DE702701C - Sauerstoffatemschutzgeraet - Google Patents

Description

• Sauerstoffatemschutzgerät Gegenstand der Erfindung ist eine Verbesserung des Sauerstoffatemschutzgerätes nach Patent 647 557, bei dem der aus der ständig Sauerstoff zuführenden Düse, dem lungengesteuerten Sauerstoffzuführungsventil und gegebenenfalls dem von Hand zu betätigenden Sauerstoffzuschußventil kommende Sauerstoff mittels eines an das Sauerstoffverteilungsstück abnehmbar angeschlossenen, in den Atembeutel hineinragenden Rohres in diesen eingeführt wird. Bei diesem Gerät ist der Anschlußteil des Atembeutels auf das Sauerstoffzuführungsrohr aufgeschraubt und dient vorzugsweise zugleich zum Befestigen des Rohres am Sauerstoffverteilungsstück. Das hat den Nachteil, daß beim Herausnehmen des Atembeutels aus dem Gerät das Rohr jedesmal aus dem Atembeutel herausgezogen und nach dem Einlegen des Atembeutels wieder in diesen eingeführt werden muß.
• Um diesen Nachteil zu beheben, ist gemäß der Erfindung das an das Sauerstoffverteilungsstück angeschlossene, in den Atembeutel hineinragende Rohr in eine in den Atembeutel eingebundene Hülse eingeschraubt, die mittels einer überwurfmutter gasdicht an das Sauerstoffverteilungsstück angeschlossen ist.
• Zum Herausnehmen des Atembeutels braucht lediglich die Überwurfmutter gelöst zu werden, wobei das Rohr im Beutel bleibt. Das Rohr kann aber auch bei einer gründlichen Reinigung, die nur in langen Zeitabständen stattzufinden braucht, oder beim Auswechseln des Beutels leicht herausgenommen werden, indem es aus der in den Atembeutel eingebundenen Hülse herausgeschraubt wird.
• Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und den Patentansprüchen.
• In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
• Abb. i zeigt einen Schnitt durch das Sauerstoffzuführungsrohr und das daneben dargestellte Sauerstoff verteilungsstück vor dem Anschluß des Rohres an das Sauerstoffverteilungsstück, während in Abb.2 das Sauerstoffverteilungsstück und das Zwischenstück miteinander verbunden dargestellt sind. Abb. 3 stellt einen Querschnitt nach der Linie A-B der Abb.2 dar.
• Das an das Sauerstoffverteilungsstück h angeschlossene, in den Atembeutel h hineinragende Rohr g ist in eine in den Atembeutel h eingebundene Hülse y eingeschraubt, die mittels einer überwurfmutter z gasdicht an das Sauerstoffverteilungsstück h angeschlossen ist. Die Hülse y oder der Gewindestutzen hl für die überwurfmutter z ist mit einer in eine entsprechende Nut h des anderen Teils eingreifenden seitlichen Nase L versehen. Das Gewinde des Gewindestutzens k1 ist so angeordnet, daß die überwurfmutter z erst angezogen werden kann, wenn die Nase l in die Nut h eingeführt ist. Ein unrichtiges Einsetzen des Rohres g wird hierdurch verhindert. Die Hülse y ist in die am Atembeutel lt befindliche Gummimuffe y1 eingebunden. Durch Lösen der überwurfmutter z läßt sich der Atembeutel h samt dem in den Atembeutel hineinragenden Rohr g leicht vom Sauerstoffverteilungsstück k abnehmen.

Claims (3)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sauerstoffatemschutzgerät nach Patent 6¢7 557, dadurch gekennzeichnet, daß das an das Sauerstoffverteilungsstück (k) angeschlossene, in den Atembeutel (!z) hineinragende Rohr (g) in eine in den Atembeutel (h) eingebundene Hülse (y) eingeschraubt ist, die mittels einer überwurfmutter (z) gasdicht an das Sauerstoffverteilungsstück (k) angeschlossen ist.
2. 2. Sauerstoffatemschutzgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (y) oder der Gewindestutzen (k1) für die überwurfmutter (z) mit einer in eine entsprechende Nut (h) des anderen Teils eingreifenden seitlichen Nase (l) versehen ist und das Gewinde des Gewindestutzens (k1) so angeordnet ist, daß die überwurfmutter (z) erst nach dem Einführen der Nase (L) in die Nut (h) angezogen werden kann.
3. 3. Sauerstoffatemschutzgerät nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (y) in eine am Atembeutel (h) befindliche Gummimuffe (y1) eingebunden ist.