DE70767C - Selbstthätige und seitlich lösbare Kuppelung für Eisenbahnfahrzeuge - Google Patents
Selbstthätige und seitlich lösbare Kuppelung für EisenbahnfahrzeugeInfo
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- DE70767C DE70767C DENDAT70767D DE70767DA DE70767C DE 70767 C DE70767 C DE 70767C DE NDAT70767 D DENDAT70767 D DE NDAT70767D DE 70767D A DE70767D A DE 70767DA DE 70767 C DE70767 C DE 70767C
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- Germany
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- joint piece
- bolt
- draw hook
- automatic
- railway vehicles
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- Expired - Lifetime
Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
- B61G3/00—Couplings comprising mating parts of similar shape or form which can be coupled without the use of any additional element or elements
- B61G3/04—Couplings comprising mating parts of similar shape or form which can be coupled without the use of any additional element or elements with coupling head having a guard arm on one side and a knuckle with angularly-disposed nose and tail portions pivoted to the other side thereof, the nose of the knuckle being the coupling part, and means to lock the knuckle in coupling position, e.g. "A.A.R." or "Janney" type
- B61G3/06—Knuckle-locking devices
- B61G3/08—Control devices, e.g. for uncoupling
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
Die Kuppelung besteht aus einem. Gelenkstück, welches an dem Zughaken drehbar angeordnet
ist, sowie aus einer neuen Construction einer Verschlufsvorrichtung, um das Gelenkstück
in der Kuppelungsstellung festzuhalten.
In der beiliegenden Zeichnung stellen die Fig. ι und 2 Querschnitte durch Zughaken
dar, welche mit verschieden gestalteten Gelenkstücken versehen sind; Fig. 3 ist eine Vorderansicht
einer Kuppelung und die Fig. 4 und 5 zeigen Einzelheiten derselben..
A stellt den Zughaken vor und B ist ein
Gelenkstück, welches mit demselben durch den verticalen Zapfen C verbunden ist. Das Gelenkstück
B hat einen Ansatz D, der hinter der Drehachse liegt und sich in einer horizontalen
Aussparung des Zughakens bewegt. In dem erwähnten Ansatz ist ein Schlitz oder eine
Nuth E vorgesehen, welche den Bolzen oder die Schraube F aufnimmt. Letztere bewegt
sich in einer Bohrung in dem Zughaken und ist mit der Stange G verbunden, die ihrerseits
durch die Handhabe H bethätigt wird. Der erwähnte Bolzen besitzt eine Verbreiterung J,
gegen welche sich eine Spirale legt, durch die der erwähnte Bolzen in seiner Stellung erhalten
wird. Das Gelenkstück ist mit einem Ansatz versehen, der sich an den Zughaken anlegt
und die Bewegung des Gelenkstückes begrenzt.
K stellt den Rahmen der Kuppelung vor, der zweckmäfsig durch Giefsen aus einem einzigen
Stück hergestellt und mit einer Grundplatte L versehen ist, mittels welcher er fest
mit dem Gefährt verbunden wird. Dieser Rahmen ist mit zwei Flantschen M M versehen,
welche schräg zu einander stehen, sich bei ihrem oberen Theil vereinigen und zusammen
mit dem vorspringenden Theil L den behälterförmigen
Theil N bilden, der durch das Fufsbrett P bedeckt wird. An dem vorspringenden
Theil L ist der Buffer Q. angeordnet. Der Zughaken A ist an dem erwähnten Rahmen
drehbar gelagert und die Grundplatte L ist bei R ausgeschnitten, um dem Zughaken eine freie
Bewegung zu gestatten. Die Federn -S S sind zu dem Zwecke angeordnet, um den Zughaken
in seiner Lage zu erhalten.
Die Wirkung der vorbeschriebenen Einrichtung ist die folgende:
Wenn das Gelenkstück sich in der Kuppelungsstellung befindet, wie in den Fig.i und 2
dargestellt, so greift der Bolzen F in den Schlitz G ein, so dafs das Gelenkstück mittels
des Bolzens in seiner Lage festgehalten und die Kuppelung der Wagen bewirkt wird. Die
Gelenkstücke der zu kuppelnden gegenüberstehenden Wagen werden in der üblichen Weise
in Eingriff gebracht. Wenn man die Wagen zu entkuppeln wünscht, so bewegt man den
Handgriff und entfernt den Bolzen aus dem Schlitz, wodurch dem Gelenkstück eine seitliche
Drehung gestattet wird, wie dies in den Fig. ι und 2 in punktirten Linien angegeben
ist. Auf diese Weise findet die Lösung der in Eingriff befindlichen Gelenkstücke statt.
Claims (1)
- Patent-An sproch:Eine selbstthätige und seitlich lösbare Kuppelung für Eisenbahnfahrzeuge, welche aus einem mit einem drehbaren und mit einer horizontalen Aussparung versehenen Gelenkstück verbundenenZughaken besteht, gekennzeichnet durch die Anordnung eines in einer Bohrung des Zughakens gleitenden Bolzens (J), dessen vorderer Ansatz (F) in die Aussparung (E) des beweglichen Gelenkstückes eingreift und welcher durch eine ebenfalls in der Bohrung des Zughakens angeordnete Feder fest in dieselbe hineingeprefst wird und so das Gelenkstück in seiner geschlossenen Lage erhält, wobei ein Auslösen des Gelenkstückes durch einen durch einen Drahtzug oder dergleichen (G) mit dem hinteren Ende des Bolzens (J) verbundenen und vom Wagen. leicht erreichbaren Hebel H bewirkt wird, welcher nach erfolgter Auslösung des Gelenkstückes durch die Wirkung der in der Bohrung befindlichen Feder, welche gegen den Bolzen (J) drückt, in seine Schlufsstellung zurückgeführt wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE70767C true DE70767C (de) |
Family
ID=344122
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT70767D Expired - Lifetime DE70767C (de) | Selbstthätige und seitlich lösbare Kuppelung für Eisenbahnfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE70767C (de) |
-
0
- DE DENDAT70767D patent/DE70767C/de not_active Expired - Lifetime
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