DE705076C - Korrekturtrieb - Google Patents
KorrekturtriebInfo
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- DE705076C DE705076C DEK151308D DEK0151308D DE705076C DE 705076 C DE705076 C DE 705076C DE K151308 D DEK151308 D DE K151308D DE K0151308 D DEK0151308 D DE K0151308D DE 705076 C DE705076 C DE 705076C
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- rotation
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41G—WEAPON SIGHTS; AIMING
- F41G3/00—Aiming or laying means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
- Korrekturtrieb Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf die Getriebeverbindung zwischen Geschützrohr und Zielfernrohr und besteht in der Vereinigung eines an sich bekannten, an einem bewegungsübertragenden Glied des Getriebes, z. E. eines Antriebs-Welle, angeordneten llitnehmers, der in Abhängigkeit von dem Drehwinkel dieses Gliedes gegenüber dessen Drehachse verstellt wird, mit einer mit dein Mitnehmer zusammenwirkenden Kurvenbahn, die an dem anderen bewegun-sübertragenden Glied des Getriebes, z. B. einer Abtriebs-Welle, sitzt. Gemäß einem weiteren Erfindungsgedanken kann diese Kurvenbahn gegenüber dem dazugehörigen be"vegungsiibertragenden Glied verstellbar sein.
- Es ist bereits bekannt, bei einem Schubkurbelgetriebe den Kurbelzapfen und damit den Hub mittels einer an der Kurbel drehbar gelagerten Schraubenspindel, die von einem Reibradgetriebe angetrieben wird, in Abhängigkeit vom Drehwinkel der Kurbel zu verstellen.
- Die Erfindung ermöglicht es, dem angetriebenen Teil, z. ß. dem- ZieIfrnrohr, eine gewisse Vor- oder Nacheilung zu geben, wodurch stetig oder nach einer Kurve wachsende positive oder negative übertragungsfehler des Getriebes ausgeglichen «-erden können. Bei Anwendung von gegebenenfalls mehreren Korrekturtrieben können auch Unterschiede in der Anfangsgeschwindigkeit der Geschosse t Vo-L nterschi de, :, die durch Ausbrennen des Rohres entsteien, ausgeglichen werden.
- In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. t einen Längsschnitt durch das erste Ausführungsbeispiel.
- Abb. :! einen Schnitt nach der Linie 11-I1 der Abb. t, Abb.3 ein Schaubild betreffend die Abhängigkeit der Voreilung von der Erhöhung bei einem Ausführungsbeispiel, Abb. 4. einen Längsschnitt durch das zweite Ausführungsbeispiel, Abb. 5 eine Ansicht von oben, Abb.6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der Abb..l.
- Beim ersten Ausführungsbeispiel i Abb. t und 2- i ist in einem feststehenden Lagerschild t eines Gehäuses a eine Antriebs-Welle 3 gelagert, die über irgendwelche getriebliche Zwischenglieder mit der Wiege zu gemeinsamer Drehung gekuppelt ist. In einem anderen ebenfalls feststehenden Lagerschild 4
des Gehäuses 2 ist die Abtriebs-Welle 5 ge- lagert, die mit (lern Zielfernrohr in Verbin- dung steht. An der Welle 3 ist eine Kulisse 6 starr befestigt, in der unverschiebbar eine Schraubenspindel -, gelagert ist. Auf der Schraubenspindel 7 ist ein Kegelrad 8 be- festigt, das mit einer Kegelverzahnung g des feststehenden Lagerschildes i kämmt. In einem Schlitz i o der Kulisse 6 ist ein Stein i i geführt, dcsscn mutterartiger Teil 12 mit der Spinde17 in Dingriff steht. An dem Stein i i ist ferner eine Rolle 13 gelagert, die in den Schlitz 14 einer Kulissenschiene 15 ein- greift. Diese ist mittels eines Zapfens 16 an einem Artn 17 angelcnkt, der an der Ab- triebs-Welle 5 befestigt ist. Ein Zapfen 18 der Schiene 15 greift in einen Schlitz 19 des Armes 17 und wird von zwei gegenüberliegen- den, im Arm 17 verstellbaren Schrauben 20, 21 festgehalten. Wird z. B. beim Hölicnrichten des Ge- schützrohres die Antriebs-Welle 3 im Sinne des Pfeiles 22 gedreht, dann nimmt sie mit- tels der Rolle 13 über die Schiene 15 die Abtriebs-Welle 5 und damit das Fernrohr im gleichen Sinne mit. Weil sich aber die Rolle 13 nach der Achse der Welle 3 zti bewegt und der Schlitz 1 4 der Schiene 15 geneigt eingestellt ist (Abb. 2), erhält die Abtriebs- Welle 5 eine gewisse wachsende Voreilung, durch die ein L bertragungsfehler des Getrie- bes oder der \'o-Untcrschied ausgeglichen werden kann. Durch Verstellen der Schrau- ben 20, 2 1 kann die Voreilung geändert wer- den, und zwar so« ohl positiv als auch negativ (\acheilungl. An Stelle des geraden Schlitzes 14 kann auch ein gekrümmter Schlitz vorge- sehen sein, der chic Voreilun nach beliebi- gen Kurven ermöglicht. Abb. zeigt als Bei- spiel den Verlauf der ,lnderung der Winkel- drehung von An- und Abtriebs-Welle (Vor- eilung) bei geradem Schlitz 14, und zwar ist auf der Abszisse der Höhenricht@@-inkel (in einem Bereich von 5o-) und auf der Ordinate die Änderung der Winkeldrehung (\-orcil- winkel) aufgetragen. Beim zweiten Ausführungsbeispiel (Abb. 4 bis 6) ist die Antricbs-Welle mit 3 i, die Ab- triebs-Welle mit 32 bezeichnet. An der Welle 31 ist ein Gabelarm 33 befestigt, in dem auf einer Welle 34 ein Schneckenrad 35 gelagert ist. Das Schneckenrad 35 steht finit einer fest- stehenden Schnecketiverzahiiiilig 36 in Ein- griff, die an dem Lagerkörper ;7 der Welle 31 angeordnet ist. Am Umfang des Schneckenrades ist ein Kugelzapfen 38 fest angeordnet, der in einen der Kulissenschiene 15 des ersten Ausfüh- - Bei Drehung der Welle 3 t wälzt sich das Schneckenrad35 auf der feststehenden Schnekkenverzahnung 36 ab. Dabei gleitet der Kugelzapfen in dem gabelförmigen Körper 39. Die Wirkungsweise entspricht somit der des ersten Ausführungsbeispieles.
Claims (4)
- YATEXTAN SPRÜCHE: i. Itorrekturtrieb, insbesondere für die Getriebeverbindung zwischen Geschützrohr und Zielfernrohr, gekennzeichnet durch die Vereinigung eines an sich bekannten, an einem bewegungsübertragenden Glied des Getriebes, z. B. einer Antriebs-Welle (3. 31), angeordneten Mitnehmers (t3, 38), der in Abhängigkeit vom Drehwinkel dieses Gliedes (3, 31) gegenüber dessen Drehachse verstellt wird, mit einer mit dem Mitnehmer (13, 38) zusammenwirkenden Kurvenbahn (14, 39), die an dem anderen bewegungsübertragenden Glied des Getriebes, z. B. einer Abtriebs-Welle (5, 32), sitzt.
- 2. Korrekturtrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet. daß die Kurvenbahn (14, 39) gegenüber dem dazugehörigen bewegungsübertragenden Glied (5, 32) verstellbar ist.
- 3. Korrekturtrieb nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit zweckinäßig sich schneidenden Achsen auf einer \Velle (3) eine Schraubenspindel (7) drehbar gelagert ist, die, durch ein bei der Drehung der Welle (3) an einem feststehenden Zahnkranz (9) sich abwälzendes Ritzel (8) angetrieben, den auf einem Stein (i i) angeordneten Mitnehmer (13) in zur Welle (3) ,radialer Richtung zwangsläufig verstellt.
- 4. Korrekturtrieb nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit sich kreuzenden Achsen auf einer Welle (31) des Getriebes ein mit einem Mitnehmer (38) starr verbundenes Schneckenrad (35) drehbar gelagert ist, das mit einer feststehenden Schneckenverzahnung kämmt und den Mitnehmer (38) in zur X'i'elle (31) radialer Richtung zwangsläufig verstellt. Korrekturtrieb, gekennzeichnet durch die Anwendung mehrerer Getriebe nach den vorhergehenden Ansprüchen, zum Ausgleich von Unterschieden in der Anfangsgeschwindigkeit von Geschossen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK151308D DE705076C (de) | 1938-07-20 | 1938-07-20 | Korrekturtrieb |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK151308D DE705076C (de) | 1938-07-20 | 1938-07-20 | Korrekturtrieb |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE705076C true DE705076C (de) | 1941-04-17 |
Family
ID=7252336
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK151308D Expired DE705076C (de) | 1938-07-20 | 1938-07-20 | Korrekturtrieb |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE705076C (de) |
-
1938
- 1938-07-20 DE DEK151308D patent/DE705076C/de not_active Expired
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