DE709154C - Maehmaschinenhohldeichsel - Google Patents
MaehmaschinenhohldeichselInfo
- Publication number
- DE709154C DE709154C DEM141100D DEM0141100D DE709154C DE 709154 C DE709154 C DE 709154C DE M141100 D DEM141100 D DE M141100D DE M0141100 D DEM0141100 D DE M0141100D DE 709154 C DE709154 C DE 709154C
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- DE
- Germany
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- hollow
- knife
- drawbar
- mowing machine
- knives
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D75/00—Accessories for harvesters or mowers
- A01D75/18—Safety devices for parts of the machines
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D34/00—Mowers; Mowing apparatus of harvesters
- A01D34/01—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
- A01D34/02—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters
- A01D34/40—Other details
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Harvester Elements (AREA)
Description
Bei Mähmaschinen, z. B. Grasmähmaschinen, ist bekanntlich das Messer lösbar mit
dem Schnittbalken verbunden, damit es bei Nichtgebrauch der Maschine abgenommen werden kann. Diese Lösung des Messers von
dem Schnittbalken geschieht dabei, um dasselbe vor Verunreinigung und dem Einrosten
zu schützen, vor allen Dingen aber, um Unfälle zu vermeiden. Zum Aufbewahren solcher
loser Messer bedient man sich sog. Schutzfutterale, die in der Regel aus einem einfach
geschlitzten Brett bestehen, das von der Schneidseite her auf das Messer gesteckt wird,
eine Lösung, die in mannigfacher Hinsicht von Nachteil ist. So ist zunächst zu berücksichtigen,
daß diese Futterale nicht lange halten, weshalb es häufig vorkommt, daß beim Entnehmen eines Mähmaschinenmessers ein
in Ordnung befindliches Futteral nicht zur Verfügung steht. Auch werden diese Futterale leicht verlegt, weil sie, wie oben gesagt,
doch nur aus einem Brett bestehen und demzufolge als Gebrauchsgegenstand schwer erkennbar
sind. Darüber hinaus muß ein solches Schutzfutteral beim Gebrauch .einer Mähmaschine
immer mitgeführt werden, ergibt sich doch vielfach die Notwendigkeit, das augenblicklich benutzte Messer auszuwechseln,
das dann gesichert mitgeführt werden muß, wenn Unfälle vermieden werden sollen. Dieses Mitführen eines solchen Futterals bereitet
bekanntlich immer Schwierigkeiten, namentlich bei Grasmähmaschinen, weil diese
keinen geeigneten Platz für die Unterbringung des Futterals haben, in dem in der Regel
gleich ein Ersatzmesser steckt.
Diesen Nachteilen zu begegnen, ist der Zweck der Erfindung, die sich dabei auf Mähmaschinen
mit Hohldeichsel bezieht.
Erreicht wird das gesteckte Ziel bei der erfindungsgemäßen Mähmaschinenhohldeichsel
dadurch, daß dieselbe dazu eingerichtet ist, ein Messer bzw. ein Messerpaar in ihrem
hohlen Innern aufzunehmen.
Auf diese Weise wird eine solche Hohldeichsel von Mähmaschinen gleich als Schutzfutteral
dienstbar gemacht, so daß sich nicht nur die Sch wierigkeiten erledigen, die sich bisher
.aus der Unterbringung bzw. Mitführung der üblichen, gesonderten Schutzfutterale ergeben,
sondern gleichzeitig die übrigen^ eingangs beschriebenen Mißstände.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfmdungsgegenstandes dargestellt.
Die Abb. 1 zeigt eine Mähmaschinenhohldeichsel mit von ihr aufgenommenem Messer
im Querschnitt, und aus der
Abb. 2 geht das vordere Ende dieser Deichsel aufgeschnitten hervor.
Die vorliegende Mähmaschinenhohldeichsel i ist dazu eingerichtet, ein Messer 2, 3
bzw. ein Messerpaar in ihrem hohlen Innern aufzunehmen. Die gezeigte Hohldeichsel ι
weist hierzu auf der Unterseite ein Klemm,-^
mittel 4 auf, welches zweckmäßigerweise· s€jaj
lang wie das Messer 2, 3 selbst ist und in νείΐ
ches das Messer vom vorderen oder hintereii Deichselende her eingeführt wird. Dieses
Klemmittel 4 hält das Messer an dessen Schiene 3 fest, so daß die Messerblättchen 2
frei nach oben herausragen. Geschieht die Einführung der Messer 2, 3 von dem vorderen
Ende der Hohldeichsel her, so ist zweckmäßig dieses Ende mit einem Deckel 5 zu versehen,
damit das Eindringen von Unreinlichkeiten vermieden wird. Ist die Hohldeichsel dazu
eingerichtet, das Messer 2, 3 von ihrem hinteren Ende her aufzunehmen, so kann natürlich
auch an dem hinteren Ende der Deichsel ein derartiger Deckel angebracht sein.
Erwähnt soll noch werden, daß sich das ao Klemmittel 4 auch einsparen läßt, indem man
,beispielsweise die Hohldeichsel als solche tleich dazu einrichtet, das Messer 2, 3 festzuhalten.
Geschehen könnte dies dadurch, daß man die Hohldeichsel unten mit einer Rinne versieht, die die Schiene 3 aufnimmt.
Claims (2)
1. Mähmaschinenhohl'deichsel, dadurch gekennzeichnet, daß sie dazu eingerichtet
ist, ein Messer bzw. ein Messerpaar in ihrem hohlen Innern aufzunehmen.
2. Mähmaschinenhohldeichsel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie
im unteren Teil einen U-förmigen Führungsteil zum Festlegen des bzw. der Messer
aufweist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM141100D DE709154C (de) | 1938-03-23 | 1938-03-23 | Maehmaschinenhohldeichsel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM141100D DE709154C (de) | 1938-03-23 | 1938-03-23 | Maehmaschinenhohldeichsel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE709154C true DE709154C (de) | 1941-08-07 |
Family
ID=7334733
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM141100D Expired DE709154C (de) | 1938-03-23 | 1938-03-23 | Maehmaschinenhohldeichsel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE709154C (de) |
-
1938
- 1938-03-23 DE DEM141100D patent/DE709154C/de not_active Expired
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