DE7032395U - Keder. - Google Patents
Keder.Info
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- DE7032395U DE7032395U DE7032395U DE7032395U DE7032395U DE 7032395 U DE7032395 U DE 7032395U DE 7032395 U DE7032395 U DE 7032395U DE 7032395 U DE7032395 U DE 7032395U DE 7032395 U DE7032395 U DE 7032395U
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- core
- piping
- flag
- fabric insert
- jacket
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-
- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09F—DISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
- G09F17/00—Flags; Banners; Mountings therefor
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Laminated Bodies (AREA)
Description
DipHng. Frie.Jrich Köhne
peteii tfcflv alt
5 Kfllnl/Postfadi 250265 28. AIfG 19
5 Kfllnl/Postfadi 250265 28. AIfG 19
Anmelderin: Kunststoffwerk Voerde
Hueck & Schade KG
5828 Ennepetal-Voerde
Keder
.ait Gewebeeinlage, bestehend aus einer biegsamen Leiste
mit im wesentlichen'creisf or mi gen Querschnitt und mindestens
einer hierzu radial verlaufenden Fahne. Keder dieser Art
werden in der Praxis zu vielen Zwecken verwendet, beispielsweise zur Randbegrenzung von Textil- odar Kunsts-offlechen,
)
nd zwar einmal um ein Einreißen der Ränder dieser Flächen
j zu verhindern und zum anderen einen wirkungsvollen schönen
j Abschluß zu geben und ferner um den Rand derartiger Flachem
j zu verstärken. Ferner werden Keder an Näht eil zwischen der··
artigen Flächen eingefügt, insbesondere ebenfalls zu dam
j Übergang von einem flächigen Teil auf das andere zu schaffen.
überzüge oder Schonbezüge bei Polstermöbeln oder Kraftfahr-J
7032395 10.12. 70
zeugsitzen angeführt, wobei die Keder don weiteren Vorteil
mit sich bringen, daß sie eine Stoßkante bilden und ein vorzeitiges Abschaben von Polsterkanten verhindern. Weitere
Anwendunjrsbe is piele sind Wandverkleidungen, auch Innenraumverkleidungen
von Kraftfahrzeugen, oder Abdeckungen jeglicher Art.
Es sind bereits verschiedene Ausführungen von Kedern bekannt geworden, z.B.. Keder, die aus einem einzigen Kunst.stoffmaterial
hergestellt sind. Da Keder für ihren Verwendungszweck verformbar, insbesondere biegsam sein müssen, hat man
weiche Kunststoffe verwendet, die aber den Nachteil mit sich bringen, daß sie sehr leicht ausreißen, und ?.war gar?, besonders
an der Übergangsstelle zwischen Leiste und der angeschlossenen Fahne. Um diesem Ubelstand abzuhelfen, hat man
ferner bereits vorgeschlagen, in der Fahne eine Gewebeeinlage vorzusehen, es hat sich jedoch herausgestellt, daß
hierdurch höchstens die Gefahr des Einreißens der Fahne selbst bei der Verarbeitung, z.B. beim Annähen an Bezüge,
Abdeckungen od. dgl., herabgesetzt w'^d, daß aber das Abreißen
der Fahne von der Leiste nicht mit Sicherheit verhindert werden kann.
Der vorliegenden Neuerung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen Keder zu schaffen, bei dem die oben erläuterten
Nachteile vermieden sind, der darüberhiiinaus einfach
herzustellen ist, sich leicht verarbeiten läßt und neben einer Richtungsstabilität eine Gewähr dafür gibt, daß auch
bei längerem Gebrauch und bei starker Inanspruchnahme ein Brechen oder Einreißen nicht erfolgt.
70323951012.70 "3"
Die gestellte Aufgabe wird neuerunjrsKemäß , ausgehend von
einem zu Anfang erläuterten Keder, dadurch gelö'rt, daß im
Innern der Leiste ein koaxial zu dieser verlaufender zylindrischer
Kern aus vollem Material vorgesehen ist, daß der Kern von der Gewebeeininge umwirkt ist, welche mindestens
einseitig in ein Band übergeht, und daß die den Kern umgebende
r.ew»rbee i nlage, einschließlich des Bandes, von einem
geschlossenen Mantel umhüllt ist.
Es hat sich in der Praxis in weiterer Ausgestaltung der
Neuerung als besondere vorteilhaft erwiesen, daß der Kern aus Hart-Polyvinylchlorid (Hart-PVC) und der Mantel aus
Weich-Polyvinylcblorid (Weich-PVC) besteht.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Neuerung wird dadurch erzielt, d 1 der Mantel im Bereich der Fahne nach
außen zu in der D ,ke geringer werdend abgestuft ist.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Neuerung im Schema dargestellt, und zwar zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines kurzen Teilausschnittes eines Keders in vergrößertem Maßstab,
Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Keder mit zwei in einer Ebene befindlichen Fahnen und
Fig. 3 einen Querschnitt durch einen Keder mit zwei unter
einem rechten Winkel zueinander verlaufenden Fahnen,
Der Keder gemäß der Zeichnung weist einen zylindrischen Kern 1 aus vollem Kunststoffmaterial auf, und zwar besteht
er rait besonderem Vorteil aus Hart-Polvvinylchlorid (Hart-PVC)
Dieser Kern verläuft koaxial zu einer im wesentlichen zylindrischen Leiste Jl, welche in eine radial hierzu verlaufende
Fahne, die nachfolgend näher beschrieben ist, übergeht. Der
Kern 1 ist von eir.er Gewebeeinlage 2 umwirkt, welche einseitig in ein flaches Band 2a übergeht. Diese Gewebeeinlage, einschließlich des Bandes, besteht vorteilhafterweise aus
Baumwolle nach Art eines Gewebes. Stattdessen kann aber auch ein Gewirk oder Gewebe aus Kunststoffasern Verwendung finden.
Kern 1 ist von eir.er Gewebeeinlage 2 umwirkt, welche einseitig in ein flaches Band 2a übergeht. Diese Gewebeeinlage, einschließlich des Bandes, besteht vorteilhafterweise aus
Baumwolle nach Art eines Gewebes. Stattdessen kann aber auch ein Gewirk oder Gewebe aus Kunststoffasern Verwendung finden.
Die den Kern umgebende Gewebeeinlage, einschließlich des
Bandes, ist von einem geschlossenen Mantel mit den Mantelteiien 3a, 3b, je und )d umhüllt. Dieser geschlossene Hantel besteht vorteilhaft erweise aus Weich-Polyvinylchlorid (Weich-PVC). Es wurde bereits erwähnt, daß das Mantelteil 3a im
wesentlichen als Hohlzvlinder ausgebildet iüt und einstückig in das Manteltei.l Jh übergeht, welches einen Teil der Fahne
darstellt und beidseitig, gewissermaßen doppelwandig, an dem Band 2a anlieft. Die Breite des Mantelteiles Jb, in radialer Richtung zu dem Kern gesehen, entspricht etwa der Breite des Fundes 2a· Da das letztere aber an der den Kern 1 dicht umgebenden Gewebeeinlage, das Mantelteil Jb aber an der Außenfläche des zylindrischen Mantelteiles 3a beginnt, ergibt sich ein vollwandiges längsverlaufendes Uber&angsteil Ja zu dem
äußeren Mantelteil Jc. Beide Teile Jb und 3c sind zweckmäßigerweise nach außen zu leicht trapezförmig dünner werdiiend gestaltet und außerdem ist an der Übergangsstelle von dem
Teil 3d zu dem Teil 3c eine Abstufung in der Dicke vorgesehen. Auf diese Weise wird ein besserer Übergang zu den
Bandes, ist von einem geschlossenen Mantel mit den Mantelteiien 3a, 3b, je und )d umhüllt. Dieser geschlossene Hantel besteht vorteilhaft erweise aus Weich-Polyvinylchlorid (Weich-PVC). Es wurde bereits erwähnt, daß das Mantelteil 3a im
wesentlichen als Hohlzvlinder ausgebildet iüt und einstückig in das Manteltei.l Jh übergeht, welches einen Teil der Fahne
darstellt und beidseitig, gewissermaßen doppelwandig, an dem Band 2a anlieft. Die Breite des Mantelteiles Jb, in radialer Richtung zu dem Kern gesehen, entspricht etwa der Breite des Fundes 2a· Da das letztere aber an der den Kern 1 dicht umgebenden Gewebeeinlage, das Mantelteil Jb aber an der Außenfläche des zylindrischen Mantelteiles 3a beginnt, ergibt sich ein vollwandiges längsverlaufendes Uber&angsteil Ja zu dem
äußeren Mantelteil Jc. Beide Teile Jb und 3c sind zweckmäßigerweise nach außen zu leicht trapezförmig dünner werdiiend gestaltet und außerdem ist an der Übergangsstelle von dem
Teil 3d zu dem Teil 3c eine Abstufung in der Dicke vorgesehen. Auf diese Weise wird ein besserer Übergang zu den
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anschließenden nicht gezeichneten Flächen gewährleistet und ein Annähen erleichtert.
Bei einem besonders vorteilhaften Ausführungsbeispiel, auf welches sich die Neuerung aber nicht beschränken soll, sind
folgende Abmessungen vorgesehen:
Außendurchmesser des zylindrischen Teiles 3a etwa k mm,
Außendurchmesser des zylindrischen Kernes 1 etwa 1,8 mm,
Breite der gesamten Fahne, nämlich der Teile "}h und 3 zusammen
genommen, etwa 10 nun,
Breite des Mantelteiles Jh etwa 6 mm,
Dicke des Teiles 3" von etwa 1,3 "Κ« sich nach süßen auf
1,2 mm verjüngend,
Dicke des Teiles 3c von etwa 0,8 nun sich nach außen hin auf
etwa 0,3 mm verjüngend;
Hkrte des PVC-Kernes 1: 90+5 shore A und
Härte des Mantels mit den Teilen 3a, 31 ι 3c, 3dϊ 83 - 3 shore A.
Es versteht . ch, daß Keder in anderen Abmessungen sinngemäß
entsprechend ausgebildet oder bemessen werden können.
Die Herstellung des oben erläuterten Keders erfolgt in der Weise, daß zunächst der Kern fortlaufend von der Gewebeeinlage
maschinenmäßig umwirkt wird, wobei gleichzeitig das längsverlaufende Band 2e gebildet wird. Sodann wird maschinell
fortlaufend der erläutert« Mantel aufgebracht.
Die Neuerung beschränkt sich nicht auf das in der Zeichnung
70323951UU70 .6-
dargestellte Alisführungsbeispiel, sondern soll auch sinngemäß
andere Keder erfassen, welche beispielsweise mit zwei oder mehr Fahnen versehen sind, -u.rer Breite gleich oder unterschiedlich
sein kann und die auf dem Umfang ües zylindrischen
Mantelteiles verteilt sein können.
Demgemäß zeigt Fie. 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel der
Neuerung, nämlich eines Keders mit zwei in einer Ebene verlaufenden Fahnen. Im einzelnen ist ein Kern k von einer
Gewebeeinlage 5 mit zwei Bändern 5a, 5b umwirkt und das
ganze ist, entsprechend den obigen Erläuterungen, von einem Mantel 6 mit den Teilen 6a, 6b, 6c, 6d und 6e umgeben.
Fig. 3zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Keders
mit zwei im Winkel von 90 zueinander verlaufenden Fahnen,
und zwar ebenfalls wiederum sinngemäß mit einem Kern 7, einer Gewebeeinlage 8 mit Bändern 8a, 8b und einer Ummantelung
9 mit den Teilen 9a, 9^ und 9c.
7032395 io. iz 70
Claims (2)
1. Keder aus Fur.ststoff mit Gewebeeinlage, bestehend aus
einer biegsamen Leiste mit im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt und mindestens einer radial hierzu verlaufenden
Fahne, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern der Leiste (3a) ein koaxial zu dieser verlaufender zylindrischer Kern (l)
aus vollem Material vorgesehen ist, daß der Kern von der Gewebeeinlage (2) umwirkt ist, welche mindestens einseitig
in ein Band (2a) übergeht, und daß die den Kern umgebende Gewebeeinlage, einschließlich des Bandes, von einem geschlossenen
Mantel (3, 3b, 3c, 3d) umhüllt ist.
2. Keder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (l) aus Hart-Polyvinylchlorid (Hart-PVC) und der Mantel
(3a, 3b, 3c, 3d) aus Weich-Polyvinylchlorid (Weich-PVC)
besteht.
3· Keder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mantel (3b, 3c) im Bereich der Fahne nach außen -zu
in der Dicke geringer werdend abgestuft ist.
703239510.1Z70
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7032395U DE7032395U (de) | 1970-08-31 | 1970-08-31 | Keder. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7032395U DE7032395U (de) | 1970-08-31 | 1970-08-31 | Keder. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7032395U true DE7032395U (de) | 1970-12-10 |
Family
ID=34176151
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7032395U Expired DE7032395U (de) | 1970-08-31 | 1970-08-31 | Keder. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7032395U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202011004028U1 (de) | 2011-03-16 | 2011-05-19 | Procédés Chénel Beilken Digital Printing Werbeges. mbH, 27809 | Transparenter Keder |
EP3214256A1 (de) * | 2016-03-03 | 2017-09-06 | Schenker Storen Ag | Markisentuch für eine beschattungsvorrichtung |
-
1970
- 1970-08-31 DE DE7032395U patent/DE7032395U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202011004028U1 (de) | 2011-03-16 | 2011-05-19 | Procédés Chénel Beilken Digital Printing Werbeges. mbH, 27809 | Transparenter Keder |
EP3214256A1 (de) * | 2016-03-03 | 2017-09-06 | Schenker Storen Ag | Markisentuch für eine beschattungsvorrichtung |
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