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DE7100935U - Fernmeldeschutzschalter - Google Patents

Fernmeldeschutzschalter

Info

Publication number
DE7100935U
DE7100935U DE19717100935 DE7100935U DE7100935U DE 7100935 U DE7100935 U DE 7100935U DE 19717100935 DE19717100935 DE 19717100935 DE 7100935 U DE7100935 U DE 7100935U DE 7100935 U DE7100935 U DE 7100935U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coil
circuit breaker
magnetic core
coil body
telecommunication circuit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19717100935
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Corp filed Critical Siemens Corp
Priority to DE19717100935 priority Critical patent/DE7100935U/de
Publication of DE7100935U publication Critical patent/DE7100935U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/44Magnetic coils or windings

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Breakers (AREA)

Description

g
Die Tg-rf-jr-na-g-ing betrifft einen Fernmeldeschutzschalter mit eimern elektromagnetischen Auslöser, auf dessen Magnetkern eine M& net spule angebracht ist, mit einem di£ Spüler: indungen tragenden Spulenkörper, der aus einer den Magnetkern umschließenden Hülse besteht, die an jedem Ende einen PIaI1SCh aufweist.
In bekannten Pernmeldeschutzschaltern dieser Art besteht der Spulenkörper der Magnetspule aus Isolierstoff. Zum Erzielen einer Nebensprechdämpfung kann man farner außer der Magnetspule noch eine den Magnetkern des elektromagnetischen Auslöser umschließende Kurzschlußwindung auf diesem Magnetkern anbringe ι.., Diese Kurzschlußwindung kann beispielsweise neben dem Spulenkörper aus Isolierstoff angeordnet sein. Es kann sich aber auch um eine kurzgeschlossene Bandwicklung handeln, die zwischen dem Spulenkörper aus Isolierstoff und dem Magnetkern angeordnet ist. Für diese Kurzschlußwindungen ist jedoch zusätzlicher Raum erforderlich, so daß sie die Eaugröße des Pernmelde3chutzschalters vergrößern.
Der ifargtgiftr&g liegt die Aufgabe zugrunde, die Baugröße von Pernmeldeschutzschaltern verringern und ihre Nebensprechdämpfung zu verbessern.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Fernmeldeschutzschalter der ein-
neyeicuxjLgpgemäß
gangs erwähnten Art fladboEEioiapSgEDUcA dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenkörper aus Metall besteht.
Vorteilhafterweise besteht der Spulenkörper aus eloxiertem Aluminium, welches mit einem relativ dünnen Oberflächenüberzug aus Aluminiumoxyd versehen ist, der die Spulenwindungen vom metallenen Spulenkörper isoliert.
Neuerung
Die 'frnrfri und ihre Vorteile seien anhand der Zeichnung näher
erläutert:
7100935 i6J6.71
VPA 71/4001
Figur 1 zeigt die Seitenansicht eines einen elektromagnetischen Auslöser aufweisenden Pernraeldeschutzschalter mit teilweise durchbrochener Abdeckung.
Figur 2 zeigt die Seitenansicht des Spuienkörpers des elektromagnetischen Auslösers im Fernmeldeschutzschalter nach Pigur 1. Figur 3 zeigt die Vorderansicht des Spulenkörpers nach Pigur 2.
Das Schaltergehäuse des Pernmeldeschutzschalters nach Pigur 1 besteht aus einem flachen, kastenförmigen Gehäuseunterteil 2 aus Isolierpreßstoff, welches einseitig offen ist. An der offenen Seite ist das Gehäuseunterteil 2 mit einer Abdeckung 3 aus Isolierpreßstoff verschlossen, die in Pigur 1 durchbrochen dargestellt ist. An der oberen Stirnseite des Gehäuseuncerteils 2 befindet sich ein Handbetätigungsorgan 4, das zum Einschalten des Schalters dient. An der unteren Stirnseite sind Anschlußfahnen 5 und 6 angeordnet, aie in das Innere des Schaltergehäuses hineinreichen. Diese Anschlußfahnen und die anderen Einzelteile des Schalters sind im Innern des Gehäuseunterteils 2 durch nicht dargestellte Vorsprünge gehalten.
Im Intern des Schaltergehäuses ist ein Schaltschloß 9 angeordnet, welches auf eine Schaltstange 11 aus Isolierstoff einwirkt und dazu dien:, diese Schaltstange in Längsrichtung zu verschieben. Die Schaltstange 11 ist nit einer nicht sichtbaren Rückstellfeder versehen. Ferner weist sie eine elektrisch leitende Kontaktbrücke 16 für das aus den Kontaktteilen 17 und 18 bestehende Schaltkontaktpaar und eine Kontaktdruckfeder 13 auf.
Im Schaltergehäuse befindet sich ferner ein elektromagnetischer Auslöser, welcher aus einer einen Magnetkern 19 umschließenden Magnetspule 20, aus einem Magnetjoch 21 und einem flachen Klappanker 22 besteht. Die eine elektrische Zuleitung 23 der Magnetspule 20 ist mit dem Kontaktteil 18 und die andere elektrische Zuleitung 24 mit dem Magnet3och. 21 elektrisch leitend verbunden. Das Magnetjoch 21 ist über die elektrische Zuleitung 25 mit der Anschlußfahne 6 verbunden, während das Kontaktteil I7 unmittelbar mit der Anschlußfahne 5 elektrisch leitend verbunden ist. Das Magnetjoch 21 ist mit den Platinen des Schaltschlosses 9 vernietet. Ferner ist das Magnetjoch
VPA 71/4001
21 an der einen Polfläche des langgestreckten Magnetkerns 19 befestigt und weist unterhalb der anderen PoIflache 19a des Hag.ietkerns 19 zwei zu dieser Polfläche senkrechte nebeneinanderlie^ende Fahnen 27 auf, die an den dem Magnetkern iy zugewandxen Kantun je einen keilförmigen Ausschnitt aufweisen und von denen in Figur 1 nur die vordere Fahne sichtbar ist. Diese keilförmigen Ausschnitte bilden eine zur Längsachse der Magnetspule 20 senkrechte Rinne 23, in der der flache Anker 22, welcher flächig gegenüber der Polfläche 19a des Magnetkerns 19 angeordnet ist, auf seiner Lagerkante 29 schneidenförmig gelagert ist.
Der Anker 22 ist in der Rinne 28 mittels einer in Figur 1 gestrichelt eingezeichneten, eine Zugkraft ausübenden Schraubenfeder 30 gehaltert, die an einem Ende in einer Durchführung 31 am Anker 22 und am anderen Ende in einer Nut an der Justierschraube 30 befestigt ist.
Die Justierschraube 33 ist in einer Gewindebohrung an einer in Figur 1 gestrichelt dargestellten, am Magnetjoch 21 befindlichen Zunge 34 zwischen den Fahnen 27 parallel zur Längsachse der Magnetspule 20 und unterhalb der Rinne 28 angebracht. Der Anker 22 weis4 an seiner Lagerkante 29 einen in Figur 1 nicht erkennbaren Längsschlitz für die Schraubenfeder 30 und ebenfalls nicht erkennbare Zungen auf, die ein seitliches Verschieben des Ankers in der Rinne 28 verhindern.
Der Spulenkörper der Magnetspule 20 ist aus Aluminium gefertigt. Wie die Figuren 2 und 3 zeigen, besteht er aus einer Hülse 37, die in Figur 1 den Magnetkern 19 mit rechteckigem Querschnitt umschließt und diesem rechteckigen Querschnitt angepaßt ist. An ihren Enden weist die Hülse 37 je einen ringförmigen Flansch 30 auf, der vorteilhafterweise flach ist. Sowohl in der Hülse 38 als auch in den Flanschen 39 können ungehindert Wirbelströme fließen, so daß zusätzliche KurζSchlußwindungen auf dem Magnetkern vermieden werden. Der aus der Hülse 37 mit den Flanschen 39 bestehende Spulenkörper aus Aluminium kann günstigerweise in einem Stück durch ein Druckgußverfahren hergestellt und durch anodische Oxydation unter Ausbildung eines etwa 20 u dicken Oberflächenüberzuges aus Aluminium-
VPA 71/4001
oxyd eloxiert werden. Der Oxydüberzug isoliert die Windungen der Magnetspule 20 gegenüber dem Spulenkörper.
Sc-r rernmelaCochUv^GChaltsr nach Figur 1 wird durch Drüclcen auf Handbet atmungsorgan 4 eingeschaltet. Im Einschaltzustand liegt die Kontaktbrücke 16 auf den Kontaktteilen 17 und 18 auf, so daß die Anschlußfahnen 5 und 6 elektrisch leitend miteinander verbunden sind. Der Fernsprechstrom, dessen Stärke im Normalfall den Auslösev/ert der Fernmel de schutzschalt er nach Figur 1 nicht überschreitet, durchfließt also auch die Magnetspule 20. Der aus Aluminium bestehende Spulenkörper der Magnetspule 20 wirkt hierb* i als Kurzschlußwindung, die den Scheinwiderstand der Magnetspule 20 verrir- i eine Nebensprechdämpfung im Fernmeldeschutzschalter bewx :ch die beiden ebenfalls als Kurzschlußwindung wirksamen rin^ - ..tj.&en Flansche 39 des Spulenkörpers wird die Nebensprechdämpfung gegenüber der durch eine einfache Kurzschlußwindung auf dem Magnetkern IS erzielten Nebensprechdämpfung noch erheblich verbessert.
Wird der Fernmeldeschutzschalter und damit die Magnetspule 20 von einem Kurzschlußstrom durchflossen, so wird der Klappanker 22 vom Magnetkern 19 angezogen. Hierbei betätigt der Anker 22 den Ausklinkhebel 36 des Schaltschlosses 9, wodurch dieses Schaltschloß 9 freigegeben und die Schaltstange 11 durch ihre in Figur 1 nicht sichtbare Rückstellfeder in Längsrichtung in die in Figur 1 dargestellte Lage verschoben wird. In dieser Lage ist die Kontaktbrücke 16 von den Kont alette ilen 17 und 18 abgehoben, so daß die elektrischen Strorc leitende Verbindung zwischen den Anschlußfahnen 5 und 6 unterbrochen ist.
Heuerungsgemäße
Der gTr-fJTrö-gTggsggmä-frg Fernmeldeschutzschalter hat den Vorzug einer geringen Baugröße und einer verbesserten Nebensprechdämpfung. Ferner ist seine Montage vereinfacht.
Schutzansprüche
2 TfarfcgfcaiflgffyiJBfog
3 Figuren

Claims (2)

  1. VPA 71/4001 J Schutzar.sprücLe
    . FernmeLU- ,.iutzs ehalt er mit einem elektromagnetischen Auslöser, auf desse . Magnetkern eine Magnetspule angebracht ist, irit einem die Spulenwindungen tragenden Spulenkörper, der aus einer den Magnetkern umschließenden Hülse besteht, die an jedem Ende einen Plansch aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenkörper uus Metall besteht.
  2. 2. Fernmeldeschutzschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenkörper aus eloxiertem Aluminium besteht.
DE19717100935 1971-01-12 1971-01-12 Fernmeldeschutzschalter Expired DE7100935U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19717100935 DE7100935U (de) 1971-01-12 1971-01-12 Fernmeldeschutzschalter

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19717100935 DE7100935U (de) 1971-01-12 1971-01-12 Fernmeldeschutzschalter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7100935U true DE7100935U (de) 1971-06-16

Family

ID=6618147

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19717100935 Expired DE7100935U (de) 1971-01-12 1971-01-12 Fernmeldeschutzschalter

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DE (1) DE7100935U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3333757A1 (de) * 1983-09-19 1985-04-18 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Reihenklemme

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3333757A1 (de) * 1983-09-19 1985-04-18 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Reihenklemme

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