DE7047447U

DE7047447U - Gliederband fuer schmuck- und gebrauchszwecke

Info

Publication number: DE7047447U
Application number: DE19707047447
Authority: DE
Original assignee: Rodi and Wienenberger AG
Current assignee: Rodi and Wienenberger AG
Priority date: 1970-12-23
Filing date: 1970-12-23
Publication date: 1971-03-25
Also published as: IT944200B; FR2186819A5; ES174413Y; CH539405A; ES174413U

Description

GEB H AUCHSMLSTE R AN MELDUNG RODI & WIENENBERGER Aktiengesellschaft

753ο PFORZHEIM Bleichstraße 56-68

GIJEDERBAND FÜR SCHMUCK- OMD QEBRAUCHSZIIBCKB

Das vorliegende Gebrauchsmuster ^*trifft ein Gliederband für Schmuck- und Gebrauchszwecke, welches aus im Schleudergußoder in ähnlichen Verfahren hergestellten Gliedern besteht.

Es sind bereits Gliederbänder dieser A-t bekannt geworden« die aus z. B. einzelnen ringförmigen Hauptgliedern bestehen» welche durch Glieder in Form von Ösen miteinander verbunden sind. Bei diesen Bändern wurden die Hauptglieder meistens fugenlos hergestellt, während die Ösen, aus Profildraht geiormt oder separat gegossen, eine Fuge aufweisen, an welcher die Öse für die Montage der Hauptglieder aufgebogen werden kann, so daß zwei benachbarte Hauptglieder in die Öse eingehängt und durch Schließen der öse miteinander verbunden werden können. Um eine sichere Verbindung der Hauptglieder durch die Ösen bei einer Zug- und Torsionsbslastung der Gliederbänder zu gewährleisten, müssen jedoch die Fugen der Ösen verlötet werden, was einen wesentlichen Zeltaufwand in der Montage der Glieder und damit eine Verteuerung der Gliederbänder mit sich bringt. Mit dem vorliegenden Gebrauchsmuster werden diese Mängel beseitigt.

Gemäß der Neuerung sind zumindest ein Teil der Hauptglieder und Verbindungsösen des Gliederbandes aus einem Guß hergestellt,

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wobei je zwei benachbarte fugenlose Hauptglieder durch mindestens eine fugenlose Verbindungsöse verbunden sind, die mindestens eines der beiden von ihr verbundenen Hauptglieder frei gelenkig in sich einschließt. Auf diese Weise läßt sieh ohne zusätzliche Montage- und Lötarbeiten ein ganzer Bandkörper in einem öuö herstellen, ohne dabei auf die gelenkige Verbindung der einzelnen Glieder untereinander verziohten zu müssen.

Auf der Zeichnung 1st ein AusfOhrungsbeispiel des Gebrauchsntustergegenstandee in drei Figuren dargestellt, welche zeigen:

Pig. 1 einen Teil eines Oliederbandes in der Draufsicht, Fig. 2 einen Ouflrohling in der Draufsicht, Flg. 3 einen Querschnitt durch die Glieder des Gußrohlinge nach der Schnittlinie A-A.

Das Gliederband 1 wird in bekannter Welse aus den im Querschnitt runddrahtförmigen fugenlos gegossenen Hauptgliedern 2 gebildefei von denen Jewell* «**#! beniehbart* Hftuptglleder» duroh eine Ringöse 3 beliebiger ornamentaler Gestalt verbunden werden.

Neuerungsgemäß werden die Hauptglieder 2 und die Ringösen 3 zusammen in einer bereits frei gelenkig miteinander verbundenen Lage in einem einstückig·» Oußrohling 4 fugenlos hergestellt. Hierbei werden von einem Hauptgußstrang 5 für jedes Hauptglied 2 und jede Ringöse 3 je ein separater Nebengußstrang 6 und 7 zugeführt. Die Hauptglieder 2 durchlaufen die Ringöse 3 dabei frei mit ausreichendem Spiel ohne Irgendwelchen Kontakt (siehe Fig. 3) und sind als Gußrohling 4 nur über die Nebengußstränge 6, 7 und den Hauptgußstraig 5 starr miteinander verbunden. Werden die Nebengußstrlnge 6 und 7 von den Hauptgliedern 2 und Ringösen 3 abgetrennt, so wird die starre Verbindung aufgehoben und die Hauptglieder 2 und Ringösen 3 sind untereinander frei beweglich unlösbar miteinander verbunden.

Natürlich ist es auch möglich, ein Hauptglied 2 und eine Ringöse 3 starr miteinander fugenlos zu formen, während das benachbarte Hauptglied 2 sich frei durch die ebenfalls fugenlose Ringöse 3 erstreckt, so daß nach dem Abtrennen der Nebengußstränge 6, 7 auch auf diese Weise zwischen jeweils zwei benachbarten Hauptgliedern eine gelenkige Verbindung geschaffen ist.

Kann aus verfahrenstechnischen Gründen nur eine gewisse Anzahl der Hauptglieder 2 und Ringösen 3 eines Gliederbandes aus einem Guörohling hergestellt werden, so «reist vorzugsweise eine der letzten Ringösen J5 oder eines der letzten Hauptglieder 2 des gegossenen Bandkörperteils eine Fuge auf, durch die weitere Gußeinheiten eingehängt und zu einem kompletten Bandkörper vervollständigt werden können.

Claims

ANSPRÜCHE

1. "--liederband für Schmuck- und Gebrauchszwecke, welches aus

Im . ?auderguß- oder ähnlichen Verfahren hergestellten Hauptglieders Aad Ringösen besteht, die untereinander gelenkig verbunden
sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der Hauptglieder (2) und der Ringösen (3) des Gliederbandes (i) aus einem Gußrohling (4) hergestellt ist, wobei Je zwei benachbarte fugenlose Hauptglieder durch mindestens eine ebenso fugenlose Ringöse (3)* die mindestens ein Hauptglied frei beweglich in sich
einschließt, verbunden sind.

2. Gliederband für Schmuck- und Gebrauchszwecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei benachbarte fugenlose Hauptglieder (2) durch eine fugenlose Ringöse (?) verbunden aus
einem Gußrohling (4) hergestellt sind, wobei die Ringöse (3) beide benachbarte Hauptglieder (2) frei beweglich in sich einschließt.

3. Gliederband für Schmuck- und Gebrauchszwecke nach Anspruch

1,und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der Hauptglieder (2) und der die Hauptglieder (2) frei beweglich in sich
einschließenden Ringösen (3) des Gliederbandes aus einem Gußrohling (4) hergestellt 1st, wobei die am Ende des Gliedbandkörpers liegenden Hauptglieder (2) und/oder die Ringösen (3) mit einer Öffnungsfuge versehen sind.

4. Gliederband für Schmuck- und Gebrauchszwecke nach Anspruch

1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der Hauptglieder (2) und der Ringösen (3) aus einem Gußrohling (4) hergestellt 1st, welcher für jedes Hauptglied (2) und für jede Ringöse (3) einen vom Hauptgußstrang (5) ausgehenden separaten Nebengußstrang (6 und 7) aufweist.

ROD! & WIEMENBERGER

AKTIENGESELLSCHAFT
PFORZHEIM