DE7034265U - Gliederarmband. - Google Patents

Description

Andre ZWAHLEN MAICHE ' Frankreich

Gliederarmband

Die Neuerung betrifft eine einfache und zweckmässige Ausbildung eines Gliederarmbandes aus einander abwechselnden Haupt- und Verbindungsgliedern, von denen jedes Haupt^iied zwei Querstege aufweist, die in abgedeckten Nuten der beiden benachbarten Verbindungsglieder gelenkig gehalten werden.

Derartig ausgebildete Gliederarmbänder sind bekannt, wobei die Abdeckung der Nuten in den Verbindungsgliedern nach Einsetzen der Querstege des benachbarten Hauptgliedes durch Aufschrauben einer Schraube erfolgt, deren verbreiterter Kopf die Nuten abdeckt. In den meisten Fällen bestehen hierbei die Hauptglieder aus einfachen Ringen, welche in die Nuten der Verbindungsglieder eingesetzt werden. Eine solche Ausbildung ist jedoch nicht immer formschön zu gestalten und erfordert daher zusätzliche Schmuckelemente auf den Ringen, was im allgemeinen kostspielig und schwierig herzustellen ist.

Zweck der Neuerung ist die Vermeidung dieses Nachteiles und die Schaffung eines Gliederarmbandea, welches sowohl einfach ausgebildet als auch formschön ohne zusätzliche Schmuckelemente gestaltet werden kann.

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Ein solches Gliederarmband aus einander abwechselnden Haupt und Verbindungsgliedern, von denen jedes Hauptglied zwei Querstege aufweist, die in abgedeckten Nuten der beiden benachbarten Verbindungsglieder gelenkig gehalten werden, ist hierzu neue rung s gemä s s gekennzeichnet durch Hauptglieder aus einem zylindrischen Körper mit zwei gegenüberliegenden Auskerbungen, innerhalb welchen jeweils ein Steg angeordnet ist. Ein solcher Steg kann in einfacher Weise so erhalten werden, dass aus dem Zylinderkörper der Hauptglieder an gegenüberliegenden Stellen Auskerbungen ausgefräst oder ausgedreht werden, wobei eine Mittelrippe stehenbleibt, aus welcher dann der Steg ausgestanzt v/ird.

Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung sind die Verbindungsglieder mit zwei Quernuten versehen, welche von einem Deckel abdeckbar sind, der i'Mit ciiiciYi Zapfen ili einer Süllfülig Sitzt üdcr aiii5chraU.btjS.r ist.

Die obere, den Quernuten entgegengesetzte Seite der Verbindungsglieder ist zweckmässigerweise pyramidenförmig ausgebildet.

In der beigefügten Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsmöglichkeit des neuerungsgemässen Gliederarmbandes dargestellt, wobei zeigen:

Fig. 1 : eine Draufsicht iuf das zusammengesetzte Gliederarmband, Fig. 2 : einen vergrösserten Teilschnitt entlang der Linie Π-ΙΙ nach Fig. 1,

Fig. 3 : die Unterseite eines Verbindungsgliedes ohne die aufgesetzte Nutenabdeckung,

Fig. 4 : eine perspektivische Darstellung eines zylindrischen Hauptgliedes vor Anbringung der Auskerbunger.,

Fig. 5 : dieselbe Darstellung mit den angebrachten Auskerbungen und

Fig. 6 : dieselbe Darstellung nach dem Ausstanzen der Stege aus einer Mittelrippe.

Nach den Fig. 1, 2 und 3 besteht das dargestellte Gliederarmband aus einer Reihe abwechselnder Hauptglieder 1, welche bei der dargestellten Ausführungsform zylindrisch ausgebildet sind, und Verbindungsgliedern 2, deren Oberseite bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel pyramidenförmig ausgebildet ist.

Jedes dieser Verbindungsglieder 2 besteht seinerseits aus einem masiven Körper 2a, dessen ebene Unterseite 3 mit zwei gradlinigen, parallelen Nuten 4 versehen ist. In einer Mittelbohrung 6 des Körpers 2a sitzt eine Schraube oder ein Zapfen 5 mit einem breiten Kopf 2b, welcher über die erwähnten Nuten 4 reicht und diese abdeckt.

Die Hauptglieder 1, welche beispielsweise kreisförmig ausgebildet sind, tragen auf einander gegenüberliegenden Seiten zwei Auskerbungen la. In jeder dieser Auskerbungen ist ein Quersteg 7 angeordnet, welcher bei der Montage des Armbandes in eine Nut 4 eines Verbindungsgliedes 2 eingesetzt wird. Der Durchmesser dieser Stege ist hierbei merklich geringer als derjenige der Nuten 4, so dass eine gelenkige Verbindung zwischen den einzelnen Gliedern besteht.

Die Fig. 4 bis 6 zeigen verschiedene Stufen in einer Herstellungsmöglichkeit eines Hauptgliedes 1. Hiernach werden zunächst an einem kleinen Zylinder 8 an zwei gegenüberliegenden Seiten durch Fräsen oder Abdrehen }e eine Abflachung 9 angebracht. Diese Abflachungen 9 werden dann durch Ausfräsen oder Ausdrehen in der Weise bearbeitet, dass hier jeweils eine Ausnehmung 10 entsteht, in deren Mitte eine Mittelrippe 11 stehengelassen wird. Nach dieser Bearbeitung erfolgt das Ausstanzen des inneren Teiles dieser Mittelrippe 11 unter Stehenlassen eines zunächst im Querschnitt quadratischen

oder rechtwinkligen Steges 7, welcher dann an seinen Längskanten abgerundet wird. Selbstverständlich ist es möglich, zunächst den einen Teil der Ausnehmung anzubringen, dann den Steg auszustanzen und anschluss end die zweite Ausnehmung auszufrästn oder auszudrehen.

Auf jeden Fall ist durch die neuerungsgemässe Ausbildung des Gliederarmbandes eine schnelle und sichere Montage möglich, aufgrund der Schrauben oder Zapfen 5, wobei die einzelnen Haupt- und Verbindungsglieder 1 und 2 in jeder beliebigen Form ausgebildet sein können.

Claims (4)

1. S CHU T Z ANSPR UE CHE

   I .derarmband aus einander abwechselnden Haupt- und Verbindungs-

   g·¹--· ?rn, von denen jedes Hauptglied zwei Querstege aufweist, die in abgedeckten Nuten der beiden benachbarten Verbindungsglieder gelenkig gehalten werden, gekennzeichnet durch Hauptglieder (1) aus einem zylindrischen Körper (8) mit zwei gegenüberliegenden Auskerbungen (la), innerhalb welchen jeweils ein Steg (7) angeordnet ist.
2. 2. Armband nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch aus dem Zylinder körper (8) der Hauptglieder (1) ausgefräste oder ausgedrehte Auskerbungen (10) und aus einer Mittelrippe (11) ausgestanzte Stege (7).
3. 3. Armband nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Verbindungsglieder (2) mit zwei Quernuten (4), welche von einem Deckel (2b) abdeckbar sind, der mit einem Zapfen (5) in einer Bohrung (6) sitzt oder aufschraubbar ist.
4. 4. Armband nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine pyramidenförmige Ausbildung der oberen, den Quernuten (4) entgegengesetzten Seite der Verbindungsglieder (2).