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DE703482C - Lieferwalze fuer Spinnereimaschinen - Google Patents

Lieferwalze fuer Spinnereimaschinen

Info

Publication number
DE703482C
DE703482C DE1938V0034935 DEV0034935D DE703482C DE 703482 C DE703482 C DE 703482C DE 1938V0034935 DE1938V0034935 DE 1938V0034935 DE V0034935 D DEV0034935 D DE V0034935D DE 703482 C DE703482 C DE 703482C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller
bearing
delivery roller
housing
spinning machines
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1938V0034935
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Stahlecker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vereinigte Kugellagerfabriken AG
Original Assignee
Vereinigte Kugellagerfabriken AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Vereinigte Kugellagerfabriken AG filed Critical Vereinigte Kugellagerfabriken AG
Priority to DE1938V0034935 priority Critical patent/DE703482C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE703482C publication Critical patent/DE703482C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/70Constructional features of drafting elements
    • D01H5/74Rollers or roller bearings
    • D01H5/82Arrangements for coupling roller sections
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H2700/00Spinning or twisting machines; Drafting devices
    • D01H2700/245Conception or fabrication of drafting cylinders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

  • Lieferwalze für Spmnereimaschinen Es war bis jetzt üblich; die Lieferwalzen von Spinnereimaschinen zwar in einzelne Stücke zu unterteilen, diese aber starr miteinander zu kuppeln und an den V erbindungstellen zu lagern. Nachteilig war hierbei in erster Linie, daß die von Anfang an vorhandenen oder im Lauf des Betriebes hinzukommenden Fluchtfehler eines so langen Walzenstranges zusätzliche Biegungen in den Lagerzapfen und teilweise hohe Lagerdrücke verursachten. Die Folge davon waren Walzenbrüche, insbesondere an den Verbindungsstellen, ferner übermäßige@Reibung und Abnützung in der Lagerung und mit Bezug auf die Arbeitsweise der Walze eine mehr oder weniger große Ungleichheit des Laufes und mangelnde Betriebssicherheit.
  • Man hat versucht, solcher Schwierigkeiten durch Anwendung von Kugel- oder Rollenlagern Herr zu werden. Als Nachteil hat sich aber hierbei herausgestellt, daß Wälzlager bei Unterbringung an der Stelle der früheren Gleitlager infolge des Platzmangels in Richtung quer zur Walze ziemlich klein sein müssen. Auch die Zapfen müssen dementsprechend schwach gewählt werden, um mit dem zur Verfügung stehenden Raum auszukommen. So war es unausbleiblich, daß unter Anwendung der üblichen Verbindung der einzelnen Walzenstücke auch hier übermäßige Verkantung und infolge davon hohe Biegebeanspruchung und Lagerüberlastung auftrat. Dazu kommt, daß Wälzlager gegenüber Fehlern, die beim Ein- und Ausbau der Walzen auftreten können, noch empfindlicher sind als die Gleitlager.
  • Gemäß der Erfindung ist die Lieferwalze zum Zwecke des Ausgleichs von Fluchtfehlern in nicht starr miteinander verbundene Stücke unterteilt, deren Lagerzapfen je in einem besonderen, nicht umlaufenden, einseitig auf dem Gestell der Maschine aufliegenden Gehäuse mit einem der Größe der Verkantung entsprechenden Spiel in Wälzlagern, größtenteils innerhalb der Walzenstücke, ebenfalls mit genügendem Spiel, gelagert und durch
    eine nicht starre Kupplung im Bereich der
    Auflagestellen der Gehäuse miteinalider ver-
    blinden sind.
    Auf diese Weise ist die Möglichkeit ge-
    schaffen, eine Lagerung von genügender
    Gröle unterzubringen, ohne daß entweder
    das Lager oder der Zapfen zu Schwach aus-
    fällt. Vor allein ist a sich die Möglichkeit ge-
    geben, Kugel- oder Rollenlager von genü-
    gender Tragfähigkeit unterzubringen und die
    Vorteile einer solchen Lagerurig voll auszu-
    nützen.
    Die b;sondere Anordnung der Lagerung
    in Verbindung mit eitler nicht starreif Kupp-
    lung zwischen der: @@ alzenteilen vermeidet
    die Nachteile, die :ich aus der oben ange-
    führten statisehvn (-ilh@stinimtheit üblicher
    Lagerungen ergeben. Zwar ist auch hiei-
    init Fluchtfühlern und Verkantung in den
    Lagern zu rechnen, doch lassen sich die La-
    gerbe:astungen auf Grund des Lagerspiels
    und des Fluchtwilikei; ini voraus ermitteln
    iulci demg@inä t:1 clie Lager beillessutl.
    Die Unterteilung und lose Kupplung der
    "alzl'nstucke ist a11Cin kln F-rfin(Iliiigstiierk-
    tnal, sondern bei Walzen für Teitilmaschineii
    all sich bekannt.
    Ein Ausführungsheispiel soll das Wesen
    der Erfilicümg tt<ilicr erl:utern.
    Ftg. I zeigt, teilweise im Schnitt, die En-
    den zweier Lieierwalzenstucke sanft Walzen-
    zapfen und Lagerung.
    Fig. 2 zeigt diese 'heile in gr@l.@erem @I=ti:;-
    stab bei iibürtrieben gezeichneter @erl;an-
    tung.
    Die zweclcniäl:)ig mit Längsriffelung ver-
    sehene Lieferwalze 1 bat eitlen eingepreßten
    @%"lilzenzapfell 3. Auf diesen' Zapfeli 3 sitzen
    zwei Rollenlager -1 und 3 mit ihren Innen-
    ringen e- und ,`. Die 1Zollenlager laufen in
    dem Gehäuse B. und zwar im allgemeinen iut-
    ter Verkantung, #,@-obei sich der größte Win-
    kel der Verkantung aus der Gröle des La-
    gerspiels ergibt. sofern man die Biegung des
    Walzenzapfens in dieseln Zusammenhang
    außer Betracht läßt. lutolge der V erkan-
    tung entsteht auf Grund des Lagerspiels eler
    Zwischenraum a bei Lager. und b bei In-
    ger 5.
    Die Lager selbst können kräftig genug ge-
    w:h@t «-erden, so daß durch die Verkantung
    keine Cberlastung entsteht.
    Die Verkantung, soweit sie durch die auf
    die. Walze kommende Belastung entsteht, be-
    wirkt die Schrägstellung der Lagergehäuse 8
    und 8', wie in Fig. a dargestellt. Soweit
    durch diese Verkantung eine Schraubwirkung
    in der Rollenlagerung ausgeübt wird, kann
    sie in diesem Fall teilweise oder völlig auf-
    gehoben «-erden, weil die sich ergebenden
    Neigungswinkel der Geh.useachser entgegen-
    gesetzte Richtung haben. Es bleiben darin
    noch die infolge von Fluchtfehlern entstan-
    denen Verkantungen, die dann gewisser-
    inaßen für sich allein ohne besondere
    Scliwierigkeiteli von der genügend kräftigen
    Lagerung aufgenommen werden.
    Am Ende der aus den Walzenstücken zu-
    satiliiiengesetzten Lieferwalze kann zweck-
    mäßig je eines der Wälzlager zur Aufnahme
    von _1xialschub geeignet gemacht sein.
    Das de Lager 4 und 3 aufnehmende Lager-
    gehäuse ` ruht mit einem Lagerhals 9 auf
    der Stütze 1o auf, also seitlich von der Stelle,
    wo es die Lager aufninuut. Die Kupplung
    i i, welche die Lagerzapfen 3 miteinander
    nicht starr, sondern gelenkig verbindet und
    somit bei etwaigen FIuchtfelilern keine Über-
    lastung in die Konstruktion bringt, ist da-
    gegen innerhalb des Lagerhalses, etwa an der
    :@uflagestelle des Geli:iuses 8, angeordnet.

Claims (1)

  1. PATC_XTANSPRUCH:
    Lieferwalze für Spinnei-ciniaschillen, dadurch gekennzeichnet, dalf zum Zwecke des Ausgleichs voll Fluchtfehlern die Lie- ferwalze in nicht starr miteinander ver- bundene Stücke (i) unterteilt ist, deren Lagerzapfen (31 je in einem besonderen, nicht unilaufeiideii, einseitig auf dein Ge- stell (1o) der Maschine aufliegenden Ge- häuse (8) init einem der- Größe der Ver- kantung entsprechenden Spiel in Wälz- lagern (.a. und `) innerhalb der Walzen- stücke gelagert u11;1 durch eine nicht starre Kupplung (il-) ilii Bereich der _-\tiflage- stellen der Gehäuse miteinander verbun- den sind.
DE1938V0034935 1938-06-15 1938-06-16 Lieferwalze fuer Spinnereimaschinen Expired DE703482C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1938V0034935 DE703482C (de) 1938-06-15 1938-06-16 Lieferwalze fuer Spinnereimaschinen

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE213410X 1938-06-15
DE1938V0034935 DE703482C (de) 1938-06-15 1938-06-16 Lieferwalze fuer Spinnereimaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE703482C true DE703482C (de) 1941-03-10

Family

ID=25761395

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1938V0034935 Expired DE703482C (de) 1938-06-15 1938-06-16 Lieferwalze fuer Spinnereimaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE703482C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE960072C (de) * 1951-06-11 1957-03-14 Saco Lowell Shops Unterriemchen-Streckwerk fuer Spinn- und Vorspinnmaschinen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE960072C (de) * 1951-06-11 1957-03-14 Saco Lowell Shops Unterriemchen-Streckwerk fuer Spinn- und Vorspinnmaschinen

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