DE7023136U - Niederspannungsstecker - Google Patents
NiederspannungssteckerInfo
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- housing halves
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- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
Description
Die Neuerung betrifft einen Niederspannungsstecker mit längsgeteilten Gehäusehälften, mit einem in Rinnen der Gehäusehälften eingelegten, zentralen Kontaktstift und mit einem in Schlitze der Gehäusehälften eingelegten Nulleiterbügel, dessen Kontaktschenkel an einem Stirnbund der Gehäusehälften anliegen.
Anwendungsgebiet solcher Niederspannungsstecker ist insbesondere die Kraftfahrzeugtechnik sowie die Stromversorgung von Verbrauchern aller Art aus einer Batterie.
Ein bekannter Stecker dieser Art mit Schraubklemmen besteht aus 9 Einzelteilen, nämlich 2 Gehäusehälften, 1 Kontaktstift, 1 mit dem Kontaktstift verbundenen Klemmenplatte, 1 Nulleiterbügel mit angeschnittener Klemmenplatte, 2 Klemmenschrauben und 2 Teilen einer Schraubverbindung zum Zusammenhalt der Gehäusehälften. Diese zahlreichen Einzelteile erschweren die Montage des Steckers außerordentlich.
Aufgabe der Neuerung ist eine Verringerung der Anzahl der Einzelteile und eine Vereinfachung der Montage des Niederspannungssteckers.
Diese Aufgabe wird nach der Neuerung dadurch gelöst, dass der Kontaktstift ein Quetschbuchsenendstück für den Leitungsanschluß aufweist und dass an dem Nulleiterbügel Quetschzungen für den Leitungsanschluß freigeschnitten sind.
Quetschösen sind zum elektrischen Anschluß ja bereits bekannt. Die Erfindung liegt jedoch darin, dass die Quetschelemente unmittelbar als Teile der Kontaktstücke nämlich einerseits aus Quetschbuchse an den Kontaktstift und andererseits als Quetschzungen an den Nulleiterbügel ausgebildet sind. Dadurch ergibt sich eine erhebliche Verringerung der Anzahl der Einzelteile. Der Stecker nach der Neuerung umfasst nämlich 2 Gehäusehälften, 1 Kontaktstift, 1 Nulleiterbügel und 2 Elemente der Schraubverbindung für die Gehäusehälften. Dies sind insgesamt 6 Einzelteile gegenüber 9 Einzelteilen bei einem bekannten Niederspannungsstecker. Diese Verringerung der Anzahl der Einzelteile wirkt sich sowohl hinsichtlich der erforderlichen Werkstoffmengen als auch hinsichtlich der Montage äußerst vorteilhaft aus. Die Anwendung von Quetschverbindungen bedeutet eine weitere Vereinfachung der Montage, weil das Anordnen und Festziehen von Schrauben entfällt.
Der Niederspannungsstecker nach der Neuerung wird anhand einer Ausführungsform unter Bezugnahme auf die anliegende Zeichnung erläutert, welche darstellt:
Fig. 1 einen Niederspannungsstecker nach der Neuerung in Ansicht mit einer abgenommenen Gehäusehälfte,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1 und
Fig. 3 eine Seitenansicht des Nulleiterbügels.
Fig. 1 läßt eine Gehäusehälfte 1 des Niederspannungssteckers nach der Neuerung erkennen. Die Gehäusehälfte 1 besitzt eine Rinne 2 in Richtung der Längsachse zur Aufnahme eines Kontaktstiftes 3. Ein Stirnbund 4 ist mit Ausnehmungen für Kontaktschenkel 5 eines Nulleiterbügels 6 ausgestattet. Außerdem sind Schlitze 7 zur Aufnahme des Nulleiterbügels 6 vorgesehen. Der Nulleiterbügel 6 ist in Fig. 3 in der Ansicht dargestellt und man erkennt dort Anschnitte 8 desselben, die in Ausnehmungen
der Schlitze 7 hineinragen. Zur Festlegung des Mittelstegs 9 des Nulleiterbügels dient ein Nocken 10 an der Innenwandung der Gehäusehälfte 1. Weiterhin besitzt die Gehäusehälfte 1 einen Durchgang 11 für eine Schraubverbindung sowie einen Durchgang 12 mit halbringförmigem Querschnitt für die Leitungsausführung.
Der Kontaktstift 3 besitzt Umfangsbunde 13, die den Kontaktstift 3 an den Endflächen der Rinne 2 festlegen und damit unverrückbar innerhalb der Gehäusehälfte 1 halten. Das Anschlußende des Kontaktstiftes ist als Quetschbuchsenendstück 14 ausgebildet. Der gesamte Kontaktstift 3 mit dem Quetschbuchsenendstück 14 ist vorzugsweise als Fassondrehteil ausgebildet. Der Nulleiterbügel 6 ist als Blechzuschnitt und Biegeteil ausgebildet. Im Mittelsteg ist eine Zunge 15 an den Längsrändern freigeschnitten und brückenförmig aufgebogen, bzw. geprägt. Diese Zunge 15 dient als Quetschzunge.
Die Leitungsanschlüsse werden durch den Durchgang 12 in die Gehäusehälfte 1 eingeführt und innerhalb des Gehäusehohlraumes zu dem Kontaktstift 3 und dem Nulleiterbügel 6 gezogen. Das eine abisolierte Leitungsende wird in das Quetschbuchsenendstück 14 des Kontaktstiftes 3 eingezogen. Darauf wird das Quetschbuchsenendstück zusammengequetscht, so dass das Anschlußende eingequetscht ist. Das abisolierte Ende der anderen Leitung wird unter die Quetschzunge 15 des Mittelstegs 9 geschoben. Darauf wird die Quetschzunge 15 gegen den Mittelsteg 9 gedrückt, so dass das Leitungsende eingequetscht ist. Der Kontaktstift 3 und der Nulleiterbügel 6 finden in der Gehäusehälfte 1 in der dargestellten Weise Aufnahme. Die zweite Gehäusehälfte ist gleich ausgebildet und wird nunmehr auf die Gehäusehälfte 1 gelegt. Schließlich wird durch die miteinander fluchtenden Durchgänge 11 der Gehäusehälften eine Schraubverbindung angebracht, wodurch der Stecker fertiggestellt ist. Anstelle einer Schraubverbindung kann man selbstverständlich auch eine Nietverbindung oder dergleichen vorsehen.
Claims (2)
1. Niederspannungsstecker mit längsgeteilten Gehäusehälften, mit einem in Rinnen der Gehäusehälften eingelegten, zentralen Kontaktstift und mit einem in Schlitze der Gehäusehälften eingelegten Nulleiterbügel, dessen Kontaktschenkel an einem Stirnbund der Gehäusehälften anliegen, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktstift (3) ein Quetschbuchsenendstück (14) für den Leitungsanschluß aufweist und dass an dem Nulleiterbügel (6) Quetschzungen (15) für den Leitungsanschluß freigeschnitten sind.
2. Niederspannungsstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass aus dem Mittelsteg (9) des Nulleiterbügels (6) eine Quetschzunge (15) längs der Längskanten freigeschnitten und brückenförmig hochgeprägt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707023136 DE7023136U (de) | 1970-06-19 | 1970-06-19 | Niederspannungsstecker |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707023136 DE7023136U (de) | 1970-06-19 | 1970-06-19 | Niederspannungsstecker |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7023136U true DE7023136U (de) | 1970-09-24 |
Family
ID=6612479
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19707023136 Expired DE7023136U (de) | 1970-06-19 | 1970-06-19 | Niederspannungsstecker |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7023136U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2841685A1 (de) * | 1978-09-25 | 1980-04-10 | Westfaelische Metall Industrie | Elektrischer stecker, insbesondere kraftfahrzeugstecker |
DE19527778A1 (de) * | 1995-07-28 | 1997-01-30 | Robert Thalhammer | Kabelstecker für ein Fahrzeug |
-
1970
- 1970-06-19 DE DE19707023136 patent/DE7023136U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2841685A1 (de) * | 1978-09-25 | 1980-04-10 | Westfaelische Metall Industrie | Elektrischer stecker, insbesondere kraftfahrzeugstecker |
DE19527778A1 (de) * | 1995-07-28 | 1997-01-30 | Robert Thalhammer | Kabelstecker für ein Fahrzeug |
DE19527778C2 (de) * | 1995-07-28 | 1999-12-02 | Robert Thalhammer | Kabelstecker für ein Fahrzeug |
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