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DE7044055U - Maschine zum Verteilen von gekörntempulverförmigem oder flüssigem Material über den Boden - Google Patents

Maschine zum Verteilen von gekörntempulverförmigem oder flüssigem Material über den Boden

Info

Publication number
DE7044055U
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
machine according
machine
throwing
floor
material over
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE7044055U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
Original Assignee
Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
Publication date
Publication of DE7044055U publication Critical patent/DE7044055U/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

Maschine zum Verteilen von gekörntem, pulverförmi gem oder flüssigem Material über den Boden
Die Neuerung betrifft eine Maschine zum Verteilen von gekörntem, pulverformigem oder flüssigem Material über den Boden, welche einen Vorratsbehälter besitzt, aus dem das Material zumindest einer Schleuderscheibe zugeführt wird, die mit Wurfschaufeln ausgestattet ist, von denen mindestens eine verstellbar angeordnet ist. Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die Einstellung der Wurfschaufeln im Hinblick auf eine unabhängig von der unterschiedlichen Beschaffenheit der einzelnen Materialsorten genaue und gleichmäßige Verteilung des Materialee über den Boden zu vereinfachen.
£s sind bereits Maschinen der vorstehend genannten Bauart bekannt, bei denen die verstellbar angeordneten Wurfschaufeln mit Hilfe von Schrauben auf den Schleuderscheiben befestigt sind, wobei sich für die Verstellung dieser Wurfschaufeln auf den Schleuderscheiben mehrere Bohrungen befinden. Zur Verstellung bzw. zur Einstellung der Wurfschaufeln auf eine bestimmte Materialsorte muß dann zumindest eine der Befestigungsschrauben gelöst, aus den Bohrungen herausgezogen und über je eine andere Bohrung wieder mit den Wurfschaufeln verbunden werden.
Diese Art der Verstellung hat den Nachteil, daß sie einen verhältnismäßig großen Zeitaufwand erfordert. Dieser Nachteil wird noch dadurch verstärkt, daß vor allem Düngemittel, die aus Haltbarke its- und Billigkeitsgründen im allgemeinen verwendeten Stahlschrauben in kurzer Zeit zum Korrodieren bringen, so daß sich ihre Muttern auch unter Verwendung von Rost lösenden Mitteln
nur schwer von den Schrauben abdrehen lassen, trenn die Schrauben hierbei nicht abbrechen.
Unter Vermeidung dieses Nachteiles istszur Lösung der gestellten Aufgabe vorgesehen, daß jede verstellbar angeordnete Wurfschaufel auf ihrem einen Ende mit Hilfe eines Befestigungeelementes auf der Schleuderscheibe angebracht ist, zwischen dessen einem Ende und der Schleuderscheibe ein elastisches Element sich befindet, das gegen axiale Verschiebung auf dem Befestigungselement mit Hilfe eines Sicherungselementes gesichert ist, und daß das andere Ende jeder verstellbar angeordneten Wurfschaufel über Rasten mit der Schleuderscheibe verbunden ist.
Eine besonders billige Ausführung dieser Anordnung wird dadurch erzielt, daß das elastische Element aus einer Druckfeder besteht.
Um die einseitige Lösung, d.h. die Verstellung der Wurfschaufeln schnell und ohne Werkzeug durchführen zu können, besteht neuerungsgemäß d&s Befestigungselement aus einem Bolzen und das Sicherungselement aus einem Federsplint.
Ein besonders fester Sitz der verstellbar angeordneten Wurfschaufeln wird dadurch erzielt, daß das Befestigungselement die Form einer Schraube besitzt und das Sicherungselement aus einer Flügelmutter besteht.
Im Hinblick auf eine einfache Gestaltung der Schleuderscheibe als Stanzteil hat sich schließlich ans zweckmäßig erwiesen, daß die Rasten die Form von Aussparungen besitzen.
Die Neuerung wird aiyh^ndy ypppzwei Ausführungsbeispielen mit Hilfe
"4. 3. 71
der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine neuerungsgemäß· Maschine im Querschnitt Fig. 2 die Schleuderscheibe der gleichen Maschine in der Drauf- Fig. 3 die ausachnittsweise Darstellung einer anderen Ausführung
der Schleuderscheibe im Querschnitt und
Fig. k die gleiche Schleuderscheibe in der Draufsicht.
Das im Vorratsbehälter 1 der Maschin befindliche Material 2 wird über die auf verschiedene Größen einstellbare Du*- '^öffnung 3
der Schleuderscheibe k mugeführt. Diese Schleud· · .■-. '<e 4 ist au: der Welle 5 angeschweißt, welche über das Winkelger-rtebo 6 von
der Zapfmlie eines hier nicht dargestellten und die Maschine
ziehenden Schleppers angetrieben wird.
Auf der Schleuderscheibe 4 sind zwei einander gegenüberliegende
Wurfschaufeln 7 unverstellbar befestigt, während zwei weitere,
ebenfalls einander gegenüberliegende Wurfschaufeln 8 verstellbar
angebracht sind. Als Befestigungselemente für diese Wurfschaufeln 8 dienen die an ihrem inneren Ende angeschweißten Bolzen 9, welch durch die Löcher 10 der Schleuderscheibe k hindurchgesteckt sind, unterhalb der Schleuderscheibe sind über die Bolzen 9 die elastischen Elemente in Form der Druckfedern 11 geschoben, welche einer seits an der Unterseite der Schleuderscheibe k anliegen, andererseits mit Hilfe der als Sicherungselemente dienenden Federsplinte 12 gegen axiale Verschiebung gesichert sind. Am Umfang der Schlei: derscheibe sind ferner die Rasten 13 angeordnet, in welche die
äußeren Enden der Wurfschaufeln 8 eingreifen.
Wenn die Wurfschaufeln 8 im Hinblick auf ein besseres oder schlechteres Gleitvermögen des Materiales verstellt werden müssen, so brauchen sie nur nach oben gegen den Druck der Federn 11 angehoben, in den jeweiligen Löchern 10 um «inen kleinen Winkel verdreht und wieder losgelassen tau werden, so daß ihre äußeren Enden in eine andere Raststellung hineingleiten.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und k sind auf der Schleuderscheibe l4, die aus Haltbarkeitsgründen einen nach unten umgebördelten Rand 15 besitzt, nur zwei verstellbare Wurfschaufeln l6 angeordnet. Diese Wurfschaufeln 16 besitzen über ca. 3/k ihrer Länge einen rechtwinklig umgebogenen Teil 17« der am äußeren Ende der Schaufeln 16 als nach unten ragender Vorsprung 18 ausgebildet ist. In dem umgebogenen Teil 17 sowie in der Schleuderscheibe lk sind die Löcher 10 angebracht, durch welche die als Befestigungselemente dienenden Schrauben 19 hindurchgesteckt sind. Ferner sind oberhalb der Schleuderscheibe lk zwischen den umgebogenen Teilen 17 und den Köpfen 20 der Befestigungsschrauben 19 die elastischen Elemente in Form je eines kurzen Gummirohres 21 angeordnet. Unterhalb der Scheibe lk wird jede Befestigungsschraube 19 mit Hilfe einer als Sicherung»element dienenden Flügelmutter 22 festgezogen« Nahe dem äußeren Rand der Schleuderscheibe lk sind schließlich die die Rasten bildenden Aussparungen 23 angebracht, in welche die Vorsprünge l8 der Wurfschaufeln Ib einrasten.
Zur Verstellung braucht wie beim essten Ausführungsbeispiel jede Wurfschaufel Ib nur gegen den Druck des elastischen Elementes 21 angehoben, etwas gedreht und wieder losgelassen zu werden, wonach der jeweilige Vorsprung 18 in einer anderen Aussparung 23 einrastet,

Claims (5)

• ■ · · I t · I S chut zanspriiche
1. v \ine zum Verteilen von gekörntem, pulverförmigem oder flug._ ^em Material über den Boden, welche einen Vorratsbehälter besitzt, aus dem das Material zumindest einer Schleuderscheibe zugeführt wird, die mit Wurfschaufeln ausgestattet ist, von denen mindestens eine verstellbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet daß jede verstellbar angeordnete Wurfschaufeln (8,16) auf ihrem einen Ende mit Hilfe eines Befestigungselementes (9»19) auf der Schleuderscheibe (4,lA) angebracht ist, zwischen dessen einem Ende und der Schleuderscheibe (4,l4) ein elastisches Element (11, 21) sich befindet, das gegen axiale Verschiebung auf dem Befestigungselement mit Hilfe eines Sicherungselementes (12,22) gesichert ist, und daß das andere Endo dieser verstellbar angeordneten Wurfschaufeln(8,l6) über Rasten (13,23) mit der Schleuderscheibe (4,14)verbunden ist <.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element aus einer Druckfeder (11) besteht·
3· Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement aus einem Bolzen (9) und das Sicherungselement aus einem Federsplint (12) besteht.
4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement die Form einer Schraube (19) besitzt und das Sicherungselement aus einer Flügelmutter (22) besteht.
·· » · Q t t 1 » I J
5. Maschine nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet* daß die Rasten die Form von Aussparungen (23) besitzen.
DE7044055U Maschine zum Verteilen von gekörntempulverförmigem oder flüssigem Material über den Boden Expired DE7044055U (de)

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DE7044055U true DE7044055U (de) 1900-01-01

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7044055U Expired DE7044055U (de) Maschine zum Verteilen von gekörntempulverförmigem oder flüssigem Material über den Boden

Country Status (1)

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DE (1) DE7044055U (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2949224A1 (de) * 1979-12-07 1981-06-11 Amazonen-Werke H. Dreyer Gmbh & Co Kg, 4507 Hasbergen Schleuderstreuer, insbesondere fuer duengemittel
DE3816824A1 (de) * 1988-05-18 1989-11-23 Amazonen Werke Dreyer H Duengerstreuer
DE3906782A1 (de) * 1989-03-03 1990-09-13 Amazonen Werke Dreyer H Schleuderduengerstreuer

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DE3816824A1 (de) * 1988-05-18 1989-11-23 Amazonen Werke Dreyer H Duengerstreuer
DE3816824C3 (de) * 1988-05-18 1998-09-17 Amazonen Werke Dreyer H Düngerstreuer
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