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DE70730C - Typenhebelschreibmaschine - Google Patents

Typenhebelschreibmaschine

Info

Publication number
DE70730C
DE70730C DENDAT70730D DE70730DA DE70730C DE 70730 C DE70730 C DE 70730C DE NDAT70730 D DENDAT70730 D DE NDAT70730D DE 70730D A DE70730D A DE 70730DA DE 70730 C DE70730 C DE 70730C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
type
typewriter
paper
levers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DENDAT70730D
Other languages
English (en)
Original Assignee
J. S. foley in London SW., 65 Garden Road Clapham
Publication of DE70730C publication Critical patent/DE70730C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J1/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies
    • B41J1/04Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies carried upon levers or radial arms, e.g. manually operated

Landscapes

  • Character Spaces And Line Spaces In Printers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE IS: Druckerei.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Neuerungen an Schreibmaschinen, und zwar sowohl auf die allgemeine Einrichtung, wie auch auf eine Typenbewegungsvorrichtung, welche sich durch Einfachheit vor anderen Coristructionen besonders auszeichnet, wie auch auf eine vereinfachte Papierzuführungsvorrichtung an derselben.
Eine Maschine mit den neuen Einrichtungen ist auf beiliegender Zeichnung dargestellt, in welcher
Fig. ι ein Grundrifs und
Fig. 2 ein nach, der Linie 2-2 der Fig. 1 geführter Schnitt ist.
Fig. 3 ist ein Längsschnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2 und
Fig. 4 ist eine Draufsicht auf die Typenhebel in der Richtung des in Fig. 1 gezeichneten Pfeiles. . " .
Oberhalb der durch Füfse A1 getragenen Grundplatte befindet sich die sichelförmige Deckplatte B, welche in besonderen kleinen Lagerblöcken C die Typenhebel D trägt. E ist ein gebogener Rahmen, welcher das Farbkissen E1 trägt und durch Ständer e über der Deckplatte -B gehalten wird. Das Farbkissen besteht vortheilhaft aus einer mit Musselin überzogenen Filzschicht e1.
Die Tastenhebel F sind in bekannter Weise radial gelagert und jeder derselben bei _/2 durch eine Stange /' mit dem zugehörigen Typenhebel D verbunden und in einem Schlitz der gebogenen Führungsplatte A2 geführt.
E)er mit Taste g versehene Spatienhebel G2 ist auf einer unter der Grundplatte in G1 gelagerten Welle G angeordnet.
H sind Federn, welche die Tastenhebel, sowie den Spatienhebel nach aufwärts drücken.
Weiter trägt die Welle G noch einen Hebel /, welcher mit einer gebogenen Kopfplatte P so unter sämmtliche Tastenhebel greift, dafs er beim Niederdrücken eines jeden der-' selben mitbewegt wird und hierbei den Weitergang des Schlittens bewirkt.
An dem oberen Ende jedes Typenhebels D ist bei \ ein drehbarer Schuh K befestigt, mit welchem der Typenkopf k verbunden ist. Dieser Typenkopf trägt die Typen, beispielsweise drei, k1 k2 ks, welche so angeordnet sind, dafs sie sich genau gegen das Farbkissen legen. .
Mit jedem Schuh K ist ferner ein Lenker L verbunden, dessen anderes Ende an dem einen Arm C1 eines bei cirri zugehörigen Lagerbock C angebrachten Winkelhebels C1 C2 angreift. Mit dem Lagerbock C ist eine Blattfeder cl verbunden, welche auf den anderen Arm des Hebels C1 C2 drückt und nachgiebt, sobald der Schuh K mit dem Typenhebel D in seine horizontale Stellung gelangt ist. Die Anordnung eines elastischen Lenkers würde den-. selben Zweck erfüllen.
Die Nachgiebigkeit des Lenkers im letzten Stadium der Bewegung des Typenhebels ist nothwendig, um unreinen Druck zu vermeiden, der sonst entstehen würde, da in dem Augenblicke des Aufschiagens der Type der Typenschuh starr mit.. dem Hebel D verbunden und so verhindert ist, sich zu drehen.
M ist der Schlitten, in dem die Walze M1, wie gewöhnlich mit geriffeltem Handrad M'2
und Schaltwerk Af3 M^ ausgestattet, ' gelagert ist. Dieser Schlitten wird unter Vermittelung der durch die.Armem1 getragenen Stange M5 in einem Schlitzrohr 0 geführt, andererseits wird er durch die Rolle m2 getragen, welche in dem Arm m3 gelagert ist und auf der Schiene Q1 läuft. Auf der mit dem Schlitten verbundenen Stange to4 sind die Papierführungen m5 me unter Vermittelung der Schieber m1 verstellbar angeordnet, so dafs sie auf der Stange mi verschoben werden können, wodurch es ermöglicht ist, die Papierführungen je nach der Breite des zu beschreibenden Papiers gegen einander einzustellen.
Die eine Papierführung me ist mit der die Glocke R bethätigenden Klinke m8 versehen, welche durch den Stift m9 so gehalten wird, dafs sie beim Vorwärtsgange des Schlittens gegen den Arm r des in r1 gelagerten Glockenhebels anschlägt. Bei dem Rückgange des Schlittens gleitet jedoch die Klinke m8 über den Arm r hinweg.
S1 ist die Schaltstange, welche mit dem Schlitten verbunden und durch besondere Schaltzähne jl β sowohl bei der Bethätigung des Spatienhebels, als auch beim Anschlagen jedes Typenhebels unter Vermittelung der in dem Federgehäuse U1 \ gelagerten Feder um den Betrag einer Typenbreite weitergerückt wird.
Der Schlitten ist in einem Rahmen P gelagert, welcher durch eine auf der Stange V gelagerte Feder ν' nach vorwärts geprefst, unter Vermittelung des mit einem Sperrhebel X und Taste w
ausgestatteten
Hebels' W W jedoch ganz nach hinten oder in eine mittlere Stellung gestellt werden kann.
Sind daher beispielsweise drei Typen in jedem Schuh gelagert, so bestimmt die hinterste, mittlere oder vorderste Stellung des Rahmens P, ob die oberste, mittlere oder untere Type des betreffenden Schuhes zum Aufschlag gelangt.

Claims (2)

' Patent-Ansprüche:
1. Eine Schreibmaschine, dadurch gekennzeichnet, dafs die Typen bezw. besondere, die Typen tragende Schuhe (K) einerseits (bei %) mit den drehbar (bei d) gelagerten und von den Tastenhebeln durch Stangen (f[) beeinflufsten Typenhebeln (D) und andererseits mit Lenkern (L) gelenkig verbunden sind, derart, dafs sich nach Einfärbung der Typen in der aufrechten Stellung der Typenhebel der Schuh (K) beim Herabschlagen der letzteren um \ dreht, wobei der Lenker L federnd oder an dem Arm eines durch Federe1 beeinflufsten Hebels C1C2 gelagert ist.
2. An der im Anspruch ι. gekennzeichneten Schreibmaschine die Papierführungen (m^m6), welche auf einer vom Papierschlitten getragenen Stange (m*) verstellbar angeordnet sind und der Breite des zu beschreibenden Papiers entsprechend auf derselben verschoben werden können, wobei die ,eine Zuführung (ma) gleichzeitig eine Klinke (m%) trägt, welche unter Vermittelung eines Hebels (r) den Anschlag der Glocke am Ende der Zeile bewirkt.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT70730D Typenhebelschreibmaschine Expired - Lifetime DE70730C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE70730C true DE70730C (de)

Family

ID=344089

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT70730D Expired - Lifetime DE70730C (de) Typenhebelschreibmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE70730C (de)

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