DE708693C - Sicherung fuer Rohrverschraubungen - Google Patents

Description

• Sicherung für Rohrverschraubungen Sicherungen für Rohrverschraubungen zum Festhalten von 1_Tberwurfmuttern oder anderen drehbaren Teilen in ihrer Stellung gegenüber entsprechend geformten Gegenstutzen sind in Form von Gegenmuttern, Bindedrähten, Federscheiben usw. bekannt.
• Es ist weiterhin bekannt, derartige Teile durch Klemmbänder, welche durch eine Spannvorrichtung gegen die zu sichernden Bauteile gedrückt werden, an einer Drehung gegeneinander zu verhindern.
• Nach der Erfindung wird die Sicherung der Rohrverschraubung dadurch erreicht, daß ein an sich bekanntes Klemmband, dessen Innenfläche zur Erhöhung der Haftsicherheit mit einer Zahnung oder elastischen Auflage versehen ist, zwischen. den beiden gegeneinander verdrehbaren Bauteilen angeordnet ist und diese gleichzeitig umfaßt. Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel schematisch veranschaulicht.
• Es sind: Abb. z die Wiedergabe einer Mutternsicherung lediglich als Ausführungsbeispiel, Abb. a Einzeldarstellung der erfindungsgemäßen Sicherung in: Seitenansicht, Abb. 3 in Draufsicht, Abb. ¢ eine abgeänderte Ausführungsform, bei der statt der Zahnung ein anderer geeigneter Innenbelag gewählt ist.
• a ist dieAnschlußmutter für eineLeitungd, die an dem in eine Mutter als Bund auslaufenden Gegenstutzen b der Leitung c gesichert werden soll.
• Die Sicherung erfolgt nach vollendetem Zusammenbau der Verschraubung durch Überschieben der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Letztere besteht aus einem Klemmband bzw. aus einer Spannlasche e entsprechenden Werkstoffs, die an der Innenseite eine Zahnung f o. dgl. aufweist, mit der sie sich beim Festspannen in die Kanten h des Gegenstutzens derart verkrallt, daß mindestens eine Kante der Mutter a bzw. Gegenmutter b zwischen zwei Zähnen zu liegen kommt, so daß eine Verdrehung der Muttern a und b gegeneinander und damit ein Losdrehen der Überwurfmutter vom Stutzen nicht mehr möglich ist.
• An Stelle der Zahnung f des Klemmbandes e kann auch ein elastischer Belag g, z. B. natürlicher oder künstlicher- Gummi o. dgl., vorgesehen sein, wie dies bei Abb..I veranschaulicht wird. Dieser elastische Belag g preßt sich, wenn er mittels der Spannvorrichtung unter Druck gesetzt wird, ebenfalls um die Kanten der gegeneinander zu sichernden Teile und wirkt durch die eigene Elastizität jeder Verdrehung entgegen.
• Zum Zwecke des Aufbringens der erfindungsgemäßen Sicherung ist der vorzugsweise aus hartem Material gefertigte Kupplungsteil e an einer elastischen Feder i z. B. mittels Nietes f.# befestigt. Die Feder l läßt sich, da ihre Enden in und ra elastisch nachgeben, mit ihrer freien f'tffnung l leicht über den zu sichernden Bauteil schieben, so daß letzterer von der Sicherung elastisch umklammert wird.
• Das Festklemmen kann in verschiedenster Weise, z. B. durch Schraubvorrichtung o. dgl., erfolgen.
• In dem auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Bügel o vorgesehen, der an der Spannfeder i bei m drehbar. angreift und, mit seinem Schwenkteilp in die bei n angedeutete Rast eingeführt, sodann nach Art eines Kniehebelverschlusses mit dem Hebel q an die Außenseite der Feder i herangreift, so daß sich der Verschluß ungewollt nicht mehr lösen kann.

Claims (1)

1. PATIiNTANSl'1tUCI1: Sicherung für Rohrverschraubungen zum Festhalten von Cberwurfmuttern oder anderen drehbaren kantigen Teilen in ihrer Stellung gegenüber entsprechend geformten Gegenstutzen mittels eines durch ein Hebelgetriebe betätigten Klemmbandes, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmband, dessen Innenfläche mit einer Zahnung oder einer elastischen Auflage versehen ist, zwischen den beiden gegeneinander verdrellbaren Teilen angeordnet ist und diese gleichzeitig umfaßt.