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DE703751C - Elektrisches Heizgeraet fuer das Dauerwellverfahren - Google Patents

Elektrisches Heizgeraet fuer das Dauerwellverfahren

Info

Publication number
DE703751C
DE703751C DE1938ST057182 DEST057182D DE703751C DE 703751 C DE703751 C DE 703751C DE 1938ST057182 DE1938ST057182 DE 1938ST057182 DE ST057182 D DEST057182 D DE ST057182D DE 703751 C DE703751 C DE 703751C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeves
heating
electric heater
rods
length
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1938ST057182
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Stroeher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Franz Stroeher A G
Original Assignee
Franz Stroeher A G
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Franz Stroeher A G filed Critical Franz Stroeher A G
Priority to DE1938ST057182 priority Critical patent/DE703751C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE703751C publication Critical patent/DE703751C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D4/00Separate devices designed for heating hair curlers or hair-wavers
    • A45D4/16Independent devices characterised by heating the hair-curling or hair-waving means before use

Landscapes

  • Thermotherapy And Cooling Therapy Devices (AREA)

Description

  • Elektrisches Heizgerät für das Dauerwellverfahren Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Heizgeräte mit Heizstäben zum Aufheizen von sog. Speicherklammern für Dauerwellverfahren. Diese Speicherklammern werden auf die Heizstäbe aufgesetzt und dienen .dazu, die von den Heizstäben abgegebene Wärme aufzuspeichern, um diese Wärme sodann beim Dauerwellen an die Haarwickel abzugeben.
  • Bei den bisher bekannten Heizgeräten dieser Art sind mehrere Heizstäbe in .einer Ebene nebeneinander senkrecht stehend oder waagerecht liegend angeordnet, und- die Speicherklammern werden dicht nebeneinander auf jeden Heizstab aufgesetzt. Bei dieser Anordnung müssen die einzelnen parallelen Heizstäbe ziemlich weit voneinander entfernt sein, damit genügend Raiun zum Erfassen der nach außen gespreizten Griffschenkel der Speicherklammern vorhanden ist. Das bat den Nachteil, daß ein großer Teil der für die Speicherklammern bestimmten Wärme nutzlos nach außen abstrahlt. Außerdem wird bei dieser Anordnung ein unerwünscht großer Raum des Heizgerätes für die Heizstäbe beansprucht.
  • Diese Mängel werden bei dem Heizgerät nach der Erfindung dadurch beseitigt, daß an den Heizstäben, z. B. an den Enden der Heizstäbe, Mittel vorgesehen sind;, wie Verdickungen' Anschläge o. dgl{, die eine gestaffelte bäyv. versetzte Anordnung der dicht aufgereihten Klammern ,auf benachbarten Heizstäben bewirken. Beispielsweise sind die Enden der jeweils benachbarten Heizstäbe mit verschieden langen Muffen oder abwechselnd mit Muffen besetzt, so daß die Klammern auf benachbarten Heizstäben bei dichter Aufreihung zwangsweise versetzt angeordnet sind. Die Anordnung der Muffen kann so getroffen sein, daß bei' benachbarten Heizstabenden kurze und. lange Muffen miteinander abwechseln, oder die kurzen Muffen können auch fortfallen, so daß an dem einen
    Ende nur der erste, dritte,, fünfte usw., an
    dem anderen Ende nur der zweite. vierte
    sechste usw. Heizstab eine Muffe besitzt.
    Durch diese 'lal-)nahine wird erreicht, daf;
    die Heizstäbe mit geringerem Abstand vc)ti-
    einander angeordnet werden können, ohne date
    die Handlichkeit beim Aufsetzen und _Ui-
    nehmen der Klanlinern dadurch beeinträch-
    tigt wird, so daß Rauen gespii-t'tnid die
    Wärmeabstrahlung nach außen l@-e:tgeheiid
    vermindert wird. Infolge der gestaffelten acler
    versetzten Anordnung der Klammerei bleibt
    turn Erfassest der nach auV;en gespreizten
    Griffschenkel der Speicherklatrmern genügend
    Raum, zumal die Breite der Griffschenkel k.'ei-
    ner ist als die der Klain:nern. Damit durch
    die 'Muffen an den Enden der Heizst-Iibe sticht
    Wärme abgestrahlt wird. bestehen diese
    Muffen vorzugsweise aus wärmeisolierendem,
    hitzebeständigem Werkstoff. Der Abstand zwi-
    schen den beiden 'Muffen eines und desselben
    Heizstabes oder zwischen der 'ltilce und dem
    gegenüberliegenden, nicht abgedeckten ande-
    ren Heizstab betriijt gemäß der Erfindung
    zweckinäLlig wenig mehr als ein Vielfaches
    der Kammerlänge, so daß die mit dein er-
    forderlichen Spiel dicht aufgereihten Klam-
    mern den freien Teil des Heizstalles ganz be-
    decken. Die mit Muffen ribgedeclcte Lä ng@
    benachbarter Heizstabenden kann vorzugs-
    weise jeweils um eine halbe Klaninl-:i-läiigc
    verschieden sein, so daß sich die Griffschenkel
    der Klammern gerade über den von den Griff-
    schenkeln der Klammern der benachbarten
    Heizstäbe gebildeten Lücken befinden. Der
    Längenunterschied der abgedeckten Heizstab-
    enden kann aber natürlich auch ein Drittel
    oder jeden anderen Bruchteil der Klammer-
    länge betragen, um eine andere gestaffelte An-
    ordnung zu erzielen.. An sich ist die ver-
    setzte Anordnung von Speicherklammern auf i
    benachbarten Heizstäben eines elektrischen
    Heizgerätes für das Dauerwellverfahren be-
    kannt. Bei diesem bekannten Geriet sind aber
    auf den einzelnen Heizstäben keine Mittel vor-
    gesehen, um die versetzte Anordnung der
    Klammern zwangsläufig lierbe'zuführen. Viel-
    mehr bleibt es dort dein Ermessen und der
    Geschicklichkeit der bedienenden Person über-
    lassen, die Klammern auf benachLarten Heiz-
    stäben jewe1s ver-etzt zueinander anzubringen.
    In den Zeichnungen ist eine Ausführungs-
    form der Erfindung veranschaulicht.
    Abb. i zeigt ein auf einen Schrailk aufge-
    bautes Heizgerät in Vorderansicht finit ge-
    öffnetem Deckel.
    Abb.2 zeigt in Seitenansicht einen lItier-
    schnitt des Heizgerätes.
    Auf einem mit Türen oder Schubkästen ver-
    sehenen fahrbaren Geräteschrank i ist ein
    elektrisches Heizgerät 2 befestigt. In den Sei-
    tenwänden 3 sind die Heizstäbe 4 halbkreis-
    förmig nach oben gewölbt angeordnet, und die
    form der Seitenwände 3 sowie des Deckels
    ist dieser Wölbung angepaßt. Die Enden der
    I-leizstäbe 4 sind gemäß der Erfindung mit
    verschieden langen Muffen 6 und 7 besetzt,
    wobei jeweils an benachbarten Heizstabenden
    kurze Muffen 6 mit langen Mtiliess 7 abwech-
    seln und jeder Reizstab an einem Endd eine
    kurze 'i'#,itiffe 6 und an dem anderen Ende
    eine lange -Muffe 7 besitzt. Zwischen den
    Muffen sind auf den Heizstäl;en 4 Speicher-
    klanlmern S dicht nebeneinander klemmend
    aufgesetzt, welche rin ihrer Oberseite ge-
    spreizte Griffschenkel 9 zum Anfassen beim
    Aufsetzen und Loskle intnen besitzen. Die Pe-
    setzung der fleizstabeuden mit den verschie-
    den langen Mullen 6 und 7 hat zur Folge,
    dafj die dicht aufgereihten Klammern auf be-
    nachbarten Heizstabenden zwangsweise ver-
    setzt angeordnet sind. Dabei beträgt der Ab-
    stand zwischen den beiden Mullen eines und
    desselben Heizstabes wenig mehr als ein Viel-
    faches der Klaininerlänge, so - daß die mit
    dein erforderlichen Spiel dicht nebeneinander
    aufgesetzten Klammern den freien Teil des
    Heizstabes ganz bedcc-lccn. Die Muffen 6 und 7
    bestehen vorzugsweise aus wärmeisolierendem,
    hitzebeständigem Werkstoff, um ein Abstrah-
    len der Wärme zu verhindern. Der Längen-
    unterschied der mit den Muffen abgedeckten
    benachbarten Heizstallenden beträgt etwa eine
    halbe Klammerki;oge, so daß sich die Griff-
    schenkel 9 der Klammern S gerade über den
    Lücken der Griffschenkel der Klammern der
    benachbarten Heizstäbe befinden. Je nach der
    Breite der Griff schenke' 9 kann natürlich der
    Längenunterschied der abgedeckten Heizstab-
    enden auch z. B. ein Drittel oder jeden ande-
    ren Bruchteil der Klammerlänge betragen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. 1:lektrisches Heizgerät mit Reizstäben zum Aufsetzen und Aufheizen von Speicherklammern für das -Dauerwellverfahren, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der jeweils benachbarten Heizstäbe (4) mit verschieden langen Muffen (6, 7) oder aüiwechselnd finit Muffen (7) besetzt sind, so dah auf den jeweils benachbarten Heizstäben (.4) zwangsläufig eine versetzte Anordnung der auf die Heizstäbe (4) dicht nebeneinander aufgereihten Klaminern (8) und insbesondere der Griffschenkel derselben entsteht.
  2. 2. Elektrisches Heizgerät nach Anspruch i, dadurch ge.';ennzeichnet, daß die Muffen (6, 7) an den Enden der Heizstäbe aus wärmeisolierendem, hitzebeständigem Werkstoff bestehen. 3. . Elektrisches Heizgerät nach Anspruch z bis a, dadurch gekennzeichnet, 'daß der Abstand zwischen den beiden Muffen (6, 7) eines Heizstabes (q.) wenig mehr als ein Vielfaches der Klammerlänge beträgt. q.. Elektrisches Heizgerät nach den Ansprüchen r bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Muffen (6, 7) abgedeckte Länge benachbarter Heizstabenden jeweils um eine halbe Klammerlänge verschieden ist.
DE1938ST057182 1938-02-26 1938-02-26 Elektrisches Heizgeraet fuer das Dauerwellverfahren Expired DE703751C (de)

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DE1938ST057182 DE703751C (de) 1938-02-26 1938-02-26 Elektrisches Heizgeraet fuer das Dauerwellverfahren

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE703751C true DE703751C (de) 1941-03-15

Family

ID=7467647

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1938ST057182 Expired DE703751C (de) 1938-02-26 1938-02-26 Elektrisches Heizgeraet fuer das Dauerwellverfahren

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DE (1) DE703751C (de)

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