DE703278C - Gliederheizkoerper, besonders fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Gliederheizkoerper, besonders fuer KraftfahrzeugeInfo
- Publication number
- DE703278C DE703278C DE1938M0142418 DEM0142418D DE703278C DE 703278 C DE703278 C DE 703278C DE 1938M0142418 DE1938M0142418 DE 1938M0142418 DE M0142418 D DEM0142418 D DE M0142418D DE 703278 C DE703278 C DE 703278C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- links
- pressed
- rings
- sheet metal
- sheets
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60H—ARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
- B60H1/00—Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
- B60H1/00321—Heat exchangers for air-conditioning devices
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)
Description
- Die Erfindung bezieht sich, auf einen
Gliederheizkörper, besonders für Kraftfahrzeuge, dessen durch Zuganker zusammengeschlossene
Glieder aus randverbundenen Blechpreßteilen bestehen, die an den Durchtrittsstellen
durch in ringförmigen Einsenkungen liegende Einlegeringe von ionen versteift sind. Während jedoch bei den bekannten
Ausführungen derartiger Heizkörper entweder
xo zusätzliche Abstandsringe benutzt werden, die an den Außenflächen der Glieder liegen und
die Zentrierung der Glieder herstellen, oder die Glieder auf zentrierende und als Zuganker
dienende Rohre geschoben sind, besteht die Erfindung darin, daß die Blechpreßteile an
den Durchtrittsstellen von den ringförmigen Einsenkungen nach außen gedrückte, rohrartige
Ansätze haben, die in die Öffnungen benachbarter Glieder eingreifen. Diese Aus-
äo führung hat den Vorteil, daß die Blechpreßteile
ihre Zentrierung aneinander ohne zusätzliche Hilfsmittel erhalten. Dabei werden zugleich die Einlegeringe und die zwischen
den Gliedern eingelegten Dichtungsringe durch die in sie hineinragenden Ansätze der
benachbarten Glieder in ihrer Lage gesichert^ so daß sie sich nicht verschieben und klappern
können. Rohrartige Ansätze an den Durchtrittsstellen sind bei Gliederheizkörpern
zwar ebenfalls bekannt. Sie sind aber beidseitig ineinandergreifend angeordnet und dienen
nicht in erster Linie der Zentrierung, sondern, da diese Glieder nicht durch Zuganker
zusammengeschlossen werden, als Schweiß- oder Lötansätze.
Ist der Heizkörper in an sich bekannter Weise mit oberen und unteren Durchtrittsstellen
versehen, so wird er zweckmäßig so ausgeführt, daß jede Blechtaschenwand an der einen Durchtrittsstelle den nach außen
gedrückten Rohransatz, an der anderen eine den Rohransatz des benachbarten Gliedes aufnehmende
Öffnung hat. Bei dieser Ausführung können nämlich die zur Herstellung
Claims (2)
- der einzelnen Glieder erforderlichen Blechpreßteile gleichartig hergestellt werden, so daß man nur eine einzige Stanzform benötigt. Außerdem ergibt sich ein erleichterter Zusammenbau der Teile.Die Zeichnung zeigt Beispiele für die Ausführung des Heizkörpers nach, der Erfindung. Fig. ι zeigt die Seitenansicht eines Blechpreßteiles für ein Glied des Heizkörpers, ίο Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt durch die einzelnen Teile, aus denen ein Glied für den Heizkörper zusammengestellt wird, sowie darunter eine Seitenansicht der Einlegeringe.Fig. 3 zeigt die Seitenansicht eines anderen Blechpreßteiles,Fig. 4 in einer Teildarstellung einen aus solchen Blechpreßteilen zusammengestellten Gliederheizkörper teils im Längsschnitt, teils in der Vorderansicht,Fig. 5 die Seitenansicht eines solchen Heizkörpers.Der Heizkörper nach Fig. 4 und 5 ist in bekannter Weise aus mehreren Gliedern 1 zusammengestellt. Jedes Glied kann gemäß Fig. ι und 2 aus zwei Blechen 2, 3 bestehen, die in eine geeignete Form gepreßt und gestanzt sind. Vorzugsweise werden die Blechpreßteile aus Leichtmetall, z. B. Aluminiumblech, hergestellt. Bezeichnet man die Hauptfläche der Bleche mit 4, so sind die Bleche ringsherum mit aus ihrer Hauptfläche hervorstehenden Rändern 5 versehen, die gemäß Fig. 4 beim Zusammensetzen zur Anlage aneinanderkommen und einen für den Durchlaß des Heizmittels hinreichenden, jedoch sehr engen Hohlraum zwischen den Wandungen frei lassen. Jedes Blech 2, 3 ist ferner in seinem mittleren Teil in bekannter Weise mit nach innen eingedrückten Nocken 6 und im Bereiche der oberen und unteren Kante je mit einer nach außen gedrückten Einsenkung 7 versehen, in denen sich Löcher 8,9 befinden.Die Löcher S sind in der lichten Weite etwas enger gehalten als die Löcher 9 und an ihrem Rande mit rohrartigen Ansätzen 10 versehen. Das Blech 3 stimmt mit dem Blech 2 vollständig überein. Es ist mit ihm in der gleichen Form hergestellt und nur auf den 50" Kopf gestellt und so umgedreht, daß die Bleche mit den Nocken 6 einander zugekehrt sind. Die Nocken 6 sind derart außermittig angeordnet, daß sie beim Zusammensetzen der Bleche gemäß Fig. 4 nicht aufeinander-, sondern nebeneinanderliegen, so daß sich je nach der Anzahl von Nocken an den einzelnen Blechen die doppelte Anzahl von Abstützungsstellen zwischen den beiden Blechen ergibt. Die nach außen gerichteten Einsenkungen 7 der Blechpreßteile dienen zur Aufnahme der Versteifungsringe 11, die mit einer Anzahl von radialen Schlitzen oder Löchern 12 versehen sind. Die Versteifungsringe 11 sind so breit gehalten, daß sie beim Zusammensetzen der Bleche 2, 3 dicht an den Öffnungsrändern anliegen und nicht klappern können. Diese Versteifungsringe 11 haben die besondere Aufgabe, beim Zusammenschließen der Glieder das Eindrücken der Wandungen zu verhindern. An Stelle der abgebildeten Versteifungsringe können auch anderweitige Versteifungen, z. B. Ringe mit Rippen o. dgl., benutzt werden.Gemäß Fig. 3 können die einzelnen Glieder auch je aus einem einzigen Blechpreßteil 13 hergestellt werden, der in einer entsprechend größeren Form nach Art von zwei nebeneinandergelegten Einzelpreßteilen 2, 3 ausgestanzt und um eine mittlere Linie 14 derart zusammengebogen wird, daß die beiden Hälften mit ihren hervorstehenden Rändern 15 aufeinanderkommen.Die Gliederpreßteile werden zunächst mit den Einlegeringen versehen und dann an den offenen Außenkanten durch Schweißen, Löten, Umbördeln, Falzen, durch von außen aufgepreßte Metallbänder o.dgl. dicht zusammengeschlossen.Die Glieder werden dann in der in Fig. 4 abgebildeten Weise so aneinandergereiht, daß jeweils die Ringansätze 10 des einen Gliedes in die Öffnungen 9 des benachbarten Gliedes eingreifen. Die Glieder sind dadurch gegen Verschieben gesichert. Zwischen je zwei Gliedern befindet sich ein Dichtungsring 16 aus geeignetem Stoff.An den Enden des Heizkörpers, der aus beliebig vielen Gliedern zusammengestellt sein kann, befinden sich Anschlußmuffen 17 und 18. Die Muffen 17 sind als Kopfstücke ausgebildet und mit Ansätzen 19 versehen, die zum Anbau von Ventilen, Entlüftungsringen, Thermometerröhren o.dgl. dienen können. Die Muffen 18 sind zum Anschluß der Zu- und Abführungsleitungen für das Heizmittel (Wasser, Öl, Dampf o. dgl.) vorgesehen. Die Glieder 1 sind durch Zuganker 20 zusammengeschlossen, die die Sammelkammern 21 und22 für die Zu- und Abfuhr des Heizmittels durchragen. Beim Anziehen der Hutmuttern23 werden die Glieder 1 im Bereiche der Dichtungsringe 16 fest gegeneinandergepreßt, wobei die Anschlußstellen durch die Einlegeringe 11 gegen Zusammendrücken gesichert sind.PATIiNTANSPRÜCHE:ι. Gliederheizkörper, besonders für Kraftfahrzeuge, dessen durch Zuganker zusammengeschlossene Glieder aus randver- iao bundenen Blechpreßteilen bestehen, die an den Durchtrittsstellen durch in ringförmigenEinsenkungen liegende Ringe o. dgl. von innen versteift sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechpreßteile (2, 3, 13) an den Durchtrittsstellen (8) von den ringförmigen Einsenkungen (7) aus nach außen gedruckte, rohrartige Ansätze (10) haben, die in die Öffnungen (9) benachbarter Glieder eingreifen.
- 2. Gliederheizkörper nach Anspruch 1 mit oberen und unteren Durchtrittsstellen, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Blechpreßteil (2, 3, 13) an der einen Durchtrittsstelle (8) den Rohransatz (10), an der anderen (9) die den Rohransatz des benachbarten Gliedes aufnehmende Öffnung (9) hat.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1938M0142418 DE703278C (de) | 1938-07-31 | 1938-07-31 | Gliederheizkoerper, besonders fuer Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1938M0142418 DE703278C (de) | 1938-07-31 | 1938-07-31 | Gliederheizkoerper, besonders fuer Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE703278C true DE703278C (de) | 1941-03-05 |
Family
ID=7335052
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1938M0142418 Expired DE703278C (de) | 1938-07-31 | 1938-07-31 | Gliederheizkoerper, besonders fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE703278C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007025823A1 (de) * | 2007-06-02 | 2008-12-18 | Danfoss A/S | Einbauventil, insbesondere für einen Gliederheizkörper, und Gliederheizkörper |
-
1938
- 1938-07-31 DE DE1938M0142418 patent/DE703278C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007025823A1 (de) * | 2007-06-02 | 2008-12-18 | Danfoss A/S | Einbauventil, insbesondere für einen Gliederheizkörper, und Gliederheizkörper |
DE102007025823B4 (de) * | 2007-06-02 | 2013-02-28 | Danfoss A/S | Einbauventil, insbesondere für einen Gliederheizkörper, und Gliederheizkörper |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69200026T2 (de) | Wärmetauscher mit mehreren Rohrreihen, insbesondere für Kraftfahrzeuge. | |
DE1277282B (de) | Waermetauscher mit Rohren, die in einen Schlitz der zugehoerigen Verteiler eingesetzt sind | |
DE1937122C3 (de) | Rohrförmige Wärmeübertragungsvorrichtung | |
DE1601238B2 (de) | Röhren-Wärmeaustauscher | |
DE3142028A1 (de) | Oelkuehler | |
DE3440064A1 (de) | Oelkuehler | |
DE703278C (de) | Gliederheizkoerper, besonders fuer Kraftfahrzeuge | |
DE2630808C2 (de) | Wärmeaustauscher mit einem Stapel von identischen kreisförmigen Schalen | |
EP0840084A2 (de) | Wärmetauscher | |
DE602004004083T2 (de) | Wärmetauscher | |
DE3902786C2 (de) | Ölkühler | |
DE7229162U (de) | Wärmeaustauscher, insbesondere Kühler für eine Brennkraftmaschine | |
DE2139364C3 (de) | Trennwand für einen Wasserkasten eines Wärmetauschers | |
DE2440184A1 (de) | Ausgestaltung eines gliedes aus stahlblech fuer einen heizungsradiator | |
DE2911020C2 (de) | Stahlheizungskessel | |
DE2540202C2 (de) | Heizkörper | |
DE2623632C3 (de) | Heizkessel mit horizontal angeordneten Kesselgliedern | |
DE3035710C2 (de) | Wärmetauscher | |
DE3904250C2 (de) | Flachrohr für Wärmeaustauscher | |
DE29719311U1 (de) | Wärmetauscher | |
EP0387627B1 (de) | Heizkessel | |
DE2142192C3 (de) | Heißwasser-Radiator | |
CH436630A (de) | Heizwand | |
DE4021250A1 (de) | Waermetauscherrohr | |
DE2326468A1 (de) | Rippeneinsatz fuer waermeaustauscher, insbesondere fuer oelkuehler von hydraulikanlagen |