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DE7035585U - Verpackung fuer milch, kakaotrunk, schokoladentrunk, kondensmilch und schlagsahne in steriler form. - Google Patents

Verpackung fuer milch, kakaotrunk, schokoladentrunk, kondensmilch und schlagsahne in steriler form.

Info

Publication number
DE7035585U
DE7035585U DE19707035585 DE7035585U DE7035585U DE 7035585 U DE7035585 U DE 7035585U DE 19707035585 DE19707035585 DE 19707035585 DE 7035585 U DE7035585 U DE 7035585U DE 7035585 U DE7035585 U DE 7035585U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
packaging
milk
drunk
cocoa
chocolate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19707035585
Other languages
English (en)
Inventor
Gatzweiler Dr Ing Paul
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19707035585 priority Critical patent/DE7035585U/de
Publication of DE7035585U publication Critical patent/DE7035585U/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

Diol.-lng. 9.
Sl AACHEN den ί-τΡ BRUNO SCHMETZ Augustastraße 14-16 · Telefon 503731
Patentanwalt
Dr. Ing. Paul Gatzweiler in Aachen, Ludwigsallee 67
Beschreibung zu Gebrauchsmusteranmeldung
Verpackung für Milch, Kakaotrunk, Schokoladentrunk, Kondens milch und SchlagsaL ne in steriler Form
Die Erfindung betrifft eine Verpackung für Milch, Eakaotrunk, Schokoladentrunk, Kondensmilch und Schlagsahne in steriler Form.
Um diese sterilisierten Produkte über längere Zeit ohne Schädigung aufbewahren zu können, ist es erforderlich, sie in für Gase und ultraviolette Strahlen weitgehend undurchlässiger Form zu verpacken oder der Einwirkung ecl^her Strahlen nicht auszusetzen.
Zu diesem Zweck werden bisher sowohl solche Glasflaschen, die ultraviolette Strahl en durch ihre Wandung hindurch an das eingefüllte Produkt gelangen lassen, als auch solche Glasflaschen verwendet, deren Wandung die ultravioletten Strahlen abfiltert. Die die ultravioletten Strahlen nicht abfilternden Flaschen dürfen nicht im Tageslicht auft~wahrt werden, da bei dem eingefüllten Produkt sonst Fäulnis einsetzt. Für die Lagerung und den Transport eines in derartigen Flaschen eingefüllten Produktes sind daher besondere Vorkehrungen zu treffen.
Da beide Arten von Glasfischen aber im Vergleich zum eingefüllten Produkt sehr teuer sind, wird für sie vom Endverbraucher des Produktes ein Flaschenpfand erhoben und ferner werden die zurückgegebenen Flaschen an die Molkerei zurückgeleitet. Diese Flaschen müssen anschließend in der Molkerei sorgfältig gereinigt werden, wobei beschädigte Flaschen
auszusortieren sind. Dieses Verfahren ist sehr umständlich, so daß auch auf diesem Gebiet Versuche unternommen worden sind, eine Einwegverpackung zu schaffen.
Hierzu sind bereite Kunststoffflaeohen entwickelt worden. Diese Flaschen werden aus einem Kunststoffmaterial mittels geeigneter Spritzvorrichtungen in der Molkerei selbst hergestellt, wodurch für die Molkerei erhebliche Investitionskosten für die Spritzvorrichtungen anfallen. Der Bezug von fertigen Kunststoffflaschen kommt nicht in Betracht, da diese zu viel Transportraum benötigen, so daß der Vorteil einer zentralen Piaschenfertigung durch die erheblichen Transportkosten wieder zunichte gemacht wird. Das zur Herstellung dieser Kunststoffflaschen verwendete Material erfüllt darüberhinaus nicht in vollem Umfang die bei der Verpackung von sterilisierter Milch zu beachtenden Anforderungen hinsichtlich der Undurchlässigkeit für Gase und ultraviolette Strahles» Im Übrigen fällt bei der Verwendung von Kunststoffflaschen ein erheblicher Verpackungsabfall an, da diese Flaschen auch nach der Entnahme des zuvor eingefüllten Produktes ihr Volumen in vollem Umfang beibehalten.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, eine Verpackung für die eingangs erwähnten sterilisierten Produkte zu schaffen, die bei Gewährleistung einer nahezu unbegrenzten Haltbarkeit der Produkte sehr billig, einfach zu füllen sowie für die Nachsterilisierung im gefüllten Zustand zu verwenden ist und sowohl bei der Anlieferung zur Molkerei wie auch nach der Benutzung durch die Verbraucher ein äußerst geringes Leergutvolumen hat.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Verpackung aus einer schlauchartigen, im gefüllten Zustand an ihren beiden Enden dicht abgeschlossenen Verpackungshülle aus einem weitgehend für Gase unr» ultraviolette Strahlen undurchlässigen, bei Sterilisationstemperatu^ noch eine ausreichende Festigkeit aufweisenden Kunststoffmaterfsi besteht.
Diese aus einer schlauchartigen Verpackungshülle hergestellte Verpackung ist im Vergleich zu Flaschen billig und gewährleistet dennoch, daß das eingefüllte Produkt über sehr lange Zeiträume auch unter Lichteinwirkung aufbewahrt werden kann, so daß das Produkt auf diese Weise über weite Strecken transportiert und in Gebiete eingeführt werden kann, in denen man bisher lediglich auf die Verwendung von Milchpulver angewiesen ist.
Die Füllung der Verpackung ist in einfacher Weise möglich, und die Verpackung kann in den bisher üblichen Einrichtungen nachsterilisiert werden, so daß diese Einrichtungen nicht der erfindungsgemäßen Verpackung angepaßt werden müssen.
Ferner nimmt die Verpackung bei ihrem Transport zur Molkerei
oder Abfüllstation nur einen geringen Raum ein und verursacht daher nur geringe Transportkosten. Auch nach der Entnahme des Produktes läßt sich diese Verpackung auf ein geringes Volumen zusammendrücken, so daß auf diese Weise kein sperriger Abfall anfällt.
Die Erfindung sieht ferner vor, daß die Verpackungshülle aus
copolymerem Polyvinylidenchlorid besteht, da dieses Material
aufgrund seiner äußerst geringen Undurchlässigkeit für Gase
und ultraviolette Strahlen bei hoher Dehnfähigkeit für die
Verpackung von sterilen Produkten der infrage stehenden Art
besonders geeignet ist.
Erfindungsgemäß ist die schlauchartige Verpackungshülle an ihren beiden Enden durch Klipps abgeschlossen, deren Verschließkraft so stark ist, daß ein fester so^ie gasdichter Abschluß mit
Sicherheit bewirkt werden kann.
Im folgenden Teil der Beschreibung ist der Gegenstand der Erfindung anhand einer Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 eine teilweise im Schnitt gezeigte Seitenansicht der erfindungsgemäßen Verpackung im gefüllten Zustand und
_* et — '
Figur 2 eine Stirnaneicht der gefüllten Verpakkung nach der Linie 2-2 in Figur 1.
Die in der Zeichnung dargestellte Verpackung besteht aus einer schlauchartigen Verpackungshülle 1, die nach dem Füllen mit Milch, Kakaotrunk, Schokoladentrunk, Kondensmilch oder Schlagsahne in sterilisierter Form an ihren beiden Enden durch je eiücü Klipp 2 abgeschlossen; ist, der die Hülle so dicht umfaßt, daß ein fester sowie gasundurchlässiger Abschluß erzielt wird.
Die Verpackungshülle 1 besteht aus einem copolymerem Polyvinylidenchlorid, das eine äußerst geringe Durchlässigkeit für (rase und ultraviolette Strahlen hat, so daß weder Luft noch ultraviolette Strahlen durch die Verpackungshülle 1 hindurch zu dem eingefüllten sterilisierten Produkt gelangen und eine Fäulnis desselben bewirken können.
Bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Verpackung wird zunächst ein für die Bildung einer Reihe von eiüEelnen Verpackungen ausreichender Abschnitt der schlauchartigen Verpackungshülle 1 auf einen Einfülldorn einer Dosiereinrichtung aufgeschoben. Das dem Austrittsende des Einfülldorns benachbarte Ende der schlauchartigen Verpackungshülle 1 wird verschlossen, bevor die erste Dosierung erfolgt. Nach dieser ersten Dosierung wird die zuerst hergestellte Verpackung durch Drehen des Einfülldorns und der darauf befindlichen Verpackungshülle 1 von der nachfolgenden Verpackung getrennt. Im Anschluß daran wird die nächste Dosiermenge in die schlauchartige Verpackungshülle 1 eingefüllt. Anschließend werden zwischen je zwei benachbarten Verpackungen je zwei Klipps 2 angebracht, wobei gleichzeitig die schlauchartige Verpackungshülle 1 zwischen diesen beiden Klipps 2 durchgeschnitten wird. Die auf diese Weise gebildeten einzelnen Verpackungen können anschließend in den bekannten Sterilisationseinrichtungen weiterbehandelt werden, in denen die Verpackungen der Sterilisationstemperatur ausgesetzt werden, welche normalerweise etwa 114 C beträgt.

Claims (3)

1. "»ackung für Milch, Kakaotrunk, Schokoladentrunk, Kondensat USu Schlagsahne in steriler For™, dadurch
gekennzeichnet, daß sie aus einer schlauchartigen, im gefüllten Zustand an ihren beiden Enden dicht abgeschlossenen Verpackungshülle (1) aus einem weitgehend für Gase und ultraviolette Strahlen undurchlässigen, "bei Sterilisationstemperatur noch eine ausreichende Festigkeit aufweisenden Kunststoffmaterial besteht.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackungshülle (1) aus copolymerem Polyvinylidenchlorid besteht.
3. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schlauchartige Verpackungshülle (1) im gefüllten Zustand εη ihren beiden Enden durch Klipps (2) abgeschlossen ist.
DE19707035585 1970-09-25 1970-09-25 Verpackung fuer milch, kakaotrunk, schokoladentrunk, kondensmilch und schlagsahne in steriler form. Expired DE7035585U (de)

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