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DE705536C - Einrichtung zum Messen von Gleichstroemen - Google Patents

Einrichtung zum Messen von Gleichstroemen

Info

Publication number
DE705536C
DE705536C DEK150966D DEK0150966D DE705536C DE 705536 C DE705536 C DE 705536C DE K150966 D DEK150966 D DE K150966D DE K0150966 D DEK0150966 D DE K0150966D DE 705536 C DE705536 C DE 705536C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
winding
iron core
auxiliary
compensation
secondary winding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK150966D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Otto Erich Noelke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koch and Sterzel AG
Original Assignee
Koch and Sterzel AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Koch and Sterzel AG filed Critical Koch and Sterzel AG
Priority to DEK150966D priority Critical patent/DE705536C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE705536C publication Critical patent/DE705536C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R19/00Arrangements for measuring currents or voltages or for indicating presence or sign thereof
    • G01R19/18Arrangements for measuring currents or voltages or for indicating presence or sign thereof using conversion of DC into AC, e.g. with choppers
    • G01R19/20Arrangements for measuring currents or voltages or for indicating presence or sign thereof using conversion of DC into AC, e.g. with choppers using transductors, i.e. a magnetic core transducer the saturation of which is cyclically reversed by an AC source on the secondary side

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Transformers For Measuring Instruments (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Messen von Gleichströmen Zur Messung von Gleichströmen ist ein Meßgerät bekannt, das aus einem um den Gleichstrom fiihrenden Leiter herumgelegten Eisenring besteht, der mit einer Sekundärwicklung und einem Luftspalt zur Aufnahme eines polarisierten schwingenden Ankers versehen ist. Das durch den zu messenden Gleichstrom erzeugte Magnetfeld wird hier durch einen die Sekundärwicklung durchfließenden, vom polarisierten Anker gesteuerten Hilfsstrom, der ein entgegengesetzt gerichtetes Magnetfeld erzeugt, kompensiert, so daß die Größe des Hilfsstromes der Größe des zu messenden Gleichstromes entspricht, sobald der Anker in seiner Null stellung verbleibt. Bei einer anderen bekannten Gleichstrommeßeinrichtung dreht sich in dem Luftspalt des um den Gleichstromleiter herumgelegten Eisenringes ein kleiner induzierter Läufer mit konstanter Geschwindigkeit, der eine EMK erzeugt, die dem Kraftfluß im magnetischen Kreis verhältnisgleich ist. Eine auf dem Eisenring angeordnete Hlfswidclung wird mit einem Hilfsgleichstrom gespeist, der so lange geregelt wird, bis ein an den Läufer angeschlossenes Galvanometer keinen Ausschlag mehr zeigt. Der Strom in der Hilfswicklung ist dann ein Maß für den zu messenden Gleichstrom. Beide bekannte Anordnungen haben neben anderen Mängeln insbesondere den Nachteil, daß die Hilfs-oder Sekundärwicklung nicht den ganzen Eisenring systematisch umfassen kann, da der Eisenring einen Luftspalt zur Aufnahme des polarisierten Ankers bzw. des Läufers erhalten muß. Die Folge dieses unsymmetrischen Aufbaues ist die Gefahr einer Sättigung einzelner Eisenringteile und damit einer falschen Anzeige. Wollte man zur Beseitigung dieses Nachteiles an mehreren Stellen des Eisenringes den magnetischen Kraftfluß überprüfen, so würde man mehrere Luftspalte nebst Anker oder Läufer anordnen müssen und dadurch noch mehr Raum für die Sekundärwicklung verlieren, so daß die Unsymmetrie noch größer würde.
  • Dieser Nachteil ist zwar bei einer weiteren bekannten Gleichstrommeßeinrichtung vermieden, bei welcher der von dem zu messenden Gleichstrom in einem Magnetkern hervorgerufene Fluß durch einen Hilfsgleichstrom kompensiert wird und zur Messung des Kompensationsgrades eine auf dem Magnetkern angeordnete, mit Wechselstrom gespeiste Wicklung dient. Ein Luftspalt zur Aufnahme eines Ankers oder Läufers ist bei dieser Anordnung naturgemäß nicht erforderlich, jedoch hat sie den Nachteil. daß aus der Anzeige des in dem Stromkreis der wechselstromgespeisten Wicklung befindlichen Wechselstrominstrumentes nicht zu ersehen ist, in welcher Richtung der zur Kompensation benutzte Hilfsgleichstrom verändert werden muß. Bei Kompensationsschaltungen müssen zuden zwei Nullindikatoren gleichzeitig abgelesen werden, was schwierig und zeitraubend ist.
  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Messen von Gleichströmen, insbesondere zur Nachprüfung der Übersetzung von Gleichstromwandlern am Einbauort, unter Benutzung eines von dem zu messenden (primären) Gleichstrom beeinflußten Eisenkernes mit einer Kompensationswicklung (Sekundärwicklung), die mit einem veränderbaren Hilfsgleichstrom gespeist wird, und mit einer zur Anzeige des Kompensationsgrades dienenden Hilfswicklung. Erfindungsgemäß werden die geschilderten Nachteile dadurch beseitigt, daß im Zuge des Einsenweges des Eisenkernes mehrere auf den geschlossenen Eisenkern gleichmäßig vertile Hilfs- und Sekundärwicklungen bzw. Wicklungsabschnitte angeordnet und derart umschaltbar sind, daß die Güte der Kompensation sowohl für Teile des Eisenkernes (bei Serienschaltung der Sekundärwicklungsabschnitte und Beeinflussung durch nur eine Hilfswicklung) als auch für den gesamten Eisenkern (bei Serienschaltung der Sekundärwickluingsabschnitte und Beeinflussung durch sämtliche in Reihe geschalteten Hilfswicklungen) ermittelt werden kann. Die Sekundärwicklungsabschnitte besitzen zwecknäßig veränderbare Windungszahlen, so daß die Sekundärdurchflutung dem primären Feldbild angepaßt werden kann. An die Sekundärwicklung oder an die den Hilfswicklungsabschnitten entsprechenden Teile der Sekundärwicklung kann über Kondensatoren ein Gleichstromgalvanometer zur Anzeige der Güte des Kompensationsgrades angeschlossen werden. Die zur Anzeige des Kompensationsgrades dienende Hilfswicklung wird zur Messung zweckmäßig kurzzeitig ein oder mehrmals an eine Gleichstromquelle angeschlossen. Ihr Kraftfluß ist im kompensierten Zustand weder mit der Primärwicklung noch mit der Sekundärwicklung verkettet.
  • In den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel für eine Einrichtung gemäß der Erfindung dargestellt. die Abb. 1 zeigt schematisch die räumliche Anordnung des Eisenkernes mit seinen Wicklungen, während in Abb. 2 zum besseren Verständnis die Abwicklung des Eisenkernes mit den Wicklungen dargestellt ist. In der Abb. 3 ist schließlicli ein Schaltschema für eine gemäß der Erfindung beispielsweise aufgebaute Einrichtung zur Nachprüfung der Übersetzung eins Gleichstromwandlers dargestellt.
  • Mit 11 ist der von dem zu messenden Gleichstrom durchflossene Leiter, d. h. die Primärwicklung, bezeichnet. Er durchsetzt den aus zwei Hälften 12a und 12b bestehenden rahmenförmigen Eisenkern. Auf jedem der vier Schenkel 1, 11, 111 und IV des Eisenkernes 12 ist gemäß Abb. 2 und 3 ein Sekundärwicklungsabschnitt 13, 14, 15 bzw. 16 aufgebracht, der beide Kernhälften umfaßt. In Abb. 1 ist der Einfachheit halber nur der auf dem Schenkel 1 angeordnete Sekundärwicklungsabschnitt 13 dargestellt. Die in Abb. 2 gezeichnete Abwicklung läßt jedoch alle vier Abschiiitte erkennen. Jeder von diesen Sekundärwicklungsabschnitten ist mit Anzapfungen versehen, die in üblicher Weise mit Anzapfschalternnn 17, 18, 19 bzw. 20 ausgerüstet sind. Jeder von den vier Schenkeln des Eisenkernes 12 trägt außerdem eine Hilfwicklung, die aus zwei Teilen gleicher Windungszahl besteht, von denen der eine lediglich den einer Schenkel der Eisenkernhälfte 12a, der andere lediglich den entsprechenden Schenkel der anderen Eisenkernhälfte 12b umfaßt. Die beiden Hilfswicklungsteile jedes Schenkels sind so geschaltet, daß sie in einander entgegengesetzter Richtung vom Strom durchflossen werden. In der Abb. I ist wieder nur die auf dem Schenkel 1 angeordnete, aus den beiden Teilen 21a und 21b bestehende Hilfswicklung gezeichnet. Die auf den übrigen Schenkeln vorgesehenen Hilfswicklungen 22a und 22b, 23a und 23b, 24a und 24b sind aus Abb. 2 ersichtlich.
  • Die Sekundärwicklungsabschnitte I3 bis 16 sind, wic die Abb. 2 erkennen läßt, sämtlich in Reihe geschaltet und werden von einem Hilfsgleichstrom gespeist. Will man die Güte der Kompensation für den gesamten Eisenkern ermitteln, so werden die Hilfswicklungen 21 bis 24 ebenfalls sämtlich in Reihe geschaltet. Um die Güte der Kompensation für die einzelnen Teile des Eisenkernes zu ermitteln, braucht man lediglich die Reihenschaltung der Hilfswicklungen aufzulösen und dann nur mit der dem betreffenden Teil des Eisenkernes zugeordneten Hifswicklung allein zu arbeiten. Die Anordnung der Anzapfungen an den Sekundärwicklungsabschnitten hat den Zweck, die Sekundärdurchflutung dem primären Feldbild anzupassen.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung soll im folgenden an Hand des Schaltbildes der Abb. 3 erläutert werden. Mit 25 ist ein bekannter Gleichstromwandler bezeichnet, dessen Übersetzung am Einbauort nachgeprüft werden soll. Hierzu wird eine an sich bekannte Kompensationseinrichtung benutzt, die das Verhältnis des am Strommesser 26 ablesbaren Sekuntdärstromes des zu prüfenden Wandlers 25 und des am Strommesser 27 ablesbaren Stromes in der Sekundärwicklung 13 bis I6 des Eisenkernes 12 zu messen gestattet. Die Kompensationseinrichtung besteht aus dem von je einem dieser Ströme durchflossenen Widerstand 28 und 29, dessen Spannungsabfälle über ein Gleichstromgalvanometer 30 unter Zwischenschaltung eines regelbaren Spannungsteilers 3I (z. B. SchleiEdraht) gegeneinandergeschaltet sind. Das Galvanometer 30 ist zur besseren Anzeige des Kompensationsgrades des Eisenkernes 12 über Kondensatoren 32 und 33 mittels der Umschalter 34, 35 an die ganze Sekundärwicklutig oder walweise an deren einzelne Abschnitte 13 bis 16 anschließbar. Mit den Umschaltern 34, 35 sind die Umschalter 3ö, 37 gekuppelt, über welche entweder jede der Hilfswicklungen 21 bis 24 allein oder alle in Reihe an die zu ihrer Speisung dienende Gleichstromquelle 38 mittels der Taste 39 angeschlossen werden können. Von der Gleichstromquelle 38 aus kann auch die Sekundärsvicklung I3 bis I6 gespeist werden.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Bei fließendem Primärstrom und bereits in Betrieb befindlichem Gleichstromwandler 25 wird zunächst der Strom der in Reihe geschalteten Sekundärwicklungen I3, 14, I5, I6 mittels des Regelwiderstandes 40 so eingestellt, daß der Ausschlag des Strommessers 26 dem des Strommessers 27 entspricht. Das heißt, man beginnt mit der Kompensation zweckmäßig unter der Annahme, daß der Gleichstromwandler sowohl wie dessen Prüfeinrichtung den Abersetzungsfehler o aufweisen. Die Anzapfschalter I7, I8, 19,20 liegen bei allen Wicklungsteilen an der gleichen Anzapfung. Die miteinander gekuppelten Umschalter 34, 35, 36, 37 befinden sich in der ersten Schaltstellung. Der Spannungsteilerwiderstand 3I wird so eingeregelt, daß das Gleichstromgalvanometer 30 stromlos ist. Es muß sich nun aus den Widerstandsgrößen 28 und 29 und der Einstellung des Spannungsteilers 3I das genaue Verhältnis der die Instrumente 26 und 27 durchfließenden Ströme errechnen lassen. Wird nun mittels der Taste 39 die Gleichstromquelle 38 an die in Reihe geschalteten Hilfswicklungsteile 21a und 211 angeschlossen, so wird durch diesen Gleichstromstoß in dem Sekundärwicklungsteil 13 keine EMK erzeugt werden, wenn die Hilfswicklungsteile 21a und 211 gleich große Felder erzeugen. Da die Hilfswicklungsteile 21a und 2 1 211 jedoch von Eisenkernen durchsetzt sind, kann diese Bedingung nur erfüllt sein, wenn die beiden Eisenkernteile (gleiche Querschnitte und gleiches Material vorausgesetzt) sich im gleichen magnetischen Spannungszustand befinden. Dieses kann wiederum schaltungsgemäß nur dann der Fall sein, wenn beide Eisenkernteile keinerlei magnetische Vorspannung durch die Primär- oder Sekundärwicklung aufweisen.
  • Nur in diesem Falle wird durch Betätigen der Taste 39 das Galvanometer 30 über die Kondensatoren 32 und 33 keinen Gleichstrom impuls erhalten. Entspricht dagegen die Durchflutung des Primärleiters II nicht der Summe der Durchflutungen der Sekundärwicklungen 13 bis 16, bzw. ist infolge einer Unsymmetrie der primären Durchflutung im Kernteil 1 noch ein Restfluß vorhanden, so wird infolge dieses Restflusses durch Anschließen der Stromquelle 38 mittels des Tasters 39 durch die Hilfswicklungsteile2Ia und 211 eine verschieden große Feldänderung hervorgerufen, da die Feldänderung in einem Hilfswicklungsteil sich zur Richtung des Restfeldes addiert, im anderen dagegen subtrahiert. Es wird mithin an den Klemmen der Sekun;därwicklungen I3 ein Spannungsimpuls auftreten, dessen Richtung der Polung der Gleichstromquelle 38 und der Richtung des Restfeldes entspricht. Dieser Spannungsimpuls wird sich durch ein ruckartiges Ausschlagen des Zeigers des Galvanometers 30 offenbaren. Es wird nun wechselweise der Widerstand 40 und der Spannungsteiler 31 so lange geregelt, bis beim Drücken wider Taste 39 das Galvanometer 30 in der Nullage verblei;bt. Nunmehr kann am Spannungsteiler 31 der dem Wicklungsteil 13 entsprechende Übersetzungswert abgelesen werden. Dieselbe Abgleichung ist in der zweiten, dritten und vierten Stellung der gekuppelten Umschalter 34, 35, 36, 37 für die Wicklungsteile I4, I5 und i6 vorzunehmen. Bei unsymmetrischer Lage des Primärleiters II zu den Eisenkernteilen 1, II, III und IV erhält man für die vier Wicklungsteile I3, I4, I5, I6 vier verschiedene Übersetzungsverhältnisse, deren Verhältnis der Form des primären Feldbilder entspricht. Durch Regeln der Anzapfschalter 17, I8, 19, 20 paßt man nunmehr das sekundäre Feldbild dem primären Feldb;ild an. Man wiederholt die bisher beschriebenen Messungen zugleich, bis für die Primärwicklungsteile I3, 14, 15, 16 die gleicheUbersetzung gemessen wird. Nunmehr wird auf die fünfte Stellung des Umschalters 34 bis 37 geschaltet und die Messung bei allen in Reihe geschalteten Hilfswicklungen wiederholt: sie muß den gleichen Wert ergeben. Da nunmehr das sekundäre Feldbild des zur Prüfung verwendeten Eisenkernes dem primären angepaßt ist, kann bei anderen Werten des Primärstromes 1 1 oder bei anderen Werten der Bürde des zu prüfenden Gleichstromwandlers 25 die AIessung allein in dieser fünften Stellung des Umschalters 34 bis 37 erfolgen. Der Vorteil der Erfindung liegt insbesondere darin, daß sowohl die Güte der Kompensation mittels des Prüfei senkernes als auch das Verhältnis der Sekundärströme an einem Nullinstrument abgelesen werden kann.

Claims (7)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E: 1. Einrichtung zum Messen von Gleichströmen, insbesondere zur Nachprüfung der Übersetzung von Gleichstromu andlern am Einbauort, unter Benutzung eines von dem zu messenden (primären) Gleichstrom beeinflußten Eisenkernes mit einer Kompensationswicklung (Sekundärwicklung), die mit einem veränderbaren Hilfsgleichstrom gespeist wird, und mit einer zur Anzeige des Kompensationsgrades dienenden Hil fswicklung, dadurch gekennzeichnet, daß im Zuge des Eisenweges des Eisenkernes mehrere auf dem geschlossenen Eisenkern gleichmäßig verteilte Hilfs-und Sekundärwicklungen bzw. Wicklungsabschnitte angeordnet und derart umschaltbar sind, daß die Güte der Kompensation sowohl für Teile des Eisenkernes (bei Serienschaltung der Sekundärwicklungsabschnitte und Beeinflussung durch nur eine Hilfswicklung) als auch für den gesamten Eisenkern (bei Serienschaltung der Sekundärwicklungsabschnitte und Beeinflussung durch sämtliche in Reihe geschalteten Hi lfswicklungen) ermittelt werden kann.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärwicklungsabschnitte veränderbare Windungszahlen besitzen, so daß die Sekundärdurchflutung dem primären Feldbild angepaßt werden kann.
  3. 3. Einrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an die Sekundärwicklung oder an die den Hilfswicklungsabschuitten entsprechenden Teile der Sekundärwicklung über Kondensatoren ein Gl eichstromgalvanometer zur Anzeige der Güte des Kompensationsgrades angeschlossen ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Anzeige des Kompensationsgrades dienende Hilfswicklung zur Messung ein oder mehrmals kurzzeitig an eine Gleichstromquelle angeschlossen wird, und daß ihr Kraftfluß im kompensierten Zustand weder mit der Primärwicklung noch mit der Sekundärwicklung verkettet ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfswicklung in an sich bekannter Weise aus zwei Teilen gleicher Windungszahl besteht, die auf die beiden Hälften des aus zwei Einzelkernen bestehenden Eisenkernes aufgebracht und so geschaltet sind, daß sie in einander entgegengesetzer Richtung vom Strom durchflossen werden, und daß die Primärwicklung ebenso wie die Sekundärwicklung beide Eisenkerne gemeinsam umfaßt.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß bei ihrer Verwendung zur Nachprüfung eines Gleicbstrommeßwandlers eine an sich bekannte Kompensationseinrichtung benutzt wird, die das Verhältnis des Sekundärstromes des zu prüfenden Wandlers und des Strotnes in der Sekundärwicklung des Eisenkernes zu messen gestattet.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Galvanometer der Kompensationseinrichtung zur besseren Anzeige des Kompensationsgrades des Eisenkernes über Kondensatoren an die Sekundärwicklung oder an die den Hilfswicklungsabschnitten entsprechenden Teile der Sekundärwicklung angeschlossen ist.
DEK150966D 1938-06-16 1938-06-16 Einrichtung zum Messen von Gleichstroemen Expired DE705536C (de)

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