DE7030977U - Filmvorfuehrapparat. - Google Patents
Filmvorfuehrapparat.Info
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B21/00—Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
- G03B21/14—Details
- G03B21/32—Details specially adapted for motion-picture projection
- G03B21/321—Holders for films, e.g. reels, cassettes, spindles
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- Projection Apparatus (AREA)
Description
G 70 339 77. 2 B 4777
KABUSHIKI KAISHA RICOH 3-6, Naka-magome 1-chome, Ota-ku, TOKYO/Japan
Die Erfindung betrifft einen Filmvorführapparat, der insbesondere zum
Vorführen von 8 mm-Schmalfilmen geeignet ist.
In neuerer Zeit kommen immer mehr Filmkassetten in Anwendung, die die Handhabung des Filmes und die Vorführung desselben erleichtern.
So sind z. B. Kassetten für 8 mm-Schmalfilme der Eastman
Kodak Compauy im Handel, die für drei verschiedene Filmlängen von
ca. 15, 30 und 120 m vorgesehen sind. Die Filmkassette für einen Film mit einer Länge von ca. 120 m ist naturgemäß relativ groß, wes-
halb auch der Filmvorführapparat, an den die Kassette angebracht werden
soll, entsprechend große Abmessungen, d. h. einen entsprechend großen Kassettenbefestigungsteil haoen muß. Die? hat eine unerwünschte
Vergrößerung der Gesaratabmessungen eines Filmvorf uhr apparate s zur Folge..
Dsr Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Gesamtabmessungen
eines Filmvorführapparates zu verringern, und zwar derart, daß Filmkassetten
für Filme von ca„ 15 und 30 m Länge befestigt werden können,
während für Filme mit einer Länge von ca. 120 m eine offene Spule benutzt wird. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß der erfindungsgemäße Filmvorf uhr apparat derart ausgebildet ist,
daß wahlweise eine offene Spule oder eine Kassette anbringbar ist, indem lediglich ein Arm zum Haltern der Filmrolle in den Filmvorführapparat
hinein- oder aus demselben herausgeschoben wird, ohne daß es erforderlich ist, zusätzlich zu dem Kassetienbefestigur.gsteil noch
ein weiteres Befes'igungsteil für die offene Spule vorzusehen.
Im allgemeinen kann die Mittellage der Filmrolle, die der Filmtransportspindel
entspricht, bei der Kassette etwas variieren, und zwar entsprechend der Größp der Kassette und entsprechend ihrer Lage gegenüber
der Filmtransportvorrichtung. Deshalb ist es bei den bekannten Filmvorführr.pparaten nicht möglich, eine offene Filmspule mit
großen Abmessungen an dem Kassettenbefestigungsteil zu befestigen.
Diese Schwierigkeit vlrd erfindungsgemäß jedoch durch den die Filmrolle
halternden Arm überwunden, der in den Filmvorführapparat einschiebbar und aus demselben herausschiebbar ist.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sind aus der nachfolgenden
Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform und anhand der beiliegenden Zeichnung ersichtlich.
Hierin zeigen:
Fig. 1 eine Teilseitenansicht eines 8 mm-Sehmalfilm-Vorführ-
apparates mit der Darstellung des Teiles, an dem eine Kassette befestigt ist;
Fig. 2 eine Teilseitenansicht des Apparates gemäß Fig. I mit
der Darstellung des Teiles, an dem eine offene Filmspule befestigt ist;
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des die Filmrolle
halterrden Armes bzw. des Supportarmes;
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung des Antriebsmechanismus für den Rüc'dauf der Filmtransportspindel;
Fig. 5 einen Querschnitt des Supportarmes, wobei der untere
Teil dargestellt ist.
Fig. 1 zeigt einen Filmvorführapparat 1 mit einer Lichtquelle 2,einer
Fümhalteplatte 3 und einem Linsenrohr 4. Eine Filmkassette 5 ist mit einem Kassettenbefestigungsteil la des Apparates 1 verbunden.
Die Filmkassette 5 ist mit einer zentralen Öffnung 5a versehen, die mit einer Filmtransportspindel 7 zusammenarbeitet, welche mit einem
Supportarm 6 verbunden ist, der sich in einer unteren Lage im Apparat
1 befindet. Ein Film F, der aus der Kassette 5 herausgeführt ist, wird mit einer Führungsrolle 8 in Berührung gebracht und sodann zwischen
der Lichtquelle 4 und der Halteplatte 3 hindurchgeführt und schließlich auf einer nicht dargestellten Aufwickelrolle aufgewickelt.
In dem Supportarm 6 ist ein Antriebsmechanismus für den Rücklauf der Welle 7 vorgesehen, der mit einem auf der Welle 7 angeordneten
Zahnrad 9 versehen ist sowie mit Zwischenrädern 10, 11, 12 und 13 und einem mit dem Zahnrad 13 über eine Kupplung verbundenen Zahnrad
14. Die Zahnräder 9, 10, 11, 12 und 13 stehen in Eingriff miteinander. Wie Fig. 1 zu dxiinehmen, ist das Zahnrad 14 in Eingriff mit
einem Antriebsrad 15. Sämtliche Zahnräder drehen sich nur dann, wenn der Film rückgespult wird, wobei sich die Spindel 7 in umgekehrter
Richtung wie sonst dreht.
Eine offene Rolle 16 ist am Voriührapparat 1 derart befestigt, daß eine
Öffnung 16a über die Spindel 7 geschoben werden kann, die sich bei der Darstellung gemäß Fig. 2 in der oberen Lage befindet und aus dem
Apparat 1 herausgeschoben ist. Die Filmtransportspindel 7 ist mit einem Schnapper 7a (s. Fig. 3) versehen, der die Öffnung 17a in einer
bestimmten Lage festhält. Ein Antriebsrad 17 kämmt mit dem Zahnrad 14 bei der oberen Lage des Supportarmes 6. Die offene Rolle bzw.
Spule 16 dreht sich entgegengesetzt zu der Richtung ihrer normalen
Drehung durch das Zahnrad 17. Der Supportarm 6 ist mit V-förmigen Nuten 6a und 6b versehen, die sich in vertikaler Richtung auf den beiden
gegenüber liegenden Seitenflächen erstrecken. Der Supportarm 6 ist lose durch eine Öffnung Ib im oberen Teil des Kassettenbefestigungsteiles
la hindurchgeführt. Führungselemente 18 und 19, die mit
der Innenwand des Apparates 1 (s.Fig. 5) verbunden sind, stehen mit
den Nuten 6a und 6b jeweils in Eingriff, so daß der Supportarm 6 in vertikaler Richtung gleitend geführt ist. Der Supportarm 6 ist mit
sperrklinkenähnlichen Anschlägen 6c und 6d (s.^ig.-l) im oberen und
unteren Teil im Bereich der Fläche versehen, die dem Kassettenbefestigungsteil la benachbart ist. Eine unter Einwirkung einer Feder 20
stehende Kugel 21 (s. Fig. 5) steht in Eingriff mit dem Anschlag 6c, wenn der Arm 6 in den Apparat eingeschoben ist. Die Kugel 21 steht
in Eingr f mit dem Anschlag 6d, wenn der Arm 6 aus dem Apparat 1 herausgezogen ist. Durch die federbelastete Kugel 21 wird somit der
Supportarm 6 in seiner unteren und in seiner oberen Lage gehalten bzw. verriegelt. Die untere Lage ist für die Befestigung der Kassei/.d
vorgesehen, während die obere Lage für die Befestigung der offenen Spule vorgesehen ist. Die sperrklinkenähnlichen Anschläge 6c und 6d
können z. B. jeweils aus einer rillenartigen Qaernut bestehen, wie
dies auch in Fig. 3 und 5 dargestellt ist. Der untere Anschlag 6d hat einen unteren vorstehenden Rand 6d.. (s. Fig. 4), der für den Eingriff
mit einem nicht dargestellten VerriegelungseAement in der Innenwand des Apparates 1 vorgesehen ist, wenn der Supportarm 6 nach oben gezogen
wird. Hierdurch wird ein vollständiges Herausziehen des Supnortarmes
6 aus der Öffnung Ib verhindert. Die Kugel 21 ist in einem Zylinder
22 angeordnet, dessen vorderes Ende nach innen verengt ist (s.Fig. 5), so daß die nach vorne gerichtete Bewegung der Kugel 21
begrenzt ist und die Kugel 21 die gegenüber-liegende Fläche des Supportarmes nicht berührt, wenn dieser auf- und abgeschoben wird. Eine
Berührung bzw. ein Eingriff findet nur im Bereich der beiden Anschläge statt, die demzufolge gegenüber dem übrigen Teil erhöht sind.
Mit der Innenseite des unteren Teiles des Supportarmes 6 ist eine Welle 23 (s.Fig. 5) verbunden, die sich durch eine Seitenplatte 6e
in dem Apparat 1 erstreckt. Eine Hülse 24 mit einem Flansch 24a ist
drehbar auf der Welle 23 angeordnet und durch einen Sprengring 25 gegen Axialverschiebungen gesichert. Ein Keil oder eine Paßfeder 24b
ist im Bereich des Teiles der Hülse 24 vorgesehen, der sich von dem Flansch 24a - in der Zeichnung gemäß Fig. 5 - nach rechts erstreckt.
Eine Kupplung 26 ist gleitend auf diesem Teil der Hülse 24 angeordnet und durch den Keil bzw. die Paßfeder 24b drehfest mit der Hülse
verbunden. Das Zahnrad 13 ist auf einem Teil der Hülse 24 angeordnet, der innerhalb des Supportarmes 6 liegt. Das Zahnrad 14 ist in
der Nähe des Flansches 24a auf dem Teil der Hülse angeordnet, der sich von dem Flansch 24a bis zum vorderen Ende erstreckt. Ein Anschlagring
28 ist auf das vordere Ende der Hülse 24 aufgeschraubt. Eine Feder 27 ist zwischen dem Ar.schlagring 28 und dem Zahnrad
angeordnet und drückt das Zahnrad 14 gegen den Flansch 24a. Die benachbarten Oberflächen des Zahnrades 14 und des Flansches 24a
stehen in Reibungskontakt miteinander. Am äußeren Rand und an der der Kupplung 26 benachbarten Oberfläche des Zahnrades 14 ist ein
Kupplungsteil 14a vorgesehen, welches mit der Kupplung 26 in Eingriff gebracht werden kann.
Wenn sich der Supportarm 6 in seiner unteren Lage, d. h. in der Kassettenbefestigungslage
gemäß Fig. 1 befindet, wird das Zahnrad 14 in Eingriff mit dem Antriebsrad 15 gebracht (s.Fig.4). Rollen 29
und 30 sind koaxial auf einer Welle 15a des Zahnrades 15 angeordnet und drehfest mit dem Zahnrad 15 verbunden. Ein Riemen 31, der mit
einer nicht dargestellten Antriebsvorrichtung verbunden ist, treibt die Rolle 30 an.
Wenn der Supportarm 6 sich in der oberen Lage, d. n. ;.o. dec Spulenbefestigungslage
(s.Fig.2) beiindet, liegt das Zahnrad 14 iu dor mit gestrichelten Linien in Fig. 4 gezeigten Lage 14A und steht in Eingriff
mit dem Antriebsrad 17 im Apparat 1. Eine Rolle 32 ist auf einer Welle 17a des Zahnrades 17 koaxial angeordnet und drehfest mit dem Zahnrad
17 verbunden. Ein endloser Riemen 33 ist über die Rollen 32 und 29 geführt. Wenn bei der Filmvorführung der Film in normaler Richtung
transportiert wird, ist das Antriebsrad 15 außer Eingriff mit dem Zahnrad 14, so daß das Zahnrad 14 nicht angetrieben wird. Die Zahnräder
15 und 17 sind somit auf Supporten befestigt, die gegenüber dem Filmvorführapparat verschiebbar sind, so daß das Zahnrad 14 entweder
mit dem Zahnrad 15 oder mit dem Zahnrad 17 in Eingriff gebracht werden kann, und zwar nur dann, wenn der Film rückgespult wird.
Die Kupplung 26 kann von Hand oder in anderer Weise auf der Hülse
verschoben und in Eingriff mit dem Kupplungsteil 14a des Zahnrades gebracht werden, wenn der Film in umgekehrter Richtung von der Aufwickelrolle
auf die Zufuhrrolle zurückgespult werden soll, wobei die umgekehrte Drehrichtung von der Antriebsvorrichtung auf die Transportspindel
7 übertragen wird. Bei dem erfindungsgemäßen Filmvorführapparat kann die Transportspindel 7 in umgekehrter Richtung unabhängig
davon gedreht werden, ob sich der Supportarm 6 in der Kassettenbefestigungslage oder in der Lage zur Befestigung der offenen
Spule befindet. Wie ohne weiteres ersichtlich, können verschiedene Abwandlungen von der vorstehend beschriebenen Anordnung vorgenommen
werden, was z. B. die Verwendung von Reibungsverbindungen mit Reibungsrädern usw. betrifft.
Wie der vorstehenden Beschreibuni; zu entnehmen, gestattet die Erfindung
eine schnelle und einfache Befestigung sowohl einer Filmkassette als auch einer offenen Filmspule an einem Filmvorführapparat.
Der Kassettenbefestigungsteü des Filmvorführapparates beeinträchtigt
in keiner Weise die Filmbewegung, wenn die offene Spule am Vorführappaiat
befestigt ist. Vorteilhaft ist insbesondere auch, daß die Konstruktion und Bauweise sehr einfach sind und daß eine sehr kleine
Baugröße erreicht wird.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist der Support» arm 6 gegenüber dem Vorführapparat 1 gleitend beweglich. Es ist
jedccn aucli möglich, den Supportarm 6 mittels eines Zapfens o. dgl.
drehbar mit dem Vorführapparat ^u verbinden, so daß die am freien
Ende des Supportarmes angeordnete Filmspindel wahlweise in der oberen oder in der unteren Lage angeordnet werden kann, die sich
jeweils bei einer Verschwenkung ergibt.
Claims (2)
1. Filmvorführapparat, insbesondere für 8 mm-Schmalfilme, dadurch
gekennzeichnet, daß ein mit einer Transportspindel (7) versehener Supportarm (6) vorgesehen ist, der zwischen zwei Lagen verschiebbar
und/oder verschwenkbar ist, wobei die eine Lage zur Befestigung einer Filmkassette und die andere Lage zur Befestigung einer offenen
Filmspule dient.
2. Filmvorführapparat gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tvansportspindel (7) im Bereich des oberen Teiles des Supportarmes
(6) angeordnet ist und von einer Antriebsvorrichtung umgekehrt zir normalen Filmtransportrichtung antreibbar ist und daß
die Antriebsvorrichtung, die auf der Transportspindel (7) angeordnet ist, bei beiden Lagen des Supportarmes (6) mit einem Antriebsrad
im Filmvorführapparat verbindbar oder verbunden ist.
Applications Claiming Priority (1)
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JP44074231A JPS4947453B1 (de) | 1969-09-17 | 1969-09-17 |
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Family Applications (2)
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Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702041008 Pending DE2041008A1 (de) | 1969-09-17 | 1970-08-18 | Filmvorfuehrapparat |
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Family Cites Families (4)
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US3337147A (en) * | 1965-06-30 | 1967-08-22 | Bell & Howell Co | Web supply mount for web handling apparatus |
US3552683A (en) * | 1967-11-24 | 1971-01-05 | Eastman Kodak Co | Cinematographic projectors or the like and cartridges for use therewith |
US3583655A (en) * | 1968-11-20 | 1971-06-08 | Eastman Kodak Co | Cartridge-loaded projector or the like |
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1969
- 1969-09-17 JP JP44074231A patent/JPS4947453B1/ja active Pending
-
1970
- 1970-08-04 GB GB3745270A patent/GB1315975A/en not_active Expired
- 1970-08-18 DE DE7030977U patent/DE7030977U/de not_active Expired
- 1970-08-18 DE DE19702041008 patent/DE2041008A1/de active Pending
- 1970-09-14 US US71860A patent/US3677624A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
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JPS4947453B1 (de) | 1974-12-16 |
DE2041008A1 (de) | 1971-04-15 |
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US3677624A (en) | 1972-07-18 |
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