DE706360C - Selbstansaugende Kreiselpumpe - Google Patents

Description

• Selbstansaugende Kreiselpumpe Die Erfindung betrifft eine selbstansaugende Kreiselpumpe mit einem in den Seitenwänden des Arbeitsraums der Pumpe ausgesparten Umlaufkanal.
• Es, ist bei derartigen Pumpen bekannt, den Umlaufkanal an verschiedenen Stellen. auf dem Umfang in .axialer Richtung verschieden tief und in radialer Richtung verschieden breit .auszubilden. Bei einer bekannten Ausführung nimmt beispielsweise der @ Umlaufkanal in seiner axialen Tiefe ständig zu, während er in seiner radialen Breite zunächst größer und dann wieder kleiner wird.
• Die Erfindung bezweckt, ebenfalls durch besondere Ausbildung des Umlaufkanals den Wirkungsgrad der Pumpe zu verbessern. Die selbstansaugende Kreiselpumpe nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Umlaufkanal in der Nähe der Saugöffnung außerhalb der Spitzen der Laufradflügel beginnt, dort in axialer Richtung tief und in radialer Richtung schmal ist, sodann in stetigem Übergang sich der Pump:emitte nähert und dabei in axialer Richtung flacher und in radialer Richtung breiter wird, bis er schließlieh in der Nähe der Drucköffnung in axialer Richtung flach und in radialer Richtung von solcher Breite ist; daß er sich von den Flügelspitzen bis nahezu an die Laufradnabe erstreckt.
• Die Erfahrung bat gezeigt, daß mit :einer derartig ausgebildeten Pumpe eine wesentliche Steigerung der Förderleistung erzielt wird. Beispielsweise ergibt eine zweistufige Pumpe nach der Erfindung eine höhere Förderleistung als eine dreistufige Pumpe dereingangs erwähnten bekannten Bauart.
• In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i eine Ansicht des Inneren der Pumpe bei geöffnetem Gehäuse, Abb. a eine Innenansicht des Gehäuses bei herausgenommenem Laufrad, Abb.3 einen Axialschnitt durch die Pumpe nach der Linie III-III der Abb. 2.
• Es bezeichnet a den Aals Leitrad ausgebildeten druckseitigen Gehäusedeckel. Bei mehrstufigen Kreiselpumpen ist die Zwischenwand in gleicher Weise ausgebildet wie der Gehäusedeckel. Dieses Leitrad a ist in bekannter Weise. mit einem in den Seitenwänden des Arbeitsraumes ausgespartem Umlaufkanal ausgestattet. Dieser beginnt bei b und endet bei c. Im einzelnen ist er ausgebildet, wie es vorstehend bereits beschrieben ist. Um die Laufradnabe e sind gleichförmige glatte Flügelei angeordnet. f bezeichnet die Saugöffnung, i die Drucköffnung, g den Ausl<ißstutzen. Um das Flügelrad ist zwischen den Flügelspitzen und der Gehäusewandung d ein Spielraum freigelassen. Nur an der Stelle /t ist durch eine an der Gehäusewandung vorspringende Erhöhung eine Abdichtung zwischen den Flügelspitz,-n und der Gehäusewandung herbeigeführt.
• Die Wirkungsweise der Pumpe ist die folgende: Sobald das Flügelrad in Umdrehung versetzt wird, entsteht in bekannter `'eise in der Nähe der Nabe e des Flügelrades ein Vakuum, und die Förderflüssigkeit wird durch die Saugöffnung/ angesaugt. Sie wird in den Kanal b geschleudert und in diesem weitergeleitet. Die Flügel, die sich schließlich über , die ganze Kanalbreite ;c erstrecken, wirken mit ihrer vollen Länge auf die Fürderung der Flüssigkeit, wodurch die bereits angegebene Steigerung der Förderleistung gegenüber den eingangs erwähnten bekannten selbstansaugenden Kreiselpumpen erzielt wird.

Claims (1)

1. PATEN TANSPRUClt: Selbstansaugende Kreiselpumpe mit einem in den Saitenwänden des Arbeitsraumes der Pumpe ausgesparten Umlaufkanal, der an verschiedenen Stellen auf dem Umfang in axialer Richtung verschieden tief und in radialer Richtung verschieden breit ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlaufkanal (b) in der Nähe der Saugöffnung (j) außerhalb der Spitzen der Laufradflügel (e1) beginnt, dort in axialer Richtung tief und in radialer Richtung schmal ist, sodann in stetigem Übergang sich der Pumpenmitte nähert und dabei in axialer Richtung flacher und in--radialer Richtung breiter wird, bis er schließlich in der Nähe der Drucköffnung (i) in axialer Richtung Mach und in radialer Richtung von solcher Breite ist, daß er sich von den Flügelspitzen bis nahezu an die Laufradnabe (e) erstreckt.