DE710165C - Kegelbrecher - Google Patents

Description

• Kegelbrecher Die Erfindung bezieht sich auf Kegelbrecher zum Zerkleinern von Gestein, Erzen o. dgl. mit zwei. übereinander auf der Brecheraehse angeordneten Brechkegeln, auf sog. Doppelkegelbrecher.
• Bei diesen Vorrichtungen erfolgt die Vorzerkleinerung des Gutes zwischen dem oberen feststehenden Brechring und einem darin pendelnd, aufgehängten Brechkegel, während zwischen dem darunter angeordneten Brechring und Brechkegel die Nachzerkleinerung stattfand. Bei diesen Brechern mußte auch das im oberen Brecher bereits auf die gewünschte Stückgröße gebrochene Gut durch den zweiten Brecher hindurchgehen. Dies war insofern nachteilig, als das bereits genügend Feine im zweiten Brecher noch weiter zerkleinert' wurde, den Brecher unnötig belastete und dessen Leistung herabsetzte. Diese Nachteile werden durch die Erfindung behoben. Die Erfindung besteht darin, daß zwischen dem oberen und unteren inneren Brechkegel ein ringförmiges Sieb über einem nachinnen offenen Durchgang für den Austritt es abgesiebten Gutes angeordnet ist.
• Bei Backenbrechern war es bekannt, zwischen zwei übereinander angeordneten Brechstufen eine Absiebung vorzunehmen.
• Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
• . Der Doppelkegelbrecher besteht aus einem oberen BrecherA und einem unteren Brecher B. In dem Armkreuz d des Brechmantels ist die Brecherachse e mit Hilfe der Kegelbüchse f und der Kugelpfanne g pendelnd aufgehängt. Der Brechmantel besteht aus- den beiden Teilen h und i und stützt sich auf das Gehäuse k ab. In dem Gehäuse k ist in bekannter Weise der Antrieb für die in einem umlaufenden Exzenterlager kugelig gelagerte Büchse x der Brecherachse untergebracht. Auf der Brecherachse e ist das Kernstückm befestigt, auf dem sich der obere Brechkegeln abstützt und durch eine Mutter y gehalten wird. Der untere Brechkegel-öe besteht aus dem Brechrings und der Nabe r, die durch Rippen t miteinander verbunden sind. Der untere Rand u des Blechringes s stützt sich auf Rippenv des Kernstückesm ab, und die Nabe r umschließt einen Zwischenring z, der wiederum durch Schraubbolzen am Kernstück befestigt ist. Oberhalb der Rippent ist ein Sieb c angebracht, das die Durchgangsöffnungen zwischen den Rippen überdeckt. Das Sieb ist als Kegelstumpfmantel ausgebildet, dessen Erzeugende sich etwa in Fortsetzung an den oberen Brechkegel anschließt.
• Das im oberen Brechkegel A vorzerkleinerte Gut gelangt auf das Sieb c. Auf diesem Sieb, das wie die Brechkegel eine kreisende Bewegung ausführt, wird das schon im oberen Brecher auf die gewünschte Korngröße gebrochene Gut abgesiebt und verlä.ßt den Doppelkegelbrecher durch die öffnungen iv zwischen den Rippen t des Brechkegels o und den Rippen v des Kernstückes m. Das noch nicht auf die endgültige Größe gebrochene Gut rutscht auf dem Sieb c ab und gelangt in den Brechspalt des unteren Brechers B, in dem es eine Nach- und Fertigzerkleinerung erfährt.

Claims (3)

1. PATEN TANSPRÜCHE: i. Kegelbrecher zum Zerkleinern von Gestein, Erzen o. dgl. mit zwei übereinander auf einer Achse befestigten Brechkegeln (Doppelkegelbrecher), dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem oberen und 'unter.en inneren Brechkegel (tt und o) ein ringförmiges Sieb (c) über einem nach innen offenen Durchgang für den Austritt des abgesiehten Gutes angeordnet ist.
2. 2. Kegelbrecher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb (c;) mit der Brecherachse (e) verbunden ist, so daß es ebenfalls eine kreisende Bewegung ausführt.
3. 3. Kegelbrecher nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Brechkegel (o) aus einem Brechring (s) und einer Nabe (ri besteht, die durch Rippen (i i miteinander verbunden sind, und daß das Sieb die öitnungen zwischen den Rippen überdeckend am Brechkegel befestigt ist.