DE704784C - Renkanschluss fuer Gasdruckbehaelter und Geraete - Google Patents

Description

• Renkanschluß für Gasdruckbehälter und Geräte Die Erfindung bezieht sich auf die besondere Ausbildung eines Renkanschlusses für Gasdru.ckbehälter und Geräte, wie z. B. Druckregler, Regel- oder Flaschenventile. Bei einem solchen Anschluß ist es notwendig, das Besatzstück möglichst gleichmäßig auf den Gummisitz des Anschlußrohres aufzudrücken, um Ausströmungen von Gas zu vermeiden.
• Nach der Erfindung erfährt ein solch bekannter, mittels Federdruck auf seinem Sitz gepreßter Renkanschluß eine besondere Ausbildung dadurch, daß am Ende der überwurfkappe des Renkanschlusses eine besondere Feststellschraube vorgesehen wird, die einerseits dazu dient, das durch die Feder angepreßte Rohr sicher zu führen, und andererseits ,auf :einen Anschlag an diesem Rohr zur Auflage kommt, um dieses Rohr durch Verschrauben noch weiter zu sichern. Man hat zwar schon gefederte Renkanschlüsse und ,auch Renkanschlüsse hergestellt, die nachträglich durch Verschrauben gesichert werden konnten. Rein gefederte Renkanschlüsse geben jedoch innerhalb des Spieles der Klauen des Anschlusses nach. Nur verschraubte Anschlüsse können sich leicht lokkern, so daß auch hier ein Undichtwerden eintreten kann. Wird bei einem federnden Renkanschluß gleichzeitig eine Verschraubung vorgesehen, so kann diese Verschraubung gleichzeitig ,als Führung ausgebildet «-erden, so daß damit der federnde Renkanschluß verbessert wird, und gleichzeitig kann durch das Verschrauben besser abgedichtet werden. Ein L-ndichtwerden eines solchen Anschlusses kann daher nicht mehr eintreten.
• Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt.
• Es bedeutet a z. B. einen Gasdruckregler, dessen Auslaßöffnung b die Kappe c mit den Zapfen-c, und c., für den Renlanschluß sowie die . Gummidichtung d trägt. In der L`berwurfkappe e der Anschlußvorrichtung ist das unter dem Druck der Gegenfeder f liegende .-1,nschlußrohr g angeordnet. Die Überwurfkappe Z wird über die beiden Zapfen ci, c. gesteckt und gedreht, so daß das Anschlußrohr g fest auf dem Sitz d aufliegt. Der Flächenauflagedruck des Anschlußrohres wird durch die auf den Absatz g 1 des An. schlußrohres drückende Feststellschraube Ir verstärkt. Das Anschlußrohr g wird in dem Lager i der Feststellschraube lt so geführt, daß ein Abheben des Rohres von seinem Sitz durch Bewegen des Rohres unmöglich wird. Die Erfindung erreicht damit einen betriebssicheren Anschlub an Gasbehälter, z. B. für Propan, Butan oder deren Gemische, der durch den Verbraucher selbst betätigt werden kamen.

Claims (1)

1. PATLNTTA.', SPeuCi1: Renkanschlul:) für Gasdruckbehälter oder Geräte: unter Verwendung eines Anschlußrohres, das unter Federdruck auf seinen Sitz äufgepreßt wird, dadurch gekennzeichnet, da(,') am Ende der überwurfkappe eine Feststellschraube (h) vorgesehen ist, die einerseits das Rohr (g) führt und andererseits auf den Anschlag «r,) drückt.