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DE702881C - Schlaggeraet mit einem Kuppeltrieb - Google Patents

Schlaggeraet mit einem Kuppeltrieb

Info

Publication number
DE702881C
DE702881C DE1938B0184727 DEB0184727D DE702881C DE 702881 C DE702881 C DE 702881C DE 1938B0184727 DE1938B0184727 DE 1938B0184727 DE B0184727 D DEB0184727 D DE B0184727D DE 702881 C DE702881 C DE 702881C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
impact device
guide tube
housing
hammer
guide
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1938B0184727
Other languages
English (en)
Inventor
Ottmar Baur
Alfred Conzelmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE1938B0184727 priority Critical patent/DE702881C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE702881C publication Critical patent/DE702881C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D11/00Portable percussive tools with electromotor or other motor drive
    • B25D11/06Means for driving the impulse member
    • B25D11/12Means for driving the impulse member comprising a crank mechanism

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

  • Schlaggerät mit einem Kuppeltrieb Die Erfindung betrifft ein Schlaggerät mit Kuppeltrieb und einem von diesem über eine Feder angetriebenen Schlagbären, der ge-"ebenenfalls mit einem zwischen Kuppeltrieb und Feder vorgesehenen Führungsschlitten in einem mit Durchbrechungen versehenen Führungsrohr gleitet.
  • Bei den bekannten Schlao ' 'geräten dieser Art ist es üblich, die durch den Schlagbären oder auch durch den mit dem Schlagbären über eine Feder o.dgl. verbundenen Führungsschliften des Schlaggerätes verdrängte Luft durch Ausschnitte oder Bohrungen im Schlakkörper ode Führungsschlitten auf die Rückseite Elieser bewegten Teile entweichen zu lassen, um durch diesen Luftausgleich zusätzliche Bewegungswiderstände zu vermeiden. Es hat sich aber gezeigt, daß solche Aussparungen der bewegten und in rohrförmi# gen Führungen geführten Teile verschiedene Nachteile mit sich bringen.
  • Einerseits kann man feststellen, daß sich diese Durchlässe und Bohrungen im Lauf des Betriebs mehr und mehr mit Schmierfett und Schmutz zusetzen und zunehmend unwirksamer werden. Außerdem haben diese Ausschnitte und Bohrungen beim Schlagbären zur Folge, daß die mechanische Widerstandsfähigkeit dieser stark und schlagartig beanspruchten Teile durch solche Aussparungen wesentlich herabgesetzt wird.
  • Auf solche Aussparungen kann man bei den bisher bekannten Geräten mit rohrförmiger Führung im Gehäuse nur dann verzichten, wenn man die verdrängte Luft durch Gehäuseöffnungen nach außen abbläst. Dann muß man aber auch die Luft wieder durch diese öffnungen ansaugen, wobei die Verunreini -un-en der bei Schla-werkzeugen C Z, ZD immer sehr staubreichen Umgebungsluft ins Innere des Hammers gelangen.
  • Gemäß der Erfindung ist daher vorgesehen, daß das Führungsrohr in einem nach außen dicht abgeschlossenen Schlaggeräte-ZD z#t, gehäuse mit Abstand so eingesetzt und mit Durchbrechungen solcher Art versehen ist, daß die von dem Schlagbären und.'oder dem Führun-sschlitten verdrängte Luft ohne Drucksteigerun- durch die Durchbrechungen c> 21 und den zwischen dem Rohr und dem Gehäuse vorhandenen Ringraum jeweils in den hinter dem bewegten Schlagbären und oder Führungsschlitten entstehenden Saugraum gefördert wird.
  • Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß man auf die mit Mängel behafteten Aussparungen in den bewegten Schlag-,verkteilen verzichten und die Luft durch radiale Austrittsöffnungen des Führungsrohres in den Zwischenraum zwischen dem geschlossenen Außen-ehäuse und dem Führungsrohr ausblasen kann, wodurch einerseits die Luft nicht ins Freie gelangt noch Außenluft und mit dieser Staub und Schmutz angesaugt wird, andererseits ein Hinundhergehen der Luft innerhalb des geschlossenen Außengehäuses erreicht wird, ohne daß irgendwelche Kornpressionsarbeit vom Schlagbären oder vom Führungsschlitten zu leisten ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dar- gestellt.
  • Abb. i zeigt einen schematischen Querschnitt durch ein Schlag,-erät, während Abb. 2 einen besonders vorteilhaften Zusammenbau des Gerätegehäuses mit dem inneren Führungsrohr veranschaulicht.
  • Das gezeichnete Schlaggerät hat ein nicht -gezeichnetes Triebwerk, das über Beine Kur-bel i und eine Pleuelstange 2 einen kolbenförmigen Führungsschlitten3 in Hinundherbewe-ung versetzt. Dieser Kolben3 überträ-t seine BeweUlung über eine Schraubenf,der4 auf den ebenfalls kolbenartig ausgebildeten Schlagbären 5. Sowohl der Führungsschlitten 3 als der Schlagbär 5 sind in einem besonderen Führungsrohr 6 geführt, das mit zahlreichen Durchbrechungen 7 vcrsehen ist.
  • Das Rohr 6 ist in dem seinerseits ebenfalls rolirförmigen Mittelteil des Gehäuses 8 des SchlagUeräts so eingebaut, daß zwischen den Röhren 7 und 8 ein Ringraum verbleibt.
  • Die von den Kolben 3 und 5 bei ihren Hinundherbewe-un-en verdrängte Luft verläßt das Führungsrohr 6 entweder durch die stirnseitigen üffnungen oder durch die radialen Durchlässe 7 und 'gelangt dann durch den Ringraum zwischen den Rohren 6 und 8 auf die (in Bewegungsrichtung gesehen) Rückseite der bewegten Teile. Das Gehäuse 8 kann bei dieser Anordnung vollkommen dicht ausgeführt werden.
  • Am werkzeugseitigen Ende des Gehäuses8 ist noch das Werkzeughaltergehäuse 18 und ein Sclilagineißelg zu erkennen, der mit Hilfe seines Bundes io, der zwischen Gummiringen i i gehalten ist, und einer überwurf - kappe 12 am Gehäuse 18 befestigt ist.
  • In Abb.2 ist noch eine besonders einfache und den gesamten Zwischenraum zwischen den Rohren 6 und 8 frei hissende Bauart einer Vereinigung dieser Rohre zu erkennen, bei der das Rohr6 mit Hilfe einer auf sein antriebsseitiges Ende aufgeschraubten Mutter 13 gegen Anschläge des anderen Rohres 8 festgespannt wird. Die Mutter 13 stützt sich Über eine Zwischenhülse 14, die in das antriebsseitige Ende des Rohres8 passend eingesteckt ist, gegen dies Rohrende ab. Die Hülse 14 weist dabei einen Bund 15 auf, welcher gleichzeitig als Befestigungsflansch zur Verbindung des Triebwerkgehäuses 2 1 mit dem Schlagwerkgehause 8 dient. Am werkzeu ' gseitigen Ende ist auf den Stirnrand der Hülse 8 ebenfalls eine Zwischenhülse 16 aufgesteckt, welche auch in diesem Falle einen Halteflansch 17 zum Befestigen des Werkzeughaltergehäuses 18 aufweist. Das Rohr 7 stützt sich gegen eine Schulter der Zwischenhülse 16 mittelbar ab, und zwar in der Weise, daß in eine Ringnut 19 dieses Rohres 7 ein zweiteiliger Ring 2o eingelegt ist, der die Nut in radialer Richtung überragt und mit dem herausragenden Teil gegen die Schulter der Zwischenhülse 16 gezogen wird, sobald man die Mutter 13 anzieht. Dabei werden dann auch die Zwischenhülsen 14 und 16 jeweils bis zum Anschlag in die Stirnenden des Rohres 8 hineingezogen. Da die Hülse 16 den zweiteiligen Ring2o überfängt, kann dieser Ring die Nut ig nicht verlassen.
  • Bei dieser Bauart können die beiden Rohre zu einem selbständigen Bauteil zusammenmontiert werden, an und in dem dann die übrigen Teile an- oder untergebracht werden.

Claims (2)

  1. PATENTA N SPle ÜC 11 r: i. Schlaggerät mit einem Kuppeltrieb und einem von diesem über eine Feder an-etriebeiieii Schlagbären, der gegebenenfalls zusammen mit einem zwischen Kuppeltrieb und Feder vorgesehenen Führungsschlitten in einem mit Durchbrechungen versehenen Führungsrohr gleitet, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsrohr (6) in einem nach außen dicht abgeschlossenen Schlaggerätegeliäuse (8) mit Abstand so eingesetzt und mit Durchbrechtingen (7) solcher Art versehen ist, daß die von dem Schlagbären (5) und/oder dem Führungsschlitten (3) verdrängte Luft ohne wesentliche Druck-Steigerung durch die Durchbrechungen (7) und den zwischen dem Rohr (6) und dem Gehäuse (8) vorhandenen Ringraum je- weils in den hinter dem bewegten Schlagbären (5) und/oder Führungsschlitten (3) entstehenden Saugraum gefördert wird.
  2. 2. Schlaggerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsrohr (6) mit dem rohrförmigen Schlagwerkgehäuse (8) so zusammengebaut ist, daß es mit diesem zusammen einen selbständigen Bauteil bildet. 3. Schlaggerät nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsrohr (6) mit Hilfe einer auf sein antriebsseitiges Ende aufgeschraubten und mindestens mittelbar gegen das Stirnende des rohrförmigen Schlagwerkgehäuses (8) sich abstützenden Ringmutter (13) über einem an seinem werkzeugseitigen Ende vorgesehenen Flansch (2o) mindestens mittelbar gegen das werkzeugseitige Stirnende des Schlagwerkgehäuses gespannt ist. 4. Schlaggerät nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch des Führungsrohres (6) von einem zweiteiligen, in eine entsprechende Ringnut (ig) des Führungsrohres eingelegten und diese Nut in radialer Richtung überragenden Ring (2o) gebildet wird. 5. Schlaggerät nach Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannmutter (13) und/oder der Führungsrohrflansch (2o) sich gegen eine passend in die Enden des rohrförmigen Schlagwerkuchäuseteils (8) eingesteckte Zwischenhülse (14 oder 16) abstützen, die gleichzeitig die Flanschen (15 und 17) zum Befestigen des Schlagwerkgehäuses (8) am Triebwerkgehäuse (21) und Werkzeughaltergehäuse (18) trägt. 6. Schlaggerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die werkzeugseitige Zwischenhülse (16) gleichzeitig den zweiteiligen Ring überfängt.
DE1938B0184727 1938-09-25 1938-09-25 Schlaggeraet mit einem Kuppeltrieb Expired DE702881C (de)

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DE1938B0184727 DE702881C (de) 1938-09-25 1938-09-25 Schlaggeraet mit einem Kuppeltrieb

Publications (1)

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DE702881C true DE702881C (de) 1941-02-24

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ID=7009849

Family Applications (1)

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Country Status (1)

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DE (1) DE702881C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE858830C (de) * 1948-10-02 1952-12-08 Adolf Meutsch Presslufthammer mit Spuelkopf
DE1018819B (de) * 1952-11-20 1957-11-07 Moenninghoff Maschf Druckluft-Abbauhammer mit Rueckstossdaempfung durch ein elastisches Glied
DE1030780B (de) * 1951-02-20 1958-05-22 Atlas Copco Ab Frei fliegender Hammerkolben fuer Pressluftschlaggeraete
DE1284386B (de) * 1967-12-21 1968-12-05 Kawata Shojiro Schlaggeraet zum Bearbeiten und Zerkleinern von Felsgestein
US20130277077A1 (en) * 2012-04-19 2013-10-24 Hilti Aktiengesellschaft Machine tool

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DE1284386B (de) * 1967-12-21 1968-12-05 Kawata Shojiro Schlaggeraet zum Bearbeiten und Zerkleinern von Felsgestein
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