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DE707558C - Regelbare Fluessigkeitswirbelbremse - Google Patents

Regelbare Fluessigkeitswirbelbremse

Info

Publication number
DE707558C
DE707558C DESCH107419D DESC107419D DE707558C DE 707558 C DE707558 C DE 707558C DE SCH107419 D DESCH107419 D DE SCH107419D DE SC107419 D DESC107419 D DE SC107419D DE 707558 C DE707558 C DE 707558C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
brake
fluid vortex
pocket
chambers
stand
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DESCH107419D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Carl Schenck AG
Original Assignee
Carl Schenck Maschinenfabrik GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Carl Schenck Maschinenfabrik GmbH filed Critical Carl Schenck Maschinenfabrik GmbH
Priority to DESCH107419D priority Critical patent/DE707558C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE707558C publication Critical patent/DE707558C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L3/00Measuring torque, work, mechanical power, or mechanical efficiency, in general
    • G01L3/16Rotary-absorption dynamometers, e.g. of brake type
    • G01L3/20Rotary-absorption dynamometers, e.g. of brake type fluid actuated

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Regelbare Flüssigkeitswirbelbremse Um bei Flüssigkeitsbremsen den abbremsbaren Leistungsbereich zu vergröBern, werden sie regelbar eingerichtet. Zu diesem Zwecke wird bei bekannten Anordnungen die Wasserzufuhr und damit die Füllung der Wirbelkammern geingestellt und überwacht. Diese Art der Regelung ist jedoch nicht immer einfach, sowohl was die Übenvachung als auch die Einhaltung seines bestimmten Wasserringes innerhalb der Bremse anlangt. Um die Regelung zu vereinfachen, ist es bei Wasserwirbeibremsen belirannt, mehrere Wirbelkammern vorzusehen, die einzeln gefüllt werden können. Zur Erweiterung des Regelbereiches haben hierbei die Teile, welche die Wirbelung hervorrufen, eine verschiedene Länge, so daß sie mit dem Grade der Füllung nacheinandler in Tätigkeit treten. D'er äußere D¢urchmesser der Kammer ist dablei entsprechend abgestuft.
  • Es sind ferner Flüssìgkeitswirbelbremsen bekannt, die mit einer anderen Bremse verbonden sind, wobei die andere Bremse als Ventilator ausgebildet ist. Beide Bremsen sind durch eine gemleinsame Welle verbunden, jedoch getrennt voneinander aufgestellt. Die als Ventilator ausgebildete Bremse von großem Diurchmesser bremst kleinere Leistungen ab, während die an sich Ideinere Flüssigkeitsbremse größere Leistungen abzubremsen imstande ist. Die Kombination dieser beiden Bremsen führt jedoch auch nicht zu einer befriedigenden Steigerung des abbremsbaren Leistungsbereichs.
  • Bei anderen bekannten Flüssigkeitswirbjelbremsen befinden sich zwischen dem Ständer und dem Läufer ein oder mehrere Schieber, durch die die Taschen, beispielsweise des Ständers, in regelbarer Weise mehr oder weniger abgedeckt werden können, wodurch eine Leistungsverminderung eintritt und ein höherer Leistungsbereich erzielt wird. Jedoch genügt auch diese Anordnung in vielen Fällen, wenn es sich um die Abbremsung eines großen Bereiches handelt, den Anforderungen nicht.
  • Durch die vorliegende Erfindung soll ein besonders großer abbremsbarer Leistungsbereich erzielt werden. Die Erfindung geht von einer Fl üssigkeitswirbelbremse aus, die aus mehreren voneinander getrennten Kammerit besteht, deren Wasserzu- und -abfluß für sich regelbar ist und in denen der Flüssigkeitswirbel durch den Umlauf von je einem am Läufer konzentrisch zur Drehachse liegenden Kranz von taschenartigen Aussparungen gegenüber je einem am Ständer angeordneten Taschenkxanz erzeugt wird. Die Erfindung besteht darin, daß bei einer derartigen Flüssigkeitswirbelbrems,e der Durchmesser des Taschenkranzes und/oder die Größe der einzelnen Taschen in den einzelnen Kammern der Bremse verschieden groß ausgebildet ist.
  • Die größere Regelungsmöglichkeit ergibt sich dadurch, daß, wenn heide Kammern der Bremse (wenn nur zwei Kammern vorgesehen sind) mit Wasser gefüllt werden, sehr großes oder, wenn der große Teil abgeschaltet wird, auch kleinste Leistungen abbremsbar sind.
  • In Verbindung mit derartigen Brems;i4 kann die bekannte durch Schieber benutzt werden, indem ein mehr oder weniger großer regelbarer Teil des Taschenkranzes am Ständer - oder am Läufer abgedeckt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. Das Bremsgehäuse 1 besitzt in seinem Inneren Trennwände t und k, durch die mehrere Kammern 11£, ß und o cntstehen.
  • Diese drei Räume sind mit je einem Abflußventile, q und r versehen. Doch genügt es auch in vielen Fälien, wenn nur eine dieser Kammern, beispielsweise die mittlere, mit einem solchen Ventil versehen wird. Wenn nur ein Abflußventil vorgesehen ist, müssen natürlich sämtliche Kammern mit einem regelbaren Zufluß versehen sein. Wenn nur ein Teil der Kammern ein Zuflußventil besitzt, muß dafür jede ein Abflußventil haben. In den Kammern dreht sich der Läufers, der beiderseits mit taschenartigen Aussparungen versehen ist, denen gleichartige Aussparungen im Ständer 1 gegenüberstehen. Der Ständerl kann selbstverständlich zum Zwecke der Messung schtsinghar gelagert werden.
  • Die Durchmesser des Läufers s an seinen beiden Stirnseiten sind verschieden groß. Es ist dadurch möglich, ganz verschiedene Bremst leistungen zu erzielen, je nachdem ob nur die linke oder nur die rechte Kammer mit Wasser gefüllt ist.
  • Die verschiedenartige Ausbildung des LäuféYs an seinen beiden Stirnseiten ist auch in Verbindung mit einer festen Trennwand möglich, so daß hierdurch innerhalb des Gehäuses nur zwei Kammern entstehen, wobei in der einen ein Läufer mit großem Durchmesser und in der anderen ein solcher mit kleinem Durchmesser umläuft. Soll der abbremsbare Leistungsbereich vergrößert und eine feinfühligere Regelung wünschenswert sein, dann werden in der einen oder in beiden Kammern zwischen den Ständer und den Läufer Schieber geschaltet, die einen Teil der Taschen in regelbarer Weise mehr oder weniger abdecken.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Flüssigkeitswirbelbremse, bestehend aus mehreren voneinander getrennten Kammern, deren Wasserzu- und -abfluß für sich regelbar ist und in denen der Flüssigkeitswirbel durch den Umlauf von je einem am Läufer konzentrisch zur Drehachse liegenden Kranz von taschenartigen Aussparungen gegenüber je einem am Ständer angeordneten Taschenkranz erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Taschenkranies undloder die Größe der einzelnen Taschen in den cinzelnen Kammern der Bremse verschieden groß ausgebildet ist.
    Ergänzungsblatt zur Patentschrift 707 558 Klasse 42k puppe 2/02o Vom Patentsucher is als de: Erfinder angegeben worden: Otto Häcker in r2ralßa b 0I)armstadt
DESCH107419D 1935-06-30 1935-06-30 Regelbare Fluessigkeitswirbelbremse Expired DE707558C (de)

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Publications (1)

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DE707558C true DE707558C (de) 1941-06-26

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ID=7448396

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