DE7027923U - Handtuchhalter - Google Patents

Description

vferner S chi i e rf

8000 M ü a c Il e a 90 Eintrachtstraße 16

Handtuchhalter

"Die 3e«2eruag besieht sich, auf einen Handtuchhalter mit mindestens einen Halteann und einer Halterung für ein Handtuch-Bekannt ist es bei Handtuchhaltern der eingangs "beschriebenen Art die Handtücher jeweils lose im Hittieren Bereich (über den Halteara zu, legen, so daS die Handtücher jeweils beidseitig der Haltearzie Kit ihren .freien Snden nach unten hängen. Die Handtücher beanspruchen demnach relativ Tiel Platz und können suden leicht iron den Halteanaen abfallen. ÄuBerden läßt sich bei einer Mehrfachanordnung ~voxl Halte— aisen, die gegeneinander versciiEfenkbar sind, ein gegenseitiger Zbntakt der jeweils benachbarten Handtuchhälften nicht verssiden, ^^durch nicht nur die Sroesnung d.sr Handtücher nach Gebrauch beeinträchtigt ist, sondern auch erhöhte GeiTahr besteht, daB voh einem Handtuch auf das andere Bakterien-

träger und dergleichen übertragen werden können. Für besondere Anforderungen, wie sie heutzutage in Kliniken und dergleichen gestellt werden, sind die bekannten Handtuchhalter demnach auch darm nicht geeignet, wenn sie teleskop-"artig ausziehbar oder federnd ausgebildete sowie gegeneinander verschwenkbare Haltearme aufweisen.

Zur Behebung dieser offensichtlichen Mängel sind bereits Handtuchhalter für endlose oder in Bollenform aufgewickelte Handtücher bekannt geworden, deren wesentlichster Nachteil darin zu sehen ist, daß zur !Reinigung und Trocknung besondere Einrichtungen erforderlich sind. So hat es sich gezeigt, daß der damit verbundene zusätzliche technische und räumliche Aufwand in keinem wirtschaftlichen Verhältnis zum Gebrauchswert steht, so daß schon allein aus diesem Grunde rollenartige Handtuchhalter für besondere Anforderungen sich nicht durchsetzen konnten.

Aufgabe der Neuerung ist es demgegenüber, einen Handtuchhalter der eingangs beschriebenen Gattung so auszubilden, daß er möglichst vielseitigen Anforderungen, insbesondere modernen Gesichtspunkten der Hygiene gerecht wird und dabei in der Herstellung, der Wartung und der Anwendung möglichst einfach und robust und insbesondere auch den jeweiligen besonderen Anforderungen anpaßbar ist.

Die Heuerung löst diese Aufgabe dadurch, daß an jedem Halteana, wenigstens eine lösbare Heilvorrichtung als Halterung für eine Seite eines Handtuchs vorgesehen ist.

Durch die neuerungsgemäBe Maßnahme wird nicht nur ein fester und unverrückbarer aber lösbarer Sitz des Handtuchs an dem Haltears ersielt, sondern auch gleichzeitig sichergestellt, daß das Handtuch erforderlxchenfalls ohne Berührung von Sand an dem Halten :m befestigt werden kann. So lassen sich "beispielsäreise besonders präparierte Handtücher scimell,

sicher und raumsparend aufhängen bzv/. auswechseln.

Nach einer zweckmäßigen 7/eiterbildung der Neuerung ist Vorgesehen, da_ß -das .Handtuch jeweils ausschließlich unterhalb des Haltearms in der Kl emmvor richtung aufgehängt ist. Der !•latz oberhalb des Haltearms ka.ri.-n dann für Kennaeichnungszwecke, Hinweise oder besondere Gebrauchsanweisungen sowie je nach Bedarf auch für Behandlungszubehör verwendet werden. Insbesondere ist dadurch ein Absetzen von "Verunreinigungen, wie es beispielsweise bei längerer SFichtbenutzung bei üblichen Handtuchhaltern im mittleren Bereich der Handtücher anzutreffen ist, gänzlich unterbunden. Yor allem lassen sich die Handtücher nunmehr auch über ihre jeweilige Größe voll ausnützen, ohne daß sie von dem Handtuchhalter abgenommen werden müssen oder daß dadurch die Handhabung wesentlich beeinträchtigt würde. Auch die Trocknung der Handtücher ist dabei wesentlich verbessert, da sie nunmehr nicht mehr mit benutzten Stellen auf den Hal-cearmen aufliegen können.

Besonders vorteilhaft ist es auch, die Klemmvorrichtung mit magnetischen Teilen auszubilden. Dabei kann beispielsweise der Haltearm in magnetische Teile unterteilt sein. Die Klemmvorrichtung kann aber auch aus zusätzlichen magnetischen Teilen bestehen. In jedem Falle \rLrd eine besonders raumsparende Klemmvorrichtung erzielt, die vor allem "bei Mehrfachanordnung von Haltearmen in einem gemeinsamen Gelenk und einander entgegengerichtsten gleichpoligen Magneten den zusätzlichen Vorteil bewirkt, daß benachbarte E&Itearme immer das Bestreben seinen sich voneinander ^u entf erneu, so daß jegliche gegenseitige Beeinflußung benachbarter Handtücher mit Sicherheit ausgeschlossen und jeweils ein besonders guter Trocknungseffekt gewährleistet ist.

Saab, einer bevorzugten Ausfuhrungsform. der liexterusg ist vorgesehen, daß die Sichtvorrichtung aus i-JLadestens einer den

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_ -O- —

Ealteami umfassenden Spannfeder besteht, die durch einen .HesEisciiieber oder Klemmring gegen die Wirkung ihrer Vorspannung ans einer geöffneten Stellung in eine geschlossene Stellciig Sberführbar ist. Die Elemmvorrichtung ist demnach. bJLIXig in der Herstellung und funktionssicher in der Jjrcren— dxLng unä. cedar£ vor allem keinerlei Wartung.

Ui e Eler?2Lvorricli.1rang geinäS der !Teuerung läßt si cn nach, einer Devorsugteii 17ei1;erbild-ang des Handfcucnnal-cers aucli in Yer-Isindxu3g sli; "celeskoparfeLg aaszielibaren oder iedemd ausgei>ilde1;en Hax^earsen verw-snden= die in einer gemeinsamen Salteglatte zusa^Frengefaßi; sind. Dabei kann aucn ein Halteq-r»^ so ausgebildet sein, daß er in einen freitragenden Ständer übergeixt.

"von Yorteil ist nier"bei_} ¥?em zinaindest ein ü?eil der KlesHi— "irorricntung auf dem Haltearm "verscnie~o"bar angeordnet ist, weil durcn Yersciiieben des einen Teils der EleiiiniTrorriciitung diese besonders leicht an die jeweilige G-röße des Handtucxis anpassbar ist.

Als zweckmäßig hat es sich auch erwiesen, daß zuisinäest ein Haltearm in einer Schwenkstellung durch eine Schiebeatiffe arretierbar ist. Dadurch läßt sich das jeweils zur Benutzung vorgesehene Handtuch an dem Haltearm in der jevjolls günstigsten 3enutzungsstellung arretieren, so da3 eine Verwechslung von Handtüchern, wie es insbesondere in ELiniken t\miicnst vermieden werden sollte, so gut wie ausgeschlossen ist. Darüber hinaus können natürlich sowohl die Handtücher als auch die Haltearme durch unterschiedliche Farben oder sonstige optische Effekte noch zusätzlich gekennzeichnet werden, was von besonderem Vorteil ist, wenn besonders präparierte Handtücher oder sonstige für die Behandlung von Gegenständen, wie beispielsweise Kontaktlinsen bestimmte Tücher in einer vorbestimmten Eexhenfolge benötigt 7/erden. Sine

besonders preiswerte Herstellung des üanöfruelihaiters gesiaS der !feuerung ^nLrd dadurch erzielt, daß zumindest ein tEeil der Klemmvorrichtung bzw. eine Spannfeder der üüLezä-Evorrieli— tung einstückig mit dem HalteanE hergestellt ist. Z-.3- aus einem Kunststoff oder aus einem Material, das nicirt rostend ist, oder einen nicht rostenden Überzug aufweist.

Weitere Kerkmale und Vorteile der feuerung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführupgsbei— spielen in Verbindung mit den Anspru.ch.en uran den mehr oder ■«eiliger schematischen Zeichnungen hervor. Es zeigen:

i?ig* 1 eine Ansicht eines Handtuchhalters gemäß der feuerung mit zwei in einem gemeinsamen, an einer Wandbefestigungsplatte abgestützten Scharnier angelenkten Haltearmen, an. denen jeweils ein Handtuch an zwei Spannfedern aufgehängt ist.

]fig. 2 einen Haltearm mit Spannfedern und KLemsringen gemäß S¹Xg. 1 in vergrößerter Darstellung.

Pig. 3 eine Seitenansicht auf eine geöffnete Spannfeder mit einem geöffneten Klemmring im wesentlichen nach Fig. 2 in vergrößerter Darstellung,

3"Xg. 4· eine Seitenansicht auf eine geschlossene Spannfeder mit geschlossenen Klemmring und einem eingespannten Handtuch, im wesentlichen nach M.g. 3i

j?i£. 5 eine pei-spektifische Darstellung eines weiteren Ausfülirungsbeicpiels des Handtuchhalters gemäß der· "."eucrun,- mit vier in unterschiedliche Stei-

Haltearmen,

sine Vorderansicht des ggQ^buchhalters gemäß 5¹Xg. mit seitlich an die Wand hintereinander beigeklappten Kaltearmen und entsprechenden Handtüchern,

— ο —

eine Torderansiehl; auf eine Spannfeder mit eines. hochgesehobenen Klemmring, der jedoch zum ünüerscfli-sd gegenüber der AusDiXdimg nacli 5"ig« 3 als in sich, gesclilossener Sing ohne Verschluß ausge-I>±lde1; isi; und

H.g. 7"o eine Sei1;enanslchi; der Spannfeder gemäß S"ig. 7a, ^-j-h ündeniTung u.ei^ SinspannsijeHe für das Kandi;tich.

3ie ^jrki3ngsweise des Eandtnichhaliiers gemäß der Heuerung darf als "bekamxi; v-oransgeseiJiSi; iz?s2?den»

Sie Neuerung isi; nxcitt atrT die "bezeichneiien Ausfiihirangsbei— spiele "bescSiränEu· insbesondere τ/äre es auch möglich» die

abdeichend toh den J3ars1;ellurigen auszubilden

anznorcnenj insbesondere aufzuhängen·

- SchutzansOrüciie -

Claims (1)

1. 30. Set3t. 1970

   G 17 27 9 23.1
   Werner Scalierχ

   j'; S Müsehen So

   Ii EintraehtstraBe 16

   1. Handtuchhalter sit mindestens einem Haltearm und einer Halterung für ein Handtuch, öcidureh. gekennzeichnet, daß an Jedem Haltearni wenigstens eine losbare Slesmvorrieiitiang als Halterung f*ir e-ne Seite eines Handtuchs -vorgesehen ist.

   2. Handtuchhalter nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß das Sandtuch Jeweils ausschlieS lich unterhalb ^es Haltearms in der KTeii*nvorrichtmig

   ist.

   3. Handtuchhalter nach Änf^rticb 1 odi*r Γ, i^durch r e --ennreichnet , da¹? die KleTmvorricntung Teile au

   4. iiandtuchhslter nach einen» der Ansprüche 1 - 3, dadurch p'e^enni'ei chnct , daf» dl«* Kt eirnvor richtung· aus Tnndestens einer den ri?ilterr*n umfassenden Spannfeder besteht.

   5. Handtuchhalter nach einenf der Ansprüche 1 - 4, dadurch gre kennzeichnet , daß die Klenmvorrichtting durch einen Kleinschiebet" oder Klemmring gegen die Wirkung der Vorspannaag von Spannfedern aus einer geöffneten Stellung in eine geschlossene Stellung überführbar ist. - 2 -

   Handtuchhalter nach einem der Ansprüche 1-5, da— durch gekennzeichnet, daß mehrere

   j Haltearme mit Klennr^orrichtungen in an sich bekannter

   Weise/einem gemeinsamen Gelenk gegeneinander verschwenkbar angeordnet sind.

   7. Handtuchhalter nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet , daß zumindest ein Haltearm in an sich bekannter Weise teles'^opartig ausziehbar ist.

   8. Handtuchhalter nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet , daß zumindest ein Ealtearm in an sich bekannter Weise federnd ausgebildet ist.

   9. Handtuchhalter nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzei chnet , daß mehrere
   Haltearme in einer gemeinsamen Halteplatte zusammengefaßt sind.

   10. Handtuchhalter nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch ^ekennzei chnet, daß zumindest ein Ilaltearm in einen freitragenden Ständer übergeht.

   11. Handtuchhalter nach einem der Ansprüche 2 - 10, dadurch pekennzei chnet , daß zumindest ein Teil der Klemmvorrichtung auf dem Haltearm verschiebbar angeordnet ist,

   12. Handtuchhalter nach einem der Ansprüche 1 -31, dadurch sre^vennzei chnet , daß zumindest

   ein Haltearm in einer Schwenkstellung durch eine Schiebemuffe arretierbar ist.

   13. Handtuchhalter nach einem der Ansprüche 1 - 12, da-

   ge kennzeichnet, daß zumindest der

   Haltearm und bzw. die Klemmvorrichtung aus einem
   nichtrosteiide-n Mrterial, z.B. aus einem Kunststoff hergestellt ist.

   14. Handtuchhalter nach einem der Ansprüche 1 - 13, dadurch gekennzeichnet , daß zumindest ein Teil der Klemmvorrichtung bzw. eine Spannfeder der Klemmvorrichtung einstückig mit dem Haltearm
   hergestellt ist.