr ortsfest gelagert ist, sondern sich infolge fester Verbindung mit dem unteren Bänderwagen ebenfalls zurückbewegt, so geschieht mit seinen Bändern auch (las gleiche; sie rollen sich gegenüber ihren Wellen oder Rollen ab und auf, führen aber gegenüber außenliegenden Festpunkten keinerlei fortschreitende Bewegung aus und bleiben ebenso wie die festgehaltenen Bänder des unteren Wagens absolut irr Ruhe. Die oberen und die unteren Bänder bzw. ihre Tragelemente rollen sich also gewissermaßen auf den zwischen ihnen ruhenden Bogen ab, ohne daß irgendeine Gleitbewegung erfolgt. Beim nächsten Bewegungsspiel geschieht dasselbe: Ein neuer Bogen gelangt auf den unteren Bänderwagen und wird gleichwie die vorherigen noch' zwischen den unteren und oberen relativ stillstehenden Bändern befindlichen um eine Hublänge nach vorn getragen. Die Längenabmessungen des Bänderwagens und die Länge seiner geradlinigen Bahn werden so bemessen, daß sich in seiner vorderen Totpunktlage die vorderen Bandrollen nahezu über dem Auslegetische befinden, so daß beim Wiederholen der beschriebenen Bewegungsvorgänge zuletzt immer ein Bogen über dem Auslegetische liegt und durch einfaches Verschwinden bzw. Wegrollen der ihn bisher tragenden Bänder des Wagens aus vollkommener Ruhelage und ohne irgendeine Reibung zu erfahren, auf den bereitliegenden Auslegetisch bzw. Stapel herabsinkt.
  • Auf der Zeichnung sind die beiden Ausführungsformen der Erfindung unter Beschränkung auf das zu ihrem Verständnis unmittelbar Erforderliche schematisch dargestellt; es zeigen: Abb. i und a Aufrisse und Abb.3 die Hälfte eines im übrigen symmetrischen Grundrisses.
  • Vom Druckzylinder einer Zylinderschnellpresse gelangt der Druckbogen zweckmäßig unter Vermittelung einer ständig mit Zylindergeschwindigkeit bewegten kurzen Bandleitung a auf das hintere Ende eines Bänderwagens, der beispielsweise aus einem in geeigneter Weise waagerecht geführten, rahmenförmigen Gestell 3 besteht. Der Bänderwagen 3 erhält durch eine, etwa von einer Kurbel bewegte Schubstange 4. eine hin und her gehende Bewegung; ihre hintere Totpunktlage ist hier mit ausgezogenen Linien und die vordere Totpunktlage mit punktierten Linien gezeichnet. An den Enden des Gestelles 3 sind zwei Bänderwellen oder Rollenwellen 5, 6 derart drehbar gelagert, daß mit Hilfe eines Freilaufgesperres diese Wellen sich nur beim Rückwärtsbewegen des Wagens 3, also in der Richtung auf den Druckzylinder. i zu, drehen können, beim Vorwärtsbewegen aber stillstehen. Dieser einzig mögliche Drehsinn der Bandwellen 5, 6 ist durch Richtungspfeile bei der Welle 5 angedeutet. Über die Wellen 5 und 6 sind nun beliebig viele endlose Bänder gelegt, die also während der Vorwärtsbewegung des Wagens 3 keinerlei Eigenbewegung ausführen, da ihre Wellen oder Rollen 5 und 6 stillstehen. Beim Rückwärtsbewegen des Wagens 3 wird nun das obere Trum der Bänder etwa durch eine bei 7 angedeutete, außerhalb des Wagens befindliche gesteuerte Klemmvorrichtung festgehalten, während sich der Wagen unter gleichzeitiger Drehung der Wellen 5 und 6 nach dem Druckzylinder i zu bewegen kann, um bei seiner hinteren Totpunktlage den nächsten Bogen aufzunehmen.
  • Nach den Abb. i und 3 ist oberhalb des Bänderwagens 3, 5 und 6 eine aus drehbar gelagerten Wellen 8, 9 und io und entsprechenden endlosen Bändern bestehende Leitung angebracht, die ebenfalls ein Freilaufgesperre enthält, so daß sich diese Wellen nur in der bei io 'angedeuteten Pfeilrichtung drehen können. Diese Drehbewegung der Wellen 8 bisiowird zweckmäßig vom vorwärts bewegten Wagen 3, 5, 6 aus bewirkt, womit erreicht wird, daß an der Berührungsstelle der oberen und der unteren Bänder beim Vorwärtsgange des Wagens 3 genau übereinstimmende Geschwindigkeit herrscht; beim Rückwärtsgange des Wagens dagegen bleibt die Bandgruppe 8, 9, 1o hingegen in Ruhe.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung nach Abb. i und 3 ist demnach folgende: Der auf den Wagen 3, 5, 6 bei seiner hinteren Totpunktlage gelangte bedruckte Bogen wird beim Vorwärtsbewegen des Wagens auch um eine Hublänge nach vorn getragen; er wird dabei durch die. mit gleicher Geschwindigkeit und Richtung bewegten Bänder der Leitung 8, 9 und io gehalten, ohne irgendwelcher Anschläge zu bedürfen oder eine gleitende Reibung zu erfahren. Hat der Wagen 3, 5, 6 die vordere Totpunktlage erreicht, so bleiben sämtliche Bänder und somit auch der zwischen ihnen liegende Bogen in Ruhe. Beim Rückgang des Wagens 3, 5, 6 dagegen, bei dem sein oberes Bandtrum durch die Klemme 7 festgehalten wird, rollen sich lediglich die Unterbänder unter dem Bogen ab. Ist bei wiederholtem Hinundhergang des Wagens 3, 5 und 6 der Bogen schließlich über dem Auslegetisch i i angelangt, so verliert er beim Zurückrollen der Unterbänder seine Auflage und fällt reibungslos auf den Stapel herab.
  • Die obere Bänderleitung wird, wie bei 8 und 9 angedeutet ist, zweckmäßig noch einmal geteilt, so daß durch Anheben des Vorderteiles die Zugänglichkeit zum Stapel erleichtert wird. Bei der Ausführungsform des Auslegers nach Abb. a ist die Arbeitsweise des Wagens 3, 5 und 6 genau die gleiche; die oberen Bandwellen i2 und 13 sind aber jetzt auch im Rahmen des Wagens 3 gelagert, werden also ebenfalls mit hin und her bewegt. Außerdem sind die Wellen 5 und 12 durch Zahngetriebe miteinander verbunden. Wird jetzt der aus den zwei Bandgruppen bestehende Wagen 3 mit den auf dem Unterbande liegenden Bogen nach vorn bewegt, so sind sämtliche Wellen, Rollen und Bänder relativ in Ruhe; sie führen keinerlei Eigenbewegung aus. Nach Überschreiten der vorderen Totpunktlage, also beim Beginn der Rückwärtsbewegung des Wagens 3, beginnen sich auch die Wellen 5 und 6 zu drehen; infolgedessen werden auch die oberen Wellen 12 und 13 in entgegengesetzter Richtung zu den Wellen 5 und 6 gedreht. Die über .die Wellen 12,13 laufenden Bänder beteiligen sich aber auch gleichzeitig an der Rückwärtsbewegung des Wagens 3; somit bleiben die zwischen den Wellen 12 und 13 ausgespannten .Bänder ebenfalls gegenüber einem außenliegenden Festpunkt in Ruhe. Die oberen und unteren Bänder rollen sich wiederum auf den zwischen ihnen ruhenden Bogen ab, ohne irgendeine gleitende Reibung hervorzurufen. Die gesamte Wirkungsweise ist bei dieser Ausführungsform sinngemäß die gleiche, wie vorher beschrieben.
  • Im übrigen sind die dargestellten Ausführungsformen nur Beispiele, deren praktische Durchbildung in allen Einzelheiten die verschiedensten anderen Formen zulassen.

Claims (1)

  1. PATI?NTANSPRÜcIiL: i. Doppelbandausleger für Bogendruckmaschinen, bei denen die vom Druckzylinder kommenden Bogen nach dem Auslegetisch von einer endlosen Bandleitung getragen werden, die in einem vor und zurück bewegten Wagen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß mit der in dem Wagengestell (3) angeordneten Bandleitung (3, 5, 6) eine zweite, unmittelbar darüber ortsfest gelagerte Bandleitung in Berührung steht, deren Rollen (ä, 9, io) beim Vorwärtsbewegen des die untere Bandleitung tragenden Wagens (3) derart gedreht werden, daß die oberen und unteren Bänder innerhalb ihrer Berührungsstrecken gleiche Geschwindigkeit haben, beim Rückwärtsbewegen des Wagens (3) aber sämtlich stillstehen, weil die untere Bandleitung mittels einer außerhalb des Wagens (3) liegenden ortsfesten Klemme (7) festgehalten wird, wodurch die Rückwärtsbewegung des Wagens (3) gleichzeitig eine Drehung der Rollen (5, 6) bewirkt. a. Doppelbandausleger für Bogendruckmaschinen, bei denen die vom Druckzylinder kommenden Bogen nach dem Auslegetisch von einer endlosen Bandleitung getragen werden, die in einem vor und zurück bewegten Wagen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß mit der in dem Wagengestell (3) angeordneten Bandleitung (3, 5,6) einezweite, ebenfalls im Wagengestell (3) angeordnete obere Bandleitung (i2, 13) zusammenarbeitet, deren eine Rolle (z. B. 12) mit der zugehörigen Rolle (5) der unteren Bandleitung in Zahneingriff steht, so daß beim Vorwärtsbewegen beider Bandleitungen keines der Bänder eine Eigenbewegung ausführt, während beim Rückwärtsbewegen die untere Bandleitung mittels einer ortsfesten Klemme (7) festgehalten wird, wodurch gleichzeitig eine Drehung der Rollen (5, 6) und damit auch der Rollen (r2, 13) der oberen Bandleitung bewirkt wird.
DESCH117809D 1939-02-23 1939-02-23 Doppelbandausleger fuer Bogendruckmaschinen Expired DE710354C (de)

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DE710354C true DE710354C (de) 1941-09-11

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DESCH117809D Expired DE710354C (de) 1939-02-23 1939-02-23 Doppelbandausleger fuer Bogendruckmaschinen

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