DE7031029U - Heuwerbungsmaschine. - Google Patents
Heuwerbungsmaschine.Info
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- DE7031029U DE7031029U DE19707031029 DE7031029U DE7031029U DE 7031029 U DE7031029 U DE 7031029U DE 19707031029 DE19707031029 DE 19707031029 DE 7031029 U DE7031029 U DE 7031029U DE 7031029 U DE7031029 U DE 7031029U
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D78/00—Haymakers with tines moving with respect to the machine
- A01D78/08—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
- A01D78/10—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
- A01D78/12—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis the tines having an additional movement superimposed upon their rotary movement
- A01D78/125—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis the tines having an additional movement superimposed upon their rotary movement by a guiding track
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- Automatic Assembly (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Heuwerbungsmaschine mit mindestens einem im Rahmen der Maschine gelagerten um eine Drehachse angetrieben umlaufenden Kreiselrechen, dessen das Heu bearbeitende Zinken über ein Zinkenträgerteil an in einem Drehgestell mittels Lagerböcken gelagerten radialen Armen befestigt sind.
Bei bekannten Heuwerbungsmaschinen dieser Art ist das Drehgestell aus mit der Nabe und mit den die Arme tragenden Lagern fest verschweißten Profilträgern hergestellt.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, ein möglichst leichtes und dennoch ausreichend stabiles Drehgestell zu schaffen.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass das Drehgestell aus einer die Form eines stumpfen Kegels aufweisenden an einer Nabe befestigten Haube mit innerhalb dieser liegenden Haltestreben und Stützstreben, die die Nabe mit den Lagerböcke und die Lagerböcke untereinander verbinden oder einer die Haltestreben und die Stützstreben ersetzenden, an der Nabe und an den Lagerböcken befestigten Durchbrechungen aufweisenden Platte besteht, wobei die Lagerböcke im Innern der Haube an dieser befestigt sind.
Da die Haube hierbei nicht als allein tragendes Teil ausgebildet zu sein braucht, kann sie verhältnismäßig dünnwandig
und somit leicht sein. Trotzdem ist sie durch die innerhalb der Haube liegenden ebenfalls leichten Halte- und Stützstreben oder die Platte gegen alle auftretenden Beanspruchungen ausreichend versteift, so dass mit der Erfindung ein äußerst leichtes und dennoch stabiles Drehgestell geschaffen ist.
Die erfindungsgemäße Ausbildung des Drehgestells hat ferner den Vorteil, dass es wegen der geschlossenen Oberfläche der Haube zugleich eine Schutzvorrichtung gegen ein Hineingreifen der Bedienungsperson in das Drehgestell bildet. Außerdem kann sich durch die Zinken evtl. hochgeworfenes Gut auf der glatten Oberfläche der Haube nicht festhängen.
Um vor allem in lotrechter und radialer Richtung, d.h. in Richtung auf die Drehachse hin, wirkende Kräfte aufzufangen, ist es zweckmäßig, wenn, wie dies in weiterer Ausbildung der Erfindung vorgesehen ist, die die Nabe mit den Lagerböcken verbindenden Stützstreben parallel zur Basisfläche des Kegels der Haube oder auf einer zu diesem Kegel mit der Spitze entgegengesetzten Fläche eines Kegels liegen.
Liegen die Anlenkpunkte der Haltestreben an den Lagerböcken in einem gewissen zur Drehachse des Kreiselrechens parallel gerichteten Mindestabstand von der Befestigungsstelle der Lagerböcke an der Haube, so werden sowohl unter Mitwirkung der die Lagerböcke untereinander verbindenden Haltestreben die Momente um parallel zur Achse der Arme liegende Achsen als auch unter Mitwirkung der die Lagerböcke mit der Nabe verbindenden Stützstreben Momente um waagerechte quer zu den Armen liegende Achsen aufgefangen.
Die Momente um lotrechte Achsen können dabei u.a. durch ausreichend lange radiale Befestigungsstellen zwischen den Lagerböcken und der Haube aufgefangen werden.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Verstrebungen an den Lagerböcken und an der Nabe lösbar befestigt sind. Dadurch
ist in einfacher Weise das Auswechseln von evtl. beschädigten Teilen des Drehgestells möglich, und eine Reparatur kann in äußerst kurzer Zeit erfolgen.
Die Erfindung ist an einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt: Fig. 1 schematisch in Seitenansicht einen Kreiselrechen mit in Fahrtrichtung geneigter Drehachse, eingestellt zum Zetten,
Fig. 2 in einer Teilansicht im Schnitt eine Hälfte des Drehgestells des Kreiselrechens gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt II-II gemäß Fig. 2 und die
Fig. 4 in einer Teilansicht das Drehgestell des Kreiselrechens gemäß Fig. 1 von unten gesehen.
Der in Fig. 1 dargestellte Kreiselrechen 1 ist mit seiner Nabe 2 auf einer im Maschinengestell 3 befestigten Drehachse 4 gelagert. Die Maschine kann mehrere Kreiselrechen aufweisen, und der Antrieb kann z.B. von einer Schlepperzapfwelle her erfolgen. Am unteren Ende der Drehachse 4 ist ein Laufrad 5 gelagert, das den Kreiselrechen 1 am Boden abstützt und in der Höhe führt.
Der Kreiselrechen 1 enthält ein an der Nabe 2 befestigtes eine Haube 6 aufweisendes Drehgestell 7, an dem in Lagern 8 um ihre Längsachse schwenkbar und etwa radial zur Drehachse 4 des Drehgestells 7 gerichtete Arme 9 gelagert sind, die drehfest mit Zinken 10 tragenden Zinkenträgerteilen 11 verbunden sind.
Die Lager 8 sind mit Haltelaschen 12 in Gelenken 13 mit zur Drehachse 4 etwa rechtwinkliger Gelenkachse höhenschwenkbar mit der Haube 6 des Drehgestells 7 verbunden und dabei sowohl in ihrer abwärts geschwenkten als auch in ihrer hochgeschwenkten Stellung feststellbar. In der erstgenannten Stellung sind die Zinken gesteuert, in der zweitgenannten ungesteuert, d.h. am Drehgestell 7 starrgestellt.
An den Armen 9 sind Steuerhebel 14 befestigt, an deren freien Enden Rollen 15 gelagert sind, die bei heruntergeschwenkten Zinkenträgerteilen 11 in Eingriff mit einer Kurvenbahn 16 sind, so dass die Zinken 10 beim Umlauf des Drehgestells 7 gesteuert werden.
In den Fig. 2, 3 und 4 ist die Ausbildung des Drehgestells 7 näher dargestellt.
Die Fig. 2 zeigt eine Hälfte des Drehgestells 7 im Schnitt. Die Haube 6 ist dabei als tragendes Teil ausgebildet und mittels Schrauben 17 an der Nabe 18 befestigt. Unterhalb der kegelförmig ausgebildeten Haube 6 sind in bestimmtem Abstand von der Drehachse Haltebügel 19 vorgesehen, an denen mittels Schrauben 20, 21 ein Lagerbock 22 befestigt ist. An diesen Lagerböcken 22 sind Lagerhülsen 23 angeschweißt. Jede Lagerhülse 23 bildet einen Teil der Gelenke 13, in denen, wie Fig. 1 zeigt, die Lager 8 mit ihren Haltelaschen 12 höhenschwenkbar mit dem Drehgestell 7 verbunden sind. Die Lagerböcke 22 sind außerdem, wie die Fig. 3 und 4 zeigen, zwecks Versteifung der Haube 6, durch mittels der Schrauben 20 an ihnen befestigte Haltestreben 25 fest untereinander verbunden.
Um vor allem in lotrechter und in radialer Richtung wirkende Kräfte aufzufangen, sind zwischen der Nabe 18 und jedem der Lagerböcke 22 parallel zur Basisfläche des Kegels der Haube 6 liegende und mittels Schrauben 24, 26 befestigte Stützstreben 27 vorgesehen. Die Befestigung sämtlicher Teile des Drehgestells 7 mittels Schrauben hat den Vorteil, dass dadurch alle Teile bei einer Reparatur leicht auswechselbar sind.
Anstelle gesonderter Haltestreben 25 und Stützstreben 27 kann, wie dies in Fig. 4 strichpunktiert eingezeichnet ist, auch eine diese Streben 25, 27 ersetzende an der Nabe 18 und an den Lagerböcken 22 befestigte Durchbrechungen 28 aufweisende Platte 29 vorgesehen sein.
Claims (4)
1. Heuwerbungsmaschine mit mindestens einem im Rahmen der Maschine gelagerten um eine Drehachse angetrieben umlaufenden Kreiselrechen, dessen das Heu bearbeitende Zinken mittels eines Zinkenträgerteils an in einem Drehgestell mittels Lagerböcken gelagerten radialen Armen befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehgestell (7) aus einer die Form eines stumpfen Kegels aufweisenden an einer Nabe (18) befestigten Haube (6) mit innerhalb dieser liegenden Haltestreben (25) und Stützstreben (27), die die Nabe (18) mit den Lagerböcken (22) und die Lagerböcke (22) untereinander verbinden oder einer die Haltestreben (25) und die Stützstreben (27) ersetzenden, an der Nabe (18) und an den Lagerböcken (22) befestigten Durchbrechungen (28) aufweisenden Platte (29) besteht, wobei die Lagerböcke (22) im Innern der Haube (6) an dieser befestigt sind.
2. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die Nabe (18) mit den Lagerböcken (22) verbindenden Stützstreben (27) oder die Platte (29) parallel zur Basisfläche des Kegels der Haube (6) oder auf einer zu diesem Kegel mit der Spitze entgegengesetzten Fläche eines Kegels liegen.
3. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsstellen der Haltestreben (25) oder der Platte (29) an den Lagerböcken (22) in einem gewissen zur Drehachse (4) des Kreiselrechens (1) parallel gerichteten Mindestabstand von der Befestigungsstelle der Lagerböcke (22) an der Haube (6) liegen.
4. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltestreben (25) und die Stützstreben (27) oder die Platte (30) an den Lagerböcken (22) und der Nabe (18) lösbar befestigt sind.
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
AT901069A AT298867B (de) | 1969-09-23 | 1969-09-23 | Heuwerbungsmaschine |
Publications (1)
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Family Applications Before (1)
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Families Citing this family (1)
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1969
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Also Published As
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