DE704366C

DE704366C - Verkuerzbares, im geschlossenen und verkuerzten Zustand flaches Schirmgestell

Info

Publication number: DE704366C
Application number: DEST56167D
Authority: DE
Inventors: Dr Georg Straus
Original assignee: GEORG STRAUS DR
Current assignee: GEORG STRAUS DR
Priority date: 1937-05-05
Filing date: 1937-05-05
Publication date: 1941-03-28

Description

Abb. 5 eine Aufsicht auf ein Schirmgestell mit kugelgelenkartiger Anlenkung des Dachgestänges.
An der Schirmkrone 5 sind die Dach stangen 6 beweglich befestigt. Diese Befestigung erfolgt in Abb. i und 2 durch einen Drahtbügel 16, auf dem die inneren Enden der Dachstange 6 aufgereiht sind. Diese Befestigung erfolgt in zwei einander gegenüberliegenden Gruppen, die in Abb. i und 2 rechts und links dargestellt sind. Infolge dieser Befestigung können die Dachstangen sich beim Zusammenlegen des Schirmes parallel zueinander legen, so daß sich eine sehr flache Form des zusammengelegten Schirmes ergibt, was aus Abb. t erkennbar ist. Die gestrichelte Linie 7 deutet die Schirmhülle. an, in welche der zusammengelegte Schirm hineingeschoben werden kann. Beim öffnen des Schirmes sorgt andererseits das Schirmtuch. welches an den Dachstangen befestigt ist, dafür, daß die Dachstangen sich auseinanderspreizen, wie dies Abb. 2 zeigt.
In gleicher Weise wie die Dachstangen können auch die Streben angeordnet sein. Der zwischen den beiden Gruppen der Befestigungsstellen der Strebeninnenenden verbleibende kauen kann darin als Griff beim Üffnen und Schließen des Schirmes dienen.
Die Befestigung der Minenenden der Dachstangen und Streben kann auch an festen Punkten erfolgen, wie dies in Abb..l und 5 dargestellt ist. Die Dachstangen 6 sind in diesem Fall mittels einer Schratibeilfeder -iriit der Schirmkrone 5 verbunden bzw. mit kugligen Innenenden versehen, welche in Löcher $ der Schirmkrone 5 eingesetzt %t#erden. Uni hier eine allzu weite Auslenkung der Dachstangen 6 zu verhindern, können Begrenzungsleisten 9 angeordnet werden, während zur Verhinderung einer seitlichen Abdrehung des Schirmschiebers gegenüber deal Schirmstock beide mit ineinandergreifenden Nuten versehen sind.
Weitere Ausführungsformen ergeben sich z. B. durch Anordnung der Dachstangen iii größerer und unterschiedlicher seitlicher Entfernung vom Schirmstock, die z. B. dort gegeben ist, wo ein besonderes flaches Lind breites Taschenformat erzielt werden soll. Zu diesem Zweck ist die Schirmkrone t zu einer länglichen Platte (Abb. 2) verbreitert, während das kreisförmige Schirmdach durch entsprechende Verkürzung der nicht zentral angelenkten Dachstan-eii an ihren Enden er. halten wird.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: t. Verkürzbares, rin geschlossenen und verkürzten Zustand flaches Schirmgestell mit zusainiucnschiebbaren oder zLisantmeiilegbaren, am Schirmstock angelenkte n Dachstangen und niii Streben, dadurch gekennzeichnet, d:iß die Dachstangen bzu. die Streben in zwei :itif hegeiiüberliegenden Seiten des Schirnistockcs liegenden Gruppen an der Schirmkrone (5) bzw. all dein Schirmschieber -"vitliclr @-crschttenkbar angeordnet sind.
2. Schirmgestell flach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der beiden Gruppen der Anlenkstellen der Dachstangen bzw. der Streben mehrfinal; so groß ist wie dur Abstand der Anlenk stellen itnierliaill.) .jeder Gruppe tilitereiiiander. _@. Schirmgestell nach einem der Ansprüche i oder 2, dadurch gekennzeichnet. daß die Anlenkstellen der Dachstangen atii einer länglichen Platte (5 in Abb. 2) liegen und die Dachstangen zwecks Erzielung eines runden Schirmdaches verschiedene Längen haben.